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Tierische Filmstars: Tigerfamilie tapst in Kamerafalle
WWF-Kamerafalle auf Sumatra filmt Tigerin mit Nachwuchs. / Nur noch 400 Sumatra-Tiger in freier Wildbahn.
Frankfurt – Eine Kamerafalle der Umweltschutzorganisation WWF, installiert in der Region Riau auf der Insel Sumatra, lieferte spektakuläre und weltweit bisher einmalige Aufnahmen einer Tigerin mit zwei Jungtieren. Die neugierigen Raubkatzen legten auf ihrer Tour durch den Dschungel sogar einen kurzen Stopp ein, um die Kamera ausgiebig zu beschnüffeln. Nur wenige Wochen zuvor hatte eine ähnliche Kamerafalle einen männlichen Tiger im Wildtier-Korridor zwischen den Schutzgebieten Bukit Tigapuluh und Rimbang Baling aufgezeichnet. Nach WWF-Informationen gibt es nur noch rund 400 Sumatratiger in der Wildnis. Diese letzten Rest-Populationen seien durch Wilderei und Lebensraumverlust bedroht.
„Besonders die Tigerfamilie auf den Videoaufnahmen macht uns Sorge. Die Zukunft der beiden Jungtiere ist mehr als ungewiss“, sagt WWF-Tigerexperte Volker Homes. Das Streifgebiet der Tigerin ? und damit die Kinderstube ihres Nachwuchses ? sei akut vom Zugriff internationaler Papier- und Zellstoffkonzerne, neu entstehender Ölpalm-Plantagen und illegalem Holzeinschlag bedroht. „Bald werden die Jungtiere ihre Mutter verlassen und sich eigene Reviere suchen. Aber wohin sollen sie gehen? Tiger-Lebensraum wird durch die Eingriffe des Menschen immer kleiner und zerstückelter“, warnt Volker Homes.
Um die seltenen Großkatzen besser schützen zu können und Mensch-Tiger-Konflikte zu vermeiden, benötigt der WWF genauste Informationen über Bestandsgröße, Territorien, Beutetierpopulationen und Wanderrouten. Infrarotgesteuerte Kamerafallen, die durch Körperwärme aktiviert werden, sind daher eines der wichtigsten Werkzeuge, um in unwägbarem Gelände Tiger zu beobachten. Dank detailreicher Aufnahmen können sogar einzelne Individuen identifiziert werden. Auch potentielle Beutetiere der Tiger, wie Wildschweine oder Tapire, wurden von der Kamera aufgezeichnet.
Hintergrund: „Jahr des Tigers? Am 14. Februar 2010 beginnt nach dem chinesischen Kalender das „Jahr des Tigers“. Menschen, die in einem Tiger-Jahr geboren sind, werden Charaktereigenschaften wie Mut, Selbstbewusstsein und Tapferkeit zugeschrieben. Der Tiger wird davon zukünftig eine Menge aufbieten müssen. Viele Unterarten sind derart bedroht, dass sie das nächste „Jahr des Tigers“ in 12 Jahren womöglich nicht erleben werden. Weltweit gibt es nur noch rund 3200 Tiger in der Wildnis. Deshalb widmet der WWF dem Tiger 2010 eine weltweite Kampagne. Die Umweltschutzorganisation hat sich das Ziel gesetzt, die Bestandszahl des Tigers in seinen wichtigsten Verbreitungsregionen bis zum nächsten „Jahr des Tigers“ 2022 zu verdoppeln.
Kontakt
Roland Gramling
Pressestelle
WWF Deutschland
069-79144-216
Interviewpartner:
Volker Homes
Leiter Team Artenschutz
069/79144 183
Bundesnetzagentur genehmigt in 2009 Mittel für Netzinvestitionen in Höhe von 4,3 Mrd. Euro
Bundeswirtschaftsminister Brüderle: „Tempo bei Netzinvestitionen hochhalten“
Die Bundesnetzagentur hat heute bekannt gegeben, dass sie im Jahr 2009 über rund 200 Anträge von Strom- und Gasnetzbetreibern auf Genehmigung von Investitionsbudgets entschieden und dabei Investitionsmittel in Höhe von rund 4,3 Mrd. Euro genehmigt hat.
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle: „Die Bundesnetzagentur hat mit ihren Entscheidungen grünes Licht für Investitionen in moderne Netze gegeben. Ich erwarte, dass die Netzbetreiber ihre Pläne jetzt rasch umsetzen.“
Auf der Grundlage der Anreizregulierungsverordnung können Netzbetreiber für besonders bedeutende Vorhaben Investitionsbudgets beantragen. Dabei handelt es sich z. B. um Investitionen, die notwendig sind, um die Versorgungsqualität zu gewährleisten, neue Kraftwerke in das Netz einzubinden oder den Abtransport von Energie aus erneuerbaren Quellen, insbesondere durch den Anschluss von Offshore-Windparks, zu ermöglichen.
Von den insgesamt ca. 480 Anträgen, die bei der Bundesnetzagentur in den Jahren 2008 und 2009 auf Genehmigung von Investitionsbudgets gestellt worden, sind derzeit noch rund 280 in Prüfung. Das insgesamt beantragte Volumen beträgt ca. 13 Mrd. Euro.
Bundeswirtschaftsminister Brüderle: „Auch die übrigen Investitionsbudgets sollten nun zügig beschieden werden. Denn bei Investitionen in die Netze müssen wir das Tempo hochhalten.“
Die Anreizregulierungsverordnung ist nur eines von mehreren Instrumenten für moderne Netze. Daneben erleichtert und beschleunigt das vom BMWi initiierte Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) die Planungs- und Genehmigungsverfahren für wichtige Leitungsbauvorhaben, die u. a. zur Netzintegration des Stroms aus erneuerbaren Energien dringend erforderlich sind. Ferner hat die Bundesnetzagentur ein Positionspapier veröffentlicht, dass eine zügige Netzanbindung der Offshore-Windenergieanlagen ermöglicht und gleichzeitig „stranded investments“ auf Kosten der Stromverbraucher verhindert. Auf internationaler Ebene hat das BMWi die gemeinsame Offshore-Initiative der Nordsee-Anrainer vorangetrieben.
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Pressemitteilungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen.html
Für allgemeine Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Telefon: 03018-615-9
E-Mail: info@bmwi.bund.de
Thomas Rappuhn neuer Vorstandsvorsitzender der RWE Dea AG
Am 1. Januar 2010 hat Thomas Rappuhn (50) den Vorstandsvorsitz der RWE Dea AG, Hamburg, übernommen. Er ist in dieser Position Nachfolger von Dr. Georg Schöning, der Ende 2009 in den Ruhestand getreten ist.
Die vollständige Presseinformation finden Sie in unserem Internet unter folgendem Link:
Europäische Pläne für Hightech-Ökostromnetz machen Windenergie zur attraktiven Geldanlage Rostock, 06. Januar 2010. Erneuerbare Energien haben Zukunft. Sie sind die…
Fraport mogelt mal wieder: Klimakiller Flugverkehr soll als Klimaschutz verkauft werden
Der Flughafenbetreiber Fraport AG feiert sich aktuell dafür, dass er dem Projekt der Landesregierung „100 Unternehmen für den Klimaschutz“ beigetreten ist, obwohl er seine Geschäftspolitik stets darauf ausrichtet, mehr Flugverkehr und damit größeren Schaden für das Klima zu erzeugen.
„Fraport als Musterbetrieb für Klimaschutz zu bezeichnen, ist der blanke Hohn und genauso passend wie ein Schlachthofbetreiber als Ehrenvorsitzender der Vegetariervereinigung“, kommentiert der GRÜNE Abgeordnete Frank Kaufmann diese Mitteilung. „Fraport setzt damit seine Unwahrhaftigkeitsoffensive bruchlos fort, nämlich die negativen Folgen seiner Geschäftspolitik auf die Umwelt schönzureden oder hinter milden Gaben zu verbergen ohne das Übel bei der Wurzel zu packen. Der extrem klimaschädliche Flugverkehr muss nämlich eingedämmt werden anstatt immer mehr an seiner Expansion verdienen zu wollen.“
Kaufmann unterstreicht, dass eine Teilnahme von Fraport am Projekt als Musterunternehmen für Klimaschutz auch die Regeln des Projekts ad absurdum führe. „Man kann eben nicht nur einzelne Unternehmensteile für ihre relative Verminderung des CO2-Ausstoßes würdigen, wenn dabei die Gesamtbilanz völlig übersehen wird.“ Dasselbe gelte für die bereits im vergangenen Jahr an Fraport vergebene „Airport Carbon Accreditation“ des Flughafenverbandes ACI. Auch hier gehe es nur um bescheidene Reduktionsziele im Betriebsablauf und nicht um den Klimaschaden durch den Flugverkehr.
„Ein Verzicht auf den Flughafenausbau und die Nutzung intelligenter Verkehrssysteme statt einem weiteren Expansionskurs im Luftverkehr wäre eine wirklich gute Botschaft für den Klimaschutz ebenso wie für die Lebensqualität der Menschen im Rhein-Main Gebiet“, zeigt Frank Kaufmann der Fraport AG die Richtung zu wirksamen Klimaschutzbemühungen.
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Erfurt (pressrelations) – Thüringen zeigt sich energiegeladen: Thüringentag auf der Internationalen Grünen Woche am 16. Januar Der Freistaat Thüringen präsentiert…
Minister raten zum Anbieterwechsel sup.- Mindestens 40 deutsche Energieunternehmen haben zum Jahreswechsel die Strompreise erhöht. Das ist die schlechte Nachricht…
Gütezeichen nur bei hoher Mitarbeiter-Qualifikation sup.- Das RAL-Gütezeichen Energiehandel für vertrauenswürdige Brennstofflieferanten hat strenge Anforderungen bei den Vergabekriterien. Geprüft werden…
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