Union begrüßt Bewegung bei Bewertung der Grünen Gentechnik durch Greenpeace

Berlin (pressrelations) –

Union begrüßt Bewegung bei Bewertung der Grünen Gentechnik durch Greenpeace

Versachlichung der Diskussion

Zu den Äußerungen des neuen Geschäftsführers von Greenpeace International zur Grünen Gentechnik erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB und der zuständige Berichterstatter, Dr. Max Lehmer MdB:

Die Unionsfraktion begrüßt es außerordentlich, dass der neue Chef von Greenpeace International die Haltung von Greenpeace zur Grünen Gentechnik vor dem Hintergrund positiver Aspekte beispielsweise beim Goldenen Reis überprüfen wird. Es gelte sicherzustellen, dass keine neuen, richtigen Entwicklungen verpasst werden, so Kumi Naidoo in der aktuellen Ausgabe des SPIEGEL.

Die aufgeregte Reaktion der entsprechenden Interessengruppen in Deutschland und der Versuch, die Äußerung von Herrn Naidoo zu relativieren, sind entlarvend. Man möchte schlichtweg keine offene Diskussion zu diesem Thema. Standpunkt der Unionsfraktion war es schon immer, die Chancen und Risiken dieser neuen Technologie zu untersuchen, aber auch die enormen Möglichkeiten in Bezug auf neue Inhaltsstoffe, verbesserte Trockenresistenz oder die Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge und Krankheiten nutzen zu können. Wir betrachten die Äußerungen von Herrn Naidoo auch als Beitrag zur Versachlichung der Diskussion und bitten alle Beteiligten, diesen Weg zu beschreiten, um mögliche Chancen für die Zukunft nicht zu verpassen.

Deutschland kann es sich nicht leisten, sich bei der Forschung und Anwendung dieser neuen Technologie von der internationalen Entwicklung abzukoppeln. Eine Abwanderung von hochqualifizierten Wissenschaftlern wäre unweigerlich die Folge. Dabei sind für die Unionsfraktion immer zwei Grundsätze zu beachten: Die Sicherstellung eines möglichst hohen Schutzes von Mensch und Umwelt sowie die Gewährleistung von Wahlfreiheit von Landwirten und Verbrauchern.

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
mailto:fraktion@cducsu.de
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Deutschland unterstützt Solaranlagen-Projekt in den Palästinensischen Gebieten

Berlin (pressrelations) –

Deutschland unterstützt Solaranlagen-Projekt in den Palästinensischen Gebieten

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Palästinensischen Behörde wird heute (02.12.) auf dem Dach der unter deutscher Trägerschaft stehenden Talitha Kumi Schule bei Bethlehem eine solarthermische Anlage eingeweiht. Die neue Anlage dient der Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung. Damit kann die Schule, die Jungen und Mädchen aller Konfessionen eine umfassende Schulausbildung ermöglicht, ihre Energiekosten nachhaltig senken. Auf diese Weise werden zusätzliche Mittel frei für die pädagogische Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern.

Möglich wurde das vom Auswärtigen Amt initiierte Vorhaben durch das Unternehmen MAN Ferrostaal, das die solarthermische Anlage installiert und finanziert hat. Das Projekt wurde durch die Deutsche Energie-Agentur (dena) koordiniert.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat sich bei seinem Besuch in den Palästinensischen Gebieten am 24.11. für eine Ausweitung des Engagements der Bundesregierung beim Auf- und Ausbau staatlicher und zivilgesellschaftlicher Strukturen vor Ort ausgesprochen. Hierzu zählt auch die Stärkung des Bildungssektors. Durch Projekte sollen die Perspektiven vor Ort vor allem für junge Menschen nachhaltig verbessert werden. Das Solaranlage-Projekt ist ein Modell für die sinnvolle Nutzung erneuerbarer Energien in den Palästinensischen Gebieten.

URL: www.auswaertiges-amt.de

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Neu auf www.aid.de: Alles über Schafe und Ziegen

Bonn (pressrelations) –

Neu auf www.aid.de: Alles über Schafe und Ziegen

(aid) – Der Bereich Tierische Erzeugung auf www.aid.de ist um einen neuen Inhalt reicher. 23 Schaf- und sechs Ziegenrassen werden in Text und Bild vorgestellt. Gerade bei den Schafen hat sich über die Zeit eine große Rassenvielfalt erhalten. Eine ganze Reihe von ihnen gehört zu den gefährdeten Nutztierrassen und bedarf besonderer Beachtung.
aid

Weitere Informationen: www.aid.de, Rubrik Landwirtschaft, Tierische Erzeugung

aid infodienst
Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
Heilsbachstraße 16
53123 Bonn
Tel. 0228 8499-0
Internet: http://www.aid.de
E-Mail: aid@aid.de

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Welternährungsgipfel: Gemeinsame Deklaration gegen den Hunger

Bonn (pressrelations) –

Welternährungsgipfel: Gemeinsame Deklaration gegen den Hunger

(aid) – Der auf „Recht“ basierte Anspruch eines jeden Menschen auf Nahrung ist ein Kernelement im Kampf gegen den Hunger. Gegenwärtig leiden mehr als eine Milliarde Menschen an Hunger und chronischer Unterernährung. Die von der UN-Welternährungsorganisation (FAO) beschlossenen „Freiwilligen Richtlinien zur Implementierung des Rechts auf Nahrung“ fordern schon seit 2004 von den Mitgliedstaaten verstärkte Anstrengungen zur Hungerbekämpfung. Deutschland war damals durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) führend an deren Entwicklung beteiligt. Auch die aktuelle gemeinsame Deklaration der Staats- und Regierungschefs der Vereinten Nationen beziehen sich ausdrücklich auf das Recht auf Nahrung. Anlässlich des Welternährungsgipfels in Rom wurde diese im November 2009 einstimmig angenommen.

Die Welternährungsorganisation rief zudem im Vorfeld jedermann dazu auf, eine Petition an die Teilnehmer des Welternährungsgipfels zu unterzeichnen, die den Regierungsvertretern vorgelegt werden sollte. Die Botschaft: Der Zustand der Welternährungslage ist inakzeptabel und die Veränderung dieser Realität gehört ganz oben auf die politische Agenda. Durchschnittlich alle sechs Sekunden stirbt ein Kind an den Folgen von Hunger. Der Rechte-basierte Ansatz der Hungerbekämpfung verlangt von den Mitgliedstaaten „Gute Regierungsführung“ und innerstaatliche Verantwortung für die Ernährungssicherung. Dies umfasst die Erarbeitung von nationalen Strategien zur Ernährungssicherung und zu rechtlich gesicherten Regelungen des Zugangs zu Land und Wasser.

Zu den Erfolgen des aktuellen Gipfels zählt laut FAO, dass sich die Staats- und Regierungschefs einstimmig für die Erneuerung der Verpflichtungserklärung zur nachhaltigen und schnellstmöglichen Beseitigung des Hungers auf der Welt ausgesprochen haben. Die Staaten haben sich ferner dafür stark gemacht, den schrumpfenden nationalen und internationalen Mitteln für den landwirtschaftlichen Sektor entgegen zu wirken und neue Investitionen zu fördern. Insbesondere an die Zusagen des G8-Gipfels in L´Aquila im Juli 2009 von 20 Milliarden Dollar für die nächsten drei Jahren müsste umgesetzt werden, erinnerte Jaques Diouf, Generalsekretär der FAO. Die Steuerung von globalen Ernährungsfragen soll laut FAO zukünftig verstärkt gemeinsam mit Partnern aus dem öffentlichen und privaten Bereich erfolgen, um proaktiv mit den Herausforderungen des Klimawandels und der Ernährungssicherung umzugehen.
aid, Friederike Eversheim

Weitere Informationen: www.fao.org , www.bmelv.de

aid infodienst
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E-Mail: aid@aid.de

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Ad hoc: Auftrag für die PVA TePla zur Lieferung von Kristallzuchtanlagen nach China

(pressrelations) –

Ad hoc: Auftrag für die PVA TePla zur Lieferung von Kristallzuchtanlagen nach China

Wettenberg, 02.12.2009 – PVA TePla AG, Wettenberg, spezialisiert auf Hochtemperatur-Vakuum-Systeme und Kristallzuchtanlagen, erhält einen Auftrag zur Lieferung von rund 50 Kristallzuchtanlagen zur Herstellung von monokristallinen Siliziumkristallen.

Der neue Kunde der PVA TePla ist einer der bedeutendsten Solarmodul-Hersteller Chinas für den weltweiten Photovoltaik-Markt. Beide Unternehmen planen eine langjährige Kooperation. Die Anlagen werden bis zum Ende Juni 2010 ausgeliefert werden.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Dr. Gert Fisahn
Investor Relations
PVA TePla AG
Phone: +49(0)641/68690-400
gert.fisahn@pvatepla.com
www.pvatepla.com

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