ödp kritisiert Konferenz der Klimawandel-Leugner

Würzburg (pressrelations) –

ödp kritisiert Konferenz der Klimawandel-Leugner

Buchner: „Fataler Kreislauf“

„Für den Klimawandel sind die Menschen verantwortlich!“ Das sagt Prof. Dr. Klaus Buchner, Bundesvorsitzender der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp), anlässlich der am Freitag in Berlin stattfinden Konferenz von Klimawandel-Skeptikern.

Der ödp-Politiker weist darauf hin, dass bereits geringe Änderungen der Durchschnittstemperatur fatale Folgen haben: „Die Nahrungsmittelproduktion in Zentralafrika wird sich bis zum Jahr 2020 halbieren, obwohl die Durchschnittstemperatur bis dahin nur minimal gestiegen sein wird.“ Schon jetzt herrsche in diesem Teil der Welt Hunger. Wenn es aufgrund der Nahrungsmittelknappheit zu Flüchtlingsströmen komme, werden die Industrienationen die Menschen aufnehmen müssen. „Dann werden die Industrieländer in die Pflicht genommen für etwas, für das sie ohnehin verantwortlich sind,“ so Buchner.

Der ödp-Politiker weist auf eine weitere Folge des Klimawandels hin. „Es ist eine Tatsache, dass sich die Meere und die sibirische Tundra erwärmen,“ so Buchner. Dadurch würden große Mengen von Methan frei, die jetzt noch im Meer bzw. im Eis gebunden seien. Der Ausstoß von Methan wiederum beschleunigt die Erderwärmung, was in der Folge noch mehr Methan bedeutet. „Diesen fatalen Kreislauf kann kein ernstzunehmender Wissenschaftler mehr leugnen. Die Frage ist nur, ab wann es zu einem Kippen des Klimas kommt,“ erläutert Buchner.

Die ödp unterstützt die Demonstration unter dem Motto: „Climate change is a fact: Nicht leugnen, handeln!“, die am 4. Dezember ab 12 Uhr vor dem Hotel Melia, Friedrichstraße 103 in Berlin stattfindet.

Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)

Bundespressestelle: Florence v. Bodisco
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?Menschen und Schlagzeilen? exklusiv: Greenpeace wirbt mit falschen Behauptungen

Hamburg (pressrelations) –

„Menschen und Schlagzeilen“ exklusiv: Greenpeace wirbt mit falschen Behauptungen

In einem aktuellen Spendenaufruf zum Schutz von Delfinen im Ärmelkanal wirbt die Umweltschutz-Organisation Greenpeace mit zum Teil fehlerhaften und unvollständigen Informationen. Nach Recherchen der Sendung „Menschen und Schlagzeilen“ (Mittwoch, 2. Dezember, um 21.00 Uhr im NDR-Fernsehen) sind die Aussagen unter der Überschrift „Tod im Netz“ teilweise veraltet und wissenschaftlich fragwürdig.

In der Anzeige, die in deutschen Pressemagazinen seit Jahren immer wieder veröffentlicht wird, schildert die Umweltorganisation in drastischen Worten und Bildern das Sterben von Delfinen in Fischernetzen. Die abgedruckten Fotos einer spektakulären Aktion stammen allerdings bereits aus dem Jahr 2005. Im Text vermutet Greenpeace, dass im Ärmelkanal nur noch knapp 10.000 der Meeressäuger leben. Rund 2000 verendeten jährlich als sogenannter „Beifang“ der kommerziellen Fischerei. Dadurch sei der Bestand „akut bedroht“.

Dieser Aussage widersprechen deutsche und schottische Wissenschaftler. Dr. Karl-Hermann Kock, Fischereibiologe am bundeseigenen Institut für Seefischerei in Hamburg, erklärte gegenüber „Menschen und Schlagzeilen“, dass der Delfin-Bestand im Ärmelkanal als Teil einer viel größeren Population im Nord-Ost-Atlantik nicht bedroht sei. Desweiteren sei die Zahl der getöteten Delfine heute wesentlich niedriger. Unterstützt wird diese Einschätzung von Dr. Simon Northridge vom Scottish Oceans Institute der Universität St. Andrews (Schottland). Dort wurde im Auftrag der britischen Regierung ein Maßnahmenbündel zum Schutz der Delfine entwickelt. Dadurch seien die Beifangraten erheblich gesunken. Die Aussage von Greenpeace, die britische Regierung sehe dem Tod der Delfine tatenlos zu, sei somit falsch.

Greenpeace behauptet in dem Spendenaufruf außerdem, die Organisation setze sich „mit einem Prozess vor dem britischen Gerichtshof auch juristisch für den Schutz“ der Delfine ein. Auf Anfrage von „Menschen und Schlagzeilen“ teilte das Gericht mit, dass aktuell kein Verfahren anhängig sei. Eine Klage von Greenpeace sei bereits 2005 abgewiesen worden. Greenpeace räumte gegenüber „Menschen und Schlagzeilen“ ein, der Spendenaufruf enthalte hier eine unzutreffende Formulierung. Die Anzeige werde überarbeitet. Es sei aber weiterhin von einem hohen Delfin-Beifang auszugehen. Dagegen betrachtet Fischereibiologe Dr. Karl-Hermann Kock die von Greenpeace genannten Zahlen dagegen als „wissenschaftlich nicht haltbar.“

NDR Presse und Information
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Schwarz-Gelb verhindert gerechte Aufteilung der Gewerbesteuer bei Solarstrom

Berlin (pressrelations) –

Schwarz-Gelb verhindert gerechte Aufteilung der Gewerbesteuer bei Solarstrom

Anlaesslich der Ablehnung eines Aenderungsantrages der SPD-Bundestagsfraktion zur steuerlichen Besserstellung von Standortgemeinden mit Photovoltaik-Freiflaechenanlagen durch Schwarz-Gelb erklaert der zustaendige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Dirk Becker:

Die SPD-Bundestagsfraktion spricht sich fuer eine Aufteilung der Gewerbesteuereinnahmen aus Photovoltaik-Freiflaechenanlagen zwischen den beteiligten Kommunen aus. Dazu hat sie heute im Umweltausschuss des Deutschen Bundestag einen Aenderungsantrag zum Entwurf eines Wachstumsbeschleunigungsgesetz der Bundesregierung eingebracht.

Wir wollten mit unserer Initiative eine gerechte Verteilung der Gewerbesteuereinnahmen zwischen der Gemeinde mit dem Firmensitz und der Anlagen-Standortgemeinde in einem anteiligen Verhaeltnis von 30:70 erreichen. Dies ist eine wesentlich wirksamere Massnahme zur Beschleunigung des Wachstums im Bereich der Erneuerbaren Energien als das, was die Koalition in diesem Gesetz zu bieten hat.

Bisher stehen die vollen Einnahmen aus der Gewerbesteuer alleine der Kommune mit dem Firmensitz zu. Kommunen, in denen sich die Stand-orte der stromerzeugenden Anlagen wie zum Beispiel groessere Freiflaechenanlagen befinden, gehen demnach leer aus.
In der Praxis besteht darin oftmals ein Hindernis fuer die Ausweisung neuer Vorranggebiete fuer Freiflaechenanlagen.

Im Umweltausschuss hat die Mehrheit aus CDU/CSU sowie FDP aus parteitaktischen Gruenden diesen sinnvollen Regelungsvorschlag abgelehnt. Abgeordnete der Union hatten mit Blick auf den eigenen Wirtschaftsfluegel die Befuerchtung, die Marktsituation von Photovoltaik zu verbessern und damit der Kampagne gegen die aus ihrer Sicht ueberfoerderten Solarenergie in Deutschland entgegen zu wirken.

Bereits in der letzten Legislaturperiode hatte der Deutsche Bundestag auf Initiative der SPD-Fraktion eine Sonderregelung im Gewerbesteuergesetz fuer Windenergieanlagen beschlossen. Und schon damals scheiterte die Ausweitung der Regelung auch auf die Photovoltaik an der Union. So etwas kann man nur noch verstehen als Klientelpolitik fuer die grossen Stromerzeuger und gegen den breiten deutschen Mittelstand in der Solarbranche mit seinem vielen hundert Firmen.

© 2009 SPD-Bundestagsfraktion
Internet: http://www.spdfraktion.de

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WTO steckt Kopf in den Sand: Krisenursachen kein Thema

Frankfurt/M (pressrelations) –

WTO steckt Kopf in den Sand: Krisenursachen kein Thema

* Doha-Runde ist tot / Attac trägt Protest nach Kopenhagen

Das globalisierungskritische Netzwerk Attac hat die heute zu Ende gehende Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation WTO in Genf als gescheitert bezeichnet. „Das Treffen hat deutlich gemacht, dass die WTO nicht in der Lage ist, angemessen auf die veränderte weltwirtschaftliche Lage zu reagieren. Das System WTO ist am Ende“, sagte Johannes Lauterbach, einer der Attac-Vertreter vor Ort.
Ziel der Konferenz sei es gewesen, die Rolle der WTO in der globalen Krise zu analysieren und ihre zukünftigen Aufgaben zu diskutieren.
„Stattdessen haben die Regierungen der Mitgliedstaaten den Kopf in den Sand gesteckt und eine reale Bewertung der Rolle der WTO in der Welt vermieden.“

So beharrte die deutsche Regierungsdelegation in Genf in einem Gespräch mit NGO-Vertretern darauf, die wichtigste Aufgabe der WTO in der Krise bestehe darin, Protektionismus zu bekämpfen und Marktöffnungen für umweltfreundliche Güter voranzutreiben. Johannes
Lauterbach: „“Weder hat die Delegation eine Spur von Einsicht in die verheerende Rolle des Freihandelsregimes für die Hungerkrise gezeigt, noch Lehren aus dem Zusammenhang zwischen der Deregulierung der Kapitalmärkte und der Finanzkrise gezogen. Auch dass für Umweltgüter laut neuesten Studien gar keine realen Handelshemmnisse existieren, interessiert die Bundesregierung offenbar nicht.“

+ Doha-Runde ist tot +

Auch das Festhalten an dem Ziel, die so genannte Doha-Runde abzuschließen, zeigt nach Ansicht von Attac die Unfähigkeit der WTO, grundsätzliche Fragen zur Lösung der globalen Wirtschaftskrise und die dringend erforderliche Änderung des Welthandelssystems zu diskutieren.
Stattdessen hätten die Industrieländer den Regierungen vieler Entwicklungsländer folgenlose Lippenbekenntnisse für einen schnellen Abschluss der Doha-Runde abgepresst. „Doha ist tot und muss tot bleiben“, betonte Johannes Lauterbach. „Ein Abschluss wäre fatal für die Entwicklung in den Ländern des Südens.“

+ Alternativen der Zivilgesellschaft +

Wie es anders gehen kann, zeige eine Initiative aus den USA:
Unterstützt von mehr als 100 Abgeordneten hat ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis am 30. November, zehn Jahre nach Scheitern der WTO in Seattle, einen gemeinsam erarbeiteten Gesetzentwurf für eine neue US-Handelspolitik in den Kongress eingebracht, den „US Trade Act“. Der Entwurf stellt die Interessen der Menschen wie Arbeitnehmerrechte und den Schutz der Umwelt an erste Stelle, schafft die berüchtigten, in der Nordamerikanischen Freihandelszone NAFTA eingeführten Klagerechte von Konzernen gegenüber Mitgliedstaaten ab und fordert eine Neuverhandlung der wichtigsten internationalen Handelsverträge etwa der WTO.

+ Protest von Genf nach Kopenhagen tragen +

Europäische Attac-Gruppen schließen sich morgen der Karawane „Handel macht Klima“ von Genf nach Kopenhagen an. Hanni Gramann vom
Attac-Koordinierungskreis: „Echter Klimaschutz geht nur mit einem Weltwirtschaftssystem, das die ökologischen Grenzen berücksichtigt und globale soziale Gerechtigkeit statt Kapitalinteressen in den Mittelpunkt stellt. Dafür streiten wir ?in Genf und Kopenhagen.“

Im Internet:

* Fotos zur freien Verwendung (bei Quellenangabe www.attac.de):
http://www.attac-netzwerk.de/index.php?id=6583

* Attac-Blog aus Genf:
www.attac.org(mehrsprachig)
http://www.attac-netzwerk.de/index.php?id=6583(nur Deutsch)

* Website der Schweizer Organisationen in Genf http://www.anti-omc2009.org/?lang=de

* Globales Netzwerk für gerechte Handelspolitik „Our World Is Not For Sale“:
www.ourworldisnotforsale.org

Medienanprechpartner von Attac Deutschland in Genf:

* Hanni Gramann, Attac-Koordinierungskreis,
Tel. +49(0)160-482 6798

* Johannes Lauterbach, Attac-AG Welthandel und WTO,
Tel. +49(0)157-7183 2424

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?bonding-Firmenkontaktmesse?: euro engineering AG sucht 15 Ingenieure und Techniker

Düsseldorf (pressrelations) –

„bonding-Firmenkontaktmesse“: euro engineering AG sucht 15 Ingenieure und Techniker

? Engineering-Dienstleister bietet Karriereberatung und breites Informationsangebot
? Praktika für Studenten der Ingenieurwissenschaften

Aachen, 02.12.2009 ? Am 9. Dezember können sich Interessierte bei der „bonding-Firmenkontaktmesse“ in Aachen umfassend über Karrieremöglichkeiten informieren. Die Messe findet auf dem Bendplatz in Aachen statt. Zwischen 9:30 und 16:30 Uhr bietet die euro engineering AG 15 Positionen für Ingenieure und Techniker sowie Praktika für Studenten am Stand B22 an. Darüber hinaus stehen Personalexperten des Unternehmens für eine kostenfreie Karriereberatung zur Verfügung.

„Als einer der führenden Engineering-Dienstleister bieten wir Ingenieuren und Technikern interessante Positionen und umfangreiche Entwicklungsmöglichkeiten“, sagt Rolf Call, Niederlassungsleiter der euro engineering AG in Aachen. Für die Region um Aachen sucht der Engineering-Dienstleister zum Beispiel Software-Entwickler und erfahrene Konstrukteure mit umfassender Pro/E-Expertise. Auch Weltenbummler kommen bei der euro engineering AG auf ihre Kosten. Denn immer wieder warten exotische Regionen auf qualifizierte Fachleute. So ist aktuell eine Stelle als Projektassistenz in Indien zu besetzen. Auf der Website www.ee-ag.com sind weitere aktuelle Stellenangebote gelistet. „Ein regelmäßiger Blick auf unsere Stellenbörse lohnt sich immer“, betont Rolf Call.

Zukünftigen Mitarbeitern der euro engineering AG wird ein attraktives Umfeld geboten. Nicht umsonst ist der Engineering-Dienstleister 2009 bereits zum zweiten Mal in Folge mit dem Gütesiegel „Top Arbeitgeber für Ingenieure“ ausgezeichnet worden.

Weitere Informationen zur euro engineering AG erhalten Sie unter www.ee-ag.com. Über die euro engineering AG Die euro engineering AG ist einer der führenden Engineering-Dienstleister Deutschlands. Das Unternehmen bietet Entwicklungsdienstleistungen entlang der gesamten Prozesskette technischer Produkte ? von der Konzeption, Entwicklung, Konstruktion, Berechnung und Versuch bis zur Implementierung in die Produktion einschließlich des Projekt- und Qualitätsmanagements sowie des Dokumentationssupports. Schwerpunkte sind die Branchen Automotive, Luft- und Raumfahrt, Maschinen- und Anlagenbau, Feinwerk- und Elektrotechnik sowie Medizintechnik. Spezialisiertes Know-how bündelt das Unternehmen in den überregionalen Fachbereichen Automation Robotik, Bahntechnik, Chemieanlagenbau, Nutzfahrzeuge und Produktionsmanagement. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 2.100 Mitarbeiter an 43 Niederlassungen. Im Geschäftsjahr 2008 erwirtschaftete die euro engineering AG einen Jahresumsatz von rund 112 Millionen Euro, zusammen mit den Schwesterunternehmen euro engineering AEROSPACE GMBH und encad GmbH waren das rund 137 Millionen Euro Umsatz. Das Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochter der DIS AG.

Als Ansprechpartner stehen Ihnen persönlich zur Verfügung:
euro engineering AG
Rolf Call Niederlassungsleiter
Pascalstraße 26 52076 Aachen
Telefon: +49 (0) 2408 70941-10
E-Mail: aachen@ee-ag.com

euro engineering AG
Claudia Zimmermann Referentin Public Relations
Niederkasseler Lohweg 18 40547 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)211 530653-979
E-Mail: claudia.zimmermann@ee-ag.com

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Schwarz-Gelb unterstuetzt Naehrwertverschleierung

Berlin (pressrelations) –

Schwarz-Gelb unterstuetzt Naehrwertverschleierung

Anlaesslich des Berichts der Bundesregierung zur EU-Lebensmittelinformationsverordnung erklaert die verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Elvira Drobinski-Weiss:

Wenn es bei der Lebensmittelkennzeichnung um die Naehrwerte geht, ist eins ganz klar: Verbraucherinnen und Verbraucher wollen die Ampel. Mit den Farben Rot, Gelb und Gruen ist sie schnell erfassbar, leicht verstaendlich und vergleichbar – eine alltagstaugliche Entscheidungshilfe bei der Zusammenstellung einer ausgewogeneren Ernaehrung. Auch der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland (GKV) fordert eine gesetzlich verpflichtende Ampel-Kennzeichnung.

Der auf EU-Ebene vorliegende Lebensmittelinformationsverordnungsentwurf soll zwar die Naehrwerte europaweit harmonisieren, ihre Kennzeichnung vorschreiben und Verbraucher besser aufklaeren. Doch in seiner derzeitigen Form bleibt der Entwurf hinter diesem Ziel zurueck, denn er schliesst eine verpflichtende Ampel-Kennzeichnung aus.
Und dies nicht nur auf europaeischer sondern auch auf nationaler Ebene. Hier muss dringend nachgebessert werden. Wenn es der Bundesregierung ernst ist mit dem Kampf gegen ernaehrungsbedingte Krankheiten, dann muss sie sich fuer die Naehrwertampel einsetzen.

Aber trotz aller Umfragen und Untersuchungen hat die schwarz-gelbe Bundesregierung – unter dem starken Einfluss der Lobby der Lebensmittelindustrie – ihre ablehnende Haltung gegenueber der Ampel sogar in ihrem Koalitionsvertrag festgeschrieben.

Die SPD unterstuetzt die Naehrwertampel. Seit langem kaempfen wir fuer ihre Durchsetzung. Der SPD-Bundesparteitag hat deshalb im November erneut einen Beschluss fuer die Ampel gefasst. Mit einer Oeffnungsklausel in der EU-Lebensmittelinformationsverordnung muss die Tuer fuer die Naehrwert-Ampel offen gehalten werden, denn damit wuerde ermoeglicht, dass die Mitgliedsstaaten eine verpflichtende Ampel-Kennzeichnung auf nationaler Ebene einzufuehren.

© 2009 SPD-Bundestagsfraktion – Internet: http://www.spdfraktion.de

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KAUCH: Wachstumsbeschleunigungsgesetz bringt Fortschritte für die Umwelt

Berlin (pressrelations) –

KAUCH: Wachstumsbeschleunigungsgesetz bringt Fortschritte für die Umwelt

BERLIN. Zur Beratung des Wachstumsbeschleunigungsgesetzes im Umweltausschusses des Deutschen Bundestages erklärt der umweltpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Michael KAUCH:

Das Gesetz nutzt nicht nur der Wirtschaft, sondern auch der Umwelt, denn die Koalition stoppt zwei Fehlentwicklungen von Schwarz-Rot: die Steuererhöhungen auf Biokraftstoffe und den rückwirkenden Eingriff in die Investitionsbedingungen modularer Biogasanlagen.

Bei den Biogasanlagen helfen wir nicht einzelnen Investoren, sondern verbessern die Finanzierungsbedingungen für alle Anlagen erneuerbarer Energien. Denn wir erhöhen die Glaubwürdigkeit des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bei den Banken. Sie können jetzt wieder den langfristigen Investitionsplänen der Anlagenbetreiber vertrauen: Schwarz-Gelb wird keine rückwirkenden Eingriffe in getätigte Investitionen vornehmen.

Auch bei der Besteuerung von reinen Biokraftstoffen schafft die Koalition Verbesserungen. Die zunehmende Besteuerung hatte die SPD zu verantworten. Wir beenden nun als ersten Schritt die weiteren Steuererhöhungen. In 2010 wird es dann darum gehen, den Markt für reine Biokraftstoffe durch bessere Rahmenbedingungen wiederzubeleben.

URL: www.liberale.de

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