VCD: Mit Öko-Auto Geld sparen

Berlin (pressrelations) –

VCD: Mit Öko-Auto Geld sparen

Kfz-Versicherung mit Öko-Bonus: Jetzt wechseln!

Berlin, 18.11.09 – Für alle Autofahrer, die ihre Kfz-Versicherung wechseln wollen, ist der 30. November 2009 der Stichtag. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen sie ihre alte Versicherung kündigen, um ab dem 1. Januar 2010 von den Vorteilen des neuen Anbieters zu profitieren. Wer ein vergleichsweise umweltschonendes Auto fährt oder sich ein entsprechendes Modell kaufen will, kann nicht nur bei den Spritkosten, sondern auch bei der Kfz-Versicherung bares Geld sparen. Darauf weist der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) hin. Umweltbewusste Autofahrer können beim VCD, der ökologischen Alternative zu herkömmlichen Autoclubs, neben einem erhöhten Grundrabatt auch einen Öko-Bonus erhalten. Für die Top-Ten-Fahrzeuge der aktuellen VCD Auto-Umweltliste gibt es zudem zusätzliche Rabatte. Ein spritsparender, schadstoffarmer Pkw lohnt sich damit doppelt – für die Umwelt und den Besitzer.

Bei der Kfz-Versicherung »VCD Eco-Line« sparen Autofahrer je nach ökologischer Qualität ihres Fahrzeugs bei voller Versicherungsleistung bis zu 30 Prozent gegenüber herkömmlichen Autoversicherungen. Entscheidend für den Preisnachlass sind der CO2-Ausstoß, die Schadstoffklasse und die Antriebsart des Autos. Moderne Diesel, die mit einem Rußpartikelfilter nachgerüstet werden, können ebenfalls Vergünstigungen erhalten. Die »VCD Eco-Line« ist beispielsweise für die 28-jährige Halterin eines umweltver*träglichen Honda Civic Hybrid mit Schadensfreiheitsklasse 1 bis zu 160 Euro günstiger gegenüber dem Normaltarif der DA Direkt. Die günstigsten Tarife bekommen Fahrzeuge, die in der aktuellen VCD Auto-Umweltliste die ersten zehn Ränge belegen, sowie Erdgas- und Hybridautos, die weniger als 140 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Entwickelt wurde der Eco-Line Tarif von der Service GmbH des VCD und der DA Direkt Versicherung.

Als einzige ökologische Alternative zu herkömmlichen Autoclubs will der VCD den Anreiz zum Kauf spritsparender Automodelle erhöhen. Wer auf das Auto angewiesen und noch auf der Suche nach einem spritsparenden, umweltschonenden Fahrzeug ist, für den lohnt sich ein Blick in die alljährliche VCD Auto-Umweltliste.

Der Versicherungswechsel zur »VCD Eco-Line« ist auch bei einem Neukauf, nach einem Schadensfall oder einer Beitragserhöhung möglich. Weitere Informationen dazu erhalten Interessierte wochentags zwischen 9 und 16 Uhr unter der Telefonnummer 0228 / 9 85 85-85 und auf der Website www.vcd-service.de . Dort lässt sich schnell ausrechnen, wie hoch der Kfz-Versicherungsbeitrag für das eigene Fahrzeug ausfällt.

Die VCD Auto-Umweltliste 2009/2010 enthält alle relevanten Daten und Bewertungen zu über 350 aktuellen Pkw-Modellen. Sie ist für 5,50 Euro Bearbeitungs- und Versandkostenpauschale zu bestellen bei: VCD-Versandservice, Heinrich Sommer-Straße 13, 59939 Olsberg, Fon 02962/845865, Fax 02962/800155, E-Mail bestellung@vcd.org . Die Top Ten finden Sie unter www.vcd.org/vcd_auto_umweltliste.html .

Bei Rückfragen:
Anna Fehmel, VCD-Pressesstelle
Fon 030/280351-12, Fax 030/280351-10, Mobil 0171/6052409
E-Mail presse@vcd.org , Internet www.vcd.org.

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Wärmedämmung mit Schafwolle: Dämmplatten für Innen- und Außenisolierung

Bonn (pressrelations) –

Wärmedämmung mit Schafwolle: Dämmplatten für Innen- und Außenisolierung

(aid) – Schafwolle hält warm. Das weiß jeder, der Pullover, Jacken und Mäntel aus Schurwolle trägt. Doch nicht nur Menschen hält Wolle warm, sie ist auch zur Isolation von Häusern gut geeignet. Formstabile Dämmplatten aus Schafwolle eignen sich gut für die Isolierung im Außen- und Innenbereich. Für die Schafhalter könnte sich damit das Problem überschüssiger Schafwolle verringern, die nur geringe Erlöse bringt und daher noch immer eher entsorgt als verwertet wird,. In der Schweiz gibt es inzwischen ein Netz von 50 Sammelstellen, an denen rund 4 500 Schafbauern ihre Wolle abliefern können. Schafwolle als Dämmmaterial ist zunehmend gefragt. Neben Komfort und Energieeffizienz sind dafür auch Kriterien wie Gesundheit und Ökologie ausschlaggebend, heißt es in einem Bericht über die Vorteile nachhaltigen Bauens in der Zeitschrift „natürlich leben“. Bauarbeiter schätzten Schafwolle, weil sie weder Haut noch Schleimhäute reizt. Und: Bei der Herstellung der Schafwoll-Dämmplatten werde rund zehnmal weniger Kohlendioxid ausgestoßen als bei der Herstellung von Dämmplatten aus Mineralwolle.
aid, Renate Kessen

Weitere Informationen: aid-DVD „Bauen auf die Kraft der Natur“, Bestell-Nr. 7628, 10,00 EUR, www.aid-medienshop.de

Informationen über das Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen gibt es derzeit auf der Wanderausstellung „baunatur“der Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe. Die Tourtermine finden Sie unter www.baunatour.de

aid infodienst
Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
Heilsbachstraße 16
53123 Bonn
Tel. 0228 8499-0
Internet: http://www.aid.de
E-Mail: aid@aid.de

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NABU: Umweltabgabe auf Getränkeverpackungen ebnet Weg aus der Mehrwegkrise Neue Studie des Öko-Instituts im Auftrag des NABU vorgelegt

Bonn (pressrelations) –

NABU: Umweltabgabe auf Getränkeverpackungen ebnet Weg aus der Mehrwegkrise Neue Studie des Öko-Instituts im Auftrag des NABU vorgelegt

Berlin – Der NABU hat wegen der immer weiter steigenden Marktanteile umweltschädlicher Einwegflaschen aus Plastik die Einführung einer Umweltabgabe auf Getränkeverpackungen gefordert. Eine Materialsteuer zusätzlich zum Einwegpfand ebne den Weg aus der Mehrwegkrise. Auch würde die Abgabe Hersteller umweltbelastender Getränkeverpackungen ganz im Sinne der Produktverantwortung mehr in die Pflicht nehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Öko-Instituts im Auftrag des NABU, die heute in Berlin vorgestellt wurde.

Mittlerweile werde bereits etwa die Hälfte aller Getränke in umweltschädliche Einwegplastikflaschen gefüllt und die Tendenz ist weiter steigend. „Ein Umsteuern ist dringend überfällig. Deutschland riskiert die Existenz seines europaweit bewunderten Mehrwegsystems, weil die Politik falsche Weichen gestellt hat. Das Einwegpfand hat nicht die gewünschte Lenkungswirkung entfaltet, so dass nun mit einer Abgabe gegengesteuert werden muss“, forderte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

Die Umweltabgabe verknüpfe Kreislaufwirtschafts- und Klimaschutzziele mit verantwortungsbewusster Marktwirtschaft. „Die Abgabe würde der öffentlichen Hand bis zu drei Milliarden Euro jährlich einbringen.

Die Gelder könnten für die Förderung umweltfreundlicher Unternehmen verwendet werden. Denkbar wäre auch die Unterstützung von Handelsfilialen, die bewusst auf ein Mehrwegsortiment setzen“, so Tschimpke.

Der Liter Mineralwasser verteuert sich nach dem NABU-Vorschlag in der Einwegflasche aus Plastik um 9,4 Cent, in der Mehrwegflasche aus Plastik dagegen nur um zwei Cent. Der Liter Saft im Getränkekarton erhielte einen Preisaufschlag von 3,3 Cent. „Für jede Getränkeverpackung lässt sich der Steuersatz deutlich senken, wenn der Materialeinsatz und der mit dessen Herstellung verbundene CO2-Ausstoß abnimmt“, erläuterte Günter Dehoust vom Öko-Institut. Vorteile entstünden so für wiederbefüllbare Mehrwegflaschen oder Getränkekartons, die mehrheitlich aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz bestünden. Auch der Einsatz von Recyclingmaterial in der Getränkeverpackung verschaffe den Unternehmen Steuervorteile. Das gleiche gelte für häufiger wiederbefüllte Mehrwegflaschen, so Dehoust.

Die vorgeschlagene Umweltabgabe ist der Studie zufolge mit deutschem und europäischem Recht vereinbar. Sie behandelt alle Wirtschaftsbeteiligten fair. Weil die Abgabe beim Verpackungshersteller oder Abfüller erhoben werden soll, bleibt der Verwaltungsaufwand klein.

Abfüller und Handel haben genau wie Verbraucher die Möglichkeit, die umweltfreundliche und damit günstigere Verpackung zu wählen.

„Wird die Zielquote umweltfreundlicher Getränkeverpackungen von 80 Prozent mit Hilfe einer Abgabenlösung und klaren Kennzeichnung wieder erreicht, könnten allein in Deutschland über 400.000 Tonnen Plastikmüll und 1,5 Millionen Tonnen CO2 jährlich vermieden werden“, betonte NABU-Abfallexperte Benjamin Bongardt.

Für Rückfragen:
Dr. Benjamin Bongardt
NABU-Abfallexperte
Tel. 030-284984-1610.

Im Internet zu finden unter www.NABU.de

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