The Linde Group und Algenol Biofuels vereinbaren Zusammenarbeit beim CO2- und O2-Management zur Gewinnung von Biokraftstoffen aus Algen

Wiesbaden (pressrelations) –

The Linde Group und Algenol Biofuels vereinbaren Zusammenarbeit beim CO2- und O2-Management zur Gewinnung von Biokraftstoffen aus Algen

München, 18. November 2009 – Der Technologiekonzern The Linde Group und das US-Unternehmen Algenol Biofuels LLC haben ein gemeinsames Entwicklungsprojekt zum bestmöglichen Kohlendioxid(CO2)- und Sauerstoff(O2)-Management für Algenols Algen-Photobioreaktortechnologie vereinbart. Im Rahmen dieser Kooperation werden die Partner kosteneffiziente Technologien für die CO2-Abtrennung, den CO2-Transport und die CO2-Versorgung für Algenols geschützten Prozess zur Gewinnung von Biotreibstoffen der dritten Generation aus CO2, Salzwasser und Algen entwickeln sowie die Entfernung von Sauerstoff aus dem Algen-Photobioreaktor gewährleisten.

„Kraftstoffe oder Chemikalien mithilfe von Algen zu produzieren, ist eine vielversprechende Option zur Verringerung von Treibhausgasemissionen“, sagte Dr. Aldo Belloni, Mitglied des Vorstands der Linde AG. „Die kosteneffiziente CO2-Versorgung ist ein bedeutender Faktor bei dieser Technologie. Als Unternehmen, das die Weiterentwicklung umweltfreundlicher Technologien zur CO2-Abtrennung, -Transport und -Versorgung vorantreibt, freuen wir uns, bei bedeutenden Projekten im Bereich der Gewinnung von Biokraftstoffen aus Algen ein wichtiger Partner zu sein.“

Die Grundlage dieser Forschungskooperation ist ein von Algenol Biofuels gemeinsam mit anderen Partnern entwickeltes Verfahren, mit dem Bioethanol sowie andere Biotreibstoffe oder Biochemikalien der dritten Generation direkt aus Algen, CO2, Salzwasser und Sonnenlicht in Photobioreaktoren hergestellt werden können. Diese Technologie verspricht mehrere Vorteile: Für die Produktionsanlagen eignen sich Flächen, die nicht landwirtschaftlich nutzbar sind. Zudem wird kein Süßwasser verbraucht, und kostenintensive Prozessschritte zur Verarbeitung oder Abtrennung von Biomasse werden vermieden. Darüber hinaus wird hier CO2 aus fossilen Quellen (zum Beispiel aus Verbrennungsabgasen von Kohlekraftwerken) von den Algen verbraucht. Der nötige Energiebedarf wird dabei fast ausschließlich von der Sonnenenergie gedeckt.

Linde verfügt über vielfältige Erfahrungen bei der kosteneffizienten CO2-Versorgung für klima- und umweltschonende CO2-Recycling-Anwendungen. Ein Beispiel hierfür ist das OCAP-Projekt (Organisches CO2 für die Assimilation in Pflanzen) in den Niederlanden. Hier versorgt Linde mehr als 500 Gewächshäuser mit einer Gesamtfläche von 1.500 Hektar per Rohrleitung mit CO2 aus einer Raffinerie. Dieses CO2 sorgt für beschleunigtes Wachstum der angebauten Nutzpflanzen. Darüber hinaus arbeitet Linde mit führenden Energiekonzernen an der Entwicklung, Planung und dem Bau von Pilotanlagen für die CO2-Abtrennung und -Speicherung (Carbon Capture and Storage; CCS) aus Kraftwerksprozessen.

Über die Linde Group
The Linde Group ist ein weltweit führendes Gase- und Engineeringunternehmen, das mit annähernd 50.000 Mitarbeitern in etwa 100 Ländern vertreten ist und im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von 12,7 Mrd. Euro erzielt hat. Die Strategie der Linde Group ist auf ertragsorientiertes und nachhaltiges Wachstum ausgerichtet. Der gezielte Ausbau des internationalen Geschäfts mit zukunftsweisenden Produkten und Dienstleistungen steht dabei im Mittelpunkt. Linde handelt verantwortlich gegenüber Aktionären, Geschäftspartnern, Mitarbeitern, der Gesellschaft und der Umwelt – weltweit, in jedem Geschäftsbereich, jeder Region und an jedem Standort. Linde entwickelt Technologien und Produkte, die Kundennutzen mit einem Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung verbinden.

Weitere Informationen über The Linde Group finden Sie online unter http://www.linde.com

Über Algenol Biofuels
Algenol verfügt heute in den USA über die am weitesten entwickelte Technologie zur Gewinnung von Biokraftstoffen der dritten Generation. Algenol produziert kostengünstig Ethanol direkt aus Kohlendioxid und Salzwasser mit Hybrid-Algen in abgeschlossenen Photobioreaktoren mit einer durchsichtigen Plastikhülle. Die Energiequelle für diese einzigartige, patentierte „Direct to Ethanol(TM)“-Technologie ist Sonnenlicht. Algenols Forschungs- und Entwicklungsaufwand mündete in einem Prozess, mit dem über 22.000 Liter Ethanol pro Acre (4.047 Quadratmeter) pro Jahr, gegenüber nur 400 Liter aus Getreide, gewonnen werden können. Das Algenol-Verfahren erreicht eine Energiebilanz von mehr als fünf zu eins und einen „Carbon Footprint“ über seinen Lebenszyklus von nur 20 Prozent gegenüber Benzin. Dies entspricht im Vergleich zu Benzin einer Verringerung um 80 Prozent. Weitere Informationen über Algenol Biofuels finden Sie online unter www.algenolbiofuels.com

Für weitere Informationen:
Presse
Dr. Thomas Hagn
Telefon: +49.89.35757-1323

Investor Relations
Thomas Eisenlohr
Telefon: +49.89.35757-1330

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Erste internationale Konferenzen über PV-Großanlagen: Technologie, Märkte & Finanzierung, Produktion & Entwicklung

Berlin (pressrelations) –

Erste internationale Konferenzen über PV-Großanlagen: Technologie, Märkte Finanzierung, Produktion Entwicklung

Las Vegas (10. – 11.12.2009), Prag (25. – 26.01.2010)

Solare Großkraftwerke sind im Trend. Leistungen im Multi Megawatt-Bereich und Kosten von mehreren hundert Millionen Euro stellen Investoren und Planer vor neue Herausforderungen bei Finanzierung, Planung und Betrieb sowie in Fragen der Qualitätssicherung, Versicherung und Integration in das Stromnetz. Um dem hohen Informationsbedarf in Europa und auf dem Wachstumsmarkt USA gerecht zu werden, veranstaltet die Solarpraxis AG aus Berlin, Projektierer und Konferenzveranstalter mit langjähriger Erfahrung, die „PV Power Plants“ gleich zweimal: Zuerst in Las Vegas und dann in Prag.

„PV Power Plants“ sind weltweit die ersten Konferenzen, die sich ausschließlich auf dieses investitionsintensive Marktsegment konzentrieren. Sie präsentieren alle wesentlichen Informationen für Solarkraftwerke ab ungefähr 500 Kilowatt peak.

Expertenforen und Diskussionsrunden besetzt mit namhaften Herstellern, Finanzierern und Versicherern von Solon über Pathfinder Capital Advisors (Las Vegas) Ardour Capital Investments International (Prag) bis zur Münchner Rück (Prag) vermitteln das notwendige Know-how, um Projekte schnell und effizient zu beurteilen, um Produktion, Planung und Anlagenbau zu rationalisieren, die Qualität der Anlagen zu erhöhen und Risiken zu minimieren.

In Las Vegas stellt u.a. Paula Mints (Navigant Consulting) bestehende Großkraftwerke in den USA vor, Fred Greguras (K L Gates) informiert über den Zugang zu Fördermitteln und Matt Cambell (Sunpower) erklärt aktuelle Entwicklungen im Bereich kristalliner Solarmodule.

In Prag präsentiert u.a. Denis Lenardic (Photovoltaic Resources) erfolgreiche Projekte in Europa, über Projektfinanzierung spricht Martin Mayr (UniCredit Leasing S.p.A.), über Qualitätssicherung Willi Vaaßen (TÜV Rheinland Group). Ein eigener Themenblock ist speziell auf die Besonderheiten ost- und südosteuropäischer Märkte ausgerichtet ? von Tschechien bis zur Türkei.

PV Power Plants bietet eine einmalige Plattform für alle, die sich im Markt für PV Großanlagen etablieren oder weiter vernetzen wollen. Wer umfassend informiert ist, kann leicht mehrere hunderttausend Euro sparen.

Weitere Informationen finden Sie unter:
USA: http://www.solarpraxis.de/index.php?id=1824
Prag: http://www.solarpraxis.de/index.php?id=1842

Natürlich können Sie sich für beide Konferenzen auch online registrieren:
USA: http://www.regonline.com/Checkin.asp?EventId=780566
Prag: http://www.solarpraxis.de/conferences

Kontakt und Information:
USA: Tina Barroso, Tel. +49 (0)30 | 72 62 96-301,
E-Mail: tina.barroso@solarpraxis.de

Prag: Miriam Hegner, Tel. +49 (0)30 | 72 62 96-304,
E-Mail: miriam.hegner@solarpraxis.de

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Belkin Conserve Surge mit Timer reduziert Energieverbrauch an Arbeitsplätzen

München (pressrelations) –

Belkin Conserve Surge mit Timer reduziert Energieverbrauch an Arbeitsplätzen

Zeitgesteuertes Abschalten von Steckdosen eliminiert Standby-Stromverbrauch automatisch

München, 17 November 2009 ? Belkin kündigte heute die Verfügbarkeit des energiesparenden Überspannungsschutz Conserve Surge mit Timer an. Das neue Produkt stellt für Unternehmen eine kostensparende Lösung dar, die an Arbeitsplätzen verbrauchte Energie auf einfachste Weise deutlich zu reduzieren. Über eine Zeitschaltuhr schaltet das Gerät sechs seiner acht Steckdosen nach einem vordefiniertem Zeitintervall automatisch ab und eliminiert so jede Art von Stromaufnahme und ?verbrauch der angeschlossenen Geräte. Der Conserve mit Timer (CNS08deT-2M) ist ab sofort zum Preis von ? 39,99 inkl. MWSt. erhältlich.

Beim Thema Energieeinsparung fokussieren sich die meisten Unternehmen immer noch auf Rechenzentren. Dabei wird häufig übersehen, dass der Energieverbrauch in Büroumgebungen häufig mindestens genau so hoch wie der in den Rechenzentren ist. Ein großer Teil dieses Verbrauchs resultiert aus Standby-Stromaufnahme ? des Energieverbrauches von Geräten die nicht benutzt werden. Für Unternehmen und IT-Verantwortliche ist dieser Verbrauch allerdings sehr schwer messbar, da die betroffenen Geräte meist von den Angestellten genutzt werden. Typischerweise handelt es sich hierbei um Monitore, Drucker, Scanner, Lautsprecher, Ladegeräte oder Kontrollleuchten.

Mit Belkins neuem Conserve mit Timer können die Mitarbeiter ihre Büroelektronik an die sechs automatisch schaltbaren Steckdosen anschließen. Zwei weitere Steckdosen sind stets aktiv und versorgen beispielsweise PC oder andere kritische Geräte rund um die Uhr mit Strom. Der Mitarbeiter kann nun die sechs schaltbaren Steckdosen mit einem einzigen Tastendruck auf den „An/Aus“ Schalter einschalten. Ab diesem Moment versorgt der Conserve mit Timer die Geräte für elf Stunden mit Strom, bevor er sich wieder automatisch abschaltet.

Kurz vor dem Ausschalten wird der Mitarbeiter durch Blinken der LED gewarnt. Mit einem Tastendruck während der Blinkphase kann dieser nun die Stromversorgung um weitere elf Stunden verlängern. Alternativ kann er zu jedem Zeitpunkt ? ebenfalls durch einen einzigen Tastendruck ? die Stromversorgung aktiv beenden. Ganz egal wofür er sich entscheidet, schaltet der Belkin Conserve mit Timer alle entsprechenden Geräte nach Ablauf des Zeitintervalls ab und unterbindet so die Stromverschwendung die normalerweise nachts und während der Wochenenden anfallen würde.

Der Conserve mit Timer ist ab sofort verfügbar und wird mit Belkins lebenslanger Garantie (in Deutschland und Österreich 30 Jahre), sowie einer Versicherungsgarantie für angeschlossene Geräte bis zu einem Wert von ? 35.000,- ausgeliefert.

Ausführliche Daten und technische Spezifikationen finden Sie auf der Belkin Website unter http://www.belkin.com/de/b2b/conserve.

Conserve Surge mit Timer (CNS08deT-2M) – ? 39,99

Eigenschaften
Integrierter Zeitschalter eliminiert Energieverschwendung durch Standby Power automatisch
Der Zeitschalter schaltet alle Geräte, die an die schaltbaren Steckdosenplätzen angeschlossen sind, nach elf Stunden automatisch ab. Der Mitarbeiter muss hierzu nichts weiter unternehmen.
Sechs schaltbare Steckdosenplätze für Geräte, die nicht permanent mit Strom versorgt werden müssen wie z.B. Lampen, Drucker, Monitore usw.
Zwei permanent aktive Steckdosen für PCs und andere Geräte, die stets Strom zur Verfügung haben sollten.
„An/Aus“ Schalter ist frei am Schreibtisch platzierbar. Mit einem einzigen Tastendruck lassen sich die abschaltbaren Steckdosenplätze ausschalten.
Designed für anspruchsvolle Büroumgebungen mit vielen Mitarbeitern

Zitat
Forrester Research Report: Mapping IT?s Green Opportunities, März 2009: Die meisten Unternehmen nutzen und verschwenden genau soviel Energie außerhalb der Rechenzentren wie innerhalb derselben.?

Über Belkin
Belkin (www.belkin.de)bietet einen Produkt-Mix, der Kunden eine nahtlose Integration von elektronischen Geräten in ihren Häusern, Autos und unterwegs verschafft. Das privat geführte Unternehmen wurde 1983 in Kalifornien gegründet und ist ein weltweit führender Hersteller von Connectivity-Produkten, aber auch von Zubehör für iPod und PC. Belkin bietet ein breites Angebot an Lösungen für Netzwerke und Home Entertainment ? insbesondere mit der PureAV-Serie an Kabeln, Überspannungsschutz und digitalem kabellosen Netzwerkzubehör. Das Wachstum von Belkin hat zu einer immer globaler werdenden Präsenz geführt. Zusätzlich zu seinem Hauptsitz in Los Angeles unterhält das Unternehmen heute Büros im asiatisch-pazifischen Raum. Die europäische Zentrale von Belkin befindet sich in Großbritannien. Weitere Niederlassungen gibt es in Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Schweden, Spanien und Dubai (VAE).

Pressekontakt:
Belkin GmbH
Karsten Kunert
Hanebergstrasse 2
80637 München
Tel: 089 / 143405-245
Mail: karstenk@belkin.com

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Heizen mit Sonnenergie: SHK-Direkt.de gibt SHK-Dienstleistern die passenden Produkte an die Hand

Wiesbaden (pressrelations) –

Heizen mit Sonnenergie: SHK-Direkt.de gibt SHK-Dienstleistern die passenden Produkte an die Hand

Taunusstein – Sonne spendet Wärme und spart Kosten. Das erkennen auch immer mehr Häuslebauer sowie Hauseigentümer und rüsten um. Schließlich unterstützt der Staat solche Maßnahmen durch eine großzügige, finanzielle Förderung erneuerbarer Energien. Die Folge: Auf den Dächern der Deutschen finden sich immer mehr Solarkollektoren. Und auch in naher Zukunft scheint sich dieser Trend nicht abzuschwächen. Daher muss sich die SHK-Branche auf eine weiterhin starke Nachfrage nach Solarenergieanlagen einstellen.

Damit die Dienstleister den dahingehenden Wünschen ihrer Kunden auch nachkommen können, hat die zentrale Verkaufs- und Informationsplattform der deutschen Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche (SHK) ? abrufbar unter www.shk-direkt.de? ihr Angebot im Solarenergiebereich erweitert.

So sind ab sofort unter anderem Hochleistungsflachkollektoren zur Heizungsunterstützung und Brauchwassererwärmung verfügbar. Bei den 2,51 Quadratmeter großen und je 43 Kilogramm schweren ‚Energiegewinnern‘ handelt es sich um sogenannte Vollflächenabsorber, die CE-zertifiziert sind und über das Prüfsiegel ‚Blauer Engel‘ verfügen. Geliefert werden die Kollektoren zusammen mit einem Aufdachmontageset inklusive Allgäuhaken, einem Anschluss-Set sowie einer Solarstation.

Ebenfalls neu im SHK-Direkt-Sortiment sind auch die Hochleistungsvakuum-Solaranlagen mit Röhrenkollektoren, für die nach Messung des Fraunhofer Institutes ein Kollektorertrag von jeweils 730 kWh/m²/a herangezogen werden kann. ‚Diese Kollektoren haben bei der Solar Keymark und der Bauartzulassung als eine der besten abgeschnitten. Erwähnenswert ist vor allem, dass bei dem Produkt trotz des hohen Wirkungsgrades auf so genannte Reflektoren verzichtet worden ist. Dadurch werden Probleme mit ‚blind‘ gewordenen oder verschmutzten Reflektoren von vornherein ausgeschlossen‘, erläutert Harald Dick, Leiter der technischen Entwicklung bei der Team Direkt GmbH, dem Betreiber von SHK-Direkt. Dies hat vor allem im Winter Vorteile: So bleibt beispielsweise Schneefall ohne Folgen.

Auf die neuen Kollektoren bei SHK-Direkt werden jeweils 10 Jahre Garantie gewährt. Darüber hinaus sind sie allesamt förderfähig nach den entsprechenden Richtlinien des deutschen Gesetzgebers und auf Langzeitbeständigkeit geprüft.

Weitere Informationen und Bestellung unter www.shk-direkt.de

Über den Betreiber von shk-direkt.de ? die Team Direkt GmbH

1997 gegründet, ist die Team Direkt GmbH seit nunmehr 12 Jahren die erste Adresse für die professionelle Vertriebsunterstützung in der SHK-Branche. Von Anfang an galt es, Handwerksunternehmen für den Aufbau einer qualifizierten Datenbank im Zuge des eigenen Produktverkaufs direkt anzusprechen. Dadurch verfügt Team Direkt heute über wichtige Informationen wie Ansprechpartner, Mitarbeiter- sowie Kennzahlen der relevanten Unternehmen. Weitere Informationen zu Beschaffungsverhalten, Designansprüchen, Innungszugehörigkeit oder Handwerkerkooperationen vervollständigen die Informationsgrundlage für gelungene Marketingaktionen in der SHK-Branche.

Der unternehmenseigene Shop von Team Direkt bietet in diesem Zusammenhang hochwertige Schutzmaterialien für die professionelle Sauberkeit während Bau-, Renovierungs- oder Sanierungsphasen sowie Ratgeber, Fachliteratur und Schulungen zum Thema an. Neben dem primären Ziel, Handwerkern jegliche Formen von Regressansprüchen zu ersparen, sind als positive weitere Folgen des professionellen Staubschutzes vor allem eine deutliche Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit sowie die langfristige Bindung von zufriedenen Partnern, Zulieferern und Kunden anzuführen. Als langjähriger Partner der VOX-Sendung „Wohnen nach Wunsch“ erlangte Team Direkt bundesweite Bekanntheit.

Internet: www.teamdirekt.com

Presse-Kontakt:

Team Direkt GmbH
Aarstraße 141
D-65232 Taunusstein

PresseDesk
Tel: 030 / 275 722 69
E-Mail: teamdirekt@pressedesk.de

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Neuer Greenpeace-Chef ruft Regierungen zu Klimaschutz auf

Hamburg (pressrelations) –

Neuer Greenpeace-Chef ruft Regierungen zu Klimaschutz auf

Afrikanischer Menschenrechtsaktivist Kumi Naidoo löst Gerd Leipold ab

Der neue Geschäftsführer von Greenpeace International, der südafrikanische Menschenrechtsaktivist Dr. Kumi Naidoo, hat in Johannesburg alle Staats- und Regierungschefs aufgefordert, im Dezember zum UN-Klimagipfel nach Kopenhagen zu reisen. Dort sollen sie sich auf ein faires, ehrgeiziges und verbindliches Abkommen für den Klimaschutz einigen. Kumi Naidoo löst nach neun Jahren Gerd Leipold als obersten Greenpeace-Aktivisten ab.
„Der Weltklimagipfel bietet die einzigartige Chance, mit einem ambitionierten Abkommen aller Länder das Klima-Chaos noch zu verhindern“, sagt Kumi Naidoo. „Die Staats- und Regierungschefs müssen den Mut aufbringen zu tun, was richtig und angemessen und nicht was bequem ist. Sie müssen den Erwartungen ihrer Wähler gerecht werden und sich gegen den Klimawandel stemmen. Sie müssen die Bedrohungen für hunderttausende potentielle Klimaflüchtlinge, künftige Hungersnöte und ein nie da gewesenes Artensterben abwenden. Denn dies alles wird Folge einer ungebremsten Erderwärmung sein.“
Kumi Naidoo beteiligte sich bereits mit 15 Jahren am erfolgreichen Kampf gegen die Apartheid in Südafrika und führte Studentenproteste gegen das herrschende Bildungssystem an. Haft und Verfolgung durch die Polizeibehörden zwangen ihn ins Exil, wo er als Rhodes-Stipendiat an der Oxford Universität seinen Doktor in politischen Wissenschaften machte.
Zurück in Südafrika kämpfte Naidoo zehn Jahre lang mit der internationalen Organisation CIVICUS – World Alliance for Citizen Participation für mehr Bürgerrechte. Er war Mitbegründer von Global Call to Action Against Poverty (GCAP), einer Bewegung, die seit 2005 zu einer Koalition von Aktivisten gegen Armut aus über 100 Ländern gewachsen ist. Diese üben öffentlichen Druck auf führende Politiker aus, ihre Versprechen in Sachen Entwicklungshilfe, Handelsbeziehungen, Schuldenerlass, Klimawandel und Gleichberechtigung von Mann und Frau zu erfüllen. Derzeit fungiert Kumi Naidoo als Vorsitzender der Global Campaign for Climate Action (GCCA), der auch Greenpeace angehört.
„Die Anstrengungen gegen Umweltzerstörung haben viel mit dem Kampf gegen Armut zu tun“, sagt Naidoo. „Wenn die Ausbeutung der Natur nicht gestoppt wird, werden auch die Menschen immer ärmer und die Regionen können sich nicht nachhaltig entwickeln. Greenpeace arbeitet auf vielen Ebenen gegen die Vernichtung der natürlichen Ressourcen unseres Planeten. Es ist dieser Mix aus Pragmatismus und Idealismus, der die Dinge wirklich bewegen kann.“

Greenpeace e. V.
Große Elbstraße 39
22767 Hamburg
Telefon 040-30618-0
Fax 040-30618-100
E-Mail: mail@greenpeace.de

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Waldschadensbericht: Waldschäden weiter auf hohem Niveau – Grüne fordern konsequenten Klimaschutz

Wiesbaden (pressrelations) –

Waldschadensbericht: Waldschäden weiter auf hohem Niveau – Grüne fordern konsequenten Klimaschutz

GRÜNEN fordern angesichts des heute vorgestellten Waldschadensberichtes gezielte Aktivitäten der Landesregierung, um die Waldschäden zu verringern. Insbesondere beim Klima- und Grundwasserschutz sowie durch eine konsequente Verringerung der Schadstoffeinträge sei dem Wald zu helfen. Beispielsweise müssten die Erneuerbaren Energien endlich auch in Hessen ausgebaut und die Genehmigung von Emissionsquellen, wie das Kohlekraftwerk Staudinger, verhindert werden.

„Es gibt derzeit keinen Grund zur Entwarnung. Die festgestellten Waldschäden verharren auf einem hohen Niveau. Die Landesregierung sieht dem Waldsterben nahezu tatenlos zu“, sagt Daniel May, forstpolitischer Sprecher der GRÜNEN im Landtag. „Wir brauchen einen konsequenten Umbau der Wälder mit einer naturnahen Bewirtschaftung, um sie stabil zu halten und auf den Klimawandel vorzubereiten.“

Sinkende Grundwasserpegel in einigen Gebieten, die Klimaerwärmung und Schadstoffeintrag schädigten weiter den hessischen Wald. Zwar seien seit Anfang der Waldzustandsberichte einige Verbesserungen bei der Schadstoffbelastung erreicht worden, dafür seien aber neue Schadensursachen hinzugekommen.

DIE GRÜNEN meinen, dass das Umweltministerium nicht ausreichend auf die neuen Gefährdungen des Waldes reagiere. „Wer den Wald ernsthaft retten möchte, muss auch beim Thema Grundwasserspiegel handeln.“ Vor allem in Südhessen sei der Wald aus obigem Grund massiv geschädigt. Zudem stehe in einigen Regionen auf Grund des zu milden Winters und des sinkendem Grundwasserpegels eine Maikäferplage bevor. DIE GRÜNEN haben für den Landeshaushalt für das kommende Jahr daher auch 2,5 Millionen Euro für Waldsanierungen im Rhein-Main-Gebiet beantragt.

Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-fraktion-hessen.de

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Studie falsch zitiert: DIW Berlin widerspricht Pressebericht

Berlin (pressrelations) –

Studie falsch zitiert: DIW Berlin widerspricht Pressebericht

Das DIW Berlin hat Presseberichten widersprochen, wonach laut einer DIW-Studie das Erbeuerbare-Energien-Gesetz angeblich nur einen geringen Klimanutzen habe. „Das Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist ein äußerst wirksames Instrument zur Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Deutschland,“ sagte dazu Professor Cluadia Kemfert, Autorin einer vom Spiegel zitierten Studie. „Das EEG leistet einen wesentlichen Beitrag zur deutschen und europäischen Energie- und Klimapolitik. Dieses Förderinstrument ist deshalb zu Recht von vielen anderen Staaten kopiert worden.“

Der Spiegel hatte am Wochenende mit Verweis auf eine DIW-Studie behauptet, das EEG hätte nur einen geringen Klimanutzen. Hintergrund sei, dass der steigende Anteil erneuerbare Energien im europäischen Emissionshandel den Preis für CO2-Emissionen sinken lasse. Europäische Konkurrenten könnten sich daher billig mit Verschmutzungsrechten eindecken.
Diese Bewertung weisen die beiden Autoren der Studie entschieden zurück. „Diese Schlussfolgerung ist unsinnig, verzerrend und journalistisch in hohem Maße unseriös. Sie blendet aus, dass beide Instrumente ? das EEG und der Emissionshandel ? politisch im Zusammenhang gesehen werden müssen und auch gesehen werden“, so Claudia Kemfert, die seit 2004 die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt des DIW Berlin leitet. Sie war vor zwei Jahren selbst an der Studie beteiligt und hat sie nun mit einem Kollegen in der hochrangigen wissenschaftlichen Zeitschrift The Energy Journal veröffentlicht.
DIW-Expertin Kemfert spricht sich ausdrücklich dafür aus, beide Instrumente parallel einzusetzen: „Wir brauchen beides – einen funktionierenden Emissionshandel und eine gezielte Förderung erneuerbarer Energien. Und beide Instrumente müssen dabei gut aufeinander abgestimmt werden.“

„Die angebliche Unwirksamkeit des EEG ist ein Mythos“
Die jetzt im Energy Journal veröffentlichte Studie analysiert komplexe Wechselwirkungen erneuerbarer Energien auf oligopolistischen Strommärkten mit einem Gleichgewichtsmodell. Sie berücksichtigt dabei auch den Emissionshandel. Ein wesentliches Ergebnis der Analyse besteht darin, dass die energie- und umweltpolitischen Instrumente auf europäischer Ebene möglichst gut aufeinander abgestimmt werden sollten.
„Solche Modellrechungen beruhen aber immer auf bestimmten Annahmen, die wir in der Studie deutlich genannt haben,“ betonte Claudia Kemfert. Es handelt sich um eine statische Analyse, die dynamische Aspekte noch nicht einbezieht. Die Wirkungen der nationalen Förderpolitik werden isoliert betrachtet, das heißt es wird von entsprechenden Maßnahmen in anderen Ländern abstrahiert. Die Obergrenze des Emissionshandels wird dem Modell unabhängig von der Förderpolitik vorgegeben. „Es ist nicht seriös, Einzelergebnisse aus dem Zusammenhang des Analyserahmens herauszulösen und daraus unmittelbar politische Empfehlungen abzuleiten. Die angebliche Unwirksamkeit des EEG ist ein Mythos,“ so Claudia Kemfert.

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