Weihnachten 2009: Nicht kleckern ? klotzen! Schenken Sie Porsche statt Krawatte
Schnäppchenjagd auf Luxus- und Lifestyleartikel bei hammerdeal.de
Die Liebste mit einer nagelneuen Rolex für 5,32 Euro zum Fest überraschen? Dem Ehemann großzügig einen Porsche für 143,12 Euro spendieren? Für die Kids eine Spielkonsole für 12,13 Euro ersteigern? Mit etwas Geschick, strategischem Denken und ein bisschen Ausdauer kann genau das Wirklichkeit werden ? beim Entertainment-Shopping-Portal www.hammerdeal.de erhält der Niedrigstbieter den Zuschlag auf hochwertige Marken- und Lifestyleprodukte und kann unterm Weihnachtsbaum mächtig Eindruck machen.
„Alle Auktionsartikel sind fabrikneue, originalverpackte Markenware. Flachbildfernseher, Laptops, Smartphones, mp3-Player, Spielkonsolen, luxuriöse Uhren, professionelle Kameras oder wertvolle Einkaufsgutscheine werden gerade vor Weihnachten besonders gefragt sein,“ so Geschäftsführer Klaus Gräff, der als außergewöhnliche Besonderheit bei hammerdeal.de auch fabrikneue Autos unter den Hammer bringt. Bislang wurden insgesamt zwölf Autos zur Versteigerung gebracht, der letzte Porsche ging für 321,62 Euro weg, die nächste Porsche Auktion läuft bereits und endet am 26. November 2009.
Das Prinzip der Internetplattform für Niedrigstgebot-Auktionen ist verblüffend einfach: Bei hammerdeal.de erhält nicht der Meistbietende den Zuschlag, stattdessen fällt nach Ablauf der Auktionszeit der Hammer beim niedrigsten alleinstehenden Gebot. Also genau bei dem Gebot, das nur ein einziges Mal abgegeben worden ist und dem nur noch Gebotsschritte folgen, auf die entweder mehrere Bieter oder keine Bieter geboten haben. Geboten wird in Schritten von einem Cent. Die Gebühr beträgt pro Gebot jeweils 0,50 Euro. Der besondere Reiz einer hammerdeal.de-Auktion: Es werden ausschließlich Premiumprodukte zur Versteigerung gebracht. Spannung und Spaß ist garantiert ? der Entertainment-Mehrwert ist bei dieser ungewöhnlichen Auktion besonders hoch. hammerdeal.de macht das Schnäppchen-Shopping zum Erlebnis und das auch noch zu Hammer-Preisen.
Das Internetportal hammerdeal.de wurde im April 2008 gelauncht und wird von Bidster UK Ltd. (London) betrieben und von der RBC GmbH – Business to Media Consumer (Hamburg) in Deutschland vermarktet.
Das Wichtigste von der VMworld 2009 ? live für Österreich
Wien, den 09. Oktober 2008 —- Gemeinsam mit VMware präsentiert Magirus, einer der führenden europäischen IT-Lösungsanbieter am 12. November 2009 die „VMworld goes Austria“ und lädt interessierte Fachhandelspartner, Reseller sowie Endkunden nach Wien ein, um sich über die neuesten Highlights und Top Themen der VMworld 2009, die kürzlich in San Francisco stattfand, zu informieren.
Keynote-Speaker Florian Benne, EMEA Product Marketing bei VMware, fasst in seinem Vortrag die wichtigsten Neuigkeiten und Trends der VMworld 2009 zusammen und führt die Teilnehmer in eine spannende Veranstaltung.
In kompakter Form präsentieren namhafte Hersteller wie Cisco, Check Point, Commvault, DataCore, EMC, DataDomain, Dell, NetApp, Sun, Wyse und andere, in zum Teil parallel stattfindenden, praxisbezogenen Vorträgen alles Wissenswerte zu den Themen „Virtualisierung“ und „Cloud Computing“.
Fachkundige Consultants stehen in der „Technical Corner“ zu allen Fragen rund um die Virtualisierung Rede und Antwort. Im Ausstellungsbereich schließlich haben Business Partner die Möglichkeit, direkt mit den Herstellern ins Gespräch zu kommen.
Beim abschließenden Abendprogramm mit Showact bietet sich den Teilnehmern die Gelegenheit den Tag in entspannter Atmosphäre und mit interessanten Gesprächen ausklingen zu lassen.
VMworld goes Austria
12. November 2009 von 11:00 bis 23:00 Uhr
im Austria Trend Savoyen Vienna
Rennweg 16, 1030 Wien
Weitere Informationen, Agenda und Anmeldung unter diesem Link
oder bei
Magirus Austria GesmbH
Angelika Kreissl
Tel. +43 1 7189840 931
E-Mail: angelika.kreissl@magirus.com
Über Magirus
Die Magirus Gruppe ist einer der führenden europäischen Anbieter für IT-Lösungen. Auf aktuelle Tendenzen im IT-Markt ausgerichtet, greift das Distributionsunternehmen neueste Entwicklungen frühzeitig auf um sie für den Markt verfügbar zu machen. Dabei bietet Magirus hochwertige Produkte in den Bereichen Storage, Secure Networking, Virtualisierung, Open Source sowie IT Management.
Mit einem professionellen Dienstleistungsportfolio und exzellentem Know-how unterstützt Magirus qualifizierte System- und Softwarehäuser bei der Planung und Umsetzung von IT-Projekten. Demand Generation, Pre-Sales, Consulting, Schulungen, Zertifizierungstrainings, Implementierungsleistungen sowie First- und Second-Level-Support stehen dabei im Vordergrund.
Das 1981 gegründete, privat geführte Unternehmen mit Sitz in Stuttgart agiert mit mehr als 400 Mitarbeitern in Europa und im Mittleren Osten. Weitere Informationen unter http://www.magirus.com
Pressekontakt:
Magirus International GmbH
Martina Paulus
PR/Unternehmenskommunikation
Eichwiesenring 9
D-70567 Stuttgart
Tel.: +49 (0) 711 72816-210
E-Mail: martina.paulus@magirus.com
URL: www.magirus.com
Bonn (pressrelations) – Deutsche Telekom startet De-Mail-Pilot in Friedrichshafen Bundesbürger sollen künftig rechtssichere E-Mails senden und empfangen Die Deutsche Telekom…
Musicload Vergleichsuntersuchung zum Hörverhalten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt länderspezifische Unterschiede auf
Almausflug oder Wattwanderung, Schweinshaxe oder Käsefondue: Dass eine gemeinsame Sprache noch lange nicht gemeinsame Vorlieben hervorruft, wissen Deutsche, Österreicher und Schweizer schon lange. Eine aktuelle Untersuchung des Downloadportals Musicload zu den Hör- und Nutzungsgewohnheiten seiner User zeigt darüber hinaus, dass auch der Musikgeschmack in den drei Ländern trotz geografischer Nähe durchaus vielfältig und unterschiedlich ist.
Untersucht wurde dabei das Download-Verhalten von Musicload Kunden in allen drei Ländern. Unterschiede zeigen sich etwa bei der Annahme neuer musikalischer Trends: Während die deutschen Nutzer zum Beispiel musikalischen Strömungen aus Großbritannien oder den USA besonders offen gegenüberstehen, orientieren sich Österreicher und Schweizer vor allem an den deutschsprachigen Charts. Auch in puncto Hörverhalten ergeben sich interessante Einblicke. „Auf Basis unserer Auswertungen wissen wir, dass deutsche Download-Fans besonders häufig Indie- oder Alternative-Songs herunterladen“, erklärt Joachim Franz, Vice President Musicload. „In allen drei Ländern beobachten wir zudem seit Ausbruch der Finanzkrise steigende Downloadzahlen bei Schlager und Volksmusik. In der Rezession besinnen sich die Menschen offenbar auf ihre heimische Kultur.“ In Österreich und der Schweiz fällt der Anteil einheimischer Interpreten bei den Downloads nochmals deutlich höher aus als beim nördlichen Nachbarn. Künstler wie Bligg oder Gölä genießen etwa in der Schweiz regelrechten Volksheldenstatus.
Interessante Unterschiede zwischen den Ländern gibt es auch bei der Art der Nutzung digitaler Musikportale. Joachim Franz: „Zwischen München und Hamburg sowie Zürich und Bern steht eher das Download-to-Own-Prinzip, also das gezielte Herunterladen einzelner Songs, hoch im Kurs. Österreichische Musikfans dagegen nehmen verstärkt unser Abonnement-Angebot Musicload Nonstop wahr und schöpfen die Tiefe unseres großen Songfundus via Online-Stream aus.“ Musicload Nonstop ist für einen festen Monatsbetrag von 8,95 Euro im Streaming-Abonnement erhältlich und kann sowohl über den PC als auch über Webradio grenzenlos genossen werden.
Größere Einigkeit besteht hingegen bei der Wahl der Lieblingskünstler: Robbie Williams und Nelly Furtado standen 2008 in allen drei Ländern unangefochten auf Platz eins.
Musicload bietet grenzenlosen Musikgenuss
Seit Juni 2008 ist Musicload neben Deutschland auch in der Schweiz und Österreich verfügbar. Das Angebot der einzelnen Shops ist unterschiedlich: Die erfahrene Musikredaktion sorgt dafür, dass Musikliebhaber jeweils auf ihr Land zugeschnittene Empfehlungen erhalten. In Deutschland können Nutzer unter www.musicload.de aus über sechs Millionen Songs ihre Lieblingstracks auswählen und legal herunterladen. Alle Titel sind im kopierschutzfreien MP3-Format und in einer Qualität von bis zu 320 Kbit/s erhältlich. Sie sind somit zu nahezu allen digitalen Endgeräten kompatibel und bieten eine praktisch uneingeschränkte persönliche Nutzungsfreiheit für die gekaufte Musik.
Musicload startete im Oktober 2003. Das Musikportal zählt mit rund 3,8 Millionen registrierten Kunden sowie einer gestützten Markenbekanntheit von 80 Prozent zu den führenden Anbietern für legalen Musik-Download in Deutschland. Seit Juni 2008 gibt es Musicload auch in Österreich und der Schweiz. Das Angebot umfasst Musik (einzelne Songs sowie komplette Alben), Musikvideos und Hörbücher. Mit einem Repertoire von über sechs Millionen Songs ist Musicload besonders bei den Top Ten-Single-Charts erfolgreich. Der Downloadshop arbeitet mit allen großen Plattenfirmen sowie mit Independent Labels zusammen. Ein Titel kostet bei Musicload zwischen 79 Cent und 1,79 Euro (1.00 CHF bis 2.95 CHF in der Schweiz), die Top 25 der Album-Charts gibt es ab 3,99 Euro zzgl. Online-Entgelten (ab 10.95 CHF in der Schweiz). Darüber hinaus bietet Musicload für einen festen Monatsbetrag von 8,95 Euro das Streaming-Abonnement „Musicload Nonstop“. Musicload ist das beliebteste Musik-Downloadportal bei der PC Praxis Leserwahl 2008 (Ausgabe 1/2009).
Stuttgart (pressrelations) – IBM auf der SNW Europe 2009 Schwerpunkt Speichervirtualisierung / Speichertechnologie für eine intelligentere Welt / Hands-on-Lab zum…
VÖB-ZVD Bank für Zahlungsverkehrsdienstleistungen erfüllt seit 2004 durchgehend die Anforderungen des Sicherheitsstandards PCI DSS
Zum sechsten Mal in Folge wird der VÖB-ZVD Bank die Einhaltung der hohen Sicherheitsanforderungen nach dem Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) bescheinigt.
„Als Kompetenzcenter für karten- und internetbasierten Zahlungsverkehr ist unser Bestreben nicht nur die nationalen und internationalen Sicherheitsanforderungen zu Erfüllen, sondern auch die Bedürfnisse unserer Kunden hinsichtlich der Zuverlässigkeit und Leistung unserer Zahlungsverkehrsanwendungen mit den Sicherheitsanforderungen in Einklang zubringen.“, sagt Hermann Beckers, Mitglied der Geschäftsleitung der VÖB-ZVD Bank.
Unter dem Namen DirectPOS bieten die Partner der VÖB-ZVD Bank ihren Online-Händler ein Management-System mit einem sicheren, komfortablen und flexiblen Service zur Verwaltung und Bearbeitung von Zahlungen im E-Commece an.
Händler die auf die Herausforderung einer PCI DSS-Zertifizierung aus technischer oder finanzieller Hinsicht verzichten möchten, aber nicht auf die Vorteile eines der führenden E-Payment-Systeme verzichten möchten, finden in DirectPOS die Ideallösung für Ihre E-Payment-Bedürfnisse. Nähere Details erhalten Sie im Web unter www.directpos.de.
Die VÖB-ZVD Bank für Zahlungsverkehrsdienstleistungen GmbH ist eine Einrichtung des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB) und erhielt im Oktober 2000 vom Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen eine Lizenz zum Betreiben von Bankgeschäften.
Neben dem E-Payment-Bereich wickelt die VÖB-ZVD Bank als Autorisierungszentrale der deutschen Kreditwirtschaft institutsübergreifende Autorisierungen von Geldautomaten-, girocard- und GeldKarte-Ladetransaktionen für die Mitgliedsinstitute des VÖB ab.
CONDITIONAL-ACCESS-LÖSUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE KABELNETZBETREIBER
CASSIS MACHT AUS DIGITAL-TV EIN GESCHÄFT FÜR KABELNETZBETREIBER
ENTWICKLER YOONEE BERICHTET AUF FRK-KONGRESS ÜBER ERSTE ERFAHRUNGEN AUS DEM REGELBETRIEB
München, den 09. Oktober 2009 – Mit der Conditional-Access-Lösung Cassis bietet die Münchener Technologieschmiede yoonee das erste TV-Zugangs- und Kundenmanagementsystem für kleine und mittlere Kabelnetzbetreiber. Seit September wird das webbasierte TV-Programm- und Teilnehmermanagementsystem an Kunden ausgeliefert und installiert. Auf dem Kabelkongress des FRK und auf der GAK-Herbsttagung präsentiert yoonee seine technisch und kommerziell attraktive Lösung und berichtet den Kabelnetzbetreibern über erste Erfahrungen aus dem Regelbetrieb.
Der Startschuss für die Entwicklung der Conditional-Access-Lösung „Cassis“ fiel auf der IBC 2008. Innerhalb eines Jahres hat die Münchner yoonee GmbH das Websystem und die Hardwarekomponenten zusammen mit der Xcrypt Inc. zur Serienreife entwickelt und liefert es seit September an erste Kabelnetzbetreiber. „Die positive Resonanz von mittelständischen Kabelbetreibern, Inhalteanbietern und den Kopfstellenherstellern zeigt uns, dass wir genau zur richtigen Zeit das richtige Produkt auf den Markt bringen. Die Umsetzung des Kabel-TV-Geschäfts bei der Digitalisierung funktioniert nur, wenn auch kleine und mittlere Kabelnetzbetreiber entsprechende Komponenten zur Verfügung haben. Mit Cassis kann den Bedürfnissen der TV-Zuschauer, der Inhalteanbieter und der Kabelnetzbetreiber gleichermaßen entsprochen werden“, kommentiert Marek Machacek, Geschäftsführer der yoonee GmbH.
Mit Cassis können erstmals kleine und mittelständische Kabelnetzbetreiber ihren Kunden in Eigenregie individuelle Programmpakete aus der digitalen TV-Vielfalt zusammenstellen und effizient verwalten. So können auch in Kabelnetzen ab 1000 Haushalten zukunftssichere Geschäftsmodelle entwickelt werden, mit denen sich die Investitionen für die Digitalisierung der Netze refinanzieren lassen.
Durch Einsatz der innovativen Xcrypt-Technologie ist es dabei möglich, die gesamte Verschlüsselung in einem Common-Interface-Modul vorzunehmen. Somit lässt sich das System mit den gängigen Kopfstellen, wie sie von Herstellern wie z. B. Blankom, GSS Grundig SAT Systems oder Kathrein angeboten werden, betreiben. Die Sicherheitsstufe entspricht dem DVB-CSA-Standard wie bei den großen Kabelnetzbetreibern. Anders als bei deren Lösungen haben die Cassis-Entwickler die Verwaltung der Abonnements aber technologisch optimiert und komfortabel gestaltet, um den Administrationsaufwand auf Seiten der mittelständischen Betreiber zu reduzieren. Mit yoonee.TV hat das Unternehmen außerdem eine Portallösung für den stetig wachsenden Markt der Hybrid-Fernseher und Receiver im Programm, mit der Internetinhalte intelligent auf den Bildschirm gebracht werden können.
Auf dem Kabelkongress des FRK und auf der GAK-Herbsttagung präsentiert yoonee erste Erfahrungen aus dem seit September laufenden Regelbetrieb bei den ersten Kabelnetzbetreibern. Auf dem FRK-Kabelkongress stellt yoonee gemeinsam mit dem Common-Interface-Spezialisten Mascom GmbH aus, der seit August an der yoonee GmbH beteiligt ist. Dank des gebündelten Know-hows kann yoonee die Entwicklung neuer Produkte forcieren und Kabelnetzbetreibern, Geräteherstellern und Inhalteanbietern DVB- und IP-basierte Produkte für das digitale Fernsehen anbieten.
Über yoonee GmbH:
Die yoonee GmbH wurde von einem Expertenteam mit dem Ziel gegründet, ihre Erfahrungen in den Bereichen Fernsehen, Rundfunk, Unterhaltungselektronik und Internet zu verbinden und damit neue Softwareprodukte und Dienste zu schaffen.
Hinter dem Unternehmergeist steht der Wunsch, Technologien zu entwickeln und Dienste bereitzustellen, die die Vorteile der beiden medialen Welten Rundfunk (Fernsehen) und Breitband (Internet) nutzen.
yoonee bietet ein Bündel nützlicher Inhalte und ansprechender Dienste, die das Angebot für die Fernsehzuschauer erweitern. Die zugrundeliegenden Geschäftsmodelle sind für die Fernsehindustrie, Content Provider und Werbeagenturen gleichermaßen attraktiv.
Kontakt:
yoonee GmbH
Marek Machacek
Rüdesheimer Str. 11
80686 München
Tel. +49 89 89047-981
Fax: +49 89 89047-989
E-Mail: marek.machacek@yoonee.de
Homepage: www.yoonee.de
SPD erhält vor der Bundestagswahl in Blogs und Foren bessere Bewertung als CDU
9. Oktober 2009, Hamburg – Deutschland hat gewählt. CDU/CSU und FDP werden in den kommenden Jahren die politischen Geschicke des Landes lenken. Wären lediglich die Nutzer von Internetblogs und -foren wählen gegangen, hätte das Ergebnis wohl anders ausgesehen. In den letzten zwei Wochen vor der Bundestagswahl befürworteten wesentlich mehr User die SPD als die CDU. Dennoch wurden über beide Parteien mehr ablehnende als positive Beiträge veröffentlicht, so eine aktuelle Untersuchung von Nielsen. Das Markt- und Medienforschungsunternehmen betrachtete die politische Online-Diskussion der letzten zwei Wochen vor der Bundestagswahl genauer und ging der daraus resultierenden Fragestellung nach: „Wie aussagekräftig kann Social Media im politischen Umfeld sein?“.
Laut der aktuellen Analyse von Nielsen wurden die Parteien SPD, CDU, FDP, Bündnis90/die Grünen, DIE LINKE, NPD sowie die Piratenpartei in den zwei Wochen vor der Bundestagswahl auf fast 1.300 Blogs und Foren in rund 36 Tausend Nachrichten erwähnt und diskutiert. Im Rahmen der Betrachtung von nutzergenerierten Medien im Internet (CGM) durch den Nielsen Analyseservice BuzzMetrics wurden zudem meinung.gmx.net, readmore.de und board.raidrush.ws als Top-Foren ermittelt, in denen sich mit über 500 Autoren pro Forum die meisten User zu den Parteien im Untersuchungszeitraum äußerten.
Die Untersuchung des Gesprächsaufkommens während der letzten 14 Tage vor der Wahl zeigte darüber hinaus einen besonders intensiven Diskussionsanstieg am Entscheidungstag. Weiterhin führte am 18. September die Äußerung der Thüringer Linken, im Fall einer Rot-Rot-Grünen Koalition im Freistaat auf den Ministerpräsidentenposten trotz Mehrheit zu verzichten, zu einem Anstieg der Beitragszahlen. Auch am 21. September wurden vermehrt Nachrichten auf den untersuchten CGM-Seiten veröffentlicht. Auslöser hierfür war die Kritik von Oskar Lafontaine an Angela Merkels Vergangenheit in der ehemaligen DDR
Bei Blog- und Forennutzern fand sowohl die Politik der CDU als auch die der SPD nur zurückhaltend Zuspruch. Den Christdemokraten begegnete in knapp der Hälfte der Beiträge mit inhaltlichem Bezug zur Partei und den bevorstehenden Bundestagswahlen die Ablehnung von Usern, während diese Quote bei der SPD wesentlich geringer ausfiel. Die SPD wurde auch häufiger, nämlich in einem Fünftel der Beiträge, positiv diskutiert und erhielt damit mehr als doppelt so viel Zuspruch wie die CDU, für die lediglich 8 Prozent positive Beiträge verfasst wurden. Allerdings veröffentlichten die Diskussionsteilnehmer zur SPD mit 25 Prozent der Beiträge ebenfalls mehr negative als positive Kommentare. So gab es einige Internetuser, die durchaus als SPD-Anhänger identifiziert werden konnten, allerdings ihre Unzufriedenheit mit der aktuellen Politik der SPD in Blogs und Foren äußerten. Die meisten negativen Stimmen wurden gegen die große Koalition laut: Um diese zu verhindern, äußerten viele User das Vorhaben, kleinere Parteien wie FDP oder Linke zu wählen.
Gründe für den höheren Anteil positiver Beiträge für die SPD und damit für die Abweichung der Ergebnisse zum tatsächlichen Wahlausgang finden sich anscheinend u. a. in der Struktur der Internetnutzung. Ein Viertel aller Onlinenutzer nimmt aktiv an Diskussionen in Foren und Newsgroups teil. Jüngere Internetnutzer sind dabei besonders stark mit 76 Prozent der 14 bis 19-jährigen und 47 Prozent der Altersgruppe 20 bis 29 Jahre vertreten. Bei den 60-jährigen und älter, der Altersgruppe mit dem höchsten Anteil an CDU-Wählern bei der diesjährigen Bundestagswahl(1), nimmt die Bereitschaft online zu diskutieren drastisch ab und ist mit 4 Prozent im Vergleich zu allen untersuchten Altersgruppen am geringsten.(2)
Eine Beobachtung des Informationskanals Internet ist für Parteien, aber auch für Vereine, Organisationen und Unternehmen dennoch mittlerweile unerlässlich. Die freiwillige und ungefilterte Interaktion der Menschen im Internet zu politischen Themen, aber auch zu Organisationen, Unternehmen, Produkten und Marken, nimmt stetig zu. Diese Beiträge werden wiederum um ein Vielfaches mehr von anderen Besuchern der Seite aufgerufen und gelesen und beeinflussen deren (Kauf-)Entscheidungsprozesse.(3) Die regelmäßige Analyse der Internetakteure in Social Media bietet daher die große Chance, negative Stimmungen im Netz aufzudecken und Maßnahmen zu ergreifen, um diesen entgegenzuwirken. Ebenso können positive Stimmungstreiber durch entsprechende Kommunikations- und Marketingmaßnahmen verstärkt werden.
Die für die Analyse der politischen Onlinediskussion verwendeten Daten wurden mit Hilfe von Nielsen BuzzMetrics erhoben. BuzzMetrics ermöglicht es, den unübersichtlichen Online-Content in CGM zu durchsuchen, zu strukturieren und zu analysieren, um kundenindividuelle Auswertungen zur Verfügung zu stellen. Zur Erfassung der Stimmung zur SPD und CDU wurde je eine zufällige Stichprobe unter allen Beiträgen mit inhaltlichem Bezug zu den Parteien gezogen und manuell ausgewertet.
(1) Bundeszentrale für politische Bildung
(2) ARD/ZDF-Onlinestudie 2009
(3) Nielsen Global Online Consumer Survey 2009
Kontakt:
Silke Trost
Senior Manager Media Marketing Relations
Nielsen Media Online, Germany
The Nielsen Company
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