Marketing-Trends 2010: Technologisierung im Fokus ? beginnt mit der Automatisierung des Marketings nun die Ära des individuellen Massenkundendialogs?

München (pressrelations) –

Marketing-Trends 2010: Technologisierung im Fokus ? beginnt mit der Automatisierung des Marketings nun die Ära des individuellen Massenkundendialogs?

Basierend auf Analysen von Kunden- und Partnerstrategien, Trendbeobachtungen und Experteninterviews prognostiziert der international agierende Marketing Software- und Services-Anbieter Alterian, dass das Marketing in 2010 vor allem „technischer? wird ? und sich noch mehr auf die neuen online-Medien und -Kanäle konzentriert: Die zunehmende Technisierung der Marketingprozesse führe zu besseren Ergebnissen bei niedrigeren Kosten, gleichzeitig steige die Bedeutung von Daten, -analyse und ?verarbeitung weiter an. Im Ergebnis profitierten Unternehmen wie Verbraucher von besserer, relevanterer Interaktion bei niedrigeren Kosten, so das Fazit der Experten.

London, München, 11.01.2010 ? Zehn Trends werden nach Analysen eines der weltweit größten Anbieters von Marketing Software und ?Services, Alterian das Marketing in 2010 bestimmen:

1. Social Medien werden allgegenwärtig
2. Unternehmen werden sich Social Media Marketing-Leitlinien erarbeiten
3. Mehr Marketing wird mit weniger Aufwand betrieben
4. Datenanalysten werden zum wichtigen Assett von Marketing Abteilungen
5. Marketing wird messbarer ? ROI-Betrachtungen werden sich auch im Marketing durchsetzen
6. Die Erhebung von Kundendaten wird zum Enabling Factor der Marketing Performance
7. Marketing wird „technischer?: Integrierte Marketing Software Plattformen nehmen an Bedeutung gegenüber Kreativ-Services von Agentur- und Lieferantennetzwerken zu, weshalb auch Marketing Dienstleister auf Basis dieser Technologie zusätzliche Dienste anbieten werden müssen, um im Wettbewerb bestehen zu können
8. Die Integration von Plattformen und Prozessen wird zum kritischen Erfolgsfaktor
9. Die Hauptzielstellung im Marketing verlagert sich in Richtung „Einbeziehung? (des Kunden)
10. Der Kunde gewinnt an Macht

Davon ließen sich zwei Metatrends ableiten, so Florian Haarhaus, Deutschlandchef von Alterian: „Im Zuge der Wirtschaftskrise und unter dem Druck, mit besserem Marketing wegbrechende Umsätze zu kompensieren, gerät zum einen das Verhalten der Kunden in den offenen online-Medien zunehmend in den Fokus der Marketingverantwortlichen: Haben früher unzufriedene Kunden lediglich dem Nachbarn oder Kumpel ihren Kummer geklagt, lassen sie nun z.B. auf Facebook, Twitter oder StudiVZ ihren Frust ab ? der Kunde wird zunehmend zum externen ?Brand Ambassador?, der intensiv umworben werden muss. Der zweite Metatrend ist die zunehmende Bedeutung der Technik, speziell von Integrierten Marketing Plattformen, die Unternehmen, aber auch Agentur- und Lieferantennetzwerken helfen, Marketingaktivitäten besser mess- und damit steuerbar machen.?

Laut Haarhaus brächten diese Metatrends viele Unternehmen in eine klassischen Zwickmühle: „Einerseits steigt der Druck in den Unternehmen, und das betrifft zentral die Marketingabteilungen, mit weniger Einsatz mehr zu erreichen ? gerade die Effizienz von Marketingmaßnahmen steht in Zeiten klammer Kassen und gesunkener Umsätze besonders unter Beobachtung. Gleichzeitig jedoch sind die Anforderungen der Kunden an die Qualität der Marketingkampagnen massiv gestiegen ? in der Konsequenz muss das Marketing bessere, relevantere Botschaften an möglichst fein segmentierte Kunden kommunizieren ? und das möglichst zu günstigeren Kosten.? Um diesen einander widersprechenden Anforderungen gerecht werden zu können, setzten daher immer mehr Unternehmen auf stärkere Automatisierung, mehr und besseres Monitoring und gründlichere Analysen von Kundensegmenten, Kundeninteraktionen und Kampagnenergebnissen, so der Experte.

Dabei zeige sich jedoch häufig, dass die mit Marketingmodulen „aufgemotzten“ CRM-Monolithen des letzten Jahrzehnts all dies gar nicht leisten könnten: „Die meisten CRM-Systeme stoßen – auch mit den angebotenen Marketing-Erweiterungen ihrer Hersteller – unter diesen Anforderungen an ihre Grenzen: Selbst wenn sie technisch gesehen dieselben Informationen liefern, ähnliche Freiheitsgrade in der Kampagnengestaltung und ?umsetzung bieten und sogar ein kontinuierliches Monitoring über alle eingesetzen Kommunikationskanäle leisten, so klagen doch viele Akteure im Marketing über deren komplexe Bedienung und langen Reaktionszeiten z.B. bei komplexen Anfragen in den oft riesigen Datenbanken: Wenn eine neue Kundensegmentierung drei Stunden dauert oder spezielle Reportings erst in der IT-Abteilung angefordert werden müssen, mindert das die Kreativität und somit die Schlagkraft im Marketing deutlich ? gute Ideen können dann z.B. oft gar nicht weiter verfolgt werden.?

Das sei bei den speziell für die Anforderungen im Marketing entwickelten Plattformen anders: „Hier kann der Marketingmanager zum einen selber alle Funktionen der Software nutzen, ohne vom Support anderer Fachabteilungen abhängig zu sein, zum anderen bieten solche Plattformen durch andere Data Warehouse-Ansätze oft eine deutlich bessere Performance und Business Intelligence. Der wichtigste Grund für das zunehmende Interesse der Unternehmen an spezieller Marketingsoftware liegt aber in den Investitions- und Betriebskosten: Gerade hier bestehen erhebliche Einsparungspotenziale, die im Zusammenwirken mit den höheren Freiheitsgraden in der Benutzung den Unternehmen genau das ermöglichen, was sie in 2010 zuallererst wollen: Besseres Marketing für weniger Kosten.?

Weitere Informationen: http://www.alterian.com/news__events/press_releases/2009/20091215_marketing_trends_2010.aspx

Weiterlesen

IVW 12/2009: tvmovie.de mit Rekordergebnis von 10 Millionen Visits und 65 Millionen PageImpressions

Hamburg (pressrelations) –

IVW 12/2009: tvmovie.de mit Rekordergebnis von 10 Millionen Visits und 65 Millionen PageImpressions

tvmovie.de schließt das Jahr 2009 mit einem überragenden Ergebnis ab: Für den Monat Dezember meldet das Onlineportal ein weiteres Mal deutlich gestiegene Leistungswerte mit insgesamt 10.268.909 Visits und 65.507.844 PageImpressions. Mit den IVW-Ergebnissen 12/2009 verweist tvmovie.de auf Zuwachsraten von 63 % bei den Visits und 155 % bei den Seitenabrufen im Vergleich zu Dezember 2008.

Erik Zimmermann, General Manager tvmovie.de: „Unser Onlineangebot hat sich über das gesamte vergangene Jahr hinweg sensationell entwickelt: Zurückzuführen ist die positive Entwicklung auf den konsequenten Ausbau des Informationsangebots auf tvmovie.de rund um TV, Kino, DVD, Sport und WebTV. Umfangreiche Specials zu Kinopremieren und TV-Highlights waren ein weiterer Wachstumstreiber. Das Weihnachtsspecial mit dem umfangreichen Gewinnspiel haben die User im Dezember positiv goutiert.“

Informationen für Werbekunden gibt es bei Boris Lücke, Director Online in der Bauer Media KG: Telefon 040/3019-3033 oder E-Mail boris.luecke@bauermedia.com .

Mit drei Printtiteln, zwei Onlineauftritten und zahlreichen Applikationen für mobile Endgeräte ist TV Movie eine der führenden Crossmedia-Marken Deutschlands.

Hamburg, 11. Januar 2010

Katrin Hienzsch
Kommunikation und Presse
Tel. 040/3019-1028

Weiterlesen

ödp übt Kritik an ?Elena?

Würzburg (pressrelations) –

ödp übt Kritik an „Elena“

Brehme: „Daten über Arbeitsverhältnisse werden auf Vorrat gespeichert“

„Die Datensammelwut der Behörden kennt keine Grenzen,“ sagt Ulrich Brehme, innenpolitischer Experte der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp). Es sei zu befürchten, dass es nach der Einführung des elektronischen Entgeltnachweises „Elena“ zu massivem Datenmissbrauch von Arbeitnehmerdaten kommen wird.

Die Zentrale Speicherstelle des Bundes (ZSS) speichert ab Januar dieses Jahres alle Daten von Arbeitsverhältnissen der 40 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland elektronisch ab.
Gespeichert werden die Lohnhöhe, staatliche Sozialleistungen, alle Fehlzeiten, die Teilnahme an Streiks, Abmahnungen und Kündigungsgründe von allen abhängig Beschäftigten. Braucht eine Behörde eine Auskunft, kann sie auf diese Daten zugreifen. Eine Kontrolle der Betroffenen über die Datennutzung und deren Folgen ist nicht möglich. Dazu Ulrich Brehme: „Das verstößt ganz klar gegen das Recht auf informationelle Selbstbestimmung der Bürger.“ Er befürchtet, dass die Behörden den Datenzugriff zur Voraussetzung für staatliche Leistungen machen werden.

‚Elena‘ bedeute eine weitere Vorratsdatenspeicherung, wie sie bereits im Bereich Telefon und Internet massiv stattfindet. Auch diese Speicherung sei verfassungswidrig, weil sie den Schutz der Persönlichkeit aushebelt und ein weiterer Baustein für den Überwachungsstaat darstelle, so Brehme.
Diese Regelung sei zudem sozialfeindlich, weil sie zum Druck gegen besonders Arme, Kinderreiche und gering Verdienende eingesetzt werden wird.
Begründet wird die zentrale Speicherung der Arbeitnehmerdaten mit der Senkung der Kosten für bürokratische Vorgänge. „Das ganze ist aber auch in diesem Fall völlig aus dem Ruder gelaufen,“ so Brehme. Es ist nicht nachvollziehbar, wozu der Staat eine so umfassende Informationssammlung zum Verhalten von Arbeitnehmern benötigt.

Ausgedacht hat sich das die Hartz-Kommission, auf die auch die verfassungswidrige Reform des Sozialsystems zurückgeht.
Der ödp-Politiker fordert insbesondere die Justizministerin Leuthäusser-Schnarrenberger auf, sich gegen „Elena“ auszusprechen. „Die FDP begreift sich doch als Partei der Bürgerrechte. Indem sie Elena stoppt, kann sie ihrem eigenen Anspruch endlich mal gerecht werden.“

Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)

Bundespressestelle
Erich-Weinert-Str. 134
10409 Berlin
Tel. 030/49854050
florence.bodisco@oedp.de
www.oedp.de

Weiterlesen