Düsseldorf (BSOZD.com-NEWS). Mit einem industriepolitischen Kongress will die Landesregierung ihre bedenkenlose Unterstützung der großen Energie- und Chemiemonopole in NRW untermauern. Nach der CO-Pipeline von Bayer plant der RWE-Konzern jetzt eine CO2-Pipeline von Hürth bis nach Schleswig-Holstein.
„Die Sicherheit von CO2-Gaspipelines ist hoch umstritten, sie stellen eine schwere Gefahr für Menschenleben dar, sollte es zu Unfällen kommen,“ so Ulrike Detjen Landessprecherin DIE LINKE. NRW, „dass solche Unfälle nicht ausgeschlossen sind, zeigt die Kette von Chemieunfällen in den letzen Monaten in Nordrhein-Westfalen. Allein vier Unfälle ereigneten sich im August dieses Jahres. Geprüft werden muss auch, ob diese Unfälle auch im Zusammenhang mit der Zerschlagung der elf Umweltämter im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform stehen.“
Kontakte:
o Landessprecherin DIE LINKE. NRW: Ulrike Detjen, Mobil: 0170-5833050
o Pressesprecher DIE LINKE. NRW: Ralf Michalowsky, Mobil: 01577-3298765