Hippie High – Eine Badische Revolution

„Ein Kriegsbericht von den Schlachtfeldern der Bürgerlichkeit.“

Roman von Daniel Bittermann
Herausgeber: Der Kleine Buch Verlag
Erschienen: Oktober 2011
Nähere Informationen: http://www.hippie-high.de

Wer heute an „die 70er“ denkt, bekommt leuchtende Augen, hat die Blumenkinder vor Augen, freie Liebe, ein bisschen Hasch und eine Zeit der Leichtigkeit. Wer an die Literatur der 70er denkt, erinnert sich vielleicht noch an Strömungen wie „die neue Subjektivität“ oder „die neue Innerlichkeit“. Es fallen einem Bücher wie Bernward Vespers „Die Reise“, Martin Walsers „Ein fliehendes Pferd“, Hunter S. Thompsons „Fear and Loathing in Las Vegas“ oder die „Trilogie des Wiedersehens“ von Botho Strauß ein. Natürlich ist, wie in den meisten Epochen des 19. und 20. Jahrhunderts, auch in den 70ern literarisch viel passiert. Aber ÜBER die 70er gibt es bislang nicht viel, zumindest nicht viel sprachlich Interessantes.
Daniel Bittermanns Erstlingsroman „Hippie High – Eine Badische Revolution“ ist die ironisch-distanzierte Aufarbeitung einer, wie er selbst sagt, „lauthals sprachlosen Epoche“. „Hippie High“ erlaubt einen Blick auf den Bodensatz der sich selbst verweigernden „Generation ´78“, sprich: der rund um 1960 Geborenen. Dabei fokussiert das erzählerisch starke Werk auf insbesondere jene Jugendlichen, die die Hippie-Bewegung auf dem Lande erreichte, fernab der politischen Radikalisierung in den großen Städten.
Protagonist René Flor, ein naiver Jüngling der Epoche, schlingert Mitte der 70er, inspiriert durch die verblasenen Ideale dieser ersten großen Jugendbewegung, in eine Welt der Drogen- und Sexexzesse, zerbricht fast daran, schlittert nahezu unreflektiert in die alles negierende Zeit der Punks und findet schließlich Rettung: durch ausgerechnet jene, die diese Generation bekämpfte – die Polizei.
Der Schweizer Schriftsteller Christoph Geiser bezeichnet Daniel Bittermann´s Roman „Hippie High – Eine Badische Revolution“ als „…eine groteske, komische und himmeltraurige Geschichte“ und als „…einen Kriegsbericht von den Schlachtfeldern der Bürgerlichkeit“.
Aber wie auch immer man diesen Roman nach der Lektüre bewerten mag: ein außergewöhnliches und außergewöhnlich unterhaltsames Lese-Erlebnis ist er in jedem Fall. Dies gilt für die Generation der inzwischen betagten wie gesellschaftlich integrierten Ex-Hippies ebenso wie für die Generation der heute 20-30jährigen, die außer den idealisierenden Erinnerungen ihrer Eltern nur wenig über diese Zeit wissen.

Hippie High – Eine badische Revolution
Autor: Daniel Bittermann
Erschienen bei „Der Kleine Buch Verlag“, Karlsruhe

Das Buch wird von „Der kleine Buchverlag“ im Rahmen der Frankfurter Buchmesse 2011 vorgestellt und ist ab Oktober 2011 im Online-Buchhandel verfügbar.

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