Kölsch trinken fürs Klima

Kölner Jecken arbeiten an ihrer CO2-Bilanz

Kölsch trinken fürs Klima

Kölner Jecken arbeiten an ihrer CO2-Bilanz

Hürth, den 08. Februar 2011 –

Wenn am 3. März mit der „Weiberfastnacht“ die heiße Phase des Karnevals in Köln beginnt, fließt das Kölsch in Strömen – aber nicht in Gläser, sondern in Becher aus Biokunststoff. Denn auch in diesem Jahr müssen die „Jecken“ wieder auf Gläser und Flaschen verzichten, weil die Kölner Stadtverwaltung wegen der großen Verletzungsgefahr durch Glasbruch in bestimmten Innenstadtbereichen ein Verbot verhängt hat. Darum haben sich das Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. und die Stadt Köln für eine Lösung entschieden, die auch der Umwelt zugute kommt: Getränkebecher aus Biokunststoff, die zu 100 Prozent aus pflanzlicher Stärke hergestellt werden. Bei der Herstellung und der Entsorgung der Biobecher entsteht deutlich weniger CO2 als bei herkömmlichen Kunststoffbechern. Äußerlich unterscheiden sie sich aber nicht voneinander, sind ebenso stabil und haben keinen Einfluss auf den Geschmack des Getränks.

An Weiberfastnacht, Karnevalssamstag und Rosenmontag werden in der Kölner Altstadt und im Zülpicher Viertel insgesamt eine Million Biokunststoffbecher für den Getränkeverkauf bereitgestellt. „Wir haben bereits 2010 Biokunststoffbecher beim Kölner Karneval eingesetzt, und sie haben sich bewährt. Diese Becher sind nicht nur sicher und hygienisch, sie schonen auch die Umwelt“, erläutert Markus Rittersbach, der Vorsitzende des Festkomitees Kölner Karneval von 1823 e.V. Ökobilanzen belegen, dass Kaltgetränkebecher aus dem Biokunststoff „Ingeo“ weniger fossile Energie in der Produktion benötigen und insgesamt auch deutlich geringere CO2-Emissionen verursachen als herkömmliche, erdölbasierte Einwegbecher aus Polyethylenterephtalat. „Die Bioware-Becher aus dem Biokunststoff Ingeo setzen bei ihrer Entsorgung nur so viel CO2 frei, wie die zur Produktion verwendeten Pflanzen während ihres Wachstums aus der Atmosphäre zuvor gespeichert haben“, erklärt Andreas Hees vom Kunststoffhersteller Huhtamaki Deutschland.

Weitere Informationen zum Thema Biokunststoffe erhalten Interessierte im Internet unter www.natuerliche-verpackungen.de
Diese Veröffentlichung wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Weitere Partner sind die Unternehmen Huhtamaki Deutschland GmbH & Co. KG und Mitsubishi Chemical Europe GmbH. Der Branchenverband European Bioplastics e.V. ist ideeller Unterstützer der Aktivitäten.
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