Master-Abschluss: Promovierter Naturwissenschaftler auf Management-Erfolgskurs

Vollzeitjob und Studium? Diplom-Chemiker Dr. Bors Abele setzt auf Fernstudium

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(Bildquelle: @Dr. Bors Abele)

Pfungstadt bei Darmstadt, 26.04.2016 – Medizinstudium, Chemiestudium oder Pilotenausbildung? Zunächst schwankte Bors Abele nach dem Abitur 1989 zwischen drei Berufsoptionen, schließlich entschied er sich für die Chemie. Ihn reizte nicht nur die Naturwissenschaft, sondern auch der Wunsch, diese später im Beruf mit Betriebswirtschaft sowie mit Managementaufgaben zu verbinden. Sein Traum: Ein Unternehmen im Team und mit all seinen unterschiedlichen Disziplinen auf Erfolgskurs zu bringen. Heute blickt der promovierte Chemiker auf 18 Jahre Berufserfahrung in führenden Positionen bei der Wacker Chemie AG zurück – davon acht Jahre Auslandserfahrung als Expatriate in China. Seit 2012 ist er Vice President Acetyls. Von 2013 bis 2015 studierte er Wirtschaftsingenieurwesen in einem berufsbegleitenden Master-Studium an der Wilhelm Büchner Hochschule. Mit 42 Jahren nochmal Student – was bewog ihn dazu?

Auf Augenhöhe mit den Wirtschaftskollegen
„Für das Master-Studium entschied ich mich, weil ich bei Themen wie „return on in-vestment“, „payback periods“ oder „net present values“ nicht länger den Erklärungen unserer Controller ausgeliefert sein wollte. Ich möchte mit meinen Wirtschaftskollegen auf Augenhöhe sprechen“, erzählt Abele. Im Berufsalltag stieg er schon im Laufe seines China-Aufenthaltes zwischen 2002 und 2009 immer tiefer ins Management ein. Während er zu Beginn den Technischen Service leitete, übernahm er bald schon die Verantwortung für Verkauf, Umsatz und Ergebnis, schließlich den Aufbau mehrerer Werke und Chemieanlagen sowie eines Joint Ventures. „In dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt, gerade was Themen wie Projektmanagement, Schnittstellen- und Prozessmanagement, Change Management oder Informations- und Wissensmanagement, inklusive Schutz des geistigen Eigentums, angeht. Im Studium habe ich mich dann tiefergehend mit Kosten- und Leistungsrechnung, Investition und Finanzierung, Buchhaltung oder Controlling auseinandergesetzt. Der Master-Abschluss ist für mich eine Abrundung meiner Kenntnisse und meiner Erwartungen an mich selbst – die Kombination aus Naturwissenschaft und Wirtschaft.“

Vorbereitung auf internationale Managementpositionen
Im Rückblick ist Abele überzeugt, dass ihm das Master-Studium im Wirtschaftsingenieurwesen auch schon für seine Aufgaben als Expatriate sehr nützlich gewesen wäre: „Die Inhalte des Studiengangs sind sinnvoll und didaktisch ansprechend angelegt. Es gibt auch einen Studienbaustein Unternehmensführung. Dieser stellt speziell für Berufseinsteiger eine gute Grundlage dar. Den Feinschliff übernimmt dann die Praxis. Dasselbe gilt auch für die interkulturelle Kompetenz, die für Managementpositionen im Ausland extrem wichtig ist.“ Für den heute 45-Jährigen ist die Bereitschaft, sich voll und ganz auf eine neue Kultur einzulassen, ein entscheidendes Kriterium für Erfolg im Ausland. „Es geht darum, die Kultur der Partner kennenzulernen – inklusive Geschichte, Sprache, Essen und die Art zu kommunizieren. Wenn es zum Beispiel mit chinesischen Ingenieuren Missverständnisse gibt, sind Belehrungen unangebracht“, weiß Abele. „Es gilt immer, gemeinsam – ob in Besprechungen oder beim gemeinsamen Abendessen – Hand in Hand Lösungswege zu erarbeiten.“ Abele fing gleich am ersten Tag in China an, die Sprache zu lernen und blieb für die folgenden acht Jahre dabei. Als Vice General Manager bewältigte er den Berufsalltag größtenteils auf Chinesisch, weil der verantwortliche Leiter auf chinesischer Seite kein Englisch sprach.

Da Abele vollberuflich in einer Managementposition tätig ist, war für ihn das berufsbegleitende Fernstudium der einzige Weg, um zum Master-Abschluss zu gelangen: „Bei mir sind Dienstreisen, Seminare, Trainings und Besprechungen an der Tagesordnung und haben Vorrang. Die freie Zeiteinteilung beim Studium war für mich Grundvoraussetzung. So lernte ich immer dann, wenn es mir mein Job erlaubte – auch nachts, am Wochenende oder auf Überseeflügen.“

Informationen zu den Studiengängen, zum berufsbegleitenden Fernstudium und zur Wilhelm Büchner Hochschule sind unter der Telefonnummer 0800-924 10 00 (gebüh-renfrei), per E-Mail über info@wb-fernstudium.de oder auf der Google+ Seite der Hochschule erhältlich. Weitere Informationen: www.wb-fernstudium.de

Über die Wilhelm Büchner Hochschule:
Mit über 6 000 Studierenden ist die staatlich anerkannte Wilhelm Büchner Hochschule die größte private Hochschule für Technik in Deutschland. Das Studienangebot der in Pfungstadt bei Darmstadt ansässigen Fernhochschule richtet sich schwerpunktmäßig an Berufstätige und umfasst Bachelor- und Masterstudiengänge in den Fachrichtungen Informatik, Elektro- und Informationstechnik, Mechatronik, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Technologiemanagement. Ebenfalls zum Studienprogramm gehören akademische Weiterbildungen sowie Kurzstudiengänge. Alle Studiengänge zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht nur das nötige technische Fachwissen, sondern auch fachübergreifende Kompetenzen wie Betriebswirtschaft, Führung und Kommunikation vermitteln. Absolventen sind dadurch in der Lage, komplexe Projekte oder ganze Unternehmensbereiche zu führen.

Mit dem Online-Campus „StudyOnline“, persönlicher Studienbetreuung, schnell erreichbaren Tutoren sowie einem aktiven Netzwerk versteht sich die zur Klett Gruppe gehörende Wilhelm Büchner Hochschule als Service-Hochschule für Berufstätige. Zertifizierungen nach ISO 9001 und ISO 29990 belegen die hohen Qualitäts- und Servicestandards der Wilhelm Büchner Hochschule. Darüber hinaus sind alle Studiengänge durch die Akkreditierungsagenturen ACQUIN und ZEvA erfolgreich akkreditiert.

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