Mit Maco Multi-Matic in eine neue Dimension der Beschlagmontage

Nestle Fenster investiert kräftig in die Automatisierung

Waldachtal-Tumlingen/Hörschweiler (jm/Maco). Fast 400 Jahre ist Nestle Fensterbau in Waldachtal-Tumlingen in Baden-Württemberg alt. Und wenn es nach Geschäftsführer Jürgen Nestle geht, ist ein Ende der Erfolgsgeschichte noch lange nicht in Sicht. Im Gegenteil: Der traditionsreiche Fenster- und Türenbaubetrieb setzt mit einer Neuinvestition von zirka 2,5 Millionen Euro ein deutliches Zeichen. Mit dem Kauf des brandneuen Bearbeitungszentrums BMB 900 von Homag und dem Neubau einer kompletten Halle für die Beschlags- und Endmontage im drei Kilometer entfernten Hörschweiler ist Nestle bestens aufgestellt. Neben Maschinenlieferant Homag und Dübelhersteller Fischer ist Maco als Beschlaglieferant einer der wichtigsten Konzeptpartner für den innovativen Fenster- und Türenhersteller.

„Wir mussten uns aus Kapazitätsgründen für eine neue Dimension der Automatisierung entscheiden, denn aufgrund der hohen Nachfrage nach unseren Fenstern und Türen war die Produktion im Einschichtbetrieb nicht mehr zu schaffen. Durch die Neuinvestition können wir das Aufkommen mit einer Produktionsschicht bewältigen und haben sogar noch Luft nach oben“, erklärt Jürgen Nestle.

Automatische Beschlagmontage
Zur Produktivitätssteigerung zählt bei Nestle auch die Umstellung von der manuellen auf die automatische Beschlagmontage, was einen Wechsel vom Maco Multi-Trend auf den Maco Multi-Matic mit sich bringt. „Die gute automatische Verarbeitbarkeit des Multi-Matic kommt uns sehr entgegen. Hier hat Maco wirklich optimal die Bauteile reduziert. Wir können jetzt die Holz-, die Holz-Alu- und die Kunststofffenster über den Flügelanschlagstisch laufen lassen und schaffen auch die Beschlagmontage künftig wieder im Einschichtbetrieb“, so Nestle.

Der innovative Fenster- und Türenbauer fühlt sich bei Maco bestens aufgehoben. Nestle: „Wir sind seit 1997 Partner und die Zusammenarbeit funktioniert hervorragend. Dank Maco können wir unseren Kunden immer genau die Lösung anbieten, die einen Mehrwert bietet. Das ist sehr wichtig für uns.“

Global-Connect-Award
Das Konzept geht auf: Mit dem von Jürgen Nestle entwickelten Passivhausfenster Novum K1 mit integrierter Jalousie und zusätzlicher Vorsatzscheibe ist das Unternehmen nicht nur in Deutschland, sondern auch international sehr erfolgreich. Nestle exportiert mittlerweile nach Großbritannien, Frankreich, Belgien und in die Schweiz. Der Exportanteil liegt bei beachtlichen 15 Prozent, was Jürgen Nestle und seinem Team im vergangenen Jahr den Global-Connect-Award des Landes Baden-Württemberg einbrachte.

Gemeinsam wachsen
Für Maco ist Nestle Fenster ein echter „Vorzeigekunde“, wie Helmut Lang, Vertriebsleiter Deutschland, sagt: „Wenn innovative Kunden wir Herr Nestle seit vielen Jahren auf uns als Partner setzen, dann ist das der beste Beweis dafür, dass Kundenservice, Produktqualität und auch die Innovationsfreude bei Maco stimmen. Wir wachsen gemeinsam mit den Kunden an den von ihnen gestellten Herausforderungen“.

Die sind im Fall von Jürgen Nestle durchaus groß beziehungsweise schwer: „Mit den neuen Dreifachverglasungen und den neuen Bautiefen von 80 oder 92 mm braucht es schon mal Eck- und Scherenlager, die ein 180-Kilo-Element tragen müssen. Und da ist es gut, dass unser Partner Maco rechtzeitig auf die neuen Anforderungen des Marktes reagiert hat. Nur so können wir die Wünsche der Architekten nach immer größeren Glasflächen bei optimierten Wärmedämmwerten erfüllen.“ Mit dem Multi Mammut 180 kg und dem völlig verdeckt liegenden Multi VV 130 kg hat Maco bekanntlich die passenden Lösungen für passivhaustaugliche Lichtfluter und sonstige Schwergewichte.

Perfekte Datenübergabe
Auch in Bezug auf die Automatisierung hat Maco in den Augen des Kunden die Nase vorn: „Bereits in der Vergangenheit hat Maco immer perfekte Daten für die Programmierung der CNC-Bearbeitungsmaschinen geliefert. Auch bei der Inbetriebnahme des neuen BMB 900 von Homag und des Flügelanschlagautomaten hat alles perfekt funktioniert“, so Nestle, der auch ein Fan der einteiligen Hebe-Schiebe-Türenschwelle von Maco ist: „Die ist sehr gut in der Wärmedämmung und in der Verarbeitbarkeit. Man braucht nur einmal ablängen und es passt. Ohne Adapter.“

Kein Wunder, dass Jürgen Nestle auch bei der nächsten Innovation voll und ganz auf Maco als Systempartner setzt: Im Sommer stellt Nestle Fenster seine neue Haustürenlinie vor, die mit Glas- und Holzinlays ganz neue Design-Akzente setzen soll.

Über Nestle Fenster
Nestle Fenster ist einer der traditionsreichsten Fensterbaubetriebe in Deutschland. Die Geschichte reicht bis ins Jahr 1622 zurück, als sich Ulrich Nestle als Glaser und Barbier selbständig machte. Heute leitet Jürgen Nestle in elfter Generation das Familienunternehmen. 1993 zog Nestle Fenster von Dornstetten ins benachbarte Waldachtal-Tumlingen. Über mehrere Ausbaustufen und die Implementierung der CNC-Fertigung (seit 2000) hat sich Nestle Fenster zu einem der technologisch fortschrittlichsten Hersteller von Fenstern und Türen entwickelt. Das jetzt in Betrieb genommene Bearbeitungszentrum BMB 900 von Homag ist das erste dieser Art auf der Welt. Mit dem Neubau der Halle für die Beschlag- und Endmontage weitete Nestle die Produktionsfläche auf über 4000 Quadratmeter aus. In Waldachtal-Tumlingen und Hörschweiler beschäftigt das Unternehmen 40 Mitarbeiter.

Über Maco
Die Mayer & Co. Beschläge GmbH (MACO) wurde 1947 gegründet. In der Produktion von Dreh- und Drehkipp-Fensterbeschlägen, Beschlägen für großflächige Schiebeelemente, Türschlössern, Fenstergriffen und Ladenbeschlägen gehört das Familienunternehmen zu den bedeutendsten Herstellern am internationalen Markt. Stammsitz ist Salzburg. Maco fertigt an vier Produktionsstandorten und vertreibt Baubeschläge in über 35 Ländern weltweit, davon in 13 Ländern mit selbstständigen Niederlassungen. Von der Entwicklung bis zum Verkauf sind international über 2100 Mitarbeiter im Einsatz. Die Geschicke der Maco-Gruppe leitet Firmeninhaber
KR Dipl.-Ing. Ernst Mayer, unterstützt von Geschäftsführer Jürgen Pratschke. Die Funktionssicherheit der Beschläge ist durch zertifizierte Herstellungsabläufe nach DIN EN ISO 9001:2008 Prozessorientierung gewährleistet. Maco ist Klimabündnis-Betrieb. Alle Produktionsstandorte und die Baubeschlagfertigung selbst werden unter den Maßgaben der Ressourcenschonung und Energieeinsparung sowie des Umweltschutzes betrieben. An den österreichischen Produktionsstandorten Salzburg und Trieben bildet Maco in 15 Lehrberufen aus.

Kontakt MACO Deutschland
MACO Beschläge GmbH
Haidhof 3
94508 Schöllnach
Tel. +49 (0)9903 9323-0
Fax +49 (0)9903 9323-5099
d-maco@maco.de
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Jürgen Nestle hat seine Produktion von der manuellen auf die automatische Beschlagmontage umgestellt: „Die gute automatische Verarbeitbarkeit des Multi-Matic kommt uns sehr entgegen. Hier hat Maco wirklich optimal die Bauteile reduziert.“
(Foto: jm)

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Nestle Fensterbau hat kräftig investiert. Unter anderem in das brandneue Bearbeitungszentrum BMB 900 von Homag; das erste dieser Art auf der Welt. Im Mai dieses Jahres nahm Nestle das BAZ in Betrieb.
(Foto: Nestle)

Pressekontakt
Mayer & Co. Beschläge GmbH, Alpenstraße 173, A-5020 Salzburg
Sabine Barbie, Telefon +43 662 6196-1457, Telefax +43 662 6196-881457
presse@maco.at, www.maco.at

Jensen media GmbH, Hemmerlestraße 4, 87700 Memmingen
Ingo Jensen, Telefon 08331/99188-0, 08331/99188-10
info@jensen-media.de, www.jensen-media.de
Die Mayer & Co. Beschläge GmbH (MACO) wurde 1947 gegründet. In der Produktion von Dreh- und Drehkipp-Fensterbeschlägen, Beschlägen für großflächige Schiebeelemente, Türschlössern, Fenstergriffen und Ladenbeschlägen gehört das Familienunternehmen zu den bedeutendsten Herstellern am internationalen Markt. Stammsitz ist Salzburg. Maco fertigt an vier Produktionsstandorten und vertreibt Baubeschläge in über 35 Ländern weltweit, davon in 13 Ländern mit selbstständigen Niederlassungen. Von der Entwicklung bis zum Verkauf sind international über 2100 Mitarbeiter im Einsatz. Die Geschicke der Maco-Gruppe leitet Firmeninhaber
KR Dipl.-Ing. Ernst Mayer, unterstützt von Geschäftsführer Jürgen Pratschke. Die Funktionssicherheit der Beschläge ist durch zertifizierte Herstellungsabläufe nach DIN EN ISO 9001:2008 Prozessorientierung gewährleistet. Maco ist Klimabündnis-Betrieb. Alle Produktionsstandorte und die Baubeschlagfertigung selbst werden unter den Maßgaben der Ressourcenschonung und Energieeinsparung sowie des Umweltschutzes betrieben. An den österreichischen Produktionsstandorten Salzburg und Trieben bildet Maco in 15 Lehrberufen aus.
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