Arbeitskreis III: ?Fahrgastrechte im Land- und Luftverkehr?

München (pressrelations) –

Arbeitskreis III: „Fahrgastrechte im Land- und Luftverkehr“

  • Verbraucherschutz für Reisende
  • Fahrgastrechte bleiben oft auf der Strecke
  • ADAC: Streitschlichtung muss effektiver werden

Mit zwei europäischen Normen aus den Jahren 2005 und 2009 sowie mit dem nationalen Fahrgastrechte-Anwendungsgesetz gibt es bereits gute gesetzliche Ansätze, Schadensersatzansprüche von Bahn- und Fluggästen zu befriedigen. Die Durchsetzung von Ansprüchen wegen Nichtbeförderung oder Verspätung gestaltet sich in der Praxis jedoch sehr schwierig: Nach den Erfahrungen des ADAC bestehen zahlreiche Unklarheiten in der Auslegung einzelner Anspruchsvoraussetzungen (zum Beispiel: Entlastungsgründe der Fluggesellschaften). Zudem sind Grundsatzfragen wie Gerichtsstand und Verjährung noch nicht abschließend geklärt.
Viele berechtigte Ansprüche von Flugreisenden scheiterten bisher an der schwachen Position der nationalen Durchsetzungsstellen: Das Luftfahrtbundesamt konnte bei Verstößen der Fluggesellschaft gegen die Fluggastrechte-Verordnung lediglich ein Ordnungswidrigkeitenverfahren einleiten, nicht aber die Zahlungsansprüche des Verbrauchers durchsetzen. Die vom Verbraucherschutzministerium finanzierte „Schlichtungsstelle Mobilität“ erreichte keine einschlägige Akzeptanz bei den Fluggesellschaften und hat ihre Tätigkeit zwischenzeitlich eingestellt.
Bei den Bahnkunden sieht es nicht besser aus. Am 3. Dezember 2009 trat zwar die Fahrgastrechteverordnung für Bahnreisende in Kraft, doch auch die Anwendung dieser Norm verläuft nicht reibungslos. Die Rechte der Bahnkunden verlieren sich nicht selten in einer bürokratischen und langwierigen Beschwerdebearbeitung.
Der 48. Deutsche Verkehrsgerichtstag in Goslar diskutiert in einem seiner Arbeitskreise unter anderem die Frage nach einer effektiven außergerichtlichen Streitschlichtung sowohl für Flug- als auch für Bahnreisende. Der von CDU, CSU und FDP beschlossene Koalitionsvertrag sieht die gesetzlich verankerte Einrichtung einer unabhängigen, Verkehrsträger übergreifenden Schlichtungsstelle vor.

Referentin und ADAC-Juristin im Arbeitskreis: Silvia Schattenkirchner
Telefon: (0 89) 76 76-61 41, Fax: -81 29; Mobil: 0177 864 81 38
E-Mail: silvia.schattenkirchner@adac.de

Rückfragen:
Maximilian Maurer
089/7676-2632

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Arbeitskreis II: ?Neues EU-Verkehrssicherheitsprogramm 2010 bis 2020?

München (pressrelations) –

Arbeitskreis II: „Neues EU-Verkehrssicherheitsprogramm 2010 bis 2020“

  • Programm für mehr Sicherheit auf den Straßen
  • Deutschland erreicht EU-Ziel
  • ADAC für nachhaltige Verbesserung der Verkehrssicherheit

Ziel der EU war es, die Zahl der Verkehrstoten bis 2010 in Europa zu halbieren. Angesichts von 39 000 Toten im Jahr 2008 wird sich dieser Anspruch für das Europa der 27 nicht realisieren lassen. Deutschland gehört zu den wenigen Ländern, die zwischen 2000 und 2010 tatsächlich die Zahl der Verkehrstoten halbieren konnten. Weitere Anstrengungen sind dennoch nötig, auch auf EU-Ebene. Der ADAC begrüßt deshalb die Initiative der EU-Kommission, mit dem neuen Aktionsprogramm für den Zeitraum 2011 bis 2020 die Sicherheit im Straßenverkehr weiterhin nachhaltig verbessern zu wollen. Der 48. Deutsche Verkehrsgerichtstag befasst sich in Goslar in einem seiner Arbeitskreise mit den Fragen, welche Ambitionen und Ziele dieses EU-Verkehrssicherheitsprogramm hat, und welchen Mehrwert die EU leisten kann, die Mitgliedstaaten bei ihren Bemühungen in der Verkehrssicherheitsarbeit zu unterstützen.
Im Vorgriff auf das EU-Verkehrssicherheitsprogramm hat die Kommission im Herbst 2009 eine sogenannte Konsultation durchgeführt. In seiner Stellungnahme hat der ADAC deutlich gemacht, dass er sich von der EU-Ebene nicht nur europaweite Sensibilisierungskampagnen zu wichtigen Verkehrssicherheitsthemen wie Alkohol und Drogen im Straßenverkehr erhofft. Die EU-Kommission kann nach Meinung des ADAC auch eine wichtige Plattform sein, damit erfolgreiche Konzepte der Verkehrssicherheit in möglichst vielen europäischen Ländern Verbreitung finden. Die Mehrphasenausbildung zum Führerschein und das begleitete Fahren sind mögliche Themen, die diskutiert werden sollten. Den Plänen der EU-Kommission, die zulässigen Maße und Gewichte von Lkw zu erhöhen, erteilt der ADAC eine Absage. Durch solche „XXL-Fahrzeuge“ sieht der ADAC die Verkehrssicherheit massiv gefährdet.
Der ADAC setzt sich seit vielen Jahren im Rahmen von vielfältigen Projekten und Initiativen erfolgreich für eine weitere Verbesserung der Verkehrssicherheit nicht nur in Deutschland ein. Beispielhaft seien in diesem Zusammenhang die Sicherheit von Kindern, Senioren und Führerscheinneulingen genannt.

ADAC-Jurist im Arbeitskreis: Christian Döhler
Telefon: (0 89) 76 76-24 24, Fax: -84 34, Mobil: 0171 555 24 24
E-Mail: christian.doehler@adac.de

Rückfragen:
Maximilian Maurer
089/7676-2632

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48. Deutscher Verkehrsgerichtstag in Goslar

München (pressrelations) –

48. Deutscher Verkehrsgerichtstag in Goslar

  • Im Blickpunkt: Verbraucherschutz und Verkehrssicherheit
  • Streitgespräch zwischen ADAC und CDU zur Pkw-Maut

Die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) mit über 100 000 Fahreignungsprüfungen jährlich steht beim diesjährigen 48. Deutschen Verkehrsgerichtstag in Goslar auf dem Prüfstand. Obwohl sich die MPU als Instrument der Verkehrssicherheit bewährt hat, sieht auch der ADAC Verbesserungsmöglichkeiten. Ein Kritikpunkt liegt in der mangelnden Nachprüfbarkeit, weil nicht jedes Untersuchungsgespräch verpflichtend als Video- oder Tonbandprotokoll aufgezeichnet wird.
Weitere Goslar-Themen haben den Verbraucherschutz und die Verkehrssicherheit im Fokus. So behandelt etwa der Arbeitskreis „Fahrgastrechte“ die Probleme, die sich aus Schadensersatzansprüchen von Bahn- und Fluggästen ergeben. Die Durchsetzung solcher Ansprüche gestaltet sich in der Praxis oft sehr schwierig. Der ADAC fordert hier die gesetzlich verankerte Einrichtung einer unabhängigen, Verkehrsträger übergreifenden Schlichtungsstelle.
Aber auch andere Themen wie „Unfallrisiko junge Fahrer“ und die drohende Einführung der „Halterhaftung in Europa“ werden in Goslar zu Auseinandersetzungen führen. In einem Streitgespräch zum Abschluss der Veranstaltung diskutiert ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker mit Nicole Razavi, der verkehrspolitischen Sprecherin der CDU in Baden-Württemberg zum Thema Pkw-Maut in Deutschland.
Mehr als 1 500 Juristen und Fachleute aus Ministerien, Verbänden und Behörden kommen auch in diesem Jahr wieder nach Goslar, um sich beim Verkehrsgerichtstag in insgesamt acht Arbeitskreisen mit verkehrs- und versicherungsrechtlichen Problemen zu befassen. Die dabei gefassten Resolutionen bleiben zwar für den Gesetzgeber unverbindlich, sie fließen jedoch regelmäßig in die aktuelle Gesetzgebung ein. Der ADAC erwartet auch von der diesjährigen Veranstaltung weitreichende Empfehlungen, die insbesondere aus Sicht der Verbraucher und Autofahrer für Verbesserungen sorgen.

  • Arbeitskreis I: „Halterhaftung in Europa“
  • Arbeitskreis II: „Neues EU-Verkehrssicherheitsprogramm 2010 bis 2020“
  • Arbeitskreis III: „Fahrgastrechte im Land- und Luftverkehr“
  • Arbeitskreis IV: „Haushaltsführungsschaden“
  • Arbeitskreis V: „Ausnahmen vom Entzug der Fahrerlaubnis und vom Fahrverbot“
  • Arbeitskreis VI: „Idioten-Test auf dem Prüfstand“
  • Arbeitskreis VII: „Unfallrisiko junge Fahrer“
  • Pkw-Maut: Einige Fakten zu populären Thesen

Rückfragen:
Maximilian Maurer
089/7676-2632

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National Power Corporation and Clenergen Corporation (CRGE: OB) sign MOA to develop renewable electricity in the Philippines

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National Power Corporation and Clenergen Corporation (CRGE: OB) sign MOAto develop renewable electricity in the Philippines

National Power Corporation (NPC) and Clenergen Corporation (CRGE) reached agreement to collaborate in producing green electricity using biomass electricity systems for NPC’s Small Power Utilities Group (SPUG) covering 0.5 to 2 MW power plants.

In a joint announcement, NPC President Froilan A. Tampinco and Clenergen Corporation CEO Mark LM Quinn agreed to pursue feasibility studies for the NPC’s nominated areas — Kabugao, Kalinga, Lubuagan, Apayao, Concepcion, Romblon, Corcuera, Romblon and Banton. NPC believes these areas have the best potential for developing competitive renewable sources of electricity.
Clenergen Corporation , a publicly held US company (CRGE ) have developed a programme to produce high- density , short- rotation biomass crops on a commercial scale to provide sustainable supplies of clean energy to regional , independent clients and national grids.
National Power Corporation, is the Philippine government’s mandated state agency to develop off-grid small island power systems using non-conventional electricity systems.
Mark Quinn , CEO of Clenergen Corporation commented „Clenergen Corporation will dedicate itself to install Distributed Environmental Power Systems or DEPS in the Philippines. The biomass power plants will range in size from 0.5 to 8 MW and will be located in areas suitable to cultivate dedicated biomass feedstocks.“ „We see the Philippines as an excellent platform to showcase and demonstrate the biomass and gasification technologies to assure renewable electricity for the Asia Pacific basin.
Froilan A. Tampinco President of NPC said „We are strongly encouraged by the Agreement with Clenergen and we look forward to the MOA’s immediate implementation as we promote and encourage the use of renewable energy that abounds in our countryside,“. Mr Tampinco sees the Clenergen partnership as a clear indication of global support for NPC’s call for strong partnership in the field of alternative energy for the Philippines‘ small island electrification program.

About Clenergen Corporation
About Clenergen Corporation .Clenergen Corporation is a publicly listed company on the OTC stock market (symbol CRGE). Clenergen develops Clean Energy Generation projects to address the requirement for renewable and sustainable supplies of electricity. Clenergen installs and operates Distribution Environmental Power Systems (DEPS) and applies plant science to the cultivation of proprietary biomass feedstock’s in order to provide renewable supplies of clean electricity to regional, independent clients and national grids. www.clenergen.com

Notice Regarding Forward-Looking Statements

this press release contains „forward-looking statements,“ as that term is defined in Section 27A of the United States Securities Act of 1933 and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934. Statements in this press release which are not purely historical are forward-looking statements and include any statements regarding beliefs, plans, expectations or intentions regarding the future, including but not limited to our ability to scale and to establish our company as one of the leading biomass electricity generating companies globally.

Actual results could differ from those projected in any forward-looking statements due to numerous factors. Such factors include, among others, the inherent uncertainties associated with clean technologies; changes in the operating costs and changes in economic conditions and conditions in clean technologies. These forward-looking statements are made as of the date of this press release, and we assume no obligation to update the forward-looking statements, or to update the reasons why actual results could differ from those projected in the forward-looking statements. Although we believe that the beliefs, plans, expectations and intentions contained in this press release are reasonable, there can be no assurance those beliefs, plans, expectations or intentions will prove to be accurate. Investors should consult all of the information set forth herein and should also refer to the risk factors disclosure outlined in our current and periodic reports filed from time-to-time with the Securities and Exchange Commission.

Contact:
Jessica Hatfield
Communications Director
Clenergen Corporation
Tel: 0207 739 0028
Fax: 0207 7657 3275
pr@clenergen.com
www.clenergen.com

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Käpt’n Blaubär zu Besuch bei Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer

Berlin (pressrelations) –

Käpt’n Blaubär zu Besuch bei Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer

Neue Verkehrsfibel für Kinder: Beginn des Wettbewerbs „Das dickste Buch der Welt“

Mit einem Fest für Kinder hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer heute das neue Heft „Käpt’n Blaubärs fantastische Verkehrsfibel“
vorgestellt. In der Broschüre, die das Ministerium jährlich herausgibt, erklären „Käpt’n Blaubär“ und sein Leichtmatrose „Hein Blöd“ die wichtigsten Verkehrsregeln. Kindern im Vor- und Grundschulalter werden die Inhalte über lustige Geschichten und Spiele vermittelt.

Ramsauer: „Ich bin sehr froh, dass die Zahl der
Verkehrsunfälle, an denen Kinder beteiligt sind, immer weiter
zurückgeht. Käpt’n Blaubär trägt mit seinen lustigen
Geschichten sicher dazu bei, dass Kinder besser darüber
Bescheid wissen, wie sie sich vor den Gefahren im Verkehr
schützen.“

Die neue Verkehrsfibel enthält neben Geschichten, Spielen und kniffligen Rätseln auch den Aufruf zu einem einmaligen Preisausschreiben. Grundschul- und Kindergartenkinder sollen Geschichten schreiben oder Bilder zu bestimmten Begriffen zum Thema Straßenverkehr malen und einreichen. Mit dem Wettbewerb soll „Das dickste Buch der Welt“ geschaffen werden.

Ramsauer: „Das dickste Buch der Welt, das Ihr schaffen sollt,
ist mehr als ein sportlicher Rekord. Im Ministerium freuen wir
uns schon auf Eure Geschichten. Wir werden sie lesen und das,
was Ihr geschrieben habt, gründlich auswerten. So erfahren
wir, was für Euch im Straßenverkehr wichtig ist und wo Ihr die
Gefahren seht. Wenn wir das wissen, können wir noch mehr für
Eure Sicherheit im Straßenverkehr tun.“

Als Gewinner der Wettbewerbsaktion bekommt eine Schule oder ein Kindergarten Spiel- und Sportgeräte im Wert von 10.000 Euro.

Ramsauer: „Für jedes Kind, das mitmacht, gibt es eine
Belohnung. Jeder kleine Autor oder Maler bekommt eine ganz
persönliche Urkunde.“

Die Broschüre hat eine Auflage von 4,5 Millionen Exemplaren und wird an alle Grundschulen und Kindergärten kostenlos verteilt. Die Aktion wird unterstützt von mehreren großen Buchverlagen und der Stiftung Lesen. Deren Ziel ist es, Kinder schon früh an das Buch als Kulturgut heranzuführen.

Interne Links

Käpt’n Blaubär – Die phantastische Verkehrsfibel
http://www.bmvbs.de/-,302.1013256/Dokument.htm
Hier können Sie das Heft kostenlos bestellen

Verkehrssicherheit http://www.bmvbs.de/-,2835/Dokument.htm
Weitere Informationen zur Sicherheit im Straßenverkehr

Externe Links

http://www.dickesbuch.de
Alles über den Rekordversuch

Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Bürgerservice
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
E-Mail: buergerinfo@bmvbs.bund.de

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