UIMC/UIMCert und HDT bringen IT-Sicherheit und Datenschutz dem Management nahe

Wuppertal (pressrelations) –

UIMC/UIMCert und HDT bringen IT-Sicherheit und Datenschutz dem Management nahe


Im Rahmen und zur Verstärkung ihrer Fort- und Weiterbildungsaktivitäten sind UIMC/UIMCert ein Kooperationsverhältnis mit dem HDT, Haus der Technik in Essen einge-gangen. Geplant sind folgende Workshops:
1. Führungsaufgabe: IT-Sicherheits- und Datenschutz-Systeme effizient managen
2. Normen und Standards der IT-Sicherheit
Die Workshops sollen am 09. und 10. November 2010 stattfinden.

Diese Aktivitäten werden außerhalb des Programms durchgeführt, welches durch die UIMC- College abgewickelt wird. UIMC/UIMCert und HDT versprechen sich von diesen Workshops ein positives Echo, um IT-Sicherheits- und Datenschutzfragestellungen auch auf den Managementebenen zu diskutieren.

Die Workshops können – obwohl sie als Ein-Tages-Workshops geplant sind – auch gemeinsam gebucht werden, da sie an zwei aufeinander folgenden Tagen im Block stattfinden werden.

Sie wenden sich an IT-Leiter/CIOs, Sicherheitsbeauftragte, Projektleiter IT-Sicherheit und andere Interessierte, wie Datenschutzbeauftragte und Revisoren.
Hiermit werden von UIMC/UIMCert und dem HDT wichtige Themen behandelt, da insbe-sondere auf den Managementebenen die IT-Sicherheit nach wie vor als etwas Selbstverständliches und Datenschutz häufig als eher lästiges Übel angesehen werden.
Faktisch sind IT-Sicherheit und Datenschutz nicht mehr fortzudenkende Bestandteile aktueller Unternehmensführung.
Die Workshops legen dar, dass die Realisation sicherer IT-Systeme delegierte werden kann, aber in der Kontrolle der Unternehmensleitung verbleiben muss. IT-Sicherheit ist darüber hinaus die Voraussetzung für effizienten Datenschutz, da nur sichere Systeme Datenschutz garantieren können.
Die Datenschutzskandale der letzten Zeit zeigen deutlich, dass Datenschutz Chefsache ist.

Näheres hierzu unter unter www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H020-11-745-0.html, www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H020-11-744-0.html sowie unter www.uimcert.de

UIMCert GmbH
Prof. Dr. Reinhard Voßbein
Moltkestr. 19
42115 Wuppertal
Tel.: 0202/ 309 87 39
Fax. 0202/ 309 87 49
E-Mail: certification@uimcert.de
Internet: www.uimcert.de

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Studien beweisen: Fluglärm macht krank GRÜNE fordern Reduzierung der Belastungen – Kritik an Posch

Wiesbaden (pressrelations) –

Studien beweisen: Fluglärm macht krank GRÜNE fordern Reduzierung der Belastungen – Kritik an Posch

Eine Anhörung im Landtag über die aktuellen Studien des Mediziners Prof. Dr. Eberhard Greiser zu Gesundheitsgefährdungen durch Fluglärm beantragt die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Professor Greiser stellt heute einige Ergebnisse seiner Aufsehen erregenden Studie vor. DIE GRÜNEN schlagen vor, diese Anhörung in der Federführung des Wirtschafts- und Verkehrsausschusses durchzuführen.

„Die Ergebnisse der Studie von Professor Greiser“, so der flughafenpolitische Sprecher der GRÜNEN, Frank Kaufmann, „sind alarmierend. Die Landespolitik insgesamt und natürlich vor allem die Regierung dürfen diese Fakten keinesfalls ignorieren. Das ist aber offensichtlich genau das, was Minister Posch zu tun beabsichtigt. Es ist eigentlich schon Skandal genug, dass CDU und FDP ihr jahrelanges Versprechen brechen und gegen das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs in Kassel, also gegen mehr Nachtruhe für die Bevölkerung, Revision einlegen. Jetzt will er auch noch eine Anhörung zum Zusammenhang zwischen nächtlichem Fluglärm und Gesundheitsgefahren verhindern. Er will diese Ergebnisse nicht zur Kenntnis nehmen. Die massiven gesundheitlichen Schäden, die besonders durch Nachtflüge entstehen, dürfen nicht länger übergangen, sondern müssen in die Überlegungen der Landesregierung einbezogen werden.“

Verkehrsminister Posch hat heute in der FAZ eine Anhörung abgelehnt. Er erklärte, er wehre sich dagegen, das Thema Gesundheit für politische Zwecke zu emotionalisieren. Zudem käme weder dem Landtag noch der Landesregierung eine Entscheidungskompetenz zu. „Posch will das Thema nicht auf der Tagesordnung haben, weil es ihm nicht passt. Zudem ist es einfach falsch, dass die Landesregierung beim Thema Nachtflüge und Gesundheitsgefahren keine Entscheidungskompetenz hat. Mit dem Einlegen der Revision gegen das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Kassel zeigt sie, dass sie hier sehr wohl in eine bestimmte Richtung handelt.“

Der Arzt und Epidemiologe Greiser hatte im Auftrag des Umweltbundesamtes eine Studie über den Zusammenhang verschiedener Erkrankungen und der Belastung durch Fluglärm erstellt. Dabei konnte er die Daten von mehr als einer Million Flughafenanwohnern der Region Köln/Bonn einbeziehen – ein Untersuchungsumfang, den es bisher weltweit noch nicht gab. Die Ergebnisse sind alarmierend. Es erweist sich, dass bereits ein Dauerschallpegel ab 40 Dezibel zu einem signifikant höheren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt. Frauen, die in Flughafennähe wohnen, haben darüber hinaus ein weitaus höheres Risiko an Leukämie oder Brustkrebs zu erkranken als andere.

Der Zusammenhang zwischen Fluglärm und Herz- und Kreislaufkrankheiten hält Prof. Greiser für wissenschaftlich so gut abgesichert, dass man von einem kausalen Zusammenhang ausgehen könnte. Für das erhöhte Krebsrisiko bei Frauen trifft dieses nicht in gleichem Maße zu. Hier hält Prof. Greiser aufgrund der vorliegenden Studien einen Zusammenhang aber für sehr plausibel.

Zudem hat sich herausgestellt, dass insbesondere Nachtflüge für die Gesundheit der Anwohner gefährlich sind. DIE GRÜNEN sehen deshalb dringenden Bedarf, dass die Landespolitik sich mit diesen schwerwiegenden Erkenntnissen befasst. „Man kann jetzt auch seitens der Luftverkehrswirtschaft nicht mehr so tun, als sei alles in Ordnung, obwohl der Flugverkehr nachweislich krank macht. Es muss rasch deutlich mehr zum Schutz der Menschen in Flughafennähe getan werden. Die erste Forderung lautet: Nachtflugverbot jetzt!“, so Frank Kaufmann.

Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne

Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-fraktion-hessen.de

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Lautenschläger will Biblis weitere zehn Jahre am Netz lassen – GRÜNE: Unverantwortlich

Wiesbaden (pressrelations) –

Lautenschläger will Biblis weitere zehn Jahre am Netz lassen – GRÜNE: Unverantwortlich

Als „unverantwortlich“ kritisiert die umweltpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Ursula Hammann, die Absicht von Umweltministerin Lautenschläger (CDU) das Atomkraftwerk Biblis A noch zehn Jahre am Netz zu lassen. Dies hatte Lautenschläger im Interview mit der FAZ erklärt.

„Biblis A ist das älteste Atomkraftwerk Deutschlands und hat durch zahllose Störfälle bundesweit traurige Berühmtheit erreicht. Biblis A ist weder gegen Flugzeugabstürze noch gegen Terroranschläge geschützt. Und Ministerin Lautenschläger will es jetzt so einfach mir nichts dir nichts zehn weitere Jahre laufen lassen. Das ist eine reine Gelddruckmaschine für den Betreiber RWE, denn jeder Tag, den Biblis A am Netz ist, spült dem Energieriesen eine Million Euro in die Kassen. Dies macht deutlich, dass die Ministerin sich vor allem für die wirtschaftlichen Interessen von RWE und nicht für die Sicherheitsinteressen der Bevölkerung einsetzt“, kritisiert Ursula Hammann.

DIE GRÜNEN unterstreichen, dass die erneuerbaren Energien die Energie der Zukunft sind. Leider vernachlässige die hessische Landesregierung sie weiterhin sträflich.

Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne

Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
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Ministerin Schavan: ‚Forschen für den Energiemix der Zukunft‘

Berlin (pressrelations) –

Ministerin Schavan: „Forschen für den Energiemix der Zukunft“

BMBF startet das Wissenschaftsjahr 2010 – Die Zukunft der Energie / Projektförderung bei erneuerbaren Energien steigt in 2010 um 30 Prozent an

Wie sieht der Energiemix der Zukunft aus? Wie wird die Energieversorgung unseres Landes in den kommenden Jahrzehnten sichergestellt? Wie erreichen wir den Durchbruch zu den erneuerbaren Energien? Das neue Wissenschaftsjahr widmet sich mit der Energie diesem zentralen Zukunftsthema. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) blickt gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft in die Zukunft der Energie – und rückt damit eine existenziell bedeutsame Frage für die Gesellschaft in den Mittelpunkt des Wissenschaftsjahres. „Die Förderung der Energieforschung gehört zu den Prioritäten unserer Forschungspolitik. Das Wissenschaftsjahr soll dazu beitragen, die Debatte über neue Lösungen und Konzepte für die künftige Energieversorgung in die Mitte der Gesellschaft zu bringen“, sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan am Montag in Berlin bei der Präsentation des Wissenschaftsjahrs 2010 in Berlin. Das BMBF fördert in diesem Jahr die Energieforschung mit mehr als 400 Millionen Euro – das ist ein Plus um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders stark ausgebaut wird die Forschung in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien. In diesen Bereichen erhöht sich die Projektförderung des Ministeriums in diesem Jahr gegenüber 2009 um mehr als 30 Prozent. „Nur durch verstärkte Forschung werden wir den notwendigen Umbau unserer Energieversorgung erreichen“, sagte Schavan. Die Bereiche Energieeffizienz und erneuerbare Energien haben mit fast 40 Prozent den größten Anteil an den in diesem Jahr geplanten Aufwendungen des Ministeriums für Energieforschung. Das Wissenschaftsjahr Energie öffnet sich erstmals einem breiten Spektrum wissenschaftlicher Disziplinen. Das neue Wissenschaftsjahr beschäftigt sich gleichermaßen mit der Energieforschung wie mit der Ökologie, der Wirtschaft und der Gesellschaft. „Im Wissenschaftsjahr Energie werden wir den direkten Dialog mit allen wichtigen Akteuren und mit den Bürgerinnen und Bürgern führen“, sagte Ministerin Schavan. „Entscheidend ist, dass Politiker und Wissenschaftler beim Entwickeln von nachhaltigen Lösungen für die Energieversorgung der Zukunft alle Bürgerinnen und Bürger von ihren Plänen überzeugen.“ Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des BMBF. Diese richtet das Ministerium gemeinsam mit der Organisation Wissenschaft im Dialog (WiD) und der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren aus – zusammen mit sehr vielen und anerkannten Partnern aus Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft. „Forschung und Wissenschaft arbeiten heute bereits intensiv und kreativ an einer sicheren, wirtschaftlichen und vor allem klimaverträglichen Energieversorgung von morgen. Dazu gehört der Ausbau erneuerbarer Energien genauso wie die Entwicklung moderner Kraftwerke oder intelligenter Stromnetze“, sagte Professor Eberhard Umbach, Vizepräsident der Helmholtz-Gemeinschaft für den Bereich Energie und Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie. Die Aktivitäten im Wissenschaftsjahr sind vielfältig: Beim bundesweiten Tag der Energie am 25. September 2010 öffnen Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Unternehmen, Museen und viele andere Partner ihre Türen und geben Einblicke in die Welt der Energieforschung. Das Jahr richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche. Mit der Online-Forschungsbörse wurde zum ersten Mal in einem Wissenschaftsjahr eine Plattform geschaffen, die Schulen und Wissenschaft zusammenbringt. Schulklassen und ihre Lehrkräfte finden unter www.forschungsboerse.de Termine, an denen sie renommierte Energieforscherinnen und -forscher zu sich einladen oder sie an ihrem Arbeitsplatz besuchen können. Auf dem Ausstellungsschiff MS Wissenschaft können sich Nachwuchsforscherforscher ab Mai in mehr als 30 Städten mit der Energieforschung in Deutschland beschäftigen. Neu in diesem Jahr ist das Diskussionsforum „Dialog an Deck“, bei dem öffentlich über verschiedene Energiethemen diskutiert wird. Mit einem Wettbewerb für Studierende unter dem Titel „Energie für Ideen“ sucht das BMBF nach den besten Projektideen zum Dialog mit der Öffentlichkeit zur Zukunft der Energie. Bis zum 23. April können sich Studierende an Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen mit ihren Vorschlägen für Projekte bewerben. Insgesamt werden 15 Projekte mit jeweils 10.000 Euro für die spätere Umsetzung ihrer Ideen prämiert. Weitere Informationen zum Wissenschaftsjahr 2010 – Die Zukunft der Energie und dem Hochschulwettbewerb finden Sie unter: www.zukunft-der-energie.de.

Pressereferat
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Telefon: (030) 18 57 – 50 50
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E-Mail: presse@bmbf.bund.de
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