Wir brauchen eine europaeische Rating-Agentur
Berlin (pressrelations) – Wir brauchen eine europaeische Rating-Agentur Zu den heute im Bundeskabinett beschlossenen Regeln fuer Rating-Agenturen erklaert der stellvertretende…
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Weiterlesen1.050 Festmeter Thüringer Holz versteigert
Im Forstamt Arnstadt fand heute die jährliche Wertholzsubmission der Thüringer Forstverwaltung statt.
Zur Versteigerung gelangten auf dem Lagerplatz Erfurt-Egstedt insgesamt 1.050 Festmeter Laub- und Nadelhölzer aus 16 Thüringer Forstämtern, drei Forstämtern aus Sachsen-Anhalt sowie der Stadt Mühlhausen. Schwerpunkt der diesjährigen Submission stellte, wie im vergangenen Jahr mit 330 Festmeter die Eiche dar, gefolgt von den Baumarten Ahorn (160 Festmeter), Esche (130 Festmeter) und Lärche (180 Festmeter). Die ausgesuchten Stämme wurden von insgesamt 45 Firmen aus dem gesamten Bundesgebiet und dem nahe gelegenen Ausland (Polen) beboten. Das Spektrum reichte dabei von Sägefirmen über Fasshersteller bis hin zu Produzenten von Spitzenfurnieren, die Raritäten suchen. Im Fokus steht dabei oft der geriegelte Ahorn, eine Besonderheit in der Holzmaserung dieser Art. Spitzenstämme können dabei Erlöse bis zu mehreren Tausend Euro erreichen.
Im Ergebnis erbrachte die Submission einen Gesamterlös von rund 350.000 Euro. Der Durchschnittspreis lag bei 330 Euro pro Festmeter, das sind elf Eruo mehr als in 2009. Den Spitzenwert erzielte ein Bergahorn aus dem Forstamt Hainich-Werratal mit 3.605 Euro pro Festmeter. Der Stamm hatte 1,5 Festmeter und war damit etwa 5.300 Euro wert.
Erfreulich waren auch die Ergebnisse bei Nadelholz. Die Douglasie ist im Preis kräftig gestiegen, über 70 Euro im Vorjahresvergleich.
Andreas Maruschke
Pressesprecher
Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Naturschutz und Umwelt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Beethovenstraße 3
99096 Erfurt
Tel.: 0361/3799 922
Fax: 0361/3799 939
e-mail: poststelle@tmlfun.thueringen.de
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WeiterlesenAbfallwirtschaft entlastet das Klima
Neue Studie von Öko-Institut und Ifeu untersucht Potenziale am Beispiel von Siedlungsabfall und Altholz
Die Abfallwirtschaft trägt erheblich zum Klimaschutz bei und wird dies auch in Zukunft weiter tun. Insgesamt spart die Abfallwirtschaft beim Siedlungsabfall und beim Altholz bereits heute jährlich knapp 18 Millionen Tonnen an CO2-Äquivalenten ein. Dies entspricht in etwa den CO2-Emissionen von 7,7 Millionen Autos. Im Vergleich zu 1990 macht dies eine Reduktion von rund 53 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten aus. Zu dieser Einschätzung kommt eine neue Studie von Öko-Institut und Ifeu (Institut für Energie- und Umweltforschung), die heute der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Im Auftrag von Umweltbundesamt, Bundesumweltministerium und dem Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft haben die WissenschaftlerInnen das Klimaschutzpotenzial der Abfallwirtschaft untersucht.
„Deutschland nimmt hier bereits eine Vorreiterrolle ein. Allerdings wünschen wir uns weiterhin eine konsequente Orientierung der deutschen Abfallwirtschaft an Zielen des Klima- und Ressourcenschutzes. Dazu gehören insbesondere verstärkte Bemühungen, Abfälle zu vermeiden und die intelligente Nutzung von Abfällen in Kaskaden aus stofflichem und energetischem Recycling“, fordert Öko-Instituts-Wissenschaftler Günter Dehoust.
Nach Berechnungen der WissenschaftlerInnen können die treibhausschädlichen Gase in der deutschen Abfallwirtschaft bis zum Jahr 2020 weiter reduziert werden – um rund zehn Millionen Tonnen CO2-Äquivalente jährlich.
Voraussetzung dafür: mehr Recycling, eine verbesserte stoffliche Verwertung der Abfälle und eine effizientere Technik in den Behandlungsanlagen. Somit könnten allein der Siedlungsabfall und das Altholzrecycling mit rund 13 Prozent zu den Treibhausminderungszielen für Deutschland (40 Prozent bis 2020) beitragen.
Auch die Situation in Europa haben sich die WissenschaftlerInnen angesehen.
In der EU 27 spielt die Deponierung im Vergleich zu Deutschland immer noch eine wesentliche Rolle und belastet das Klima jährlich mit bis zu 110 Millionen Tonnen an CO2-Äquivalenten. Hier ist eine konsequente Abkehr von der Deponierung sowie ein ambitioniertes Recycling notwendig, um die Belastungen zu verringern. Die Einsparpotenziale für das Klima sind hoch:
bis zu 192 Millionen Tonnen an CO2-Äquivalenten sind je nach untersuchtem Szenario möglich. Damit könnte der Siedlungsabfall ausgehend vom Bilanzjahr 2007 mit bis zu 32 Prozent zum Minderungsziel der EU 27 (20 Prozent bis 2020) beitragen.
In den beispielhaft untersuchten Ländern Türkei, Tunesien und Mexiko dominiert die Deponierung von Abfällen, wobei nur Mexiko eine geordnete Abfallwirtschaft etablieren konnte. Bislang haben diese Länder noch keine Minderungsziele vereinbart. Wenn sie jedoch die Deponierung beenden, sind bezogen auf die aktuellen Treibhausgasemissionen bei allen drei Staaten erhebliche Einsparpotenziale bei der Siedlungsabfallwirtschaft möglich.
Ein direkter Vergleich zwischen den Ergebnissen für Deutschland, für die EU
27 und die drei untersuchten Länder ist nicht unmittelbar möglich. Es liegen unterschiedliche Rahmenbedingungen zugrunde, und je nach verfügbaren Informationen unterscheiden sich auch die Bezugsgrößen. „Generell leistet der Ausstieg aus der Deponierung aber den entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz“, sagt Öko-Instituts-Wissenschaftler Günter Dehoust. „Möglich wird dieser aber nur, wenn die Wertstoffe, die heute noch nutzlos abgelagert werden, getrennt erfasst und umweltgerecht recycelt werden!“
Der Endbericht „Klimaschutzpotenziale der Abfallwirtschaft“ wird in Kürze zum Herunterladen auf www.oeko.debereitgestellt werden.
Ansprechpartner:
Günter Dehoust
Stellvertretender Leiter des Institutsbereichs Infrastruktur Unternehmen Öko-Institut e.V., Büro Darmstadt Telefon 040/18039-404, E-Mail g.dehoust(at)oeko.de
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