(ddp direct) Frankfurt, 17. Dezember 2009 – Qualität wird von der deutschen Bevölkerung als entscheidendes Differenzierungsmerkmal im globalen Wettbewerb gesehen….
Troisdorf, 17. Dezember 2009. Siemon hat jetzt eine neue, zusätzliche Zero-U Patchmöglichkeit am Ende der Schrankreihe für sein VersaPOD Schranksystem…
Silvester: Worauf Mieter beim Feiern achten sollten
VdW Bayern gibt Tipps für die Neujahrsnacht
München (17.12.2009) ? Für rauschende Feste im Mehrparteienhaus gibt es auch an Silvester keinen Freibrief. Nach Hausordnung und Landesimmissionsschutzgesetz gilt ausnahmslos eine Nachtruhe von 22 bis sechs Uhr morgens. Darauf verweist der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen (VdW Bayern). Für Parties oder Musik gelte dann grundsätzlich gedämpfte Lautstärke.
Das Recht auf eine ordentliche Feier im Jahr, auf das sich viele Mieter gerne berufen, ist nur eine Legende. Ein schönes Silvesterfest mit Freunden ist dennoch möglich, wenn man sich an ein paar Spielregeln hält. „Am besten ist es, die Nachbarn schon vorab über die Feier zu informieren“, empfiehlt Verbandsdirektor Xaver Kroner. Für Wohlwollen im Haus sorge auch die Einladung, beim Fest vorbeizuschauen.
Sorgfaltspflicht beim Feuerwerk
Bei den meisten Feiern gehört ein buntes Feuerwerk zum Pflichtprogramm. Gerne wird damit schon in der Wohnung begonnen. Bei Tischfeuerwerken sind feuerfeste Unterlagen angebracht. Ein ausreichender Abstand sollte zu leicht brennbaren Materialien wie Luftschlangen und dem Weihnachtsbaum eingehalten werden.
Für das Abfeuern von Raketen sind Balkone oder gar Loggien kein geeigneter Ort. Hier ist die Gefahr zu groß, brennbare Außenwände oder Nachbarwohnungen zu treffen. Da ein Fehlstart von Raketen und Krachern nie ausgeschlossen werden kann, muss beim Abbrennen ein Platz gewählt werden, von dem aus fehlgehende Feuerwerkskörper aller Voraussicht nach keinen Schaden anrichten können, urteilte das AG Berlin-Mitte (Az.: 25 C 177/01). Um böse Überraschungen zu vermeiden, ist es ratsam, schon vor dem Feuerwerk brennbare Gegenstände von Balkon oder Terrasse zu entfernen. Auch Dachluken und -fenster sollten geschlossen werden.
Prosit Neujahr
Auch wer am nächsten Morgen noch viel Restalkohol im Blut hat, sollte seinem Vermieter lieber ein gutes neues Jahr wünschen, anstatt ihn zu beschimpfen. Nicht jeder wird vor Gericht so viel Glück haben, wie eine Frau, die ihre Vermieterin am Neujahrsmorgen mit Beleidigungen wie „Schlampe“ und „Miststück“ begrüßt hatte und ihr anschließend Blumentöpfe vor die Tür warf. Das Amtsgericht Köln war nach Zeugenaussagen überzeugt, dass die Beklagte volltrunken und deshalb nicht zurechnungsfähig war und entschied, dass der einmalige Vorfall keine fristlose Kündigung rechtfertige (Az.: 210 C 148/98). Grundsätzlich gilt jedoch: Alkohol schützt vor Strafe nicht.
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E-Mail: sabine.baudisch@commendo.de
Internet: www.commendo.de
Im VdW Bayern sind 470 bayerische Wohnungsunternehmen zusammengeschlossen ? darunter 335 Wohnungsgenossenschaften und 88 kommunale Wohnungsunternehmen. Die Mitgliedsunternehmen verwalten rund 560.000 Wohnungen, in denen ein Fünftel aller bayerischen Mieter wohnen.
POSTBANK STUDIE: BEI BERUFSTÄTIGEN MIT KINDERN WÄCHST DIE ANGST VOR ALTERSARMUT
Die Schere zwischen Haushalten mit und ohne Kinder driftet in Deutschland beim Thema Altersvorsorge auseinander / Finanz- und Wirtschaftskrise erhöht Handlungsdruck
Wie notwendig Maßnahmen zur Verbesserung der finanziellen Vorsorgesituation von Haushalten mit Kindern in Deutschland sind, zeigt eine bundesweit repräsentative Postbank-Studie in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach. Demnach erwartet mit 15 Prozent inzwischen mehr als jeder siebte Berufstätige mit mindestens einem im Haushalt lebenden Kind, „im Alter den Lebensunterhalt nicht aus eigenen Mitteln finanzieren zu können“. Im Vorjahr gaben das erst 12 Prozent dieser Berufstätigen an. Während Familien mit Kindern deutlich sorgenvoller in die Zukunft sehen, geht die Angst vor Altersarmut bei Berufstätigen ohne Kinder zurück: Glaubten 2008 noch 13 Prozent von ihnen, im Ruhestand nicht genug Geld für den Lebensunterhalt im Alter zu haben, ist der Wert auf jetzt 11 Prozent gesunken.
Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise
Eine Ursache für diese Entwicklung ist offensichtlich die Finanz- und Wirtschaftskrise. So gehen 47 Prozent der Berufstätigen mit Kindern davon aus, dass ihre gesetzliche Rente durch die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise wie etwa Arbeitslosigkeit, Kurzarbeitsregelungen oder Frühverrentung sinkt. Leben keine Kinder im Haushalt, ist diese Befürchtung mit 43 Prozent deutlich geringer. Und: Gegenüber der staatlichen Rente oder Pension sind Berufstätige mit Kindern im Haushalt grundsätzlich skeptischer eingestellt als der Rest der Bevölkerung.
Während unter den Berufstätigen ohne Kinder zumindest 58 Prozent die gesetzliche Rente als besonders sichere Altersvorsorge einstufen, sagen dies nur 47 Prozent der Berufstätigen, die mit Kindern zusammen leben.
Die Postbank-Studie zeigt auch, dass sich 38 Prozent der Berufstätigen mit Nachwuchs angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise fragen, welche private Altersvorsorge „überhaupt noch Sinn macht“. Lebt im Haushalt kein Kind, ist der Anteil der Verunsicherten mit 29 Prozent weit niedriger.
„Solche Zahlen zeigen, dass bei den Bemühungen, die private Altersvorsorge zu verbessern, Familien mit Kindern besonders berücksichtigt werden müssen“, sagt Dr. Michael Meyer, Vorstand Retail bei der Postbank. Die staatlichen Förderangebote müssten teilweise transparenter gestaltet und in der Praxis leichter anwendbar werden. „Komplizierte Regelungen schrecken die ohnehin verunsicherten Familien noch weiter von einem Engagement in eine private Altersvorsorge ab“, so Meyer. Zudem müssten zusätzliche finanzielle Spielräume geschaffen werden. Die von der Bundesregierung aktuell auf den Weg gebrachten Verbesserungen beim Kindergeld und Kinderfreibeträgen seien in diesem Sinne ein begrüßenswerter Anfang.
BASF Plant Science, Genomine, Inc. und POSTECH unterzeichnen Lizenzvereinbarung im Bereich Pflanzenbiotechnologie
2009-12-17 P-09-480
Gemeinsames Ziel ist die Ertragssteigerung von Nutzpflanzen wie Reis und Mais
Vereinbarung ist bereits die zweite Zusammenarbeit der BASF in Südkorea im Bereich Biotechnologie
Limburgerhof und Pohang, Südkorea, 17. Dezember 2009 ? BASF Plant Science, die südkoreanische Beteiligungsgesellschaft Genomine und die südkoreanische Universität POSTECH haben heute eine Lizenzvereinbarung unterzeichnet. Das Ziel der Vereinbarung ist die Entdeckung von Genen, mit denen sich die Erträge bedeutender Nutz- und Futtermittelpflanzen wie Reis und Mais weiter steigern lassen. Dazu zählen Gene, die sowohl unter normalen als auch unter erschwerten Anbaubedingungen wie z.B. Dürre den Ertrag steigern.
„In der modernen, wissensorientierten Gesellschaft sind Öffentlich-Private-Partnerschaften wie diese nicht nur für die direkten Beteiligten, sondern auch für das Land selbst von Vorteil“, weiß Professor Yang Do Choi, Director des südkoreanischen Crop Functional Genomics Center (CFGC) . Südkorea nimmt bereits seit einem Jahrzehnt eine führende Position in der Forschung im Bereich Pflanzenbiotechnologie ein.
„Die BASF sucht gezielt nach Genen, mit denen Landwirte ihre Erträge steigern können“, so Dr. Jürgen Logemann, Vice President Technology Management bei der BASF Plant Science. „Die Arbeit von Genomine und der POSTECH ergänzt unsere eigenen Forschungsaktivitäten optimal. Als führendes Unternehmen für Gen-Discovery und Trait-Entwicklung sind wir bestrebt, unsere Position durch den ständigen Austausch mit hervorragenden Universitäten und Forschungseinrichtungen zu verbessern“, so Logemann weiter. Die erste Vereinbarung der BASF Plant Science in Korea wurde 2007 mit dem südkoreanischen Crop Functional Genomics Center eingegangen und umfasst 40 Institute.
„Diese Vereinbarung dient als Rahmenwerk zur Entwicklung einer Strategie durch die maximale Nutzung von Synergien, die allen drei Parteien zugutekommt. Darüber hinaus sorgt diese Partnerschaft für eine schnellere Vermarktung der von Genomine und der POSTECH entwickelten Technologien“, berichtet Dr. Kyung Mok Park, CEO von Genomine, Inc. „Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit, die für alle Partner von Vorteil ist.“
„Durch die Partnerschaft mit Genomine und der BASF Plant Science profitiert die POSTECH von kommerzieller Dynamik, Innovation und Effizienz“, erklärt Dr. Hong-Gil Nam, Professor an der POSTECH. „Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden die POSTECH-Technologien zur Genfunktionsforschung bei Nutzpflanzen sowie das Know-how der BASF Plant Science für eine Weiterentwicklung und Vermarktung genutzt.“
Die POSTECH bringt ihre Expertise im Bereich Gen-Discovery in die Vereinbarung ein. Weiteres Know-how in diesem Bereich wird von Genomine beigesteuert . Die BASF Plant Science ist für die weitere Analyse und Entwicklung der Gene in kommerziellen Nutzpflanzen wie z.B. Reis und Mais verantwortlich. Durch Kooperationen mit führenden Saatgutunternehmen macht das Unternehmen Landwirten optimierte Nutzpflanzen zugänglich.
Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben.
Über die POSTECH:
Die POSTECH wurde am 13. Dezember 1986 als erste forschungsorientierte Universität Südkoreas gegründet. Mit ihrem erstklassigen Bildungsumfeld sowie dem innovativen Universitätsbetrieb wurde die POSTECH schnell zur führenden Bildungseinrichtung für Natur- und Ingenieurswissenschaften in Südkorea.
Heute unterstützt die POSTECH führende Anbieter von Zukunftstechnologien durch ein Bildungsumfeld, das mit internationalen Eliteuniversitäten vergleichbar ist und jedes Jahr 300 der besten Absolventen grundständiger Studiengänge hervorbringt. Dank der hochmodernen und erstklassigen Forschungseinrichtungen und der zugehörigen Infrastruktur ist die POSTECH auf einem guten Weg, die weltweit einflussreichste Universität im Bereich der Grundlagenforschung und der industriellen Entwicklung in Südkorea zu werden. Weitere Informationen über die POSTECH finden sie im Internet unter www.postech.ac.kr .
Über Genomine, Inc.:
Genomine ist eine der führenden Beteilgungsgesellschaften im Bereich Biotechnologie in Südkorea. Das Unternehmen ging aus dem Bereich Life Science der POSTECH hervor. Da die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Bildungseinrichtungen für den langfristigen Erfolg im Bereich Biotechnologie unabdingbar ist, spielt Genomine hier als Bindeglied eine entscheidende Rolle. Die Gründungsmitglieder und Forscher von Genomine waren zum Großteil zuvor an der POSTECH beschäftigt. Zahlreiche POSTECH-Professoren waren bereits in beratender Funktion für Genomine tätig. Die hochmodernen Technologien und Einrichtungen der POSTECH sind für die laufenden Projekte von Genomine enorm von Vorteil. Der Name Genomine leitet sich aus den englischen Begriffen „genome“ und „mine“ ab und steht für das Bestreben, aus Genen einen Mehrwert zu schaffen. Genomine verfügt über führende Technologien zur Erkennung nützlicher Pflanzengene durch Verwendung von Techniken zur Genfunktionsforschung und Proteomik. Das Unternehmen verfügt über zahlreiche gentechnisch veränderte Linien variabler Phänotypen, die mit proprietären Technologien entwickelt wurden. So lassen sich einfach nützliche Gene gewinnen und auf zahlreiche Industriebereiche anwenden, darunter die Entwicklung wertvoller transgener Pflanzen und chemische Produkte in der Landwirtschaft. Derzeit konzentriert sich Genomine auf die Entdeckung neuartiger Pflanzengene im Zusammenhang mit Ertragssteigerung, Toleranz gegenüber Umwelteinflüssen und Sterblichkeit. Weitere Informationen über Genomine finden Sie im Internet unter www.genomine.com.
Über BASF Plant Science
BASF ? The Chemical Company ? hat ihre Aktivitäten im Bereich der Pflanzenbiotechnologie im Jahr 1998 in der BASF Plant Science konsolidiert. Heute arbeiten etwa 700 Mitarbeiter daran, Nutzpflanzen für folgende Bereiche zu optimieren: effizientere Landwirtschaft, nachwachsende Rohstoffe und gesündere Ernährung für Mensch und Tier. Zu den Projekten der BPS zählen die Ertragssteigerung in Nutzpflanzen, ein höherer Gehalt von Omega-3-Fettsäuren in Ölpflanzen zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Getreide mit einem höheren Nährstoffgehalt zum Einsatz als Futtermittel und Kartoffeln mit optimiertem Stärkegehalt für die industrielle Anwendung.
Weitere Informationen über die BASF Plant Science finden Sie im Internet unter www.basf.de/plantscience .
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