Mehr Service für Eltern durch Informationsportal ‚KindergartenOnline‘

Bonn (pressrelations) –

Mehr Service für Eltern durch Informationsportal „KindergartenOnline“

In der T-City Friedrichshafen geht das Internetportal „KindergartenOnline“ an den Start.

Alle 33 Kindergärten in Friedrichshafen nutzen ab sofort das webbasierte Informationsportal „KindergartenOnline“, das T-City gemeinsam mit Vertretern der Kindergärten entwickelt hat. Die modulare Lösung bildet sämtliche Prozesse rund um die Vergabe von Betreuungsplätzen elektronisch ab. Das erleichtert nicht nur die Organisation in den Kindergärten, sondern macht auch für Eltern die Auswahl des Kindergartens und die Anmeldung ihrer Sprösslinge einfacher und bequemer.

Kindergärten im Internet auswählen

Statt jedem Kindergarten im näheren Umkreis persönlich einen Besuch abzustatten, können sich Eltern jetzt bequem im Internet über die verschiedenen Einrichtungen informieren. „Unter www.kindergarten.friedrichshafen.definden Eltern eine ausführliche Darstellung aller Kindergärten“, weiß Bürgermeister Peter Hauswald. „Sie können sich ansehen, wo genau sich die Einrichtungen befinden und welche Betreuungszeiten die Kindergärten anbieten.“ Haben die Eltern eine oder mehrere Einrichtungen gefunden, die ihnen zusagen, können sie sich per Mausklick für maximal drei Kindergärten vormerken lassen. Gemäß der Priorisierung durch die Eltern wird die Anfrage zunächst an den ersten Kindergarten gesendet. Ist dort kein Platz mehr frei, wird die Anfrage vom Kindergarten an die nächste Einrichtung weitergeleitet. „Der gesamte Auswahl- und Anmeldeprozess wird so für die Eltern deutlich übersichtlicher und komfortabler“, fasst Bürgermeister Peter Hauswald die Vorteile des Portals zusammen.

Zentrale Datenerfassung ermöglicht zuverlässige Planung

Auch für die Kindergärten wird das Leben dank KindergartenOnline einfacher. So erfassen alle Einrichtungen der Stadt ihre Anmeldungen jetzt zentral auf einer Plattform. Sowohl die Kindergärten selbst als auch die Stadtverwaltung haben damit stets einen Überblick, welche Kinder wo angemeldet sind und wie hoch der Bedarf an Betreuungsplätzen in Friedrichshafen tatsächlich ist. Außerdem können die Kindergärten mit dem webbasierten System sämtliche Stammdaten der Kinder, Verträge, Gebühren oder Fördermaßnahmen elektronisch erfassen und auswerten. Auch Planungsprozesse, wie die Zusammensetzung der einzelnen Gruppen oder die Einteilung der Mitarbeiter, lassen sich mit KindergartenOnline abbilden. Ein weiterer Vorteil für die Kindergärten: T-City stellt das System zentral via Internet zur Verfügung. Die Kindergärten müssen daher selbst keine Software installieren. Sie benötigen lediglich einen Laptop und einen Internet-Zugang.

„KindergartenOnline lässt sich prinzipiell auch auf jede andere Stadt in Deutschland übertragen“, sagt Ferdinand Tempel, Leiter der T-City-Repräsentanz. „Wir sehen in der Lösung daher einen weiteren wichtigen Impuls für die bundesweite Modernisierung der Verwaltung.“

T-City Friedrichshafen ? wir leben Zukunft

T-City ist die gemeinsame Zukunftswerkstatt von Friedrichshafen und der Deutschen Telekom. Die Stadt am Bodensee hatte sich in einem Wettbewerb gegen 51 Bewerber durchgesetzt und wurde im Februar 2007 zur T-City gekürt. Unter dem Slogan „T-City Friedrichshafen. Wir leben Zukunft“ setzen sich beide Partner in einer weltweit einzigartigen Kooperation dafür ein, die Welt von morgen erlebbar zu machen. Zum ersten Mal arbeiten Bürger, Unternehmen, Schulen, Wissenschaft und Medizin sowie die Stadtverwaltung an innovativen Anwendungen für den Alltag ? gemeinsam in ihrer und für ihre Stadt.

Mit Hilfe modernster Informations- und Kommunikationstechnologie und ausgezeichneter Ideen will T-City das tägliche Leben für Einheimische wie Touristen, Jüngere wie Ältere, Lehrer wie Studenten, Verwaltungsfachleute wie Unternehmer erleichtern und einen spürbaren Nutzen in allen Lebensbereichen schaffen. Bis zum Jahr 2012 wird in T-City Friedrichshafen gezeigt, wie moderne Informations- und Kommunikationstechnologie die Lebens- und Standortqualität einer Stadt steigert.

Im Juni 2009 wurden in Friedrichshafen neun Zukünftler-Haushalte gekürt. 548 Haushalte hatten sich beworben. Die Zukünftler dürfen ein Jahr lang kostenlos modernste Informations- und Kommunikationstechnologien sowie T-City-Projekte in den eigenen vier Wänden testen. Auf www.wir-leben-zukunft.deberichten sie regelmäßig über ihre Erfahrungen.

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Steuertipps zum Jahresende:Jetzt Geld ausgeben und dabei Steuern sparen

Berlin (pressrelations) –

Steuertipps zum Jahresende:Jetzt Geld ausgeben und dabei Steuern sparen

Handwerker beauftragen, Babysitter auszahlen oder schnell noch Büromaterial kaufen ? wer bis zum Jahresende geschickt Geld ausgibt, kann bei der nächsten Steuererklärung kräftig sparen. Darauf weist die Zeitschrift Finanztest der Stiftung Warentest in ihrer Dezember-Ausgabe hin.

So kann es sich lohnen, notwendige Reparaturen an Wohnung oder Haus noch im Dezember durchführen zu lassen. Maximal 6.000 Euro kann jeder Steuerzahler für Handwerkerkosten geltend machen, bis zu 1.200 Euro können dann von der Einkommenssteuer abgezogen werden. Berufstätige Eltern können Betreuungskosten geltend machen: 6.000 Euro pro Kind erkennt das Finanzamt an. Zwei Drittel davon können als Werbungskosten abgesetzt werden. Auch einen eventuell vorhandenen Babysitter sollte man lieber noch im Dezember bezahlen und sich so einen Steuervorteil sichern.

Steuertipps zum Jahresende: Jeder sollte prüfen, ob er durch vorgezogene Ausgaben seine Steuerlast für 2009 noch senken kann oder ob es besser ist, Rechnungen ins nächste Jahr zu verschieben. Ehepaare sollten ihre Steuerklassen günstig kombinieren. Anleger sollten klären, ob sich Wertpapierverluste günstig über die Steuererklärung abschreiben lassen.

Wichtig in jedem Fall: Belege und Rechnungen sorgfältig aufbewahren, sie müssen dem Finanzamt vorgelegt werden. Diese und viele weitere Steuertipps zum Jahresende finden sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/steuertipps.

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Kinderzukunft ist hessische ?Stiftung des Jahres 2009?

Wiesbaden (pressrelations) –

Kinderzukunft ist hessische „Stiftung des Jahres 2009“

Staatssekretär Rhein verleiht 10.000 Euro-Preis auf dem Hessischen Stiftungstag 2009

Die Stiftung Kinderzukunft (Rudolf-Walther-Stiftung) mit Sitz in Gründau-Lieblos ist heute im Rahmen des Hessischen Stiftungstags im Wiesbadener Kurhaus zur „Stiftung des Jahres 2009 gewählt worden“. Der Staatssekretär im Hessischen Innenministerium, Boris Rhein, und Dr. Stefan Korbach, Vorstand der SV Sparkassenversicherung, überreichten die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung für das beispielgebende und vorbildliche gesellschaftliche Engagement der Stiftung. „Kinderzukunft setzt sich bereits seit über 20 Jahren überall auf der Welt für Kinder und Jugendliche ein, bietet ihnen in größter Not eine Zukunft, um ihnen die Chance für ein besseres Leben zu ermöglichen“, sagte Rhein. Die Gäste des Stiftungstags hatten die Stiftung Kinderzukunft aus dem Kreis der zwölf Stiftungen des Monats des Jahres 2008 ausgewählt. Das Preisgeld stammt je zu Hälfte aus Mitteln des Landes Hessen und der SV Sparkassenversicherung.

Kinderzukunft (Rudolf-Walther-Stiftung) sieht es als seine zentrale Aufgabe, weltweit Kindern in Not eine tragfähige und menschenwürdige Zukunftsperspektive zu ermöglichen. Die Stiftung leistet nachhaltige Hilfe für Not leidende Kinder. Neben zahlreichen weltweiten Projekten unterhält sie eigene Kinderdörfer in Guatemala, Rumänien und Bosnien-Herzegowina. Dort bietet sie Kindern nicht nur ein sicheres Zuhause und eine lebensnotwendige Grundversorgung, sondern auch eine fundierte Schul- und Berufsausbildung als Basis für ein späteres Leben ohne Armut.

Mit dem Leitspruch „Kinderleben sind wichtiger als Erfolgsbilanzen“ fing alles an. Rudolf Walther, Gründer von Möbel Walther, leitet aus seinem unternehmerischen Erfolg auch eine soziale Verantwortung ab. Als junger Soldat hatte er selbst in Rumänien lebensrettende Hilfe erfahren. Aus Dankbarkeit und christlicher Nächstenliebe unterstützte Rudolf Walther mit seinem Unternehmen schon lange Projekte für Kinder. Um Hilfsmaßnahmen besser koordinieren und intensivieren zu können, gründete er 1988 die Kinderzukunft (Rudolf-Walther-Stiftung). Weitere Informationen zur „Kinderzukunft (Rudolf-Walther-Stiftung)“ und ihren Projekten erhalten Interessierte auf den Internetseiten www.rudolf-walther-stiftung.de.

Ministerpräsident Roland Koch hatte sich am Vormittag bei einem Rundgang durch das Wiesbadener Kurhaus von der Vielfalt des Stiftungswesens in Hessen ein Bild gemacht. Über 120 Stiftungen haben sich in diesem Jahr auf dem Hessischen Stiftungstag 2009 präsentiert ? so viele wie nie zuvor. „Die große Zahl an Neugründungen ist Beleg für ein stetig wachsendes Bürgerengagement und ermutigt uns, weiter für den Gedanken des Stiftens zu werben“, sagte Koch bei seiner Rede. „Es ist ein ungeheurer Glücksfall für das Land Hessen, dass es über wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmen und Unternehmerpersönlichkeiten verfügt, die ihr Vermögen zum Nutzen der Allgemeinheit ? zur Förderung von Kunst und Wissenschaften, aber auch für soziale Zwecke ? einsetzen.“

Hessen ist das Stifterland Nr. 1 in Deutschland. Mit 25 Stiftungen je 100.000 Einwohner hat Hessen die größte Stiftungsdichte unter den Flächenländern. Auch die Zahl der Neugründungen ist in Hessen besonders hoch. Allein in den vergangenen beiden Jahren wurden rund 200 Stiftungen neu zugelassen.

Die Auszeichnung „Stiftung des Jahres“ wurde erstmals im Rahmen des Stiftungstags 2007 verliehen und erfolgt seitdem jährlich. Zur Wahl stehen jeweils die zwölf Stiftungen des Monats aus dem Vorjahr. Interessierte Stiftungen können sich im Internet unter www.stiftung-hessen.deals Stiftung des Monats bewerben.

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