Über-50-Jährige: Vorsicht gegenüber Aktien und Aktienfonds

EG Maastricht (pressrelations) –

Über-50-Jährige: Vorsicht gegenüber Aktien und Aktienfonds

Garantiefonds bieten Ausweg aus der Sicherheitsfalle

(Teil sieben einer Artikel-Reihe zum Thema „Generation 50plus und Finanzen“)

Heidelberg (24.11.2009) ? In der Altersvorsorge liegt bei vielen jüngeren Menschen der Fokus auf langfristigem Vermögensaufbau. Der Aktienanteil in ihren Depots ist entsprechend hoch. Anders bei Über-50-Jährigen: Bei ihnen steht Vermögenssicherung im Vordergrund. Je näher der Ruhestand rückt, umso mehr schichten sie in sicherheitsorientierte Produkte um. Die Generation 50plus ist generell weniger renditeorientiert und vorsichtiger im Hinblick auf Aktien und Aktienfonds. Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat dieses Verhalten noch verstärkt, wie die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung der GfK Marktforschung im Auftrag von Clerical Medical zeigen.

Der britische Lebensversicherer wollte wissen, welchen Einschätzungen und Erwartungen Anleger im Hinblick auf die private Altersvorsorge zustimmen. Vor mehrere Alternativen gestellt, gaben nur sechs Prozent der Über-50-Jährigen an, dass das zweite Halbjahr 2009 der richtige Zeitpunkt sei, um günstig Aktien oder Aktienfonds zu erwerben. „Vorsicht ist eine Tugend, die sich jedoch ins Gegenteil kehren kann, wenn es darum geht, den Lebensstandard im Alter zu sichern“, erklärt Thomas Bahr, Vertriebschef von Clerical Medical. Viele Anleger seien unsicher, wann der beste Zeitpunkt sei, um an den Börsen ein- bzw. auszusteigen und zögerten in der Regel zu lange.

Knapp ein Drittel der befragten Über-50-Jährigen würden sogar für mehr Sicherheit bei der Kapitalanlage Einbußen am Lebensstandard in Kauf nehmen (32 %). 20-49-Jährige sehen das anders: Nur 26 Prozent der Befragten in dieser Altersgruppe stimmen der Aussage zu.

Garantiefonds als Alternative zu reinen Aktien- oder Rentenanlagen

Für Anleger gilt es abzuwägen: Entscheiden sie sich für die Renditechancen aus Aktien oder Aktienfonds, sind sie mit einem höheren wirtschaftlichen Risiko konfrontiert. Rentenfonds dagegen sind weniger ertragreich, unterliegen aber geringeren Kursschwankungen. „Einen Ausweg aus diesem Dilemma und damit eine gute Alternative bieten Garantiefonds“, weiß Bahr. Durch Höchststandsgarantien sind sie weniger risikobehaftet ? Rendite und Sicherheit schließen sich nicht aus.

„Anleger sollte sich darüber im Klaren sein: Je näher das Garantieniveau an 100 Prozent heranreicht, umso teurer wird es, die letzten Prozente abzusichern. Das geht zu Lasten der Rendite“, erläutert Bahr. Befragungsergebnisse haben gezeigt, dass die Rolle des Verhältnisses zwischen Kapitalertrag und Sicherheit je nach Altersgruppen sehr differiert. Nur 28 Prozent der Generation 50plus sind der Meinung, dass Garantien nur so viel kosten dürfen, dass der Ertrag größer bleibt als Steuer und Inflation. Bei jüngeren Altersgruppen sind hingegen 41 Prozent dieser Meinung. „Der Unterschied ist verständlich: Älteren Menschen geht es in erster Linie um den Erhalt des Vermögens, wohin gegen jüngere Anleger Kapitalaufbau anstreben“, erklärt Bahr.

Diese unterschiedliche Motivlage zeigt sich auch bei dem Wunsch nach flexiblen Garantien: Während bei den Über-50-Jährigen 22 Prozent angaben, Garantieniveaus je nach Marktlage verändern zu wollen, sind es bei den 20-49-Jährigen 30 Prozent. „Entscheidend ist, dass jeder Anleger genau die Garantie für sein Kapital erhält, die zu seinem individuellen Sicherheitsbedürfnis und der aktuellen Börsensituation passt“, erklärt Bahr.

Clerical Medical bietet bei fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen Garantiefonds mit täglich gültigen Höchststandsgarantien wahlweise bei 70, 80 oder 90 Prozent an. Sie sind sowohl untereinander als auch mit anderen Fonds kombinierbar. „Für ältere Anleger, die Wert auf Sicherheit legen, ist unser GA90F am besten geeignet“, so Bahr abschließend. In den ersten sechs Monaten seit seiner Auflage im April 2009 erzielte er eine Wertentwicklung von 3,14 Prozent.

Die Serie wird fortgesetzt mit dem Thema „Bevorzugte Vorsorgelösungen bei 50plus“.

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Ansprechpartner für die Medien:
Michael Bürker
ComMenDo Agentur für UnternehmensKommunikation
Team „Banken Versicherungen“
Telefon: (089) 67 91 72-0; Fax: (089) 67 91 72-79
E-Mail: michael.buerker@commendo.de
Hofer Straße 1, D-81737 München

Clerical Medical Investment Group Limited, European Branch Office,
Randwycksingel 35 ? NL-6229 EG Maastricht, Niederlande
Eingetragen bei der Kamer van Koophandel in Maastricht unter der Nummer 14062727.
www.clericalmedical.de

Heidelberger Lebensversicherung AG
Forum 7 ? D-69126 Heidelberg, Deutschland
Eingetragen im Handelsregister Mannheim unter der Nummer HRB 334289.
www.heidelberger-leben.de

Clerical Medical ist einer der traditionsreichsten Anbieter von Vorsorgeprodukten. Das Unternehmen wurde bereits im Jahr 1824 in Großbritannien gegründet und ist spezialisiert auf Versicherungen und Kapitalanlagen. Clerical Medical beschäftigt an mehreren europäischen Standorten rund 700 Mitarbeiter und ist in Deutschland seit 1995 aktiv. Die Gesellschaft verwaltet derzeit über 148,6 Milliarden Euro. Die Finanzstärke des Unternehmens ist hervorragend. Dies belegen zahlreiche Ratings, wie zuletzt eine Einstufung von Standard and Poor’s mit der Klassifizierung A+.

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NABU und Stiftung Naturlandschaften Brandenburg fordern ?Mut zur Wildnis?

Bonn (pressrelations) –

NABU und Stiftung Naturlandschaften Brandenburg fordern „Mut zur Wildnis“

Signal für Arten- und Klimaschutz – Lieberoser Heide ist Erfolgsstory

Berlin – Unter dem Motto „Mut zur Wildnis“ haben der NABU und die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg von der neuen Bundesregierung ein zügiges Umsetzen der nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt gefordert. Ein erster Schritt sei die Schaffung der angestrebten zwei Prozent Wildnisflächen in Deutschland bis 2020. „In den vergangenen Jahrhunderten wurden umfangreiche Anstrengungen unternommen, um eine ungezähmte Natur zu verhindern. Wildnisgebiete umfassen heute deutlich weniger als ein Prozent der Landesfläche. Die schwarz-gelbe Koalition ist aufgefordert, hier ein deutliches Signal für einen zukunftsfähigen Naturschutz zu setzen“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg, deren Mitbegründer der NABU ist, beweist bereits heute Mut zur Wildnis. Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Südbrandenburg besitzt und betreut sie rund 12.000 Hektar Flächen. 7.800 Hektar davon sind bereits in freier Naturentwicklung „Es wachsen wilde Wälder heran, die unsere Enkelkinder einmal bestaunen werden. Die einmalig großen und unzerschnittenen Gebiete sind wertvolle Rückzugsräume z.B. für Fischotter, Seeadler und den Wolf“, so Stiftungsratsvorsitzender Dr. Hans-Joachim Mader.

Eine Landschaft, in der die Natur ungestört auf den Klimawandel reagieren könne, sei auch ein wichtiges Instrument, um die Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Umwelt zu erforschen und davon zu lernen. „So wird Wildnis nicht nur zum Rettungsanker für zahlreiche bedrohte Arten, die dort letzte Rückzugsräume und Anpassungsmöglichkeiten finden, sondern nützt auch dem Menschen“, betonte Tschimpke.

Ein Beispiel für die Schaffung wilder Naturlandschaften ist der ehemalige Truppenübungsplatz Lieberose im Südosten Brandenburgs. Vor zehn Jahren war Lieberose das große Spendenprojekt anlässlich des 100. NABU-Geburtstags. Rund 750.000 Euro kamen zusammen, mit denen 1.051. Hektar Land, darunter wertvolle Moore und Klarwasserseen, gekauft und der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg zur Betreuung übergeben werden konnten.

Der Lieberoser Projektleiter Dr. Heiko Schumacher betonte: „Der ehemalige Truppenübungsplatz Lieberose ist eine Naturoase, eine der letzten weiträumig unzerschnittenen Flächen in Deutschlands dicht bebauter Kulturlandschaft. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg sichert hier gemeinsam mit dem NABU 3.150 Hektar Flächen für den Naturschutz. Wildnis und Naturerlebnis sind dabei auch wichtige Motoren für die Regionalentwicklung. Das zeigt unter anderem die Idee des Landes Brandenburg, die Region zum Gastgeber für eine internationale Naturausstellung zu machen.“

Neben ehemaligen Truppenübungsplätzen bieten auch Bergbaufolgelandschaften eher als andere Lebensräume die Möglichkeit, natürliche Dynamik zuzulassen und die Faktoren Wind, Wasser und eventuell auch Feuer wirken zu lassen. Aber auch an Fließgewässern, an Meeresküsten, in Mooren und im Hochgebirge müssten nutzungsfreie Räume geschaffen werden. Der NABU hat auf seinen eigenen Flächen der Stiftung Nationales Naturerbe bereits ebenfalls begonnen, ungestörtes Naturwachstum zu befördern. Von den bislang insgesamt 6.752 Hektar Land dürfen sich 4.268 Hektar als sogenannte Prozessschutzflächen zu neuer Wildnis entwickeln.

„Nächste wichtige Schritte müssen die Übertragung von weiteren 25.000 Hektar in das Nationale Naturerbe sowie die konsequente Schaffung von Wildnis in den dafür vorgesehenen Kernzonen unserer Nationalparke und Biosphärengebiete vom Meer bis zu den Alpen sein. Der bewusste Verzicht auf Nutzung jeder Art ist kein Luxus, sondern eine Kulturaufgabe. Die völlige Inanspruchnahme unserer Landschaften durch den Menschen ist nicht nur egoistisch, sondern wird auch das Artensterben weiter befördern“, warnte Tschimpke.

Im kommenden Jahr veranstaltet die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg am 17. Und 18. Mai anlässlich ihres 10-jährigen Jubiläums die „Wildniskonferenz 2010“ in Potsdam.

Für Rückfragen:
Magnus Wessel, NABU-Naturschutzexperte, Tel. 030-284984-1618 Anika Niebrügge, Stiftung Naturlandschaften Brandenburg (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), Tel. 0331-7453101

Im Internet zu finden unter www.NABU.deund www.stiftung-nlb.de

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Funkwerk macht elektronische Gesundheitskarte und Abrechnungen sicherer für Ärzte und Patienten

Kölleda/Thüringen (pressrelations) –

Funkwerk macht elektronische Gesundheitskarte und Abrechnungen sicherer für Ärzte und Patienten

– Spezieller MedicalExchange Router gewährleistet sicheren Datenaustausch zwischen Arztpraxis und KV SafeNet
– Angebot eines Komplettpakets für Ärzte zusammen mit Deutscher Telekom
– Gesamt-Marktvolumen im zweistelligen Millionen Euro Bereich

Kölleda/Nürnberg, 24. November 2009. Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) in Deutschland ist angelaufen. Sie soll für die Krankenversicherten, aber auch für Ärzte und Krankenkassen viele Erleichterungen und Einsparungen bringen. Ein entscheidender Punkt für den bundesweiten Einsatz der eGK ist das Thema der Datensicherheit. Hier bietet nun Funkwerk zusammen mit der Deutschen Telekom eine innovative Gesamtlösung für Arztpraxen und medizinische Einrichtungen an: ‚Medical Exchange‘ gewährleistet einen nach höchstem Standard zertifizierten, schnellen und sicheren elektronischen Datenaustausch zwischen den Arztpraxen und dem ‚SafeNet‘ der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) für Online-Abrechnungen.

Ab 2011 werden Online-Abrechnungen für die rund 200.000 Kassenärzte, Therapeuten und Heilpraktiker in Deutschland verpflichtend sein. Um ihnen den Weg in einen leichteren und sicheren elektronischen Arbeitsalltag zu ebnen, bieten die Kassenärztlichen Vereinigungen das KV-SafeNet an. Das ist ein geschütztes, vom Internet getrenntes Netzwerk nur für Vertragsärzte, -psychotherapeuten und medizinische Institute. Es ermöglicht den Ärzten, viele anfallende Aufgaben (Dokumentation, Abrechnung, Austausch von Patientendaten) einfach elektronisch zu erledigen.

Da hierfür von Patientenseite auch Daten der eGK einfließen, ist ein besonderer Sicherheitsstandard erforderlich. Mit dem Komplettpaket ‚Medical Exchange‘, bestehend aus dem in der Regel bereits vorhandenen DSL-Anschluss, dem nach der neuesten KV SafeNet-Richtlinie zertifizierten Router Medical Exchange 100 von Funkwerk und dem KV-SafeNet sind sensible Daten vor Zugriff von außen oder auch von anderen, unauthorisierten Rechnern aus der Praxis selbst bestmöglich geschützt.

Neues Marktsegment ‚eHealth‘ mit Millionenpotenzial

‚Mit Medical Exchange gelingt uns zusammen mit der Deutschen Telekom der Eintritt in ein neues Marksegment – eHealth. Hier sehen wir für die kommenden Jahre ein zweistelliges Millionenvolumen an Absatzpotenzial für Medical Exchange-Produkte‘, erläutert Johann Schmid-Davis, Geschäftsführer der für dieses Thema zuständigen Funkwerk Enterprise Communications GmbH, die Bedeutung des Projekts.

Mit Medical Exchange bauen Funkwerk und die Deutsche Telekom gleichzeitig ihr gemeinsames Partnermodell für die Vermarktung von Telekommunikationsprodukten für Privat- und Geschäftskunden weiter aus. Seit Anfang 2009 bereits wird die exklusive TK-Anlage Eumex 401 gemeinsam vermarktet. ‚Durch die Telekom-Projekte als Referenz können wir uns weiter als Hersteller von integrierten Kommunikationslösungen im Markt profilieren‘, betont Schmid-Davis, seit September 2009 auch Finanzvorstand der Funkwerk AG.

Funkwerk Enterprise Communications (FEC) ist ein europäischer Anbieter von professionellen Netzwerk- und Kommunikationslösungen. Das Unternehmen adressiert professionelle Anwender wie Firmen, Behörden sowie Carrier und Internet Service Provider (ISPs) mit marktgerechten, zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Produkten sowie Lösungen aus seinen vier Kompetenzfeldern IP Access, Security, Sprache und WLAN. Insgesamt beschäftigt Funkwerk Enterprise Communications rund 140 Mitarbeiter an mehreren europäischen Standorten. FEC ist eine 100prozentige Tochter der Funkwerk AG mit Sitz in Kölleda.

Weitere Informationen zur Funkwerk AG:
Die Funkwerk AG mit Sitz in Kölleda bei Erfurt entwickelt, produziert und vermarktet professionelle Kom-munikationssysteme, die in Fahrzeugen, Verkehrsbetrieben, Unternehmen sowie Institutionen eingesetzt werden. Mit den vier Geschäftsbereichen Traffic Control Communication (Kommunikations-, Management- und Informationssysteme für Verkehr und Industrie), Automotive Communication (Kommunikationseinrichtungen für Fahrzeuge), Enterprise Communication (Netzwerk- und Telekommunikationslösungen für Unternehmen) sowie Security Communication (Personensicherung und Messaging, Videoüberwachung, Objektschutz) ist Funkwerk in Zukunftsmärkten strategisch gut positioniert. Mit über 1.500 Mitarbeitern erwirtschaftete die Funkwerk-Gruppe 2008 einen Umsatz von rund 290 Mio. Euro.

Nähere Informationen erhalten Sie bei:
Funkwerk AG
Im Funkwerk 5
D-99625 Kölleda/Thüringen
Jörg Reichenbach
Investor Relations
Telefon: 0 36 35/6 00 -3 46
Fax: 0 36 35/6 00 -5 07
reichenbach@funkwerk.com

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