Zuverlässige Vollhybridtechnik

Köln (pressrelations) –

Zuverlässige Vollhybridtechnik

Toyota Prius beim GTÜ-Mängelreport ganz vorne

16.10.2009. Die schon fast sprichwörtliche Qualität von Toyota Fahrzeugen und die hohe Zuverlässigkeit der Vollhybridtechnik ist erneut von einer unabhängigen Institution bestätigt worden. Im Mängelreport der Technischen Überwachung GTÜ liegt der Toyota Prius in seiner Klasse deutlich vorne.

Grundlage des Mängelreports, der in der aktuellen Ausgabe 22/09 der „Auto Zeitung“ veröffentlicht wurde, ist die Auswertung von mehr als fünf Millionen Hauptuntersuchungen durch die Sachverständigenorganisation. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Qualität sicherheitsrelevanter Bauteile wie Bremsen, Lenkung und Fahrwerk gelegt. Auch Mängel an Karosserie, Elektrik/Elektronik, Motor/Getriebe und Auspuff flossen in die Bewertung ein. Die einzelnen Modelle wurden nach Fahrzeug- und Altersklassen miteinander verglichen. Dadurch zeichnet der GTÜ-Mängelreport ein aussagekräftiges Bild zur Dauerhaltbarkeit und langfristigen Zuverlässigkeit der Fahrzeuge.

In der Kompaktklasse konnte sich der Toyota Prius sowohl in der Altersklasse der ein- bis dreijährigen Gebrauchten, als auch bei den Vier- bis Fünfjährigen und bei den acht bis neun Jahre alten Fahrzeugen durchsetzen.

Dabei verzeichnet der Prius teilweise sehr deutliche Abstände zu anderen Fahrzeugen der Kompaktklasse. So registrierte die GTÜ bei den vier- und fünfjährigen Kompaktfahrzeugen für den Prius 5,1 Mängel, während das zweitplatzierte Fahrzeug schon auf 11,9 Mängel, also auf eine mehr als doppelt so hohe Anzahl kommt.

Lediglich in der Statistik der neun- bis elfjährigen Fahrzeuge taucht kein Prius auf, aber nur, weil das Fahrzeug dort noch gar nicht geführt ist. Hier wird die Marke Toyota erfolgreich von der Baureihe Corolla/Verso vertreten, die das zweitbeste Ergebnis unter allen Kompaktfahrzeugen erzielt.

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Schavan: ‚Bologna-Reformen auf gutem Weg‘

Berlin (pressrelations) –

Schavan: „Bologna-Reformen auf gutem Weg“

Bundesbildungsministerin begrüßt Bologna-Entschluss der KMK

„Die heutigen Beschlüsse der KMK werden den Bologna-Prozess maßgeblich vorantreiben und für mehr Akzeptanz bei allen Beteiligten sorgen. Entscheidend ist, dass die vorhandene Bandbreite bei der Länge des Bachelor-Studiums genutzt wird“, sagte am Freitag Bundesbildungsministerin Annette Schavan in Berlin anlässlich der Beschlüsse der Kultusministerkonferenz.

„Bund und Länder werden die Hochschulen bei ihren Reformanstrengungen weiter unterstützen, und die Verantwortung der Hochschulen für Studienprogramme, Studieninhalte und die Qualität ihres Angebots ernst nehmen. Die Reformziele sind richtig, dies war auch Ergebnis meines Gesprächs mit Studierenden und Hochschulvertretern im Juli“, erklärte Schavan.

Den Bachelor-Abschluss zu stärken und seine Akzeptanz bei Arbeitgebern und auch Hochschulen und Studierenden zu steigern, ist entscheidend für den Erfolg der neuen Studienstruktur. „Ermutigend sind die Ergebnisse einer aktuellen Befragung von Bachelor-Absolventen, die das Internationale Zentrum für Hochschulforschung INCHER-Kassel durchgeführt hat. Sie zeigen, dass diejenigen Bachelorabsolventen, die den Schritt in die Berufstätigkeit nach ihrem ersten akademischen Abschluss getan haben, gut vom Arbeitsmarkt aufgenommen werden. Wenn noch mehr Bachelorstudierende ihren ersten Abschluss gemacht haben, wird sich auch ein weiterer Vorteil, die größere Vielfalt an möglichen Bildungswegen, zeigen“, so die Ministerin. In der gestuften Studienstruktur können Hochschulbildung und Beruf besser miteinander verschränkt werden, etwa durch eine Phase der Berufstätigkeit nach dem Bachelor und ein anschließendes Masterstudium. Wissenschaftliche Weiterbildung wird an Bedeutung gewinnen und daher sind verstärkte Anstrengungen der Hochschulen erforderlich, sinnvolle Weiterbildungsmöglichkeiten zu eröffnen.

Ministerin Schavan zeigte sich auch zufrieden, dass die Kultusminister der Länder konkrete Maßnahmen einfordern, um die Mobilität der Studierenden zu steigern. „Internationale Mobilität wird ein immer wichtigerer Bestandteil einer erfolgreichen Biographie. Wirtschaft und Wissenschaft sind interessiert an Absolventen, die sich im internationalen Kontext bewegen können, andere Sprachen sprechen und interkulturelle Kompetenzen erworben haben. Die Hochschulen müssen durch Mobilitätsfenster und Hochschulkooperationen mehr Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte schaffen.“

Das BMBF fördert solche Maßnahmen insbesondere über den Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD. Auch die großzügige Anerkennung von Studienleistungen und Qualifikationen durch die Hochschulen ist eine entscheidende Voraussetzung für nationale und internationale Mobilität. „Sofern keine wesentliche Unterschiede bestehen, sollten die Hochschulen die Anerkennung erteilen. So fordert es auch die Lissabon-Konvention“, sagte Schavan.

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