Platzkapazität in Regionalbahn wird erhöht

Berlin (pressrelations) –

Platzkapazität in Regionalbahn wird erhöht

(Hannover, 16. Oktober 2009) Die Deutsche Bahn erhöht auf der Strecke Cuxhaven-Bremerhaven nach den Herbstferien die Platzkapazität im morgendlichen Schülerzug (Regionalbahn 14905) von Montag, 19. Oktober, an.

In der Regionalbahn, die um 06:39 Uhr in Cuxhaven startet und um 7:24 Uhr Bremerhaven Hbf erreicht, hatte es in den letzten Monaten häufig Kapazitätsprobleme gegeben, da an einigen Tagen über 400 Schüler diesen Zug nutzten. Die Deutsche Bahn hatte daher zusammen mit den Eisenbahnen und Verkehrsbetrieben Elbe-Weser GmbH (EVB), die die Nordseebahn im Auftrag der DB betreiben, und der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) nach Lösungsmöglichkeiten gesucht.

Nach gemeinsamen Gesprächen auch mit Vertretern des Landkreises Cuxhaven und dem Bremer Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa konnte das Problem entschärft werden: statt der derzeit eingesetzten Doppeltraktion von LINT 41-Triebwagen mit jeweils einer Sitzplatzkapazität von 129 Plätzen können nun für diese Leistung zwei Triebwagen VT-628 eingesetzt werden, die über jeweils 144 Sitzplätze verfügen. Dadurch erhöht sich die Sitzplatzanzahl um ca. 30 Plätze. Die Zahl der Stehplätze erhöht sich insgesamt um ca. 100 Plätze.

Die Regionalbahn fährt um 6.39 Uhr in Cuxhaven ab, hält in Nordholz (ab 6.51 Uhr), Dorum (Weserm) (ab 7.02 Uhr), Wremen (ab 7.08 Uhr) sowie Bremerhaven-Lehe (ab 7.19 Uhr) und erreicht Bremerhaven Hbf um 7.24 Uhr.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
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DB Mobility Logistics AG
Egbert Meyer-Lovis
Sprecher Niedersachsen / Bremen / Hamburg / Schleswig-Holstein

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S-Bahn Berlin spendet 400.000 Euro an Wohltätigkeitsorganisationen

Berlin (pressrelations) –

S-Bahn Berlin spendet 400.000 Euro an Wohltätigkeitsorganisationen

Unterstützung sozialer Projekte von Berliner Stadtmission, Kinder- und Jugendwerk Arche, Berliner Bürgerstiftung und Deutscher Rheuma-Liga

(Berlin, 16. Oktober 2009) Als Zeichen ihres Bedauerns für die erheblichen Einschränkungen im Zugverkehr hat die S-Bahn Berlin am Freitag an vier Berliner Wohltätigkeitsorganisationen einen Spendenscheck in Höhe von jeweils 100.000 Euro überreicht. Das Geld kommt der Berliner Stadtmission, dem christlichen Kinder- und Jugendwerk Arche, der Berliner Bürgerstiftung und der Deutschen Rheuma-Liga zu Gute.

S-Bahn-Geschäftsführer Peter Buchner erklärte: „Wir möchten uns noch einmal bei allen Fahrgästen für die ungenügende Leistung der S-Bahn in den letzten Monaten entschuldigen. Stellvertretend für die Allgemeinheit sollen die heute überreichten Geldspenden dazu beitragen, wichtige soziale Projekte in der Stadt zu unterstützen.“

Vertreter der ausgewählten Organisationen nahmen ihre Spendenschecks in den Räumen der Bahnhofsmission im Berliner Hauptbahnhof entgegen. Für die Berliner Stadtmission, die gemeinsam mit INVIA Betreiber der ökumenischen Einrichtung ist, erklärte Vorstand Martin Zwick: „Mit dieser Spende können wir unser Angebot ausbauen und werden unsere Öffnungszeiten, die bislang montags bis donnerstags auf die Zeit von 8 bis 18 Uhr begrenzt sind, grundsätzlich bis 22 Uhr verlängern. Wir werten die Spende auch als eine Wertschätzung für unsere größtenteils ehrenamtlichen Mitarbeiter.“

Das christliche Kinder- und Jugendwerk „Die Arche e.V.“ wird die 100.000 Euro-Spende für einen zusätzlichen Standort in Reinickendorf ausgeben. Pastor Ralf Schneider, stellvertretender Leiter, sagte: „Ohne diese Hilfe könnten wir das Gebäude nicht renovieren und kindgerecht umbauen. Täglich werden 60 Kinder erwartet, die dort auch ein kostenloses Mittagessen erhalten.“

Für die Bürgerstiftung Berlin bedankte sich die Vorstandsvorsitzende Heike Maria von Joest: „Wir werden Patenprojekte im Bereich Umwelt, Lesen und Physik an Kitas und Grundschulen in sozialen Brennpunkten weiter ausbauen. Damit sollen die Bildungschancen benachteiligter Kinder gestärkt werden.“

Auch bei der Deutschen Rheuma-Liga, die den größten Behindertenverband in der Region darstellt, gibt es konkrete Pläne für die Verwendung des Geldes. Elke Büttner, Mitglied des Vorstands und Landessprecherin für junge Rheumakranke, erklärte: „Wir suchen derzeit einen Standort, an dem ein neues Therapie- und Selbsthilfezentrum für die über 60.000 rheumakranken Menschen in der Stadt entstehen kann. Damit kann ihre Lebensqualität erheblich verbessert werden. Dabei zählen wir auch in Zukunft auf die S-Bahn, die trotz der Probleme der letzten Wochen viel zur Verbesserung der Mobilität behinderter Menschen in unserer Stadt beigetragen hat.“

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Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

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Ingo Priegnitz
Sprecher S-Bahn Berlin

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