„Sei oder werde Du selbst“, lautet eine Aufforderung, die in der spirituellen und esoterischen Szene häufig zu vernehmen ist. Doch was ist dieses Selbst? Wo befindet es sich? Wie gelangen wir dorthin und wann wissen wir, dass wir angekommen sind? Und vor allem: Haben wir bisher etwas falsch gemacht, sind wir etwa nicht wir selbst gewesen? Ist das überhaupt möglich? Nein. Vielmehr geht es um einen Prozess, durch den wir uns den Wert der Dinge bewusst machen. Wenn wir uns einlassen, tauschen wir Wissen gegen Weisheit, Job gegen Beruf, Ziele gegen Bestimmung, Bedürftigkeit gegen Freiheit, Krankheit gegen Heilung, Zweifel gegen Mut, Kontrolle gegen Vertrauen, und wir wandeln in all dem Angst in Liebe. Vor allem Liebe zu uns selbst.
Der Weg, den wir zurücklegen, um die Dominanz unseres Egos zu überwinden und unser Selbst zu entwickeln, es also von den zahlreichen Schleiern zu befreien, mit denen unsere Ich-Persönlichkeit es verhüllt, ist einzigartig. Mögen die Richtung und der Mechanismus der Selbstentwicklung allgemeingültig sein – wann welches Thema für Sie ansteht, wie Sie damit umgehen und wohin es nach dessen Lösung für Sie weitergeht, ist allein Ihr Programm.
Ira Kröker führt Ihre LeserInnen in „Du darfst so sein, wie Du bist“ (Verlag Driediger) zu sich selbst. Sehr persönlich nimmt die Autorin sie an die Hand und motiviert sie, das eigene Leben zu gestalten. Sie leitet dazu an, Denk- und Handlungsmuster im eigenen Leben zu erkennen, und gibt leicht verständliche Hilfestellung, um diese zu verändern. Es ist die bewusste Einfachheit, die dieses Buch so menschlich, undogmatisch und tolerant macht. Das Ziel der Autorin liegt darin, dass Menschen ihren wahrhaftigen Wesenskern entdecken und leben.
Buchzitat: „Nur das Leben im wahren Selbst ist echt und authentisch. Nur in diesem Zustand sind wir mit uns im Reinen und erleben das, wonach wir uns alle sehnen: Zufriedenheit und Glück.“
© Verlag Driediger