Schutz vor Cyber-Kriminalität im Urlaub: Vier Tipps von Norman

Sommerzeit – Urlaubszeit: Für Cyber-Kriminelle ist die Urlauszeit Hochsaison. Millionen von Menschen kommunizieren mit ihren Freunden von unterwegs, während die Wohnung zuhause leer steht. Sie nehmen Laptops und Mobiltelefone mit in den Urlaub und nutzen Internet-Cafés und WLAN-Hotspots. Der Security-Spezialist Norman gibt Tipps für den richtigen Umgang mit Kommunikationsinfrastrukturen und Computern.

Tipp 1: Nicht jeder muss wissen, dass Sie in Urlaub sind

Soziale Netzwerke sind zwar dazu gedacht, den Freundeskreis über aktuelle Vorhaben und Aktivitäten auf dem laufenden zu halten. Aber auch Einbrecher sind Computer-Nutzer und könnten Wind davon bekommen, dass Wohnung oder Haus leer stehen. Verzichten Sie deshalb auf die Bekanntgabe Ihrer Urlaubspläne, und stellen Sie von unterwegs keine Bilder ein. Vorsicht auch mit automatischen Abwesenheitsmeldungen: Aktivieren Sie die Funktion nur, wenn es unbedingt notwendig ist, und geben Sie möglichst keine personenbezogenen Daten wie Adresse oder Telefonnummer an.

Tipp 2: Regelmäßig Updates vornehmen

Wenn Sie Ihr Notebook in den Urlaub mitnehmen und unterwegs nutzen, denken Sie daran, dass Software-Updates, beispielsweise für den Virenschutz, genauso wichtig sind wie zuhause.

Tipp 3: Vorsicht mit Internet-Cafés und WLAN-Hotspots

Computer in Internet-Cafés und Internet-Zugänge unterwegs können weniger gut abgesichert sein, als Sie es von Ihrer Infrastruktur zuhause gewohnt sind. Auf Aktivitäten mit hohen Sicherheitsanforderungen wie Online-Banking sollten Sie von Internet-Cafés aus besser verzichten.

Tipp 4: Sicherungskopie anlegen

Im Urlaub befinden Sie sich nicht in Ihrer gewohnten Umgebung. Notebook, Mobiltelefon und andere zur Datenspeicherung genutzte Geräte sind einem höherem Risiko ausgesetzt, verloren zu gehen oder gestohlen zu werden. Legen Sie deshalb vor dem Urlaub Sicherungskopien Ihrer Daten an und verschlüsseln Sie sensible Daten auf Ihren Geräten.