Systemische Optimierung senkt die Betriebskosten

Unterstützung durch Förderung und Gütezeichen

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sup.- Innovative und branchenübergreifend einsetzbare Techniken zur Verbesserung der betrieblichen Energieeffizienz gehören zu den so genannten Querschnittstechnologien: In Gewerbe und Industrie lassen sich damit oft beträchtliche Produktivitätseffekte und Einsparpotenziale erschließen. Ein wichtiges Stichwort in diesem Zusammenhang ist die „systemische Optimierung“, die auf die ganzheitliche Betrachtung eines technischen Systems zielt. Effiziente Querschnittstechnologien für eine umfassende Modernisierung der technischen Prozesse in einem Betrieb tragen zur Emissionsvermeidung bei und werden deshalb im Rahmen der Energiewende staatlich gefördert. Das Programm „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“ unterstützt kleine und mittlere Unternehmen, die Chancen zur Energieeinsparung aufspüren und umsetzen wollen. Förderfähig sind beispielsweise Investitionen in elektrische Motoren und Antriebe, in Pumpen, Druckluftsysteme und Raumlufttechnik. Auch die Installation bzw. Sanierung von Beleuchtungs- oder Wärmerückgewinnungsanlagen sowie die Dämmung von Rohrleitungen, Pumpen und Armaturen können bezuschusst werden. Nähere Informationen zu den Förderkonditionen gibt es auf der Internetseite des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unter www.bafa.de.

Zu einer ganzheitlichen Betrachtung der betrieblichen Effizienz gehört natürlich auch ein kritischer Blick auf die Beschaffung des verwendeten Energieträgers. Manchmal entstehen vermeidbare Mehrkosten nämlich bereits vor dem eigentlichen Verbrauch: Sofern die Bestellung von Brennstoffen wie Heizöl oder Flüssiggas per Tankwagen erforderlich ist, können fehlerhafte Zähleranlagen am Lieferfahrzeug die Kosten für Heiz- oder Prozesswärme deutlich beeinflussen. Bei energieintensiven Fertigungsprozessen oder hohem Heizbedarf besteht das Risiko, dass solche Messabweichungen die Einsparungen aus der systemischen Optimierung zum Teil wieder aufheben. Ob dies der Fall ist, entzieht sich normalerweise der Überprüfung des Kunden ebenso wie die Produktgüte des Brennstoffs. Das Vertrauensverhältnis zwischen Energielieferant und -abnehmer lässt sich jedoch durch die Nutzung einer neutralen Kontrollinstanz festigen: Das RAL-Gütezeichen Energiehandel ist ein seriöses und seit Jahren bewährtes Qualitätsprädikat, das Brennstoffhändler erst nach aufwändigen Prüfbesuchen durch unabhängige Gutachter erhalten. Dabei werden alle betrieblichen Abläufe einschließlich der Kundentankbefüllung sowie die Eichung und die Funktionsfähigkeit der Messgeräte kontrolliert. Details zu den Vergabekriterien und ein Verzeichnis aller bereits ausgezeichneten Energiehändler lassen sich im Internet unter www.guetezeichen-energiehandel.de abrufen.

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