Windenergie – eine dynamisch wachsende Energiequelle

Können Gesetze ein breites Umdenken bewirken? – Inhouse Veranstaltung der Smart Energy Group AG, Eschen im Fürstentum Liechtenstein mit Dr. Peter Riedi

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Windenergie – eine dynamisch wachsende Energiequelle, Inhouse Veranstaltung Smart Energy Group AG

Die Teilnehmer, eingeladen durch die Smart Energy Group AG diskutierten bei sommerlichen Temperaturen, welche Maßnahmen einer strategischen Energieeffizienzinitiative von politischer und gesellschaftlicher Verantwortung nachgegangen werden sollte. Welche strategischen Ansätze fehlen nach wie vor bei der Umsetzung der Energieeffizienz? Wie funktioniert die Vernetzung zwischen den Instrumenten der Bereiche erneuerbare Energien und Energieeffizienz? Studien zur Folge, ist bekannt, dass die Energieproduktivität weltweit bis 2050 mindestens um den Faktor Vier gestiegen sein wird. Laut Expertenmeinung bedeutet dieser Ausblick, dass der Weltenergieverbrauch auch bei erheblich steigender Wirtschaftsleistung konstant gehalten werden kann. So der bekannte schwedische Prof. Hans Rosling in seinem Vortrag .

Berechnungen sagen voraus, dass der weltweite Endenergieanteil der erneuerbaren Energien bis 2015 gleichzeitig auf 50 Prozent und bis zur Jahrhundertwende auf nahezu 100 Prozent angehoben werden kann. Reine Vision oder Realität? Rege Diskussionen folgten. „Zur Diskussion stand weiterhin, dass das EEG bewiesen hat, dass auch im Zeitalter der Globalisierung nationale Politik außerordentlich erfolgreich Märkte kreieren und im Bereich ökologische Industriepolitik betreiben kann. Dies sei erst der Anfang, der Ausblick sollte in die Vielfalt der Nutzungstechnologien und Anwendungsbereiche gerichtet werden“, so Dr. Riedi von der Smart Energy Group AG .

Wie funktioniert das Prinzip einer Windenergieanlage – auch Horizontalläufer genannt?

Windenergieanlagen können die Strömungsenergie des Windes in mechanische bzw. elektrische Energie umwandeln. Zentrales Bauelement hierbei ist der Rotor (Windrad / Windturbine), der von der zuströmenden Luft in Drehung versetzt wird. Seit Mitte der siebziger Jahre unternahm die Bundesregierung Anstrengungen, um größere Windanlagen zu fördern. Der Testbetrieb einer riesigen Anlage (Growian-Projekt) von 1983 an führte zu eher mäßigen Ergebnissen. Näheres zu den Hintergründen: http://de.wikipedia.org/wiki/Growian.

Es werden zwei Wirkprinzipien unterschieden, so der Referent. Bei dem bereits bei den ersten Windmühlen verwendeten einfachen Widerstandsläufer wird eine geometrische Fläche dem Wind entgegengehalten. Mit diesem Prinzip können maximal 12 % der Strömungsenergie gewonnen werden. Der effizientere Auftriebsläufer hingegen nutzt die aerodynamischen Auftriebskräfte einer Flügelform zur Erzeugung einer Drehbewegung und erzielt damit einen wesentlich höheren Maximalwirkungsgrad von 59 %. Die Leistung einer Windenergieanlage steigt mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit, die wiederum mit der Höhe über dem Boden zunimmt und allgemein von der Beschaffenheit des Geländes abhängt.

Heutzutage werden überwiegend Windanlagen mit schnelllaufenden Rotoren und waagerecht angeordneten Rotorwellen sowie meist drei senkrecht dazu stehenden Rotorblättern eingesetzt. Die drehbare Rotorgondel wird von einem Stahl- oder Betonturm oder alternativ von einer Stahl-Gittermastkonstruktion getragen. In Deutschland ist eine Anlage auf einem 160 m hohen Gitterturm aufgestellt. Kleinere Windenergieanlagen werden meist durch die Windfahne von selbst in den Wind gedreht, während größere Anlagen die Gondel mit geregelten Elektromotoren aktiv der Windrichtung nachführen. Hierbei belegt Deutschland nicht nur europaweit, sondern auch weltweit die Nation mit der höchsten installierten Leistung, gefolgt von Spanien, der USA und Dänemark. Seit 2005 hat die Windenergie die Wasserkraft als wichtigste erneuerbare Stromquelle in Deutschland abgelöst.

Weitere Beispiele zur Windanlagen wurden diskutiert und die Einsatzeffizienz von verschiedenen Anlagen verglichen.

V.i.S.d.P.:

Dr. Peter Riedi
Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich

Die Smart Energy Group mit Sitz im Fürstentum Lichtenstein baut, kauft und betreibt Photovoltaikanlagen europaweit. Die Smart Energy Group erfüllt im Rahmen eines Full-Service-Paketes die Wartung, Versicherung und gegebenenfalls auch die Instandsetzung der Anlage für ihre Kunden. Hierzu werden entsprechende Rahmenverträge mit den Partnergesellschaften an den jeweiligen Standorten geschlossen. Das Unternehmen Smart Energy Group AG hat ihr Augenmerk im Bereich Erneuerbare Energien auf die Sparte Photovoltaik gelegt und durch den Standortvorteil Liechtenstein kann das Unternehmen europaweit agieren, steueroptimiert handeln und koordinieren. Weitere Informationen unter www.smart-energy-group.li

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