Springerle: Traditionsreiches Gebäck aus Eierschaumteig
Bonn (pressrelations) – Springerle: Traditionsreiches Gebäck aus Eierschaumteig (aid) – Neben Lebkuchen und Spekulatius zählen auch Springerle zu den traditionsreichen…
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WeiterlesenKooperation von Karmann und SUNOS Solarpower „mit Spannung“ erwartet
Osnabrücker Photovoltaik-Firma ordert Elektro-Autos aus regionaler Produktion
Osnabrück – Der Industriestandort Osnabrück entwickelt sich immer weiter in Richtung Nachhaltigkeit und umweltfreundliches Wirtschaften ? zumindest, wenn es nach den Firmen Karmann und SUNOS Solarpower geht. Denn beide Unternehmen stehen mit bedeutenden Projekten für eine starke ökologische Ausrichtung in der Erzeugung und Verwendung von Energie. Deshalb werden zurzeit verschiedene Möglichkeiten für Kooperationen sondiert. In einem ersten Schritt hat der Photovoltaik-Betrieb bei der Karmann-Tochterfirma Karmann E-Mobil GmbH bereits sieben Elektrofahrzeuge der 2. Generation bestellt, die voraussichtlich 2010 auf den Markt kommen wird.
SUNOS-Geschäftsführer Frank Hemme durfte den innovativen Vorläufer der 1. Generation persönlich testen und ist von den Fahreigenschaften begeistert: „Ich bin überrascht von der Dynamik und der Sicherheit, die das E-Fahrzeug beim Fahren vermittelt. Hier liegt eindeutig die Zukunft der Mobilität. Denn mit entsprechend hergestellten regenerativen Energien fährt das Elektromobil eindeutig besseren Zeiten entgegen als die auf fossile Träger fokussierte Industrie.“ Aus diesem Grund werde SUNOS diese Technologie künftig zunächst an seinem Heimat-Standort in Osnabrück nutzen und denkt über eine spätere Ausweitung des Aktionsradius nach.
SUNOS installiert 2009 insgesamt fünf Megawatt Leistung aus Solarenergie ? mit deutlich steigender Tendenz. Das entspricht einer Einsparung von CO2 gegenüber konventioneller Energieerzeugung von mehr als 3,5 Mio. Tonnen. Diese Energie auch für den verkehr zu nutzen, bedeute einen immensen Fortschritt für die Umwelt.
Auch aus rein wirtschaftlichen Gründen spreche einiges für die Anschaffung von Elektroautos. Gegenüber dem Verbrauch von herkömmlichen Kraftstoffen liegen die Betriebskosten bezogen auf 100 km hier nur noch bei rund einem Drittel, rechnete Dr. Andreas Piepenbrink, Geschäftsführer der Karmann E-Mobil vor. Der Pkw „E3“ beispielsweise, der auf dieser Technologie fußt, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 140 km/h und verfügt dabei über eine Reichweite von ca. 170 km.
Die Bestellung der Fahrzeuge ist laut Frank Hemme auch ein wichtiges Signal, um der wirtschaftlichen Entwicklung der Region Osnabrück zusätzliche Impulse zu verleihen nach dem Motto: „Vorfahrt für Kreativität und mehr Bewegung in die Mobilität“.
„Meiner Meinung nach ergänzen sich Karmann und SUNOS ideal, denn wir sorgen schließlich dafür, dass mit unseren Modulen die Solarenergie für jeden kostengünstig, langfristig und sicher nutzbar ist. Da ist es nur konsequent, dass wir uns mit dem Automobilspezialisten über weitere Kooperationsmöglichkeiten unterhalten. Daraus können viele spannende Projekte entstehen, die dabei helfen werden, Osnabrück noch weiter als gute Adresse für Zukunftstechnologien zu profilieren“, so Frank Hemme.
Dr. Piepenbrink ergänzt: „Es besteht in absehbarer Zeit ein enormer Bedarf für den Ausbau der Lade-Infrastruktur. Die Kommunen und Energieversorger werden allein in Niedersachsen noch Hunderte sogenannte ?Strom-Zapfanlagen? an Tankstellen und Parkhäusern einrichten müssen. Dies sollte im Sinne der Nachhaltigkeit unbedingt auf Basis solarer Energieerzeugung realisiert werden.“ Karmann E-Mobil werde sich an der Umsetzung solcher Konzepte gern aktiv beteiligen.
Weitere Infos: www.sun-os.de
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GEDYS IntraWare stellt sich stärker in Zentraleuropa auf: Bisherige Geschäftsführer unterzeichnen Vorvertrag zur Übernahme des CRM-Anbieters
Petersberg – GEDYS IntraWare, ein Teil des Geschäftsbereich CRM der GROUP Business Software AG, gehört seit Jahren zu den führenden europäischen Anbietern für CRM-Lösungen auf Basis von Lotus Notes und bietet als solcher maßgeschneiderte Lösungen für ein effizientes Kundenbeziehungsmanagement (www.gedys-intraware.de) an. Im Rahmen eines Management Buy Out haben die bisherigen Geschäftsführer Ralf Geishauser und Joachim Weber einen Vorvertrag unterschrieben, der die Übernahme der in Petersberg ansässigen GEDYS IntraWare GmbH von der GROUP Business Software AG zum 31.12.2009 vorsieht. Mit einem Jahresumsatz von ca. 9 Mio. Euro ist GEDYS IntraWare hoch profitabel und bedient mittelständische Kunden und Großunternehmen.
Die bewährte Zusammenarbeit mit der GROUP Business Software AG soll aber weiterhin in Form einer engen Kooperation erhalten bleiben. „Wir sind uns einig, dass uns eine Partnerschaft noch viel leistungsstärker macht, als die Kombination aus Mutter- und Tochtergesellschaft“, erläutert Geishauser. Konkret bedeutet dies, dass GEDYS IntraWare auch weiterhin Produkte der GROUP Business Software AG vertreiben wird. Im Gegenzug soll der bisherige Mutterkonzern Serviceleistungen für Kunden in den USA sowie an weiteren internationalen Standorten erbringen und somit das CRM-Geschäft in Übersee weiterführen.
GEDYS IntraWare legt seinen Schwerpunkt künftig auf die Standorte in Deutschland. Die Weiterentwicklung der CRM-Lösungen soll sich zukünftig insbesondere an den Anforderungen der Kunden in Deutschland und Europa orientieren. Das Unternehmen plant dabei verstärkt auf Projekte und die Entwicklung von Standardprodukten im CRM-Umfeld zu setzen.
Die nächsten Innovationen der Produktlinie GEDYS IntraWare 7 stehen schon bald unseren Kunden zur Verfügung, so Joachim Weber. „Mit dem neuen Modul Event Manager bieten wir unseren Kunden eine flexible Lösung für das Veranstaltungsmanagement in Vertriebs-, Partner- oder Serviceorganisationen. Das Modul Analytics ermöglicht unseren Kunden völlig neue Sichtweisen, historische Betrachtungen und Auswertungen auf die über Jahre gesammelten Daten in der elektronischen Kundenakte. Somit haben Kunden der GEDYS IntraWare sowohl im Team, über mobile Endgeräte und mittels Analysen eine 360°-Sicht auf ihre Kunden.“.
Über GEDYS IntraWare GmbH
Die GEDYS IntraWare GmbH vertreibt als führender Anbieter bundes- und europaweit Lösungen für das Management von Kundenbeziehungen (CRM) auf Basis von IBM Lotus Notes Domino. Die Produktlinie GEDYS IntraWare 7 umfasst eine vollständige Suite für die Pflege von Kundenbeziehungen und beinhaltet leistungsfähige Werkzeuge für Vertrieb, Marketing und Service. Mit diesen flexiblen Modulen nutzen Unternehmen professionelle Softwareprodukte, von der Adresspflege über die elektronische Kundenakte, Workflowautomatisierung und das Kampagnenmanagement, bis hin zur Vertriebssteuerung mit konfigurierbaren Verkaufsmethoden, Beschwerde- und Reklamationsmanagement sowie ITIL-Helpdesk.
Weiterhin bietet die GEDYS IntraWare als einer der ersten Hersteller eine komplette Java/J2EE Lösung für das Office- und Kontaktmanagement auf der neuen innovativen IBM-Portal-Technologie. Als Komplettanbieter vertreibt die Gesellschaft innovative Produkte ausgewählter Hersteller, die sich sinnvoll in die GEDYS IntraWare 7 Lösung integrieren.
Die GEDYS IntraWare ist Premium Partner der IBM. Die Gesellschaft betreut mit einem 70-köpfigen konzerninternen CRM-Team und mehr als 80 aktiven Partnern über 3.600 Kunden in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Norwegen, Schweden, Finnland, Großbritannien, Benelux und den USA. In Deutschland ist die Gesellschaft mit Standorten in Fulda, Braunschweig, Osnabrück und Stuttgart vertreten.
Mehr Informationen unter: www.gedys-intraware.de
Presse-Kontakt:
GEDYS IntraWare GmbH
Sabine Friedersdorf Tel.: 0531-123868440
Lange Straße 61 E-Mail: sfriedersdorf@gedys-intraware.de
D-38100 Braunschweig Web: www.gedys-intraware.de
Verpflegung für Kids in Schule und Kindertagesstätte: Gesund, lecker und kostengünstig soll es sein
(aid) – Frühstück, Zwischenmahlzeit, Mittagessen. Immer mehr Kinder bleiben bis zum Nachmittag in ihren Betreuungseinrichtungen und Schulen und werden auch dort verpflegt. Die Art der Ganztagsverpflegung bildet dabei einen wesentlichen Baustein in ihrer Ernährungserziehung. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung steigert außerdem die Konzentrations- und Lernfähigkeit. Für Verantwortliche in der Ganztagsbetreuung ist die Versorgung der Kinder eine besondere Herausforderung, denn das Essen muss nicht nur schmecken, gesund und kostengünstig sein. Auch die gesetzlichen Hygienevorschriften müssen beachtet werden. Kleine Nachlässigkeiten können im schlimmsten Fall große Folgen haben. Nicht nur für die Kinder: Denn Kindertagesstätten und Schulen sind für die Qualität der ausgegebenen Speisen verantwortlich.
Ob praktische Tipps oder rechtliche Bestimmungen – auf www.aid-macht-schule.de hat der aid infodienst eine umfangreiche Sammlung über die Umsetzung eines attraktiven Verpflegungsangebots zusammengestellt.
aid, Silke Hoffmann
aid infodienst
Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
Heilsbachstraße 16
53123 Bonn
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Lebensmittelsicherheit – Sechs Azofarbstoffe neu bewertet
(aid) – Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, kurz EFSA, hat die Sicherheit von sechs künstlichen Lebensmittelfarbstoffen neu bewertet. Nach Prüfung aller verfügbaren Daten wurden die zulässigen täglichen Aufnahmemengen (ADI) für die drei Zusatzstoffe E104, E110 und E124 herabgesetzt. Der ADI ist die Menge einer Substanz, die lebenslang pro Tag ohne gesundheitliche Auswirkungen verzehrt werden kann.
Die Farbstoffe sind unter anderem in Erfrischungsgetränken, Süßigkeiten, feinen Backwaren und Desserts enthalten. Schon lange diskutieren Wissenschaftler mögliche Zusammenhänge zwischen Azofarbstoffen und Hyperaktivität bei Kindern. Daher tragen Lebensmittel, die diese Zusatzstoffe enthalten, ab Sommer 2010 vorsorglich den Hinweis „kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen“ auf dem Etikett. Die EFSA kommt jedoch auch in der Neubewertung zu dem Schluss, dass wissenschaftliche Daten derzeit keine ausreichenden Beweise liefern. Der ADI wurde aus anderen Gründen herabgesetzt, die je nach Substanz verschieden waren. Bei Chinolingelb (E104) zum Beispiel haben die Experten den ADI von 10 auf 0,5 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht gesenkt, da sich die Substanz in Tierversuchen negativ auf die Fortpflanzung auswirkte. Bei den Azofarbstoffen E102, E122 und E129 war eine Änderung nicht notwendig. Lediglich bei Kindern, die große Mengen Azorubin (E122) und Allurarot AC
(E129) mit der Nahrung aufnehmen, wäre laut EFSA eine Überschreitung des ADI möglich. Zudem kann der Verzehr von Tartrazin (E102) bei besonders empfindlichen Menschen zu Hautirritationen führen. Zurzeit bewertet die EFSA die Sicherheit aller Lebensmittelzusatzstoffe, die in der Europäischen Union Verwendung finden.
aid, Heike Kreutz
Weitere Informationen: Mehr über Zusatzstoffe erfahren Sie auf www.was-wir-essen.d e in der Rubrik „Verarbeitung“.
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Jahresmitgliederversammlung mit großer Tagesordnung und harmonischem Verlauf Neu-Ulm – Vorstandschaft, Mitglieder und Freunde des gemeinnützigen Vereins Monarchis Hilf trafen sich…
WeiterlesenDank WebDAV-Schnittstelle schneller und einfacher zur fertigen Webseite Ab heute steht das Java-basierte Content Management System (CMS) Magnolia in der…
WeiterlesenHealth Claims – die Verbrauchersicht – Mehrheit wünscht sich wissenschaftliche Absicherung
(aid) – Gesundheitsangaben (Health Claims) sollten erst auf Lebensmitteln stehen, wenn sie wissenschaftlich bewiesen sind, meinen 65 Prozent der Verbraucher. 18 Prozent wären mit Werbeaussagen einverstanden, die noch nicht ganz abgesichert sind, vorausgesetzt, man findet einen Hinweis dazu auf der Verpackung. Neun Prozent sind sogar der Meinung, dass Gesundheitswerbung auf Lebensmitteln grundsätzlich nichts zu suchen hat, selbst wenn ein wissenschaftlicher Nachweis vorliegt.
Diese Studienergebnisse präsentierte Professor Monika Hartmann, Universität Bonn, auf dem Kongress „Lebensmittel mit Zusatznutzen“, einer Veranstaltung des Clustermanagement Ernährung.NRW und des Bonner Agrar- und Ernährungsnetzwerkes, BAEN. Der Auftrag an die Politik scheint also eindeutig: Gesundheitsangaben sollen wissenschaftlich fundiert sein. Die Frage ist allerdings, auf welchem wissenschaftlichen Niveau dieser Nachweis geführt werden muss. Sind die Anforderungen zu niedrig, dann wird unter Umständen ein falscher Claim zugelassen, sind die Anforderungen an den Nachweis zu hoch, dann werden möglicherweise richtige Claims nicht genehmigt. In beiden Fällen wäre die Entscheidung für den Verbraucher nachteilig. Doch auch wenn eine Angabe objektiv richtig ist, dann bedeutet das noch lange nicht, dass sie auch richtig verstanden wird, stellte Hartmann fest. So kann eine unterschiedliche Beschreibung der objektiv selben Eigenschaft die Produktbeurteilung der Konsumenten beeinflussen.
Empirische Studien zeigen beispielsweise, dass Verbraucher Hackfleisch mit der Angabe “ zu 75 % mager“ positiver bewerten als Hackfleisch mit dem Hinweis „Fettanteil 25 %“. Auch die subjektive Wahrnehmung spielt also eine wichtige Rolle beim Nutzen, den Claims für Verbraucher haben.
Damit Verbraucher Gesundheitsangaben nicht falsch verstehen, müssen Hersteller, die Gesundheitsangaben machen wollen, auf dem Produkt eine Reihe von zusätzlichen Hinweisen geben, so schreibt es die europäische Claims-Verordnung vor. Dazu gehören unter anderem Hinweise zur Relevanz einer ausgewogenen Ernährung und einer gesunden Lebensweise, Angaben zur Menge, die konsumiert werden muss, um eine positive Wirkung zu erzielen sowie umfangreiche Nährwertangaben. Diese Angaben sollen zu einem besseren Verständnis der Claims beitragen. Nach Hartmann besteht hier aber die Gefahr der Informationsüberlastung. „Wir suchen das Wissen, das wir durch Information verloren haben“, zitierte sie den Nobelpreisträger Thomas Stearns Eliot.
aid, Gesa Maschkowski
aid infodienst
Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
Heilsbachstraße 16
53123 Bonn
Tel. 0228 8499-0
Internet: http://www.aid.de
E-Mail: aid@aid.de
Ländlicher Raum und Berufliche Bildung – Vortragsveranstaltung des aid infodienst auf der Grünen Woche
(aid) – Am 20. Januar 2010 bietet der aid infodienst eine Vortragsveranstaltung im Rahmen des „Zukunftsforum Ländliche Entwicklung“ auf der Grünen Woche in Berlin an: „Berufliche Bildung im ländlichen Raum: Folgen des demographischen Wandels und Vergleich verschiedener Ausbildungssysteme in Europa“. Das Zukunftsforum ist eine Veranstaltung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV).
Auf zwei Vorträge können sich alle, die mit beruflicher Bildung im Agrarbereich befasst sind, freuen: Dr. Harald Michel vom Institut für Angewandte Demographie, Berlin, geht auf die „Verödung“ von ländlichen Gebieten, Veränderungstendenzen für die Arbeitswelt und damit auf veränderte Rahmenbedingungen in der Berufsausbildung ein. Qualifizierte Fachkräfte brauchen die Landwirtschaft und der ländliche Raum. Daran besteht kein Zweifel. Sind wir aber mit unserem Dualen Ausbildungssystem gut aufgestellt? Wie sehen andere Ausbildungssysteme in Europa aus und können wir in Deutschland davon lernen? Antworten auf diese Fragen wird Prof. Felix Rauner vom Institut Technik und Bildung der Universität Bremen geben. Er stellt die wesentlichen Ergebnisse einer im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erstellten Studie vor, in der das deutsche Ausbildungssystem mit dem in Dänemark, Österreich und der Schweiz verglichen und Handlungsempfehlungen abgeleitet wurden.
Das „Zukunftsforum Ländliche Entwicklung“ findet am 20. und 21. Januar im ICC Berlin statt. Die Veranstaltung gliedert sich in eine Hauptveranstaltung des BMELV (Thema: Jugend und ländliche Räume: Gehen oder bleiben?) und 18 Begleitveranstaltungen. Die Teilnahme am Zukunftsforum ist kostenlos.
aid, Britta Ziegler
Ansprechpartnerin: Britta Ziegler, Telefon: 0228 8499-139, E-Mail: b.ziegler@aid-mail.de .
Weitere Informationen zu der aid-Begleitveranstaltung und Möglichkeiten zur Anmeldung finden sich unter www.zukunftsforum-laendliche-entwicklung.de.
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NEUMANN: Bologna-Proteste ernst nehmen ? gute Bedingungen für Hochschullehre schaffen
BERLIN. Zu den aktuellen Studentenprotesten erklärt der hochschulpolitische Berichterstatter der FDP-Bundestagsfraktion Martin NEUMANN:
Der Protest hinsichtlich mangelhafter Studienbedingungen muss ernst genommen werden. Es darf nicht – wie so häufig – bei Lippenbekenntnissen bleiben. Vielmehr stehen die Hochschulen in der Pflicht, ihren Spielraum zu nutzen und die Studiengänge so auszugestalten, dass Studierende von diesem Prozess profitieren. Mehr Praxisbezug, Mobilität, Interdisziplinarität und einen besseren Zugang zum Arbeitsmarkt sind gefordert. Hier müssen die Hochschulen nachbessern.
Andererseits müssen Bund und Länder dafür sorgen, dass bei einer entsprechenden Umstellung die Qualität nicht leidet. Deswegen hat die Koalition beschlossen, den Hochschulpakt in vollem Umfang weiterzuführen, einen Bologna-Pakt aufzulegen, mehr Geld in die Beratung von Studierenden zu investieren sowie die Studienfinanzierung mittels Stipendienwesen, Studiendarlehen und BAföG-Anpassung abzusichern. Nun müssen auch die Länder zeigen, wie wichtig ihnen die Hochschullehre ist.
URL: www.liberale.de