Touch it, move it, scale it ? Studie bestätigt Intuitivität von Multitouch-Interaktionen

Ludwigsburg (pressrelations) –

Touch it, move it, scale it ? Studie bestätigt Intuitivität von Multitouch-Interaktionen

Multitouch-Oberflächen wie die des Surface-Tischs von Microsoft sind leicht verständlich und intuitiv nutzbar. Das bestätigt eine Studie der User Interface Design GmbH (UID) und der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) von November 2009, die die Benutzungsfreundlichkeit und Erlernbarkeit von Multitouch-Interaktionen untersucht. Die Bedienung per Fingerzeig bereitete den Testteilnehmern kaum Schwierigkeiten, machte Spaß und erwies sich als alltagstauglich. Denn Nutzer greifen bei der Bedienung von Multitouch-Oberflächen unbewusst auf Vorwissen zurück.

Gemeinsam mit der Hochschule der Medien untersuchte die User Interface Design GmbH (UID), wie Nutzer mit den Interaktionen des Surface-Tischs umgehen. Der Tisch mit einer Multitouch-Oberfläche ermöglicht Nutzern eine natürliche Bedienung durch gewohnte Finger- und Handbewegungen. Eingabegeräte wie Maus und Tastatur entfallen. Ein Beispiel für diese gestenbasierte Interaktion ist das ‚Skalieren‘: Der Nutzer berührt ein Objekt auf der Tischoberfläche mit zwei oder mehreren Fingern, bewegt sie auseinander und kann das Objekt so vergrößern.

In einem Usability-Test wurden 24 Nutzer beim Ausführen verschiedener Gesten wie ‚Skalieren‘, ‚Anwählen‘ oder ‚Drehen‘ beobachtet und in Interviews zu ihren Eindrücken befragt. Mit zwei Fragebögen wurde die subjektiv wahrgenommene Attraktivität und Intuitivität der Multitouch-Oberfläche gemessen.

+++ Intuitivität von Multitouch-Interaktionen bewiesen +++
Das Ergebnis: Ob ‚Drehen‘, ‚Scrollen‘ oder ‚Verschieben‘ ? die einzelnen Gesten zur Bedienung der Multitouch-Oberfläche sind intuitiv verständlich und bereiteten den Testteilnehmern kaum Probleme. Die innovative Interaktion baut auf Vorwissen auf, das die Bediener unbewusst anwenden. ‚Der Surface ist somit auch für unerfahrene Nutzer geeignet und kann von jung und alt gleichermaßen ohne größere Schwierigkeiten genutzt werden‘, erklärt Franz Koller, Geschäftsführer von UID. Kleine Unsicherheiten gab es lediglich bei der Aktion ‚Skalieren‘: Einige der Teilnehmer mussten sich erst daran gewöhnen, zwei Finger zu verwenden.

+++ Multitouch macht die Bedienung zum Erlebnis +++
Die gestenbasierte Interaktion ist nicht nur leicht, sie bereitet auch Freude: Die Testteilnehmer nahmen die Bedienung per Fingerzeig als angenehmes und faszinierendes Erlebnis wahr. Insbesondere das Zusammenspiel von Gesten und dem Erkennen realer Objekte hat die Nutzer begeistert. Das zeigten die Ergebnisse des Fragebogens AttrakDiff. Er misst, wie attraktiv ein Produkt wahrgenommen wird. Zugleich konnten die Teilnehmer ihre Ziele mit der neuen Interaktionsmöglichkeit optimal erreichen ? egal ob sie Lieder abspielten, Fotos vergrößerten oder nach Informationen stöberten.

+++ Gestenbasierte Interaktion bald schon Alltag? +++
‚Multitouch ermöglicht Menschen einen viel natürlicheren Umgang mit User Interfaces. Unsere Studie belegt, dass in den Köpfen der Nutzer bereits das nötige Vorwissen für die gestenbasierte Bedienung vorhanden ist. So wird ein von Grund auf neuer Umgang mit digitalen Inhalten möglich‘, erklärt Professor Dr. Michael Burmester von der Hochschule der Medien. ‚Vielfältige Einsatzgebiete sind denkbar: von Museen über Showrooms bis hin zum Consumer-Markt. Multitouch wird nach und nach den Weg ins öffentliche Leben finden‘, erwartet Michael Burmester.
In Gruppenarbeiten oder bei Präsentationen, zum Steuern von Hauselektronik oder zum Betrachten von Urlaubsfotos ? die Mehrheit der Teilnehmer der Studie gab an, dass sie die innovative Technik sowohl privat als auch geschäftlich nutzen würde. Ein weiterer Schritt auf dem Weg in Richtung Alltag.

Die Studie ‚Touch it, move it, scale it ? Multitouch‘ erhalten Journalisten und Interessierte auf Anfrage kostenlos. Sie kann zudem heruntergeladen werden unter http://www.uid.com/wissen/uid-veroeffentlichungen/

Bei der Studie handelt es sich um die Abschlussarbeit von Christine Höflacher im Studiengang Informationsdesign an der Hochschule der Medien.

Weitere Informationen
User Interface Design GmbH (UID)
Marion Gottschling
Martin-Luther-Straße 57-59
71636 Ludwigsburg
fon +49 (0)7141 377 00 36
fax +49 (0)7141 377 00 99
pressekontakt@uid.com
www.uid.com
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Über die User Interface Design GmbH (UID)
‚Neue und komplexe Technologien sollen für alle Menschen leicht nutzbar gemacht werden. Sie sollen das Leben bereichern und verschönern, niemand soll aus dem Informationszeitalter ausgeschlossen werden.‘ Dies ist die Vision der User Interface Design GmbH, die seit über 10 Jahren Unternehmen in allen Fragen einer software-ergonomischen Produktgestaltung berät. Dabei entwirft und erstellt UID Benutzungsoberflächen, die sich durch eine hohe Nutzungsqualität und anspruchsvolle Gestaltung auszeichnen.

UID ist eines der weltweit führenden Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen auf dem Gebiet der Nutzerfreundlichkeit. Über 65 Experten ? Softwareentwickler, Psychologen, Ingenieure und Designer ? am Hauptsitz in Ludwigsburg und in den Geschäftsstellen in Dortmund, Mannheim und München, analysieren, konzipieren, entwickeln und testen Benutzungsoberflächen für interaktive Produkte. Die Projekte sind von einem Lösungsansatz geprägt, bei dem der Nutzer im Mittelpunkt steht, damit die entwickelten Produkte eine hohe Akzeptanz bei den Zielgruppen erreichen.

Seit vielen Jahren betreut UID renommierte Kunden wie 1 1 Internet AG, ARD, Bausparkasse Schwäbisch Hall, Corel Corporation, Daimler, expedia.de, FIDUCIA IT AG, Fronius International, GMX, Hewlett-Packard, Kodak, Loewe, Miele, Nokia, Pharmatechnik, Premiere, SAP, Sony, Siemens, Swiss Re, Telekom Austria, TRUMPF, Vaillant u.v.a.

Die Qualität der Arbeit von UID wird regelmäßig auf Konferenzen sowie in Artikeln und Büchern vorgestellt.
UID unterstützt die Aktivitäten des German Chapters der Usability Professionals Association (www.germanupa.de ). Außerdem engagiert sich UID als Sponsor bei Veranstaltungen wie dem World Usability Day (www.worldusabilityday.de ) oder der Konferenzreihe Mensch Computer (www.mensch-und-computer.de ).

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iPass erweitert WLAN-Abdeckung in Südafrika durch Partnerschaft mit WirelessG

(pressrelations) –

AxiCom Cohn Wolfe-PR, iPass Nr. 08/09, Dezember 2009

Mehr schnelle drahtlose Zugangspunkte in Südafrika zur Verfügung zu haben, kommt Unternehmen in Südafrika und Geschäftsreisenden gleichermaßen entgegen

iPass erweitert WLAN-Abdeckung in Südafrika durch Partnerschaft mit WirelessG

München, 2. Dezember 2009 ? iPass, Anbieter von Mobilitätsdiensten für Unternehmen, weitet seine WLAN-Abdeckung in Südafrika durch eine Partnerschaft mit WirelessG, dem landesweit größten Anbieter von WLAN-Hotspots, deutlich aus. iPass Nutzer, die Südafrika besuchen, profitieren von den erweiterten Verbindungsmöglichkeiten an mehr als 500 neuen WLAN-Hotspots innerhalb des iPass Mobile Office Services. Die WirelessG Hotspots wurden bereits in das globale iPass Netz integriert und stehen den mehr als 3.500 Unternehmen, die iPass weltweit einsetzen, ab sofort zur Verfügung.

Die Partnerschaft mit WirelessG hat die Anzahl der verfügbaren iPass WLAN-Hotspots in Südafrika auf eine Gesamtzahl von über 1.000 beinahe verdoppelt. Inzwischen sind so fast 140.000 Breitbandverbindungen in über 80 Ländern weltweit im Rahmen des iPass Mobile Office Services erreichbar. Zentrale Orte sind etwa der Flughafen von Johannesburg (O.R. Thambo International Airport), das Loftus Stadion in Pretoria sowie zahlreiche Hotelketten wie etwa Mercure, Premier, Southern Sun, Garden Court und mehr als 200 weitere Hotspots in Cafes und Restaurants.

Dank dieser Partnerschaft können Geschäftsleute an noch mehr Orten auf der ganzen Welt sicher und preisgünstig ins Internet gehen. iPass-Nutzer können so mit Hilfe der iPassConnect Mobility Manager-Software über das WirelessG Netz sicher und geschützt auf sensible Unternehmensdaten zugreifen. Das hilft darüber hinaus auch Verbindungskosten zu sparen, die ansonsten für WLAN-Gutscheine oder Roaming-Gebühren für internationale Verbindungen außerhalb des eigenen Landes anfielen. Außerdem gewährleistet das iPass Mobility Management, dass die IT-Abteilungen zentral volle Kontrolle über die mobilen Verbindungen erhalten und die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien sicherstellen können.

Vor der vollständigen Integration der WirelessG Hotspots in das iPass Netz wurden diese dem iPass Enterprise Ready Zertifizierungs-Prozess unterworfen. Diese Tests schließen Hochverfügbarkeitstest ebenso ein, wie die Überprüfung von Interoperabilität, Sicherheit und Kompatibilität und die einwandfreie Funktion und Kompatibilität mit einer Reihe von Virtual Private Networks (VPNs), Personal Firewalls und Anti-Virus-Paketen.

„Wir freuen uns darüber, mit einem Partner wie WirelessG kooperieren zu können?, so René Hendrikse, Vice President Europe bei iPass. „Da die Fußballweltmeisterschaft nächstes Jahr in Südafrika ausgetragen wird, wollten wir für die erwartete starke Nachfrage nach Verbindungsmöglichkeiten durch iPass Anwender gerüstet sein..“

Roelof Terblans, Director Business Development bei WirelessG ergänzt: „Wir sind stolz, etwas zur Partnerschaft mit iPass beitragen zu können. Wir wollen unseren Nutzern einen immer besser werdenden mobilen Internetzugang bieten, der höchsten Ansprüchen in Sachen Qualität und Geschwindigkeit standhält.?

Über WirelessG
WirelessG ist ein führender Anbieter von Breitband-Technologien, der sich auf WLAN und Unified-Messaging-Dienste spezialisiert hat. WirelessG ist der größter Anbieter von Hotspots in Afrika und weltweit die Nummer drei. Das WLAN-Netz von WirelessG bietet den Nutzern kostengünstigen globalen sowie lokalen Netzzugang an über 100.000 Hotspots weltweit. Konvergente Breitband-Netzzugänge sind über die einzigartige Zugangsplattform erhältlich. Die möglichen Formate schließen 3G, EDGE, UMTS, HSDPA, HSUPA, DSL, WiMax und WLAN ein. Weitere Informationen sind unter www.wirelessg.co.za erhältlich.

Über iPass Inc.
iPass hilft Unternehmen, das Management mobiler Geräte und Verbindungen zu vereinheitlichen. Mit Hilfe von iPass-Software und -Services können Unternehmen für ihren Außendienst, für Heimarbeitsplätze, Zweigstellen und Geschäftsfilialen Breitband-Lösungen realisieren, die einfach zu nutzen sind. Das Angebot schließt eine webbasierte Sicherheits-Validierung der Verbindung sowie eine einheitliche Rechnungsstellung ein. Das iPass-Angebot wird international über das führende virtuelle Netz, eine World-Wide-Web-basierte Plattform sowie die preisgekrönte Mobility Manager Software des Unternehmens ausgeführt. Das globale virtuelle iPass-Netz vereint die Infrastruktur hunderter Provider von Wireless-, Breitband- und Einwahl-Diensten in über 165 Ländern in einem Service. Hunderte von „Global 2000“-Firmen vertrauen den iPass-Angeboten, darunter Ford, Nokia und Procter Gamble. Das 1996 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Redwood Shores, Kalifornien und Niederlassungen in den USA, Europa und Asien. Der deutsche Firmensitz befindet sich in München. Weitere Informationen finden sich unter www.ipass.de .

Weitere Informationen:
iPass Deutschland GmbH
Wiener Platz 7 / RG
D-81667 München
Tel: +49-89-44 142 100

Pressekontakt:
AxiCom Cohn Wolfe
Detlev Henning
Junkersstraße 1
D-82178 Puchheim
Tel.: +49 89 800 90 814
Fax: +49 89 800 90 810
eMail: detlev.henning@axicom.de
Web: www.axicom.de
Geschäftsführer: Martina Brembeck, Julian Tanner
Registergericht München, HRB 116738

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