Winterflugplan 2009/2010: Neue touristische Highlights und aufgestockte Kapazitäten im Linienflug

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Winterflugplan 2009/2010: Neue touristische Highlights und aufgestockte Kapazitäten im Linienflug

„In der Wirtschaft deuten die Zeichen auf Erholung“, so Flughafengeschäftsführer Karl-Heinz Krüger. Entsprechend gestärkt präsentiert sich der neue Winterflugplan des Airport Nürnberg (gilt ab 25. Oktober 2009) mit rund 60 Nonstop-Zielen von den Kanaren über die Balearen, nach Ägypten und in die Türkei bis hin zu wichtigen europäischen und innerdeutschen Städten mit verstärkten Kapazitäten in den Tagesrandzeiten.

Mit der italienischen Metropole Rom wird ein begehrtes Flugziel wieder im Flugplan aufgenommen: Jeweils montags, donnerstags und sonntags hebt Air Berlin nach Rom-Fiumicino ab, womit dem Wunsch vieler Fluggäste nach preisgünstigen Direktflügen entsprochen wird. Vor allem von Businessreisenden wird die zweite Italienverbindung genutzt: Air Berlin fliegt im Winter wieder den Flughafen Mailand Malpensa an.

Im neuen Flugplan stark vertreten ist die Türkei: Neben touristischen Verbindungen nach Antalya und zwei wöchentlichen Linienflügen nach Izmir fliegt SunExpress nun auch zwei Mal in der Woche zum Flughafen Istanbul-Sabiha Gökçen. Die Kulturhauptstadt Istanbul ist in den Wintermonaten somit insgesamt neunmal wöchentlich mit SunExpress (Istanbul- Sabiha Gökçen) und Turkish Airlines (Istanbul-Atatürk) zu erreichen, womit beide internationalen Verkehrsflughäfen im Großraum Istanbul optimal angebunden sind.

Der Winterflugplan bietet Reiselustigen jede Menge Direktverbindungen mit Air Berlin nach Ägypten. Vor allem in den Monaten Oktober bis Mai herrscht dort bestes Reisewetter mit angenehmen Temperaturen (20 bis 25 °C). Insgesamt werden vier Ziele in Ägypten nonstop angeflogen: Hurghada (fünf Mal wöchentlich), Luxor (zwei Mal wöchentlich), Marsa Alam (zwei Mal wöchentlich) und Sharm-el-Sheik (fünf Mal wöchentlich).

Auch im Winter können Reiselustige bei einem entspannten Inselurlaub im Atlantischen Ozean Sommergefühle tanken: Mit Air Berlin geht es auf die portugiesische Insel Madeira oder auf die Kanarischen Inseln Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria, La Palma und Teneriffa. Exotischen Reiz bieten zudem die Azoren, die ebenfalls direkt angeflogen werden.

Im Linienflugverkehr stockt Air Berlin das Angebot in die österreichische Hauptstadt Wien um einen weiteren Flug von drei auf künftig vier Flüge am Tag auf. Zusätzlich wird das Winterdrehkreuz am Airport Nürnberg dienstags von der Fluggesellschaft Niki um einen Flug aus Graz verstärkt. Innerdeutsche Ziele werden von Lufthansa und Air Berlin bis zu neun Mal täglich bedient. Nach Berlin, Düsseldorf und Hamburg sind größere Sitzplatzkapazitäten zu Tagesrandzeiten in komfortablen Jets geplant.

In der Vorschau auf den Sommerflugplan kündigen sich bereits weitere reizvolle Urlaubsziele mit Air Berlin an: Ab Mai 2010 können Urlauber nonstop auf die Ostseeinsel Usedom (Heringsdorf) fliegen. Ebenfalls neu werden die Ziele Araxos im Norden der griechischen Halbinsel Peloponnes und die Hafenstadt Kalamata in den Flugplan integriert.

Für die Anreise mit dem Pkw stehen in drei Parkhäusern und auf den Außenflächen rund 8.000 Parkplätze zur Verfügung. Besonders preisbewusste Urlauber, die etwa die Sparziele-Flüge für Kurztrips zu Europas Metropolen nutzen, können das attraktive Angebot SmartParken nutzen: Rund 670 Stellplätze auf der Freifläche P12 werden dafür zum extra niedrigen Preis angeboten. Im Parkhaus P1, direkt gegenüber der Abflughalle, können anspruchsvolle Fluggäste gegen einen Aufpreis das ServiceParken nutzen und Zusatzleistungen wie zum Beispiel das Betanken oder die Pflege des Fahrzeugs, Kundendienst, die Aufbewahrung von Wertgegenständen oder Gepäckservices in Anspruch nehmen. Ab sofort steht im Parkhaus P1 auch das neue XXL-Parken zur Verfügung: Hierbei ermöglichen extra breite Parkplätze ein bequemes Ein- und Austeigen sowie schnelles Be- und Entladen.

Informationen über Strecken- und Komplettangebote für die perfekte Winterreise, die Anfahrt und das Parkangebot gibt es im Reisebüro oder unter www.airport-nuernberg.de.

Flughafen Nürnberg GmbH
Unternehmenskommunikation
Tel.: 0911-937-1735
Fax: 0911-937-1704
E-mail: pr@airport-nuernberg.de
www.airport-nuernberg.de

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Flugsicherheit: ?Todmüde? Piloten fordern Arbeitszeitbeschränkung

Bad Windsheim (pressrelations) –

Flugsicherheit: „Todmüde“ Piloten fordern Arbeitszeitbeschränkung

Bad Windsheim (ARCD) ?
Piloten und Kabinenpersonal können nach heutigem EU-Recht bis zu 180 Stunden Dienst in drei Wochen versehen und dabei täglich bis zu 14 Stunden im Flugeinsatz stehen. Die unter wirtschaftlichem Druck stehenden Flugunternehmen würden diese maximalen Arbeitszeiten auch zunehmend ausschöpfen und damit laut Vertretern der europäischen Pilotenvereinigung ECA (www.eurocockpit.be) die Sicherheit von Passagieren und Flugpersonal gefährden. Die Aktionsplattform www.Dead-Tired.euforderte von EUVerkehrskommissar Antonio Tajani unverzüglich eine Revision der Arbeitszeitregelung für fliegendes Personal. Gewerkschaftsvertreter der ETF (European Transport Federation) warfen ihm vor, Sicherheitsfragen unter dem Vorwand der Wirtschaftskrise aufzuschieben. „Wir können nicht länger zulassen, dass die Fluglinien die Institutionen der EU in Geiselhaft nehmen“, schimpfte ECA-Vorsitzender Kapitän Martin Chalk. Die Forderungen des Flugpersonals stützen sich auf eine Studie der Europäischen Flugsicherheitsagentur EASA (www.easa.eu) aus dem Jahre 2008, die eine maximale Arbeitszeit von 100 Stunden in zwei Wochen und 13 Stunden pro Tag empfiehlt. Besonderes Augenmerk müsse man aufgrund unregelmäßiger Arbeits- und Ruhezeiten vor allem auf Nacht- und Langstreckenflüge über mehrere Zeitzonen richten. Laut Informationen der Internetpublikation EurActiv befürchten Fluglinien, dass bei strengeren Arbeitszeitregelungen 15 bis 20 % mehr Personal erforderlich wären, und wehren sich gegen striktere EU-Regeln. Die EASA will bis Mitte nächsten Jahres einen entsprechenden Gesetzesvorschlag für die EU-Kommission erarbeiten, der frühestens Mitte 2012 zu neuen Arbeitszeitbestimmungen für fliegendes Personal führen könnte. ARCD

Presse-Information
Auto- und Reiseclub Deutschland
91427 Bad Windsheim
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presse@arcd.de
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Neue Rheinbrücke bei Kehl eingeschoben

Berlin (pressrelations) –

Neue Rheinbrücke bei Kehl eingeschoben

Gleisbau ab November – Fertigstellung im Oktober 2010 geplant
(Kehl, 22. Oktober 2009) Der letzte von fünf Längsverschüben der Neuen Rheinbrücke bei Kehl wurde heute erfolgreich durchgeführt. Damit ist planmäßig ein wichtiges Etappenziel erreicht: Die 238 Meter lange, 12,20 Meter hohe und 3.200 Tonnen schwere stählerne Eisenbahnbrücke spannt sich mit Stützweiten von 131 und 107 Metern über den Strom und verbindet jetzt das deutsche mit dem französischen Rheinufer.
Schon kurz nach dem Spatenstich am 8. Juli 2008 wurde mit der Fertigung der ersten Stahlgroßteile bei der Herstellerfirma in Neumarkt in der Oberpfalz begonnen. Mit rund 100 LKW- Transporten, davon 70 Schwertransporte, wurden die Brückenteile zum extra eingerichteten Montageplatz auf der französischen Seite transportiert, wo sie mit zwei Spezialkränen (Tragkraft 350 Tonnen) zusammengefügt und zum Stahlüberbau mit einer Gesamtlänge von 238 Metern zusammengeschweißt wurden. Insgesamt wurde die Brücke fünf Mal vom Widerlager Straßburg mit Hydraulikpressen und einer Geschwindigkeit von zehn bis 15 Metern in der Stunde über den Rhein in Richtung der Baustellenfläche in Kehl geschoben. Nach sechs Monaten Montagezeit konnte nun die Brücke in ihre endgültige Lage gebracht werden.
Ab November 2009 wird das südliche Gleis in die Brücke eingebaut und am 14. März 2010 in Betrieb genommen. Während der Zugverkehr eingleisig über die Neue Rheinbrücke rollt, werden bis August 2010 die alte Rheinbrücke demontiert und die Brückenwiderlager in Kehl und Straßburg ertüchtigt. Die letzte Bauetappe beginnt am 28. August 2010. Bis zum 10. Oktober 2010 wird der Schienenweg über den Rhein total gesperrt. Während dieser Zeit werden der neue Überbau seitlich in seine endgültige Position gerückt, das zweite Gleis hergestellt und die Strecke zweigleisig, elektrifiziert in Betrieb genommen.
Während der Totalsperrung zwischen Straßburg und Kehl vom dem 28. August bis 10. Oktober 2010 werden der Güterverkehr über Saarbrücken und Mulhouse umgeleitet und die Nah- und Fernverkehrszüge von Bussen im Schienenersatzverkehr ersetzt.
Die Fertigstellung der rund 23 Millionen Euro teuren Brücke ist für Oktober 2010 geplant. Die Investitionen werden zwischen Deutschland und Frankreich im Verhältnis von 75 zu 25 aufgeteilt. Die Brücke ist Teil der rund 14 Kilometer langen Strecke zwischen Kehl und Appenweier und ein wichtiger Abschnitt der Schnellbahnverbindung Paris-Ostfrankreich-Süddeutschland (POS Süd).

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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S-Bahn-Schnupperfahrten als Willkommensgruß

Berlin (pressrelations) –

S-Bahn-Schnupperfahrten als Willkommensgruß

Samstag, 12. Dezember: kostenloser Pendelverkehr auf der neuen S 1 zwischen Plochingen und Kirchheim/Teck – Freifahrt zwischen Plochingen und Oberlenningen von 12 bis 19.30 Uhr in allen Zügen

(Stuttgart, 22. Oktober 2009) Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2009 geht die neue S-Bahn-Strecke Plochingen-Kirchheim/Teck nach rund 17-monatiger Bauzeit in Betrieb.
Einen Tag vor der offiziellen Inbetriebnahme wollen die S-Bahn Stuttgart als Betreiber und der Verband Region Stuttgart als Aufgabenträger mit kostenlosen Schnupperfahrten zwischen Plochingen und Kirchheim/Teck, am Samstag, 12. Dezember 2009, die Vorfreude auf die neue S-Bahn-Verbindung wecken. Zwischen 14 Uhr und 19.30 Uhr wird die S-Bahn an diesem Tag zusätzlich zu den Regionalzügen im Stundentakt zwischen Plochingen und Kirchheim/Teck pendeln. Von 12 bis 19.30 Uhr können zwischen Plochingen und Oberlenningen alle Regionalzüge sowie die S-Bahn-Pendelzüge kostenlos genutzt werden. Weitere Planungen zur Einführung des S-Bahn-Betriebs am Samstag, 12. Dezember, werden derzeit abgestimmt.
Ab Sonntag, 13. Dezember 2009, wird die von Plochingen nach Kirchheim/Teck verlängerte S-Bahn-Linie S1 dann fahrplanmäßig ohne Umstieg in Wendlingen oder Plochingen im 30-Minuten-Takt die Endhaltepunkte Herrenberg und Kirchheim/Teck verbinden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
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