BASF nimmt World-Scale-Anlage für nachhaltigen Komplexbildner Trilon M früher als geplant in Betrieb

Ludwigshafen (pressrelations) –

BASF nimmt World-Scale-Anlage für nachhaltigen Komplexbildner Trilon M früher als geplant in Betrieb

Die BASF hat am Standort Ludwigshafen, Deutschland, nach 18-monatiger Bauzeit die Erweiterung der Anlage für ihren nachhaltigen Komplexbildner Trilon® M in Betrieb genommen. Sie stärkt damit ihre Position als einer der weltweit führenden Hersteller von Komplexbildnern. Mit der Erweiterung der Trilon M-Anlage wurden in Ludwigshafen 18 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen.

„Die vollständig in den BASF-Verbund integrierte World-Scale-Anlage konnte bereits drei Monate vor der geplanten Fertigstellung in Betrieb genommen werden“, erklärt Vorstandsmitglied Dr. John Feldmann. „Dieser Erfolg ist ein weiteres Beispiel für die hervorragende Zusammenarbeit in der BASF, die uns erlaubt, komplexe Investitionsprojekte in Rekordzeit umzusetzen: Von der Entwicklung über Planung und Bau der Anlage durch das BASF-Ingenieurwesen bis hin zur erfolgreichen Inbetriebnahme.“

Die BASF verfügt ab jetzt über eine weltweite Kapazität von 120.000 Tonnen Komplexbildner pro Jahr. „Mit der Kapazitätserweiterung reagiert die BASF auf den weltweit steigenden Bedarf nach modernen Komplexbildnern“, so Feldmann. Die BASF erwartet bei den umweltfreundlichen Komplexbildnern Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich. Neben Ludwigshafen stellt BASF Komplexbildner im nordamerikanischen Lima, Ohio, und im brasilianischen Guaratinguetá her. Trilon M kann außer in Ludwigshafen auch in Lima hergestellt werden. Damit wird die globale Verfügbarkeit gewährleistet.

Hinter dem Markennamen Trilon M verbirgt sich Methylglycindiessigsäure (MGDA), ein leistungsstarker, umweltfreundlicher und sicherer Komplexbildner aus der Gruppe der Aminocarboxylate. Komplexbildner reduzieren in wässrigen Lösungen die Konzentration von Metallionen. Dabei überführen sie schwer lösliche Verbindungen in leicht wasserlösliche Verbindungen und erhöhen so die Reinigungswirkung von Wasch- und Geschirrspülmitteln sowie von Industrie- und Allzweckreinigern.

Für das biologisch leicht abbaubare Trilon M, das flüssig und in fester Form erhältlich ist, besteht keine Kennzeichnungspflicht für Mensch und Umwelt. Die Nachhaltigkeit von Trilon M konnte bereits durch eine Ökoeffizienzstudie nachgewiesen werden. „Unsere Kunden haben jetzt die Möglichkeit, einen starken, umweltfreundlichen und sicheren Komplexbildner in ihre Formulierungen einzuarbeiten“, so Gabriel Tanbourgi, Leiter des Unternehmensbereichs Care Chemicals der BASF. „So tragen wir langfristig zum Erfolg unserer Kunden bei und helfen, die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln zu verbessern.“

In modernen Spülmitteln für die maschinelle Geschirrreinigung eignet sich Trilon M als Phosphatersatz. Im industriellen Bereich bietet sich Trilon M als kennzeichnungsfreie Alternative zu bisherigen Komplexbildnern in professionellen Reinigungsmitteln an.

Über die BASF-Geschäftseinheit Care Chemicals Formulators
Die BASF-Geschäftseinheit Care Chemicals Formulators entwickelt, produziert und vermarktet ein umfassendes Sortiment von Inhaltsstoffen für Körperpflegemittel, Wasch- und Reinigungsmittel sowie chemisch-technische Anwendungen. Das Portfolio umfasst Personal Care Ingredients, Tenside, Polymere, Komplexbildner, Biozide, Wachse und Wachsemulsionen sowie Produkte zur Metalloberflächenbehandlung. Care Chemicals Formulators gehört zum BASF-Unternehmensbereich Care Chemicals.

Über BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen und Veredlungsprodukten bis hin zu Pflanzenschutzmitteln, Feinchemikalien und Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF erzielte 2008 einen Umsatz von mehr als 62 Milliarden ? und beschäftigte am Jahresende rund 97.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com

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»Qualität« 2010: Subaru Justy

München (pressrelations) –

»Qualität« 2010: Subaru Justy

  • ADAC-Preis »Gelber Engel« 2010
  • Top-Werte in der Kundenzufriedenheit gaben den Ausschlag

Dank glänzender Ergebnisse in der Kundenzufriedenheit konnte sich erstmals ein Fahrzeug von Subaru in die Siegerliste der Kategorie »Qualität« eintragen. Der Justy, der kleinste im Subaru-Modellprogramm, bestach neben den Bestbewertungen seiner Besitzer allerdings auch mit einem hervorragenden Abschneiden in der ADAC-Pannenstatistik. Der wendige Japaner verdrängte den zuletzt zweimal hintereinander siegreichen BMW X3 auf einen immer noch sehr guten zweiten Rang.

Der Vorjahreszweite Mercedes CLK rutschte auf den dritten Rang ab. Neben dem Subaru Justy schafften drei weitere Japaner den Sprung in die Top Ten: Toyota Aygo (4.), Mitsubishi Lancer (6.) und Subaru Legacy (8.). Mercedes konnte sich als einziger Hersteller gleich mit drei Modellen unter den ersten Zehn platzieren. Neben dem CLK belegte der SLK den fünften und die C-Klasse den neunten Rang.

Um statistische Unschärfen zu vermeiden und Pannen auszuschließen, die nicht dem Fahrzeug anzulasten sind, werden nur ein bis sechs Jahre alte Modelle ausgewertet. Sie müssen mindestens drei Jahre prinzipiell unverändert gebaut worden sein und im Beobachtungszeitraum eine statistisch belastbare Zahl an Neuzulassungen in Deutschland erreicht haben. Insgesamt waren in dieser Kategorie über 150 Modelle ins Rennen gegangen.

Rückfragen:
Jürgen Grieving
089/7676-6277

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»Marke« 2010: Audi

München (pressrelations) –

»Marke« 2010: Audi

  • ADAC-Preis »Gelber Engel« 2010
  • Ingolstadt gelingt der Hattrick

Bereits zum dritten Mal in Folge kann sich Audi über den Preis für die »Marke« freuen, denn auch 2010 geht dieser Preis nach Ingolstadt. Vor allem die vielen zufriedenen Kunden tragen zum langfristigen Erfolg der Marke Audi bei. Denn bei der für die Wertung wichtigen Kundenzufriedenheit hat Audi die Nase vor anderen Premiumherstellern vorn. Die nun schon drei Jahre anhaltende Spitzenleistung ergibt sich auch durch die Bemühungen, ökologische Techniken und Modelle zu fördern. Doch ausruhen sollten sich die Ingolstädter nicht, denn die konkurrierenden Premiumhersteller konnten in den letzten Jahren weiter aufholen.

Für die Bewertung in der Kategorie „Marke“ wurden die viermal im Jahr errechneten Ergebnisse des ADAC-Automarkenindex AutoMarxX sowie die Platzierungen der jeweiligen Produktpalette im ADAC EcoTest bewertet. Der AutoMarxX bewertet, kontinuierlich durch Erhebung vielfältiger aktueller Marktdaten die 33 Automarken, die für den deutschen Markt von Bedeutung sind. Dabei fließen unter anderem die Kriterien Kundenzufriedenheit, Markenimage, Marktstärke, Fahrzeugqualität sowie Technik- und Markentrends in die Bewertung ein. Der EcoTest ist ein umfassendes Umweltranking, bei dem neben den Schadstoff-Emissionen der Kraftstoff-Verbrauch in die Wertung mit eingeht. Im Gegensatz zu den verpflichtenden Herstellerangaben ermitteln die ADAC-Experten diesen unter praxisnahen Bedingungen.

Mercedes, Gewinner der Jahre 2005 und 2007, landete wie schon die beiden Jahre zuvor auf dem zweiten Rang. Der Sieger von 2006, BMW, wurde in dieser Kategorie Dritter. Auf den Plätzen vier und fünf folgen Honda und Toyota, die sich vor allem durch ihre ökologischen Anstrengungen rund um den Hybridantrieb nach vorne bringen konnten.

Rückfragen:
Jürgen Grieving
089/7676-6277

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Köhler fordert Offensive für umweltfreundliche Mobilität

München (pressrelations) –

Köhler fordert Offensive für umweltfreundliche Mobilität

  • ADAC-Preis »Gelber Engel« 2010
  • Die Mercedes E-Klasse ist das Lieblingsauto der Deutschen

Bundespräsident Horst Köhler hat die Automobilindustrie aufgefordert, umweltfreundlichere Autos zu bauen. „Der Markt für herkömmliche Autos in Europa ist heute nahezu gesättigt. Der für nachhaltig umweltverträgliche nicht“, so Köhler bei der Verleihung des ADAC-Preises »Gelber Engel« 2010 heute in München. Gleichzeitig sprach er sich dafür aus, den öffentlichen Nah- und Fernverkehr weiter auszubauen. Köhler erwartet von den Autofahrern die Bereitschaft zu umweltgerechter Mobilität. Gerade der ADAC könne hierzu Überzeugungsarbeit leisten.
Zum „Lieblingsauto der Deutschen“ bei Deutschlands größter Autowahl wurde die neue E-Klasse von Mercedes gewählt. Auf Platz zwei landete mit dem VW Polo Deutschlands beliebtester Kleinwagen, knapp vor dem BMW X1, dem besten SUV bei der ADAC-Wahl. Mehr als eine Viertelmillion Leserinnen und Leser der ADAC Motorwelt und Besucher des Internetauftrittes www.adac.de haben abgestimmt.

Die weiteren Auszeichnungen beim »Gelben Engel« 2010 gingen an Linde-Chef Prof. Dr. Wolfgang Reitzle für die »Persönlichkeit« 2010, an den Subaru Justy für die beste »Qualität« im Jahr 2009, die neue ABS-Generation von Bosch für Motorräder in der Kategorie »Innovation und Umwelt« und an Audi als die stärkste »Marke« 2010. Die Ingolstädter sicherten sich die bedeutende Markentrophäe bereits zum dritten Mal in Folge. Die Preise wurden in der Residenz München an die Vorstandsvorsitzenden Dr. Dieter Zetsche (Daimler AG) und Rupert Stadler (Audi AG) sowie an den Geschäftsführer von Subaru Deutschland GmbH, Jens Becker, und an den Vorstand Dr. Werner Struth der Robert Bosch GmbH vergeben. Wolfgang Reitzle erhielt den Persönlichkeitspreis aus der Hand von ADAC-Präsident Peter Meyer.

Meyer wies in seiner Rede auf die Bedeutung der Automobilhersteller als Joblokomotive gerade auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten hin. Er rief die Autohersteller dazu auf, sich noch stärker für die Umsetzung alternativer Antriebe zu engagieren.

  • »Auto« 2010: E-Klasse von Mercedes
  • »Innovation und Umwelt« 2010: Bosch
  • »Marke« 2010: Audi
  • »Persönlichkeit« 2010: Prof. Dr. Wolfgang Reitzle
  • »Qualität« 2010: Subaru Justy

Rückfragen:
Jürgen Grieving
089/7676-6277

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