Erzdiözese Freiburg sucht Dialog und Kooperationen mit Wirtschaft: Krise stärkt Nachfrage nach Ethik und Werten für Manager – Kongress mit Doppler

Freiburg (pressrelations) –

Erzdiözese Freiburg sucht Dialog und Kooperationen mit Wirtschaft: Krise stärkt Nachfrage nach Ethik und Werten für Manager – Kongress mit Doppler

„Mit Werten wirtschaften“

Erzbistum Freiburg sucht mehr Dialog und Kooperationen mit Unternehmern

Freiburg (pef). Die durch kurzsichtige Profitinteressen mitverursachte Finanz- und Wirtschaftskrise hat ein verstärktes Interesse an langfristig tragenden Werten ausgelöst. Das Erzbistum Freiburg registriert in der Wirtschaft auch für das Jahr 2010 eine deutlich gestiegene Nachfrage nach Vorträgen und Veranstaltungen zur Bedeutung von Ethik und Werten für Manager. Dabei geht es nach Überzeugung von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch „um sehr viel mehr als um schöne Worte und ermutigende Impulse“. Durch die Folgen der Krise werde vielen Menschen bewusst, dass die Wirtschaft Frauen und Männer brauche, „die nicht nur Bilanzen lesen können, sondern auch um die Notwendigkeit sozialer Verantwortung wissen und sie wahrnehmen.“ Mit seiner Fachstelle „Kirche und Wirtschaft“ suche das Erzbistum Freiburg deshalb gezielt den verstärkten Dialog mit Unternehmern und Kooperationen. Die Fachstelle der Erzdiözese (http://www.mitwertenwirtschaften.de) arbeitet unter dem Leitwort: „Mit Werten wirtschaften.“

Strategiewechsel und Strukturreformen: Kongress für Führungskräfte

Als Beispiel verweist das Erzbistum Freiburg auf einen branchenübergreifenden Kongress für Führungskräfte der katholischen Kirche und für Personalverantwortliche der Wirtschaft. Bei dieser Veranstaltung am 17. März 2010 (Thema: „Vom Leitbild zur erfolgreichen Unternehmenskultur“) kooperiert die Erzdiözese Freiburg mit ihrem Caritasverband, mit der Führungsakademie Baden-Württemberg (Karlsruhe), der Handwerkskammer Freiburg sowie der Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein.

Kirche und Wirtschaft arbeiten meist mit Leitbildern, die ? für alle greifbar – die gewünschte Unternehmenskultur dokumentieren, also Ziele und Werte beschreiben sollen. Doch häufig werden solche Leitbilder lediglich „verabschiedet“ ? und dann abgeheftet. Der „1. Freiburger Kongress Personalführung“ will sich mit der Frage befassen, wie es gelingt, solche Leitbilder mit ihren Werten und Wertvorstellungen in eine gelebte und damit erfolgreiche Unternehmenskultur umzusetzen: Wo liegen Bremsklötze? In der Organisation, bei den Führungskräften oder Mitarbeiter/innen? Thematisiert werden Veränderungen in der Unternehmenskultur, die aus unterschiedlichen Gründen (z. B. Fusion, Restrukturierung, Weiterentwicklung der Organisation, Druck durch äußere Ereignisse) erfolgen. Geplant sind Praxisberichte über „Bausteine des Gelingens“ sowie Gespräche ? etwa über Strategiewechsel von Großorganisationen, über Erfolgsfaktoren bei Fusionen (zum Beispiel von Pfarrgemeinden) oder über Ethik im Altenpflegeheim.

Klaus Doppler: Wege zur erfolgreichen Unternehmenskultur

Der Kongress in Freiburg (http://www.freiburger-personalkongress.de) will Erkenntnisse aus der Forschungs- und Beratungspraxis des international tätigen Experten Dr. Klaus Doppler vermitteln und die Teilnehmer mit Führungskräften aus anderen Organisationen in nächster Umgebung in Kontakt bringen. Bei diesem branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch sollen Personalverantwortliche aus Wirtschaft, Verwaltung, Handwerk sowie der Kirche und ihrer Caritas Einblicke in zunächst vielleicht „fremde“ Organisationen und Anregungen für die eigene Arbeit bekommen. Change-Management-Experte Klaus Doppler will in einem Vortrag zeigen, wie Führungskräfte den Wandel gestalten können ? obwohl viele Menschen die permanenten Veränderungs-Prozesse als „Zumutung“ empfinden. Doppler möchte den Führungskräften aus Kirche und Wirtschaft für die Gestaltung einer erfolgreichen Unternehmenskultur Denkanstöße und konstruktive Verhaltens-Empfehlungen geben. Klaus Doppler ist Psychologe in München und hat als Organisations- und Managementberater Erfahrung mit vielen Veränderungsprojekten. Vor seinem Psychologiestudium hatte Doppler (geb. 1939) zunächst in Rom (Päpstl. Universität Gregoriana) Theologie studiert. Weitere Informationen über den Kongress gibt es auf den Internetseiten des Erzbistums Freiburg (http://www.erzbistum-freiburg.de).

Pressekontakt:
Erzdiözese Freiburg
Stabsstelle Kommunikation
Schoferstraße 2, D-79098 Freiburg
eMail: pressestelle@ordinariat-freiburg.de
Internet: www.erzbistum-freiburg.de

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Deutsche Ausfuhren im November 2009: – 3,1% zum November 2008

Wiesbaden (pressrelations) –

Deutsche Ausfuhren im November 2009: – 3,1% zum November 2008

Wiesbaden – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, wurden im November 2009 von Deutschland Waren im Wert von 73,7 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 56,3 Milliarden Euro eingeführt. Die deutschen Ausfuhren waren damit im November 2009 um 3,1% und die Einfuhren um 14,8% niedriger als im November 2008. Im Vormonatsvergleich war die Entwicklung von Aus- und Einfuhren kalender- und saisonbereinigt gegenläufig: Während die Ausfuhren gegenüber Oktober 2009 um 1,6% stiegen, nahmen die Einfuhren um 5,9% ab.

Die Außenhandelsbilanz schloss im November 2009 mit einem Überschuss von 17,4 Milliarden Euro ab. Im November 2008 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz 10,0 Milliarden Euro betragen. Kalender- und saisonbereinigt lag im November 2009 der Außenhandelsbilanzüberschuss bei 17,2 Milliarden Euro.

Zusammen mit den Salden für Dienstleistungen (+ 0,5 Milliarden Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (+ 4,9 Milliarden Euro), laufende Übertragungen (- 3,9 Milliarden Euro) sowie Ergänzungen zum Außenhandel (- 0,8 Milliarden Euro) schloss – nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank – die Leistungsbilanz im November 2009 mit einem Überschuss von 18,1 Milliarden Euro ab. Im November 2008 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 9,4 Milliarden Euro ausgewiesen.

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im November 2009 Waren im Wert von 44,3 Milliarden Euro versandt und Waren im Wert von 36,3 Milliarden Euro von dort bezogen. Gegenüber November 2008 sanken die Versendungen in die EU-Länder um 6,7% und die Eingänge aus diesen Ländern um 10,7%. In die Länder der Eurozone wurden im November 2009 Waren im Wert von 30,4 Milliarden Euro (- 4,4%) geliefert und Waren im Wert von 25,6 Milliarden Euro (- 7,9%) aus diesen Ländern bezogen.

Die Warenausfuhren in die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, beliefen sich im November 2009 auf 13,9 Milliarden Euro (- 11,2%) und die Einfuhren auf 10,7 Milliarden Euro (- 16,8%).

In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden im November 2009 Waren im Wert von 29,5 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 20,1 Milliarden Euro aus diesen Ländern importiert. Gegenüber November 2008 nahmen die Exporte in die Drittländer um 2,9% zu und die Importe von dort um 21,3% ab.

Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Dirk Mohr
Telefon: (0611) 75-2475,
E-Mail: info-aussenhandel@destatis.de

Herausgeber: (c) Statistisches Bundesamt, Pressestelle
Gustav-Stresemann-Ring 1165189 Wiesbaden
Telefon: +49 (0) 611 / 75 – 34 44
Telefax: +49 (0) 611 / 75 – 39 76
Mail: presse@destatis.de
http://www.destatis.de

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Panasonic kündigt erste SDXC Speicherkarten für Februar 2010 an

Hamburg (pressrelations) –

Panasonic kündigt erste SDXC Speicherkarten für Februar 2010 an

RP-SDW64GE1K und RP-SDW48GE1K mit 64 GB* und 48 GB Speicherkapazität für bis zu 27,5 Stunden High Definition Videoaufnahmen

Hamburg, Januar 2010 ? Im Februar 2010 wird Panasonic weltweit seine ersten SDXC (SD eXtended Capacity) Speicherkarten einführen. Die beiden Modelle RP-SDW64GE1K und RP-SDW48GE1K sind mit Speicherkapazitäten von 64 Gigabyte (GB) bzw. 48 GB die Panasonic Karten mit dem größten Speichervermögen und ergänzen die Gold Serie mit Class 10 perfekt.

SDXC Speicherkarten sind die Speicherkarten der nächsten Generation. Der neue Standard ist für Speicherkapazitäten von mehr als 32 GB bis zu 2 Terabyte ausgelegt.
Mit einer enormen Speicherkapazität von 64 Gigabyte ist die Panasonic RP-SDW64GE1K für hochauflösende Videoaufnahmen im AVCHD-Format ebenso prädestiniert wie für Digitalfotos im RAW-Format. Bei Videodrehs mit den neuen SDXC-unterstützenden Panasonic Camcordern wie etwa dem HDC-SD66 speichert die 64 GB Karte bei höchstmöglicher Bildqualität im HA-Modus bis zu 8 Stunden und 30 Minuten Video. Im HE-Modus mit 1.920 x 1.080i reicht ihre Speicherkapazität sogar für Aufnahmen mit einer Gesamtlänge von 27 Stunden und 30 Minuten. Bereits die 48 GB SDXC Speicherkarte RP SDW48GE1K verfügt über annähernd die gleiche Speicherkapazität wie eine Dual Layer Blu-ray Disc?. Sie kann 6 Stunden und 20 Minuten Video im HA-Modus oder 20 Stunden und 20 Minuten im HE-Modus speichern.
Für Spitzenleistung stehen die Geschwindigkeitsklasse 10 und eine Datentransferrate von bis zu 22 MB/Sekunde. Die neuen SDXC Karten bewältigen damit auch große Datenvolumen spielend ? zum Beispiel bei der Aufnahme von Fotoserien mit den neuen Panasonic High Definition Camcordern oder Lumix Wechselobjektivkameras wie der DMC-GF1.
Die neuen 64 GB und 48 GB SDXC Speicherkarten bieten wie die übrigen Panasonic Karten der Gold-Serie eine besonders lange Lebensdauer. Möglich macht dies der neu entwickelte Super Intelligent Controller. Um Datenbeschädigungen vorzubeugen und eine längere Lebensdauer zu erzielen, aktualisiert der neue Super Intelligent Controller den Flashspeicher automatisch mit einer Fehlerkorrektur. Die neuen SDXC Speicherkarten sowie alle Karten der Gold Serie verfügen darüber hinaus über eine Technologie, die durch Unterbrechung der Energieversorgung hervorgerufene Dateifehler minimiert. Dies ist besonders dann hilfreich, wenn während der Datentransfers die Karte versehentlich aus der Hardware entfernt wird. Auf die Robustheit der Panasonic SDXC Speicherkarten ist zudem auch unter schwierigen Temperaturbedingungen von ?25 °C bis +85 °C** Verlass.

Die neuen Panasonic SDXC Speicherkarten der Gold-Serie sind ab Februar 2010 in Deutschland erhältlich. Die Einführungspreise stehen noch nicht fest.

* 1 GB = 1.073.741.824 Bytes. Die nutzbare Kapazität liegt darunter.
SDXC Speicherkarten können nur in Geräten verwendet werden, die den SDXC Standard unterstützen.

** gemäß Panasonic eigener Tests
Über Panasonic:
Die Panasonic Corporation ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung und Produktion elektronischer Produkte für eine Vielzahl von Kundenbedürfnissen im privaten, geschäftlichen und industriellen Bereich. Der in Osaka, Japan, ansässige Konzern erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende 31. März 2009) einen konsolidierten Netto-Umsatz von 7,77 Billionen Yen/78,4 Milliarden US-Dollar. Die Aktien des Konzerns sind an den Börsen in Tokio, Osaka, Nagoya und New York (NYSE: PC) notiert. Weitere Informationen über das Unternehmen und die Marke Panasonic finden Sie unter http://www.panasonic.net .

Technische Daten der Panasonic SDXC Speicherkarten
Modellbezeichnung RP-SDW64GE1K RP-SDW48GE1K
Speicherkapazität 64 GB 48 GB
Nutzbare Speicherkapazität 61,791 GB 45,535 GB
Aufnahmezeit für High Definition-Video (AVCHD) bei Aufnahme mit dem HDC-TM60*
HA-Modus 1.920 x 1.080i / 17 Mbps ca. 8 Std. 30 Min. ca. 6 Std. 20 Min.
HE-Modus 1.920 x 1.080i / 5 Mbps ca. 27 Std. 30 Min. Ca. 20 Std. 20 Min.
Aufnahmekapazität für Digitalfotos*(12 Megapixel, 4.000 x 3.000, Normal-Modus) ca. 18.240 ca. 13.470
Physikalische Spezifikation Version 3.0 Version 3.0
Dateisystem exFAT exFAT
Geschwindigkeitsklasse Class 10 Class 10
Datentransferrate Bis zu 22 MB/Sekunde Bis zu 22 MB/Sekunde
* Aufnahmezeit und Anzahl zu speichernder Digitalfotos kann abgängig von Aufnahmegerät variieren.

Stand 04. Januar 2010. Änderungen ohne Vorankündigung vorbehalten.

Panasonic Deutschland
eine Division der Panasonic Marketing Europe GmbH
Winsbergring 15
22525 Hamburg
Telefon 040 – 85 49 0
Telefax 040 – 85 49 25 00

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Gebrauchtsoftware-Händler geht in Sachen Adobe in Berufung

München (pressrelations) –

Gebrauchtsoftware-Händler geht in Sachen Adobe in Berufung

usedSoft kämpft weiter für freien Wettbewerb

Gebrauchtsoftware-Händler geht in Sachen Adobe in Berufung / Konkurrenten sollen vom Markt verdrängt werden / keine Konsequenzen für den Handel mit gebrauchter Microsoft-Software

usedSoft wertet die von Adobe erwirkte Einstweilige Verfügung vor dem Landgericht (LG) Frankfurt als letzten verzweifelten Versuch US-amerikanischer Software-Hersteller, ihr Monopol zu retten. Nachdem der Bundesgerichtshof (BGH) in Sachen Oracle der Nichtzulassungsbeschwerde zugestimmt hat, ist nämlich jetzt abzusehen, dass ca. Ende 2010 eine höchstrichterliche Klärung der Rechtslage erfolgt. Bis dahin wollen offensichtlich Adobe und andere Hersteller die unliebsame Konkurrenz durch usedSoft mit zweifelhaften Mitteln vom Markt gedrängt haben.

Die heute ergangene Entscheidung verbietet es der deutschen usedSoft-Niederlassung HHS usedSoft GmbH vorläufig, mit bereits einmal verwendeten Adobe-Lizenzen zu handeln. Allerdings gilt diese Entscheidung nicht für Gebraucht-Software anderer Hersteller, wie etwa Microsoft. Diese darf weiterhin uneingeschränkt gebraucht gehandelt werden.

Die HHS usedSoft GmbH hat bereits angekündigt, in Berufung zu gehen. Damit beginnt voraussichtlich ein längerer Gang durch die Instanzen. Als nächstes wird in einigen Monaten das OLG Frankfurt im Einstweiligen Verfügungs-Verfahren entscheiden. Wiederum einige Monate später wird der Fall im Hauptsache-Verfahren vermutlich erneut dem LG und dann dem OLG zur Entscheidung vorgelegt. Anschließend ist es wahrscheinlich, dass der BGH in letzter Instanz entscheiden muss.

Bis zu einer endgültigen Klärung können also einige Jahre vergehen. Die HHS usedSoft GmbH wird den Handel mit gebrauchten Adobe-Lizenzen aus Volumenverträgen einstellen, bis eine der kommenden Instanzen die Verfügung wieder aufhebt. Die Entscheidung ist allerdings noch nicht rechtskräftig. „Wir werden so lange kämpfen, bis entweder der BGH oder aber der Gesetzgeber den freien Wettbewerb in einem liberalisierten Software-Markt endgültig ermöglicht“, betonte Peter Schneider, Geschäftsführer der HHS usedSoft GmbH.

Die Einstweilige Verfügung, die bereits am 25. November 2009 ergangen ist, hatte Adobe erst am Nachmittag des 18. Dezember 2009 ? also kurz vor den Weihnachtsfeiertagen ? zustellen lassen. Dies geschah ganz offensichtlich in der Absicht, usedSoft Rechtsschutzmöglichkeiten zu entziehen, was aber misslang. „Dies sind die Taschenspielertricks, mit denen die US-amerikanischen Software-Monopolisten seit Jahren versuchen, ihre Kartelle zu retten“, unterstrich Peter Schneider. „Aber auch diesmal wird am Ende der freie Wettbewerb die Oberhand behalten.“

Das Vorgehen von Adobe wirkt umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass der Software-Riese im Geschäftsjahr 2009 ein operatives Ergebnis von rund 700 Mio. US-Dollar erzielte ? bei einem Umsatz von 2,8 Mrd. Zum Vergleich: Der Gesamtumsatz der usedSoft-Gruppe mit gebrauchten Lizenzen lag im gleichen Zeitraum bei einer einstelligen Millionensumme.

Grundsätzlich ist die Rechtslage für den Handel mit Gebraucht-Software weitgehend geklärt. So hat im Frühjahr 2009 die damalige Bundesjustizministerin Brigitte Zypries den Handel mit gebrauchter Software grundsätzlich für rechtmäßig erklärt. Nur wenn Software online in Verkehr gebracht werde, gebe es rechtliche Unklarheiten. Gleichlautend entschieden in den letzten Jahren Münchner und Hamburger Gerichte. So urteilte etwa das LG München im April 2008, „dass der Verkauf bzw. die Veräußerung einzelner Microsoft-Software-Lizenzen, die zuvor im Rahmen von Volumenlizenzverträgen abgegeben worden waren, auch ohne Zustimmung von Microsoft im Grundsatz wirksam möglich ist.“

Und schließlich hatte sogar die Münchner Generalstaatsanwaltschaft bereits im Sommer 2007 festgestellt, dass bei usedSoft „keine Unregelmäßigkeiten festzustellen sind“. Das usedSoft-Warenwirtschaftssystem stelle sicher, „dass nicht mehr Lizenzen verkauft werden als eingekauft wurden, bzw. dass nur zuvor auch erworbene Lizenzen verkauft werden.“

Über usedSoft

usedSoft wurde 2003 gegründet und ist ein führender europäischer Anbieter von gebrauchter Standard-Software. Die Käufer von usedSoft-Lizenzen sind sowohl Unternehmen wie Software-Händler. Zu den Kunden der usedSoft-Gruppe zählen u.a. Edeka, KarstadtQuelle, Kaufland, Neckermann, Rewe, die Rechtsanwaltskanzlei Holme Roberts Owen sowie ein führender Verein der Fußball-Bundesliga und diverse Sparkassen. Auch in deutschen Behörden kommt verstärkt gebrauchte Software zum Einsatz: Neben der Stadt München, dem Bundessozialgericht in Kassel, der Stadtverwaltung Bad Salzuflen und der Datenzentrale Baden-Württemberg setzten über 100 weitere Kommunen auf usedSoft-Lizenzen. Die Einsparungen beim Kauf von bereits benutzten Lizenzen liegen zwischen 20 und 50 Prozent des Verkaufspreises.

http://www.usedsoft.com

Pressekontakt:
Christoph Möller
möller pr
Telefon: +49 (0)221 80 10 87-87
Email: cm@moeller-pr.de
www.moeller-pr.de

Eingestellt von

Christoph Gold Marketing Sales
Sperberstr.8
D-81827 München

http://www.christophgold.com

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Haushaltswerbung aktuell: Prospekte zu verteilen bleibt innovative Herausforderung

München (pressrelations) –

Haushaltswerbung aktuell: Prospekte zu verteilen bleibt innovative Herausforderung

Was heute im Verdrängungswettbewerb für Handel und Dienstleistungsgewerbe zählt, ist in der Fachpresse zu lesen (Vgl. bspw. DDV dialog / Nov.2009). In Krisenzeiten steigt der Werbedruck im Handel. Unadressierte Prospektzustellung an private Haushalte ist DAS leistungsstarke Direktmarketing-Tool, um sich vom Wettbewerb abzugrenzen.

Haushaltwerbung Walter ist nunmehr 30 Jahre am Markt. Seit diesen Pioniertagen versteht und konzentriert sich Walter als Dienstleister exklusiv auf den Bereich der unadressierten Direktwerbung und kann somit auf maximale Kompetenz und Erfahrung in diesem Segment zurückgreifen. Walter hat mit seinen Niederlassungen in den letzten Jahrzehnten dazu beigetragen, die Haushaltwerbung vom Niveau des bloßen Zettelverteilers zu einer hochspezialisierten Werbeform anzuheben.

Spreu vom Weizen trennen…
Vor gut einem Jahrzehnt waren selektive Zustellungen völliges Neuland – Walter führte zu diesem Zeitpunkt bereits das PointSelectionSystem ein, das erstmals die Prospektzustellung nach bestimmten Zielgruppen zuließ. Heute sind über Walter selektive Zustellungen nach allen erdenklichen Konsumentengruppen nach den Daten führender Konsumforschungsinstitute europaweit buchbar.

Vertrauen ist gut…
Ein bis vor wenigen Jahren erklärter Schwachpunkt der Branche waren mangelnde Qualitätssicherungs-Maßnahmen vor, während und nach Direktverteilungsaktionen. Nachdem einfache stichprobenartige Sichtkontrollen nicht mehr aussagekräftig genug waren, gehörte Walter zu den ersten Unternehmen, die spezialisierte Call Center zur Konsumentenbefragung in den Zustellgebieten einsetzte.
Letztes Jahr setzte Walter einen weiteren Meilenstein mit der Einführung von GPS-Tracking. Seither werden die Zustellerwege für die Auftraggeber sicht- und nachvollziehbar gemacht.

Was sind nun aus unserer heutigen Sicht wichtige Faktoren für den Erfolg einer unadressierten Direktwerbekampagne?

1.)
Wählen Sie den richtigen Streuzeitpunkt, um zeitlich möglichst nah an den aktuellen Bedürfnissen der Konsumenten zu sein.

2.)
Minimieren Sie Streuverluste durch Vorauswahl bestimmter Kriterien, wie Gebäudestruktur oder Kaufkraft der über den Briefkasten angesprochenen Konsumenten.

3.)
Nutzen Sie nach Möglichkeit eigene erhobene Daten zur Konsumentenherkunft, um sie bei der Optimierung der Zustellgebiete zu verwerten und Streuverluste zu minimieren.

4.)
Beauftragen Sie ein geeignetes Verteilunternehmen, das einerseits über das logistische überregionale Know How verfügt, um die vorgenannten Kriterien zu erfüllen und anderseits eine zuverlässige Auftragsdurchführung durch Verbandszugehörigkeit oder QS-Zertifikat nachweisen kann.

5.)
Gestalten Sie Ihr Werbemittel aussergewöhnlich und zielgruppengerecht, um aus der Masse der Werbebotschaften hervorzustechen.

Walter Werbung GmbH
Sigmund-Riefler-Bogen 4
81829 München

Kontakt:
Alexander Michalek
a.michalek (at) walter-werbung.de
Tel: 089/358127-33

Die Unternehmensgruppe Walter ist mit ihren Standorten eines der größten privaten, bundesweit agierenden Unternehmen mit Spezialisierung auf unadressiertes Direktmarketing. Die Prospektverteilung wird durch den gezielten Einsatz von Geomarketing Tools gestu?tzt.

Haushaltwerbung Walter zählt nach über 30 Jahren Marktpräsenz zu den Martkfu?hrern im Bereich der Prospektverteilung. Mit ihrem bundesweiten Verteilerstamm von u?ber 10.000 Zustellern stellt sie sich immer wieder neuen Herausforderungen. Die Unternehmensgruppe Walter gehört zu den innovativsten Vorreitern im Bereich der flankierenden Serviceleistungen im unadressierten Direktmarketing.

Die angebotenen Leistungen umfassen die unadressierte Zustellung von Prospekten, Flyern, Zeitungen, Zeitschriften, Branchenverzeichnissen oder sonstigen Werbemitteln, wie Warenproben, direkt in die Briefkästen der potentiellen Kunden.

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