Oeko-Tex® Prüfkriterien 2010

Zürich (pressrelations) –

Oeko-Tex® Prüfkriterien 2010

Zürich (hm) Auf gemeinschaftlichen Beschluss ihrer 14 Mitgliedsinstitute hat die Oeko-Tex® Gemeinschaft mit Wirkung zum 1. Januar 2010 wie üblich die geltenden Prüfkriterien, Grenzwerte und Statuten der Produktzertifizierung nach Oeko-Tex® Standard 100 überarbeitet und erweitert. Seit Dezember wird auf dem Oeko-Tex® Zertifikat sichtbar der Hinweis angebracht, dass die „zertifizierten Artikel den Anforderungen des Anhangs XVII der REACh- Verordnung (inklusive der Verwendung von verbotenen Azo-Farbstoffen, Nickel usw.) entsprechen sowie die amerikanischen Vorgaben bezüglich des Gesamtgehalts von Blei in Kinderartikeln (CPSIA; nicht anwendbar auf Materialien aus Glas) erfüllen“.

Folgende Neuregelungen treten nach einer Übergangsfrist von drei Monaten in Kraft:

Synthetische Fasern, Garne, Kunststoffteile etc. werden ab sofort in allen vier Oeko- Tex® Produktklassen auf polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs) überprüft. Für die 16 festgelegten Substanzen gilt ein Summengrenzwert von 10 mg/kg bzw. für die Chemikalie Benzo[a]pyren von 1 mg/kg.

Angesichts der abzusehenden Aufnahme von Diisobutylphthalat (DIBP) in die Liste der REACh SVHC-Substanzen (substances of very high concern) ist auch dieser Weichmacher im Rahmen der Oeko-Tex® Zertifizierung (zusätzlich zu den bereits überprüften Phthalaten) künftig von der Verwendung ausgeschlossen.

Aufgrund der expliziten Erwähnung in der EU-Richtlinie 2009/425/EC im Zusammenhang mit Produkten wie bedruckten Textilien, Handschuhen und textilen Bodenbelägen etc. hat die Oeko-Tex® Gemeinschaft Dioctylzinn (DOT) zusätzlich in die Liste der verbotenen zinnorganischen Substanzen aufgenommen. Es gilt ein Grenzwert von 1,0 mg/kg für Babyartikel (Produktklasse I) sowie von 2,0 mg/kg für Artikel der anderen Oeko-Tex® Produktklassen.

Die Übergangsregelung für den Blei-Gesamtgehalt in metallischen Materialien wird verlängert.

Um die betriebliche Qualitätssicherung der weltweit am Oeko-Tex® System beteiligten Unternehmen gezielt zu unterstützen und zu optimieren, stellt die Oeko-Tex® Gemeinschaft ihren Lizenznehmern ab April 2010 ein Qualitätssicherungspaket zur Verfügung. Im Rahmen von Betriebs-Audits, wie sie derzeit bereits in einigen Ländern durchgeführt werden, können die Oeko-Tex® Auditoren so beispielsweise gemeinsam mit den Firmen vor Ort die bestehende Produktpalette im Hinblick auf den Zertifizierungsvorgang effektiver abstimmen. Dabei werden Produktionsverfahren, eingesetzte Hilfsmittel, Ausgangsmaterialien und Zutaten sowie künftige Weiterentwicklungen proaktiv mit einbezogen. Die Firmenbesuche bieten darüber hinaus die Möglichkeit, die jeweiligen Betriebe individuell zu beraten. Bei Neuzertifizierungen finden die Betriebs-Audits zeitnah statt. Langjährig am Oeko-Tex® System beteiligte Unternehmen werden im Laufe der nächsten vier Jahre bis spätestens 2013 auditiert, können bei Bedarf aber auch frühere Firmenbesuche durch die Auditoren der Oeko-Tex® Mitgliedsinstitute vereinbaren.

Die komplette Übersicht mit den aktuellen Prüfkriterien des Oeko-Tex® Standards 100 sind im Internet unter www.oeko-tex.com/grenzwerteabrufbar. Nähere Informationen zu einzelnen Prüfparametern und den Oeko-Tex® Statuten sind zudem bei den Mitgliedsinstituten (www.oeko-tex.com/institute) der Oeko-Tex® Gemeinschaft erhältlich.

OEKO-TEX® Zertifizierungsstelle GmbH
Kaiserstraße 39
60329 Frankfurt
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 7143 271-723
E-Mail: presse@oeko-tex.com

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Unternehmen fahren mit angezogener Handbremse – Untersuchung über Reibungsverluste durch Missverständnisse

Düsseldorf (pressrelations) –

Unternehmen fahren mit angezogener Handbremse – Untersuchung über Reibungsverluste durch Missverständnisse

Unternehmen fahren mit angezogener Handbremse ?
Untersuchung über Reibungsverluste durch Missverständnisse

Veränderungs- und Entwicklungsprozesse sind in jedem Unternehmen in immer kürzerer Zeit notwendig. Neben finanziellen, personellen und mentalen Anstrengungen bedeuten Veränderungen auch immer eine Nagelprobe für die interne Kommunikation. Diese wird schnell zum Bremsfaktor: Projekte werden teurer als geplant oder laufen völlig aus dem Ruder ? weil die Beteiligten meist nicht optimal kommunizieren. Es liegt also nahe, auf das Medium Sprache mehr Wert zu legen und damit die Gefahren von Missverständnissen zumindest zu reduzieren.

Die Praxis sieht in vielen Unternehmen offenbar anders aus, wie eine Untersuchung der DIALOG Consulting GmbH zeigt. Gefragt wurden 400 Unternehmen, ob sie über eine unternehmenseigene Terminologie verfügen. Diese Dokumentation des eigenen Wortschatzes ist die Voraussetzung für eine gemeinsames Begriffsverständnis, um sich optimal über Ziele und Maßnahmen zu verständigen.

Kein Unternehmen antwortete mit ja. Einige erwähnten eine Corporate Language, die für Marketing- und PR-Zwecke verbindlich ist. Immerhin. Aber interne Abläufe, Entwicklungsprojekte und Veränderungsprozesse, die mit Hilfe einer strukturierten Sprache besser gesteuert werden könnten, bleiben in Sachen Kommunikation offenbar dem Zufall überlassen. Und das obwohl hinlänglich bekannt ist, dass eine unzureichende interne Kommunikation häufig für Verzögerungen oder gar für das Scheitern von Projekten verantwortlich ist ? und jede Prozessoptimierung beeinträchtigt.

Diese Untersuchung wurde zuerst Ende 2007 durchgeführt. Damals hielten 70 % eine strukturierte Sprache im Unternehmen grundsätzlich für sinnvoll, hätten aber keine Kapazitäten, um eine solche zu entwickeln. Die damit verbundenen Risiken im Hinblick auf Reibungsverluste bzw. unkalkulierbare Folgekosten wurden von etwa der Hälfte der Befragten als erträglich bezeichnet. Knapp 5 % erklärten, man werde in Kürze mit der Erfassung der Firmenterminologie beginnen.

Dieselbe Befragung wurde Ende 2009 wiederholt. Allerdings wurden jetzt nur noch 380 Unternehmen erreicht. Bei diesen gab es kaum Veränderungen. Die Frage nach einer spezifischen Hausterminologie wurde wieder verneint. Jedoch gaben nun 25 % an, das Thema Sprache und interne Kommunikation in Angriff zu nehmen. Einen konkreten Zeitrahmen konnten sie jedoch nicht nennen. Den Grund hierfür sahen die Befragten in den beschränkten Personalressourcen.

Fazit: Auf dem Weg der Weiterentwicklung eines Unternehmens könnte manches schneller ? und kostengünstiger ? gehen, wenn die interne Kommunikation nicht bremsen würde. Diesen systemischen Mangel anzugehen, sind offenbar nur wenige Unternehmen bereit. Das hat zur Folge, dass Reibungsverluste weiter wachsen und viel Geld kosten. Klaus Schachtsiek, Geschäftsführer der DIALOG Consulting GmbH, rechnet vor: „Bei einem kleinen Mittelständler reden wir hier schnell über siebenstellige Beträge. Sprachlich bedingte Reibungsverluste lassen sich durch relativ einfache Maßnahmen um 30 bis 50 % reduzieren. Die Investition in Sprachoptimierung amortisiert sich in kurzer Zeit und wirkt nachhaltig ? jeder investierte Euro bringt drei Euro Kosteneinsparung“.

Kontakt:
Klaus Schachtsiek
DIALOG Consulting GmbH
Corneliusstr. 59
40215 Düsseldorf
Tel: +49 (0) 211 93 88 53 80
Fax: +49 (0) 211 93 88 53 81
E-Mail: ks@dialog-consulting.com
URL: http://www.dialog-consulting.com/

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Dezember 2009: Rohstahlproduktion nimmt gegenüber Vorjahr um 23,7% zu

Wiesbaden (pressrelations) –

Dezember 2009: Rohstahlproduktion nimmt gegenüber Vorjahr um 23,7% zu

WIESBADEN – Die deutschen Hüttenwerke haben im Dezember 2009 2,28 Millionen Tonnen Roheisen und 3,03 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, produzierten die Hüttenwerke damit 38,9% mehr Roheisen und 23,7% mehr Rohstahl als im Dezember 2008. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Produktion im Dezember 2008, zu Beginn des krisenbedingten Einbruchs sehr niedrig war.

Gegenüber dem Vormonat November nahm die Rohstahlproduktion im Dezember 2009 kalender- und saisonbereinigt (Berliner Verfahren 4.1 – BV 4.1) um 2,1% zu.

Im Krisenjahr 2009 wurden bundesweit 20,13 Millionen Tonnen Roheisen und32,67 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Produktion von Roheisen somit um 30,9% und die von Rohstahl um 28,7% zurückgegangen.

Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de .

Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Roman Hartmann,
Telefon: (0611) 75-8505,
E-Mail: eisen-stahl@destatis.de

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Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe im November 2009: Preisbereinigt – 9,7% zum Vorjahresmonat

Wiesbaden (pressrelations) –

Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe im November 2009: Preisbereinigt – 9,7% zum Vorjahresmonat

WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ging der Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe nach vorläufigen Angaben im November 2009 arbeitstäglich und preisbereinigt um 9,7% gegenüber November 2008 zurück (nach revidiert – 13,7% im Oktober 2009). Der Inlandsumsatz nahm im Vergleichszeitraum um 8,4% ab, die Erlöse im Geschäft mit ausländischen Abnehmern verringerten sich um 11,3%. Dabei lagen der Umsatz mit den Ländern der Eurozone um 11,4% und der Absatz in das übrige Ausland um 11,2% unter dem Vorjahresniveau.

Innerhalb der umsatzmäßig wichtigsten Wirtschaftszweige gab es bei den Herstellern von chemischen Erzeugnissen erstmals seit 20 Monaten wieder einen Zuwachs beim preisbereinigten Umsatz. Er stieg im November 2009 um 5,0% gegenüber November 2008 (Inlandsumsatz + 5,4%, Auslandsumsatz + 4,8%). Den stärksten Umsatzrückgang hatte mit – 28,6% (Inlandsumsatz -34,2%, Auslandsumsatz – 24,4%) weiterhin der Maschinenbau zu verzeichnen. Beim Umsatz der Hersteller von Kraftwagen und Kraftwagenteilen gab es ein Minus von 6,3% (Inlandsumsatz – 5,4%, Auslandsumsatz – 6,9%).

Im Vergleich zum Vormonat stieg der preisbereinigte Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe im November 2009 saison- und arbeitstäglich bereinigt insgesamt um 0,1% (nach revidiert – 0,5% im Oktober 2009).
Während das Geschäft mit inländischen Abnehmern im Vergleich zum Vormonat um 0,5% zurückging, erhöhte sich der Auslandsumsatz um 0,9%.
Dabei verringerte sich der Absatz in die Eurozone um 0,9%, der Umsatz mit dem restlichen Ausland verzeichnete dagegen einen Anstieg von 2,4%.

Kumuliert von Januar bis November 2009 lag das (arbeitstäglich bereinigte) Umsatzvolumen im Verarbeitenden Gewerbe um 17,9% unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums; dabei verringerten sich das Inlandsgeschäft um 14,6%, der Auslandsumsatz um insgesamt 21,6%.

Die Veränderungsraten basieren auf dem Umsatz-Volumenindex für das Verarbeitende Gewerbe (fachliche Betriebsteile; 2005 = 100). Die saison- und arbeitstägliche Bereinigung erfolgt mit dem Verfahren Census X-12-ARIMA.

Weitere Auskünfte gibt:
Dr. Norbert Herbel,
Telefon: (0611) 75-4475,
E-Mail: auftragseingangsindex@destatis.de

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HELMA Eigenheimbau AG erzielt Rekord-Auftragseingang von 83,3 Mio. EUR (+21%) im Geschäftsjahr 2009

Lehrte (pressrelations) –

HELMA Eigenheimbau AG erzielt Rekord-Auftragseingang von 83,3 Mio. EUR (+21%) im Geschäftsjahr 2009

Lehrte, 11. Januar 2010 ? Die HELMA-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2009 insgesamt 496 Häuser verkauft (2008: 424) und damit den höchsten Auftragseingang in der Unternehmensgeschichte erzielt. Der durchschnittliche Netto-Verkaufspreis belief sich dabei auf 168 TEUR (2008: 163 TEUR), woraus sich ein deutlicher Anstieg des Netto-Auftragseingangs von 21 Prozent auf 83,3 Mio. EUR (2008: 69,0 Mio. EUR) ergibt. Zu diesem erfreulichen Vertriebsergebnis haben im abgelaufenen Geschäftsjahr alle vier Vertriebsregionen mit jeweils zweistelligen Wachstumsraten beitragen können.

Für das Geschäftsjahr 2010 erwartet der Vorstand der HELMA Eigenheimbau AG eine Fortsetzung des positiven Vertriebstrends der vergangenen Jahre. Hierfür bilden die erreichte bundesweite Präsenz, die gewachsene Marktstellung sowie das umfangreiche Knowhow im Bereich der energieeffizienten Bauweisen eine sehr solide Basis. Darüber hinaus werden durch die Ausweitung des margenstarken Bauträgergeschäfts weitere attraktive Wachstumspotenziale erschlossen.

Hinweis zur Veröffentlichung der Vertriebszahlen

In den dargestellten Vertriebszahlen des Geschäftsjahres 2009 sind alle bis zum Tag vor der Veröffentlichung dieser Meldung erhaltenen Stornierungen bereits berücksichtigt. Den Vorjahreszahlen liegt der gleiche Stichtag zu Grunde, so dass eine optimale Vergleichbarkeit gegeben ist.

HELMA Eigenheimbau AG
Zum Meersefeld 4
31275 Lehrte
Tel.: 05132 ? 8850 168
Fax: 05132 ? 8850 111
E-Mail: ir@helma.de
Internet: http://www.helma.de

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Asian Bamboo erwirbt 40-prozentige Beteiligung an Xinlifeng

Hamburg (pressrelations) –

Asian Bamboo erwirbt 40-prozentige Beteiligung an Xinlifeng

Hamburg, 11. Januar 2010 ? Die Asian Bamboo AG („Asian Bamboo“, „das Unternehmen“, ISIN: DE000A0M6M79, Börsenkürzel „5AB?), eines der weltweit führenden Unternehmen in der Produktion von Bambusstämmen und organischen Bambussprossen, gibt bekannt, dass ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft Hong Kong XRX Bamboo Investment Co., Ltd. („Hong Kong XRX“) eine Beteiligung von 40% an der Fujian Xin Li Feng Bamboo Group Co., Ltd. („Xinlifeng“), einem führenden Produzenten von Sperrholzplatten aus Bambus, erworben hat. Der Kaufpreis für diesen Anteil beläuft sich auf rund 3 Mio. EUR.

Xinlifeng wurde durch die Übertragung von Anlagevermögen der San Feng Group gegründet, einem Produzenten mit etablierter Marktposition in der Bambus verarbeitenden Sperrholzindustrie. Ein Großteil der Produkte von Xinlifeng wird an die Bauindustrie geliefert, da aus Bambus hergestellte Bauplatten als Alternative zu anderen Sperrholzplatten relevante Vorteile aufweisen. Mit der Kapitaleinlage der Hong Kong XRX wird Xinlifeng seine Produktionskapazitäten erweitern, um so die steigende Nachfrage bedienen zu können. Xinlifeng verfügt über ein eingetragenes Kapital in Höhe von 7,5 Mio. EUR und weist keine Verbindlichkeiten auf.

Der Vorstand der Asian Bamboo AG erwartetet, in 2010 rund 20% der gesamten Ernte an Bambusstämmen an Xinlifeng verkaufen zu können und prognostiziert Xinlifeng einen Umsatz in Höhe von mindestens 13 Mio. EUR sowie ein Nettoergebnis von mindestens 1,7 Mio. EUR. Aufgrund der starken Nachfrage der chinesischen Bauindustrie sowie den vergleichsweisen Vorteilen der Verwendung von Bambus in der Produktion von Bauplatten sieht das Management von Asian Bamboo vielversprechende Perspektiven für Xinlifeng.

Lin Zuojun, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Asian Bamboo AG, kommentiert:“Im Einklang mit unseren Plänen zur weiteren Ausdehnung der Anbauflächen konnten wir durch die Beteiligung an Xinlifeng einen neuen wichtigen Absatzkanal für unsere Bambusstämme erschließen und die Gesamtnachfrage steigern.“

„Forbes-Ranking“: Asian Bamboo AG auf Platz 17 der am schnellsten wachsenden chinesischen Unternehmen

Die Asian Bamboo AG gibt bekannt, dass sie Rang 17 auf der Forbes-Liste der am schnellsten wachsenden mittelständischen chinesischen Unternehmen einnimmt. Dies ergab das am 5. Januar 2010 veröffentlichte sechste jährliche Ranking der chinesischen Ausgabe des Forbes-Magazins.

Forbes wertet für diese Rangliste, ausgehend vom Zuwachs bei Ertrag, Nettogewinn und Gesamtkapitalrentabilität in den letzten drei Jahren, die Performance von mehr als 8.000 gelisteter und nicht gelisteter Unternehmen mit Umsatzerlösen zwischen 5 Millionen RMB und 1 Milliarde RMB aus.

Herr Lin Zuojun zeigt sich sehr erfreut: „Wir sind stolz, eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen in China zu sein, insbesondre weil unser Ertragswachstum mit einer hohen Profitabilität einhergeht.“

Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an:
Asian Bamboo AG:
Peter Sjovall +852-9385 3868
Finanzvorstand
Anja Holst +49-(0)40 37644 798
Investor Relations

Über die Asian Bamboo AG:

Asian Bamboo ist einer der weltweit führenden Produzenten von Moso Bambusstämmen und organischen Bambussprossen. Bambusstämme finden ihre Verwendung vornehmlich im Gerüstbau oder als Einsatzmaterial in der Produktion von Zellstoff und Papier sowie von Fußbodenbelägen und Mobiliar. Die organischen Bambussprossen werden entweder frisch auf Agrarmärkten verkauft oder gelangen als verarbeitetes Nahrungsmittel in den inländischen Vertrieb bzw. als Export nach Japan. Das Unternehmen besitzt derzeit langfristige Rechte an 27 Bambusplantagen mit einer Fläche von 31.729 ha und plant die Erweiterung der Plantagen-Gesamtfläche auf mindestens 40.000 ha zum Jahresende 2010. Auf lange Sicht ist die Bewirtschaftung einer Anbaufläche von insgesamt mindestens 70.000 ha beabsichtigt.

Der Sitz der Asian Bamboo AG, welche im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Börsenkürzel „5AB“ gelistet ist, befindet sich in Hamburg.

Weitere Informationen zur Asian Bamboo Gruppe sind erhältlich unter:
www.asian-bamboo.com oder www.asian-bamboo.de

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Erzbischof Robert Zollitsch für Navigationssystem auf Schnellstraßen der Globalisierung: In Davos geht es auch um Solidarität und Gerechtigkeit

Freiburg (pressrelations) –

Erzbischof Robert Zollitsch für Navigationssystem auf Schnellstraßen der Globalisierung: In Davos geht es auch um Solidarität und Gerechtigkeit

Gesetze des Marktes im Kreisverkehr: Bewegung ohne Fortschritt

Erzbischof von Freiburg für Solidarität und Gerechtigkeit – national und global

Karlsruhe / Freiburg (pef). Soziale Gerechtigkeit sowie die Beseitigung von Hunger und Armut können nach Überzeugung von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Freiburg) „Terrorismus und Krieg wirksamer bekämpfen als jede militärische Aktion“. Beim Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer (IHK) Karlsruhe sagte Zollitsch am Montag (11.): „Wir brauchen Solidarität und Gerechtigkeit – national wie global“. Deshalb hoffe und wünsche er, „dass dieser Blick aufs Ganze auch in Davos gelingen wird“, wo sich vom 27. bis 31. Januar mehr als 2.500 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Kunst zum World Economic Forum (WEF) treffen. Dort stehe das notwendige Umdenken (Rethink), Umgestalten (Redesign) und Umbauen (Rebuild) auf der Tagesordnung. Zollitsch äußerte sein Bedauern darüber, dass es ihm aus Termingründen nicht möglich sein wird, der Einladung zu diesem Treffen in Davos zu folgen, um bei den Diskussionen dort die Sicht der Kirche einzubringen.

Wenn in der höchstgelegenen Stadt Europas Staatspräsidenten, Regierungschefs, Minister und Spitzenvertreter von internationalen Organisationen (UNO, WTO oder Weltbank) mit Top-Managern und Nobelpreisträgern sowie Professoren großer Universitäten diskutieren und die Lage der Welt verbessern wollen, darf nach den Worten von Erzbischof Zollitsch nicht nur die Ökonomie im Blick sein: ‚Es muss auch um ein globales Bündnis für ethische Werte gehen.“ Nötig seien dafür „Menschen, die innovative Ideen haben – Unternehmer, die durch ihr Engagement nicht nur den Gewinn steigern, sondern auch die Zukunft menschenfreundlich gestalten.“ Als wichtig bezeichnete der Erzbischof von Freiburg zudem „Politiker, die über den Tag hinaus denken und sich nicht von jeder neuen Umfrage beeinflussen lassen“, sowie „Menschen, die Neuland betreten, die bei Rückschlägen nicht aufgeben.“ Wer Verantwortung trage, müsse wissen, „wie wichtig und wertvoll es ist, sowohl dem Markt als auch der Moral gerecht zu werden“. In Wirtschaft und Politik hält Zollitsch Menschen für wichtig, bei denen ökonomisches Denken und ethisches Handeln im richtigen Lot seien: „Menschen, die auf einem verlässlichen Werte-Fundament die Zukunft gestalten.“ In diesem Sinne wünschte Zollitsch den Gästen des Neujahrsempfangs der IHK Karlsruhe ein gutes und gesegnetes Jahr 2010: „Damit wir handeln und Entscheidungen treffen zum Wohl der Menschen, für die wir Verantwortung tragen.“

Zollitsch: Wertschöpfung durch Wertschätzung in Unternehmen

Erzbischof Zollitsch plädierte „für eine Kultur der Wachsamkeit und gegenseitigen Achtung in unseren Betrieben und Unternehmen: Wachsam für die Anliegen und Ideen der Mitarbeiter, aufmerksam für die Verantwortung der Betriebsleitung.“ Als ehemaliger Personalchef des Erzbistums Freiburg wisse er, wie wichtig und entscheidend die Wertschätzung des Einzelnen ist: „Motivation und Identifikation gedeihen dort, wo Menschen spüren: Sie sind gewollt und akzeptiert, sie werden gebraucht, geschätzt und ernst genommen. Kurz und knapp könnte man formulieren: Wertschöpfung durch Wertschätzung!“

Erzbischof für „Navigationssystem auf den Schnellstraßen der Globalisierung“

Bildung, Ausbildung und Weiterbildung, die ausschließlich Fachwissen vermitteln, greifen nach Überzeugung von Erzbischof Zollitsch zu kurz: „Es braucht auch ethische Orientierung, es braucht ein verlässliches ethisches Navigationssystem auf den Schnellstraßen der Globalisierung. Die Gesetze des Marktes allein führen in die Sackgasse oder enden im Kreisverkehr, wo es zwar Bewegung gibt, aber keinen Fortschritt.“ Es brauche Frauen und Männer, „die nicht nur Bilanzen lesen können, sondern auch um die Notwendigkeit sozialer Verantwortung wissen und sie wahrnehmen.“ Es gehe bei der Globalisierung nicht nur darum, die wirtschaftlichen, sondern auch die humanen und sozialen Lebenschancen und Lebensbedingungen der Menschen weltweit zu verbessern. Zollitsch forderte dazu auf, „für die entscheidenden Werte, von denen wir Menschen leben, einzutreten: Werte wie Solidarität und Gerechtigkeit, wie Verantwortung und Nächstenliebe.“ Die Globalisierung fordere radikal dazu heraus, „die Scheuklappen des Egoismus abzulegen und den Blick auch auf die anderen und aufs Ganze zu richten.“ – Der Vortrag des Erzbischofs von Freiburg trägt den Titel: „Weit mehr als Angebot und Nachfrage. Ethische Werte und wirtschaftliches Handeln.“ Er ist nachzulesen im Internetportal des Erzbistums (http://erzbistum-freiburg.de). Mit ihrer Fachstelle „Kirche und Wirtschaft“ sucht die Erzdiözese Freiburg gezielt den Dialog mit Unternehmern und Kooperationen. Die Fachstelle (http://www.mitwertenwirtschaften.de) arbeitet unter dem Leitwort: „Mit Werten wirtschaften.“

Pressekontakt:
Erzdiözese Freiburg
Stabsstelle Kommunikation
Schoferstraße 2, D-79098 Freiburg
eMail: pressestelle@ordinariat-freiburg.de
Internet: www.erzbistum-freiburg.de

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