ZhongDe Waste Technology AG unterzeichnet Vertrag für EPC Projekt mit Dingzhou Ruiquan Solid Waste Treatment Co., Ltd

(pressrelations) –

ZhongDe Waste Technology AG unterzeichnet Vertrag für EPC Projekt mit Dingzhou Ruiquan Solid Waste Treatment Co., Ltd

– Müllverbrennungsanlage mit Kapazität von 600 Tonnen/Tag und Stromerzeugung für Dingzhou
– Das vierte große EPC-Projekt für ZhongDe
– Strategischer Meilenstein zur Expansion im wachstumsstarken Markt für Verbrennungsanlagen
– Auftragsvolumen in Höhe von RMB 229,74 Mio. (ohne MWSt)

Hamburg, 30. Dezember 2009 ? Die ZhongDe Group [Ticker ZEF] hat mit Dingzhou Ruiquan Solid Waste Treatment Co., Ltd einen EPC-Vertrag für eine Müllverbrennungsanlage mit Stromerzeugung und einer Kapazität von 600 Tonnen pro Tag unterzeichnet. Das Projekt entsteht in Daqilian Village, Dingzhou City, in der Hebei Provinz. Das Auftragsvolumen (ohne Mehrwertsteuer) beläuft sich auf RMB 229,74 Mio. (rund EUR 23 Mio.) und die gesamte Vertragssumme beträgt RMB 268,8 Mio. (mit Steuern). Dies ist bereits das vierte große EPC-Projekt (EPC = Engineering, Procurement and Construction) für ZhongDe.

In dem Dingzhou-Projekt kommt die Rostfeuerungstechnologie zum Einsatz. Zwei Müllverbrennungsanlagen mit einer täglichen Verarbeitungskapazität von je 300 Tonnen werden installiert. Das Projekt verarbeitet durchschnittlich 600 Tonnen Abfallstoffe aus Haushalten am Tag ? bei 8.000 Stunden jährlicher Auslastung der Anlage. Die Verarbeitungskapazität der gesamten Anlage beläuft sich auf 200.000 Tonnen pro Jahr. Jede der Müllverbrennungsanlagen ist mit einer Feucht-Abgasreinigung ausgestattet. Der vom Abhitzekessel produzierte Dampf wird für die Energieerzeugung in einer 9MW Turbogenerator-Einheit genutzt. Die elektrische Energie, die von dieser Einheit produziert wird, soll zum Teil in der Anlage genutzt und die Überschüsse in das kommunale Energieversorgungsnetz eingespeist werden. Die redundanten Systeme umfassen eine Abgasreinigungsanlage, ein Schlacke- oder Flugasche-Entsorgungssystem etc.

Zefeng Chen, Gründer und CEO der ZhongDe Waste Technology AG, kommentiert: „Durch den rasanten Fortschritt in der Entwicklung unserer Technologie seit dem Börsengang kann ZhongDe nun neben großen Müllverbrennungsanlagen auch komplette Großanlagen zur Müllverbrennung mit Stromerzeugung bauen. Dies ist ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung der Technologie und Produkte von ZhongDe. Das Dingzhou-Projekt liegt nur rund 100 Kilometer entfernt von Beijing, der Hauptstadt Chinas. Mit der Unterzeichnung dieses Vertrages haben wir nicht nur die geographische Verteilung unserer Projekte in China verbessert sondern auch die Umsetzung unserer Kernstrategie erfolgreich fortgeführt: Die Expansion im Markt für Großanlagen mit dem Ziel, unsere Marktposition im Waste-to-Energy Segment weiter auszubauen.“

Über die ZhongDe Group
Die ZhongDe Group entwickelt, produziert und installiert Verbrennungsanlagen (mit Rostfeuerung, Pyrolyse-Verfahren sowie Drehrohröfen) für die Beseitigung von Hausmüll, industriellen Abfällen einschließlich gefährlicher Abfälle und klinischer Abfälle in China. Zudem baut das Unternehmen komplette Großanlagen zur Müllverbrennung mit Stromerzeugung. Seit 1996 hat die ZhongDe Group ca. 200 Müllverbrennungsanlagen an Kunden in rund 13 Provinzen in ganz China verkauft, mehr als 80 davon allein in den vergangenen drei Geschäftsjahren. Im Wesentlichen sind die Müllverbrennungsanlagen der ZhongDe Group für kleine und mittelgroße Städte in den erschlossenen Gebieten der Volksrepublik China sowie für Betreiber von Entsorgungszentren für klinischen Abfall aus der Krankenhausbranche und dem Gesundheitswesen konzipiert. Die ZhongDe Group ist einer der führenden Anbieter kleiner und mittelgroßer „state-of-the-art“ Müllverbrennungsanlagen in China. Darüber hinaus ist die ZhongDe Group eines der führenden Unternehmen im chinesischen Markt für große „Waste-to-Energy“ Anlagen.

Kontakt
William Jiuhua Wang
Executive Director CFO
ZhongDe Waste Technology AG
Tel: +86 (10) 885 98 010
E-Mail: william.jw@zhongdetech.com

Li Zhong (Linda)
Investor Relations Manager
Stadthausbrücke 1-3
20355 Hamburg
Tel: +49 40 37644 756
Fax: +49 40 37644 500
E-Mail: zhong.li@zhongde-ag.de

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Siemens verkauft seinen Anteil an der Dräger Medical AG & Co. KG an Dräger

München (pressrelations) –

Siemens verkauft seinen Anteil an der Dräger Medical AG Co. KG an Dräger

Verkaufserlös beträgt mindestens rund 250 Millionen Euro

Siemens wird seinen 25-Prozent-Anteil an der Dräger Medical AG Co. KG an den Mehrheitseigner Dräger verkaufen. Das Medizintechnik-Unternehmen wird dann vollständig in den Besitz von Dräger übergehen. Der Verkaufserlös beträgt mindestens rund 250 Millionen Euro. Darauf haben sich der Vorstand der Drägerwerk Verwaltungs AG als persönlich haftende Gesellschafterin der Drägerwerk AG Co. KGaA und der Vorstand der Siemens AG verständigt. Die Durchführung der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen ? also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf den heutigen Erwartungen des Siemens Vorstands und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflusst die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen von Siemens wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen abweichen. Für Siemens ergeben sich solche Ungewissheiten insbesondere aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen sowie Folgen einer Rezession); der Gefahr, dass es auf Kundenseite zu Verzögerungen oder Stornierungen bei Aufträgen kommt oder dass die Preise durch das anhaltend ungünstige Marktumfeld weiter gedrückt werden, als der Siemens Vorstand derzeit erwartet; der Entwicklung der Finanzmärkte, einschließlich Schwankungen bei Zinssätzen und Währungskursen, der Rohstoffpreise, der Fremd- und Eigenkapitalmargen (credit spreads) sowie der Finanzanlagen im Allgemeinen; der zunehmenden Volatilität und des weiteren Verfalls der Kapitalmärkte; der Verschlechterung der Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft und insbesondere der zunehmenden Unsicherheiten, die aus der Hypotheken-, Finanzmarkt- und Liquiditätskrise entstehen, sowie des zukünftigen wirtschaftlichen Erfolgs der Kerngeschäftsfelder, in denen Siemens tätig ist, zu denen, ohne Einschränkungen, der Industry, Energy und Healthcare Sector gehören; Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen; der Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen; der fehlenden Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen von Siemens; Änderungen in der Geschäftsstrategie; des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhängigen Rechtsstreitigkeiten sowie der Maßnahmen, die sich aus den Ergebnissen dieser Ermittlungen ergeben; der potenziellen Auswirkung dieser Untersuchungen und Verfahren auf das laufende Geschäft von Siemens, einschließlich der Beziehungen zu Regierungen und anderen Kunden; der potenziellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf die Abschlüsse von Siemens sowie verschiedener anderer Faktoren. Detailliertere Informationen über die Siemens betreffenden Risikofaktoren sind diesem Bericht und den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens Website unter www.siemens.comund auf der Website der SEC unter www.sec.govabrufbar sind. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.

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