Media Markt Valladolid ergänzt Kundenservice durch Kioskterminals von xplace

Göttingen (pressrelations) –

Media Markt Valladolid ergänzt Kundenservice durch Kioskterminals von xplace

xplace unterstützt spanischen Media Markt mit nahezu der gesamten Produktlinie

Göttingen – Ab Dezember erhalten Kunden des spanischen Media Marktes in Valladolid umfassende Produktinformationen via Touchscreen. Nahezu die gesamte Produktlinie der deutschen xplace GmbH wird dort zur Verbesserung des Kundenservices zum Einsatz kommen. „Damit zählen wir mittlerweile nicht nur 20 Media Märkte in Spanien zu unseren Kunden“, sagt Antonio Moral, Sales Manager für Spanien und Portugal der xplace GmbH. „Wir unterstützen auch erstmals ab Neueröffnung einen spanischen Media Markt mit unseren Produkten.“ Neben den Entertainment Systemen für umfassende Informationen zu Musik-CDs, Videospielen und Film-DVDs können Kunden am Produktregal Webcams und TFT Monitore schnell und effektiv testen. Zudem erhalten sie via Instore-TV Informationen zu aktuellen Highlights und speziellen Services des Marktes. xplace ist internationaler Technologieführer für interaktive Kiosksysteme am POS. Seit 2007 ist das Unternehmen erfolgreich im spanischen Markt tätig.

Über die xplace GmbH

Die xplace GmbH mit Sitz in Göttingen ist Spezialist für interaktive Kundeninformationssysteme im Handel. Mit der eigens entwickelten Softwareplattform bietet das Unternehmen ein vielseitiges Informationssystem an, das auf digitalen Werbedisplays und so genannten Kioskterminals zum Einsatz kommt. Am Touchscreen können sich Verbraucher ausführlich über Musik-CDs, Film-DVDs, Computerspiele und Hörbücher sowie über zahlreiche andere Warengruppen aus dem Food- und Non-Food-Bereich (wie Handytarife, Druckerpatronen, Mobiltelefone, Kochrezepte, Wein oder Spirituosen) informieren. Damit stellt xplace dem Handel einfache und effektive Instrumente zur Verfügung, um Konsumenten am POS optimal zu beraten und bei der Kaufentscheidung zu unterstützen.

Neben Soft- und Hardware liefert und pflegt das Unternehmen auch die digitalen Inhalte. Als Mitglied der Pironet NDH-Gruppe kooperiert die xplace GmbH mit zahlreichen mittelständischen Technologieanbietern aus den Bereichen Couponing und Business Intelligence. Die xplace GmbH ging 2008 aus den 2002/2003 gegründeten Gesellschaften Advertools und Advertimes hervor und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter. Neben dem Stammsitz in Göttingen ist das Unternehmen durch Vertriebspartnerschaften in zahlreichen europäischen Ländern vertreten.

Internet: www.xplace.de

Presse-Kontakt:

xplace GmbH
Julia Schilling
Hospitalstraße 7
37073 Göttingen
Tel: +49.551.4 88 79 84 31
Fax +49.551.4 88 79 84 06
E-Mail schilling@xplace.de

Presseagentur:
PresseDesk
Tel. 030/2009 513 0
E-Mail: xplace@pressedesk.de

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Geballtes PR-Knowhow auf 500 Quadratmetern: PresseDesk ab sofort im Mediapark Spree beheimatet

Berlin (pressrelations) –

Geballtes PR-Knowhow auf 500 Quadratmetern: PresseDesk ab sofort im Mediapark Spree beheimatet

Berlin – Die international tätige PR-Agentur PresseDesk hat ihren neuen Deutschland-Sitz im Berliner Mediapark Spree („Mediaspree“) bezogen. Auf über 500 Quadratmetern – verteilt auf zwei Etagen – werden die Kommunikationsspezialisten ab sofort ihren beständig wachsenden Kundenstamm betreuen. Mit dem Umzug wurde auch das Team der Full-Service-Agentur weiter vergrößert.

‚Die steigende Nachfrage nach unseren PR-Dienstleistungen und der damit verbundene Personalbedarf hat den Umzug in größere Geschäftsräume notwendig gemacht‘, erläutert René Zoch, Geschäftsführer von PresseDesk. Nicht zuletzt aufgrund der Wirtschaftskrise setzen immer mehr Unternehmen auf kosteneffiziente, aber zugleich professionelle und erfolgreiche PR.

‚Unser Portfolio ist genau auf diese Anforderungen zugeschnitten. Denn wir bieten für Unternehmen aller Branchen und jeder Größenordnung – vom kleinen Betrieb, über den Mittelstand bis hin zu weltweit agierenden, börsengelisteten Konzernen – die passenden, stets auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen PR-Dienstleistungen zu fairen Preisen‘, so Zoch.

Weitere Informationen unter www.pressedesk.de

Über PresseDesk

PresseDesk ist eine auf PR spezialisierte, weltweit tätige Full-Service-Agentur mit Hauptsitz in Berlin. Die Agentur deckt von Einzelleistungen wie der Erstellung sowie Verbreitung von Pressemitteilungen, dem Aufbau von PR-Verteilern und der Platzierung von Beiträgen in Medien bis hin zu umfassenden Agenturleistungen für KMUs, Verbände und Konzerne eine große Bandbreite an PR-Dienstleistungen ab. Dabei bringt PresseDesk eine breite Palette an innovativen sowie hochklassigen PR-Instrumenten sowie ausgewiesene Expertise in die Zusammenarbeit mit Kunden ein.

So konzeptioniert PresseDesk für seine Kunden erfolgreiche PR-Kampagnen ? auch im Social Media / Web 2.0-Bereich ? und setzt diese professionell um. Darüber hinaus unterstützt die Agentur Unternehmen wirksam beim Corporate Publishing, bei der Image-Pflege sowie bei CSR- und Sponsoring-Aktivitäten. Bei der täglichen Arbeit setzt PresseDesk im Sinne seiner Kunden stets auf Nachhaltigkeit, Transparenz und einem fairen Preis-/Leistungsverhältnis. So hält die weltweit tätige PR-Agentur für die unterschiedlichsten Branchen und Unternehmensgrößen unter anderem spezielle ‚Agentur-Pakete‘ parat, die zu attraktiven Pauschalpreisen verschiedene PR-Leistungen bündeln.

PresseDesk bietet Unternehmen im Rahmen seines Angebots ‚International PR‘ außerdem die Möglichkeit, in den unterschiedlichsten Sprachen in alle interessanten Regionen der Welt zu kommunizieren, um neue Märkte zu erschließen oder das Standing in den Märkten entscheidend zu verbessern. Hierzu unterhält die Agentur weltweit eine Vielzahl von Standorten.

Internet: http://www.pressedesk.de

Presse-Kontakt:

PresseDesk
Köpenicker Straße 48 / 49
D-10179 Berlin

Tel.: 030 / 2009 513-0
Fax: 030 / 2009 51400
E-Mail: talk2us@pressedesk.de

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Hochspannungsnetz für erneuerbare Energien wird ausgebaut

Dauerthal (pressrelations) –

Hochspannungsnetz für erneuerbare Energien wird ausgebaut

Dauerthal, 8. Dezember 2009: Das Energieunternehmen ENERTRAG baut sein Hochspannungsnetz für erneuerbare Energien auf eine Kapazität von 410 Megawatt aus. Insgesamt 375.000 Haushalte können bei voller Nutzung der Kapazität ihren Jahresstromverbrauch durch die Stromerträge der angeschlossenen Wind- und Biogasanlagen decken. Das weltweit einmalige Einspeisenetz ermöglicht durch die eigens entwickelte Software ‚PowerSystem‘ eine besonders präzise Überwachung und Steuerung der erneuerbaren Energieerzeugung in der Uckermark. Es schafft eine der Voraussetzungen für den weiteren Ausbau der Windenergie in Brandenburg. Die bisherigen Investitionen in das Netz belaufen sich auf 32,5 Mio. Euro.

Insgesamt besteht das ENERTRAG-Netz in der Uckermark derzeit aus 250 Kilometern Erdkabel mit Temperaturüberwachung sowie vier Umspannwerken. Damit können Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von momentan 260 Megawatt und Biogasanlagen mit einer Gesamtleistung von 20 Megawatt direkt in das europäische Verbundnetz einspeisen. Die jüngste Erweiterung des Umspannwerkes „Bertikow“ bei Prenzlau durch den neuen Transformator „Alte Tante“ wurde notwendig, da der bisherige Transformator „Alte Dame“ bereits voll ausgelastet ist.

„Unserem Einspeisenetz und den daran angeschlossenen Energieanlagen haben wir den Namen ?Kraftwerk Uckermark? gegeben, weil sie die natürlichen Ressourcen der Region nutzen, um umweltfreundliche Energie zu erzeugen. Durch die eigene Infrastruktur und das „PowerSystem“ können wir die Anlagen außerdem so steuern, dass Überlastungen des Netzes vermieden werden“, erklärt Jörg Müller, Vorstandsvorsitzender der ENERTRAG AG.

Im kommenden Jahr wird ein Wasserstoff-Wind-Biogas-Hybridkraftwerk das Kraftwerk Uckermark ergänzen, um die erneuerbaren Stromerträge zusätzlich an den Bedarf der Verbraucher anzupassen und Windenergie auch als Kraftstoff nutzbar zu machen. Mit Hilfe des Projektes, für das Bundeskanzlerin Angela Merkel im April dieses Jahres den Grundstein legte, wird überschüssige Windenergie in Form von Wasserstoff gespeichert. Dieser kann als Kraftstoff für CO2-freie Mobilität eingesetzt oder in Zeiten geringer Windstromproduktion zur Stromerzeugung genutzt werden.

Über ENERTRAG
ENERTRAG erzeugt Strom aus Wind und anderen erneuerbaren Energien. Die Unternehmensgruppe mit rund 400 Mitarbeitern und Standorten in fünf Ländern plant, errichtet und betreibt Anlagen, entwickelt Technologien sowie Finanzprodukte und verfügt über ein umfangreiches Servicenetzwerk für Windkraftanlagen in Deutschland. Der Umsatz von ENERTRAG beträgt rund 250 Millionen Euro. Mehr Informationen: http://www.enertrag.com.

Kontakt:
German Lewizki
ENERTRAG-Pressestelle c/o Sunbeam GmbH
Zinnowitzer Str. 1
D-10115 Berlin
Tel. 030 726 296-450
lewizki@sunbeam-berlin.de

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Volkswagen beteiligt sich mit 49,9 Prozent an Porsche AG

Wolfsburg (pressrelations) –

Volkswagen beteiligt sich mit 49,9 Prozent an Porsche AG

Weiterer Meilenstein auf dem Weg zum integrierten Automobilkonzern mit Porsche erreicht

Wolfsburg, 07. Dezember 2009 – Die Volkswagen Aktiengesellschaft hat sich heute mit 49,9 Prozent an der Porsche AG beteiligt. Wie bereits angekündigt, wird damit noch vor Jahresende der nächste wichtige Schritt auf dem Weg zum integrierten Automobilkonzern mit Porsche vollzogen. Der Preis für die Beteiligung beträgt 3,9 Milliarden Euro und basiert auf dem nach einem sorgfältigen Prüfungs- und Bewertungsverfahren ermittelten Unternehmenswert der Porsche AG.
Mit der Beteiligung an der Porsche AG ist nach der Grundlagenvereinbarung vom August, dem Abschluss der Durchführungsverträge im November und der außerordentlichen Hauptversammlung von Volkswagen in der vergangenen Woche der nächste Meilenstein auf dem Weg zum integrierten Automobilkonzern mit Porsche unter Führung von Volkswagen erreicht. Für das Jahr 2011 ist der Erwerb des Vertriebsgeschäfts der Porsche Holding Salzburg vorgesehen. Im Laufe des Jahres 2011 soll die Schaffung des integrierten Automobilkonzerns dann mit der Verschmelzung der Volkswagen AG und der Porsche SE abgeschlossen werden.
Die Zusammenführung beider Unternehmen folgt einer überzeugenden strategischen, industriellen und finanziellen Logik. Für den Volkswagen Konzern stellt Porsche eine ideale Ergänzung seines Marken-Portfolios dar. Mit dem Stuttgarter Automobilhersteller baut Volkswagen seine Position im besonders ertragsstarken Premium-Geschäft weiter aus. Für Porsche wiederum eröffnet sich als eigenständige Marke unter dem Dach des Volkswagen Konzerns ein erhebliches zusätzliches Wachstumspotenzial.
Die Transaktion wird sich nachhaltig positiv auf die Ergebnissituation des Volkswagen Konzerns auswirken. Die Porsche AG ist mit einer operativen Rendite von zuletzt 10,3 Prozent der profitabelste Automobilhersteller der Welt. An dieser operativen Ertragskraft wird Volkswagen durch seine Beteiligung künftig partizipieren. Zudem werden durch die geplante Integration von Porsche in den Volkswagen Konzern und die damit verbundene engere Kooperation erhebliche Synergien sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Kostenseite realisiert werden. Dadurch wird langfristig eine Steigerung des operativen Ergebnisses des Volkswagen Konzerns um jährlich rund 700 Millionen Euro erwartet.

Kontakt:
Postanschrift: Berliner Ring 2, 38440 Wolfsburg
Tel.: +49-5361-9-0
Fax: +49-5361-9-28282
E-Mail: vw@volkswagen.de

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Industrie: Energieeffizenz-Know-how in Taiwan gefragt

Hannover (pressrelations) –

Industrie: Energieeffizenz-Know-how in Taiwan gefragt

Das Know-how der TÜV NORD Gruppe für Energieeffizienz von Gebäuden ist auch international gefragt: Vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie erhielt TÜV NORD Systems eine Einladung nach Taipeh, um das Thema Energieeffizienz im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland während der Messe Taiwan International Photovoltaic Forum Exhibition 2009 zu präsentieren. Hintergrund ist das Ziel des Bundesministeriums, die deutsche Wirtschaft beim Export erneuerbarer Energietechnologie sowie Technologien und Dienstleistungen zur Energieeffizienz zu unterstützen, um so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Die TÜV NORD Gruppe ist mit ihrem Tochterunternehmen TÜV Asia Pacific seit 1988 in Taiwan mit den Tätigkeitsschwerpunkten Qualitätsmanagement, Sicherheit, Informations- und Umwelttechnologie präsent.

Über die TÜV NORD Gruppe
Die TÜV NORD Gruppe ist mit über 8.400 Mitarbeitern, davon mehr als 6.600 mit technisch-naturwissenschaftlichem Hintergrund, einer der größten technischen Dienstleister in Deutschland. Ebenso ist sie in über 70 Staaten Europas, Asiens, Afrikas und Amerikas tätig. Die führende Marktposition verdankt die Gruppe ihrer Kompetenz und einem breiten Beratungs-, Service- und Prüfspektrum in den Geschäftsbereichen Mobilität, Industrie Services, International, Rohstoffe sowie Bildung und Personal. Ihr Leitmotiv: ?Wir machen die Welt sicherer?.
www.tuev-nord.de

Über TÜV NORD Systems
TÜV NORD Systems nimmt eine führende Rolle bei der Prüfung technischer Anlagen, standortübergreifender Beratung in technischen Grundsatzfragen, Sonderprüfungen und Begutachtungen ein. Als Zugelassene Überwachungsstelle (ZÜS) bietet das Untenehmen bundesweit seine Prüfdienstleistungen an. Schwerpunkte der Arbeit sind überwachungsbedürftige Druckgeräteanlagen, Systemtechnik, Elektro- und Leittechnik, Fördertechnik, Tankanlagen und Werkstofftechnik. Fachleute des Unternehmens sind auch in Europa und Übersee im Einsatz.
www.tuev-nord.de/systems

Jochen May
TÜV NORD AG
Konzern-Kommunikation
Am TÜV 1 ? 30519 Hannover
Telefon 0511 986-1324
Fax 0511 986-28991324
jmay@tuev-nord.de
Web www.tuev-nord.de

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Brüderle: Beim Breitbandausbau stärker auf Wettbewerb und KMU setzen

Berlin (pressrelations) –

Brüderle: Beim Breitbandausbau stärker auf Wettbewerb und KMU setzen

Kleine und mittelständische Unternehmen können den Breitbandausbau maßgeblich beschleunigen. Wie erste Ergebnisse einer für das Bundeswirtschaftsministerium erarbeiten Studie zeigen, haben kleine und mittelständische Unternehmen seit Anfang 2008 fast 200.000 Haushalte mit Breitband erschlossen. Bis Ende 2010 planen diese Unternehmen, zusätzlich mindestens weiteren 300.000 Haushalten einen Breitbandzugang zu ermöglichen. [1]

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle: „Die Studie zeigt: Kleine und mittlere Unternehmen investieren erheblich in den Breitbandausbau. Dieses Wettbewerbspotenzial wollen wir besser nutzen und den Beitrag des Mittelstandes auch bei Hochleistungsnetzen erhöhen. Bereits Anfang nächsten Jahres werde ich mit der Branche Eckpunkte für eine Umsetzung des neuen EU-Rechtsrahmens diskutieren, die die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen auf mehr Investitionen und Wettbewerb ausrichten und so den Breitbandausbau beschleunigen.“

Um den Wettbewerb weiter zu fördern, setzt Minister Brüderle auf zwei Maßnahmen: Die verstärkte Mitnutzung bestehender Infrastrukturen und eine wettbewerbskonforme Ausgestaltung einer Rahmenregelung zur Leerrohrförderung. Beide Maßnahmen tragen dazu bei, die Marktzutrittskosten für Breitbandunternehmen zu senken und damit den Ausbau zu beschleunigen. „Der Infrastrukturatlas, der pünktlich zum IT-Gipfel startet, kann einen erheblichen Beitrag dazu leisten, die Mitnutzung zu unterstützen und damit den Ausbau zu beschleunigen“, so Minister Brüderle.

Die Bundesregierung verfolgt mit ihrer Breitbandstrategie die schnelle und flächendeckende Verfügbarkeit mobiler und leitungsgebundener Breitbandnetze als wesentlichen Motor für Wachstum und Innovation. Bereits bis Ende 2010 sollen in Stadt und Land leistungsfähige Breitbandanschlüsse (Übertragungsrate größer/gleich 1 Mbit/s) verfügbar sein. Möglichst bald sollen Hochleistungsnetze (größer/gleich 50 Mbit/s) das ganze Land abdecken und 2014 bereits für mindestens drei Viertel der Bevölkerung verfügbar sein.

Im ersten Halbjahr 2009 hat sich die Verfügbarkeit bereits deutlich verbessert. Über mobile und leitungsgebundene Techniken waren zum 1.7.2009 bereits 96,5 Prozent der Haushalte mit Bandbreiten von 1 Mbit/s und mehr versorgbar. Nach der jüngsten EU-Veröffentlichung liegt die Breitbandnutzungsrate in Deutschland aktuell bei rund 30 Prozent. Deutschland liegt damit innerhalb der EU auf Platz 6. Die Nutzungsrate in Deutschland ist mittlerweile höher als die der anderen großen EU-Mitgliedsstaaten und auch höher als die der USA und Japans. Minister Brüderle: „Deutschland ist bei der Breitbandnutzung in der Spitzengruppe angekommen. Diese Position wollen wir weiter ausbauen.“

[1] Die Berechnungen zu Ausbausleistungen von Breitband-KMU basieren auf Angaben von 57 Unternehmen. Insgesamt wurden 267 Breitband-KMU durch Roland Berger ermittelt. Davon haben sich 88 Unternehmen an der Studie beteiligt. Die komplette Studie wird im Januar veröffentlicht.

Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de

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Bundesregierung muss stromintensive Industrie stuetzen

Berlin (pressrelations) –

Bundesregierung muss stromintensive Industrie stuetzen

Zur Weigerung der EU-Kommission, Hilfen fuer stromintensive Unternehmen zu genehmigen, erklaert der energiepolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Rolf Hempelmann:

Im Zuge des Emissionshandels und aufgrund des fehlenden Wettbewerbs auf dem Strommarkt im Erzeugungsbereich sind die Strompreise weiter rasant gestiegen. Hiervon ist auch die Industrie betroffen, insbesondere die energieintensiven Branchen wie Aluminium, Zink oder Stahl. Die Mehrkosten belaufen sich auf einen dreistelligen Millionenbetrag. Deshalb hatte die Grosse Koalition in diesem Sommer beschlossen, den betroffenen Unternehmen in einem ersten Schritt eine einmalige Entlastung in Hoehe von 40 Millionen Euro zu gewaehren.

Darueber hinaus sollten weitere Entlastungsmassnahmen, unter anderem im Bereich der Netzentgelte, geprueft werden. Andere europaeische Laender gehen noch weiter, entlasten ihre Unternehmen teilweise um bis zu 50 Prozent gegenueber den Marktpreisen. Vor diesem Hintergrund geht es also nicht um die Herstellung eines Wettbewerbsvorteiles deutscher Unternehmen, sondern allenfalls um eine Annaeherung an europaeische Verhaeltnisse.

Diese Massnahme koennte nun jedoch von der Europaeischen Kommission kassiert werden, was wohl die Schliessung einiger Standorte zur Folge haette. Die EU sieht erst ab dem Jahr 2013 Kompensationszahlungen vor. Doch dann koennte es womoeglich zu spaet sein.

Das Wirtschaftsministerium muss weiter fuer eine Gleichstellung der deutschen Industrien kaempfen. Es waere grober Unfug, erst die Unternehmen in die Pleite zu treiben, um dann im Jahr 2013 festzustellen, dass keine Ausgleichszahlungen mehr noetig sind – und zwar weil diese Unternehmen nicht mehr existieren.

Aber auch die Stromversorger sind in der Pflicht, den betroffenen Branchen entgegenzukommen. Schliesslich profitierten diese von den Grossabnehmern aus der Industrie, mit denen sie zudem sogenannte abschaltbare Vertraege abgeschlossen haetten.
Diese geben den Netzbetreibern die Moeglichkeit, bei Schwankungen im Netz die Stromlieferung an die betroffenen Unternehmen kurzfristig einzustellen und auf diese Art und Weise bei schwankender Nachfrage eine stabile Grundlast zu gewaehrleisten. Und auch die Stromerzeuger selbst ziehen hieraus Vorteile. Denn ohne Grossabnehmer kann ein Grundlastkraftwerk erst gar nicht betrieben werden.

Die energieintensiven Branchen tragen so dazu bei, fuer alle Verbraucher eine stabile Stromversorgung zu sichern. Deshalb sind sie fuer die Stromlieferanten nicht nur Kunden, sondern auch wichtige Partner. Und Partner laesst man in Notsituationen nicht im Stich.

© 2009 SPD-Bundestagsfraktion
Internet: http://www.spdfraktion.de

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Frischer Wind für Offshore-Windenergie: Nordseeanrainer geben Startschuss für Zusammenarbeit bei Offshore-Netzen

Berlin (pressrelations) –

Frischer Wind für Offshore-Windenergie: Nordseeanrainer geben Startschuss für Zusammenarbeit bei Offshore-Netzen

Heute haben Vertreter aller EU-Nordseeanrainerstaaten und Irlands mit einer politischen Erklärung die „North Seas Countries‘ Offshore Grid Initiative“ ins Leben gerufen. Für Deutschland unterzeichnete der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Jochen Homann, die Erklärung. Erstmals arbeiten damit alle EU-Nordseeanrainer-Staaten gezielt in Fragen der Netzanbindung von Offshore-Anlagen zusammen.

Staatssekretär Homann: „Die schönsten Offshore-Anlagen nützen nichts, wenn der dort erzeugte Strom nicht die Verbraucher an Land erreicht. Netzanbindung und Netzintegration sind daher von entscheidender Bedeutung für den Erfolg der Offshore-Windenergie. Da diese Fragen eine zunehmend internationale Dimension haben, kann die Initiative viel zu deren Lösung beitragen. Je konkreter die Ergebnisse, desto besser.“

In der Initiative werden Vertreter der Regierungen, Regulierungsbehörden und Unternehmen aus den verschiedenen Staaten zusammenarbeiten. Geboren wurde die Idee im so genannten Pentalateralen Energieforum, einer institutionalisierten Zusammenarbeit in Energiefragen zwischen den BeNeLux-Staaten, Frankreich und Deutschland.

Staatssekretär Homann: „Das Pentalaterale Energieforum hat sich hier wieder einmal als Impulsgeber erwiesen, das wichtige Zukunftsfragen der Energieversorgung in der Region angeht.“

Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de

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