Siemens startet 100-Millionen-US-Dollar-Initiative für saubere Märkte

München (pressrelations) –

Siemens startet 100-Millionen-US-Dollar-Initiative für saubere Märkte

Non-Profit-Organisationen können ab sofort Fördergelder bei Siemens beantragen

Die Siemens AG vergibt im Lauf der nächsten 15 Jahre Fördergelder von insgesamt 100 Millionen US-Dollar an Non-Profit-Organisationen aus aller Welt, die sich für integere Geschäfte und gegen Korruption engagieren. Anträge um Unterstützung aus der Siemens Integrity Initiative können ab heute bei Siemens eingereicht werden. „Siemens steht für saubere und nachhaltige Geschäfte“, sagte Peter Y. Solmssen, Mitglied des Vorstands und General Counsel der Siemens AG. „Diese Initiative wird unsere weltweiten Anstrengungen für mehr Integrität im Geschäftsleben und fairen Wettbewerb weiter voranbringen. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Weltbank und anderen Partnern.“

Die Siemens-Initiative ist Teil der Einigung zwischen der Weltbank und Siemens vom 2. Juli 2009. „Wir begrüßen die Initiative des Unternehmens für faire und gleiche Bedingungen in einem weltweit wettbewerbsintensiven Marktumfeld“, sagte Leonard McCarthy, World Bank Integrity Vice President. „Diese Initiative kann helfen, dem Thema mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen und die Erwartungen besonders auf den Märkten zu verändern, deren effektive Entwicklung bislang durch einen Mangel an Governance und Integrität behindert wird.?

Die Siemens Integrity Initiative fördert Projekte, die Korruption und Betrug vorbeugen und bekämpfen. Unterstützt werden in dem Zusammenhang sowohl Aus- und Weiterbildung als auch die so genannte Collective Action ? also der Schulterschluss von Unternehmen und Institutionen für saubere Märkte und fairen Wettbewerb. Bei der Auswahl werden Projekte bevorzugt, die direkte Auswirkungen auf die Privatwirtschaft haben sowie Compliance-Standards und Rechtssysteme stärken.

Gelder beantragen können unter anderem Nicht-Regierungs- und internationale Organisationen sowie Verbände und Universitäten. Anfragen für Förderungen müssen bis spätestens 31. Januar 2010 bei Siemens eingegangen sein. Die Weltbank kann die Verwendung der Fördermittel überprüfen und hat ein Mitspracherecht bei der von Siemens getroffenen Auswahl der geförderten Projekte und Organisationen. Detaillierte Informationen über die Kriterien der Auswahl und Unterstützung der Projekte finden Sie unter: www.siemens.com/integrity-initiative.

Hintergrund
Die Einigung von Siemens mit der Weltbank erfolgte nach einer Untersuchung der Weltbank und nachdem das Unternehmen Fehlverhalten in seinen weltweiten Geschäften eingeräumt hatte. Siemens Russland OOO wurde für die Dauer von vier Jahren von der Teilnahme an Weltbank-Projekten ausgeschlossen. Die Erkenntnisse ergaben sich aus einer Untersuchung der World Bank Integrity Vice Presidency beim von der Weltbank finanzierten „Moscow Urban Transport Project“.

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Mit rund 23 Milliarden Euro entfällt knapp ein Drittel des Konzernumsatzes auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2009 endete, einen Umsatz von 76,7 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 2,5 Milliarden Euro. Ende September 2009 hatte das Unternehmen weltweit rund 405.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

Die Weltbank-Gruppe ist einer der weltgrößten Anbieter von Fördermitteln und Expertise für Entwicklungsländer. Die Gruppe besteht aus fünf Organisationen: International Bank for Reconstruction and Development (IBRD) und International Development Association (IDA) die zusammen die Weltbank bilden; International Finance Corporation (IFC); Multilateral Investment Guarantee Agency (MIGA) und International Centre for Settlement of Investment Disputes (ICSID). Jede Institution spielt eine besondere Rolle beim Kampf gegen Armut und für die Verbesserung der Lebensstandards von Menschen in Entwicklungsländern.

Pressekontakt Weltbank:
Dina El Naggar: Telefon +1 202-473-3245
David Theis: Telefon +1 202-458-8626

Siemens AG Corporate Communications and Government Affairs Wittelsbacherplatz 2, 80333 München Germany Referenznummer: AXX200912.23 d

Media Relations: Jörn Roggenbuck Telefon: 089 636-33581 E-mail: joern.roggenbuck@siemens.comSiemens AG Wittelsbacherplatz 2, 80333 München

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Verbraucherpreise November 2009: + 0,4% gegenüber Vorjahr

Wiesbaden (pressrelations) –

Verbraucherpreise November 2009: + 0,4% gegenüber Vorjahr

Inflationsrate seit Juni 2009 erstmals wieder im Plus

WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland im November 2009 gegenüber November 2008 um 0,4% gestiegen. Damit lag die Inflationsrate gemessen an der Veränderung des Verbraucherpreisindex seit Juni 2009 erstmals wieder im positiven Bereich. Im Vergleich zum Vormonat Oktober 2009 verringerte sich der Verbraucherpreisindex geringfügig um 0,1%. Die Schätzung für November 2009 wurde somit leicht nach oben korrigiert.

Im November 2009 wirkte sich die Preisentwicklung der Energie (Haushaltsenergie und Kraftstoffe) leicht dämpfend auf die Inflationsrate aus. Energie verbilligte sich insgesamt um 2,5% gegenüber November 2008. Ohne Berücksichtigung der Preisentwicklung bei Energie hätte die Inflationsrate bei + 0,7% gelegen. Im Jahresvergleich wurden bei der Haushaltsenergie deutliche Preisrückgänge bei Gas (- 18,7%) sowie bei Heizöl (- 14,9%) beobachtet. Binnen Jahresfrist verbilligten sich auch die Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme (- 8,6%). Eine gegenläufige Preisentwicklung wurde weiterhin für Strom (+ 5,8%) ermittelt. Erstmals seit einem Jahr (November 2008) lagen auch die Kraftstoffpreise im Schnitt mit + 5,6% wieder über denen des Vorjahres (darunter Superbenzin: + 9,6%; Dieselkraftstoff: – 6,2%).

Im November 2009 waren Nahrungsmittel 2,2% billiger als ein Jahr zuvor. Die stärksten Preisrückgänge wurden bei Gemüse (- 8,9%; darunter Paprika: – 21,4%; Kopf- oder Eisbergsalat: – 21,3%; Kartoffeln: – 19,2%) und bei Molkereiprodukten (- 5,4%; darunter Quark: – 9,2%; frische Vollmilch: – 8,7%; H-Milch: – 8,4%) festgestellt. Günstiger als ein Jahr zuvor war auch Obst (- 2,6%; darunter Nüsse und andere Backzutaten: – 11,1%; Äpfel: – 7,5%). Teurer wurden gegenüber November 2008 dagegen Fisch und Fischwaren (+ 3,0%; darunter tiefgefrorene Fischzubereitung: + 9,3%; Fischstäbchen: + 8,3%). Zusätzlich wurden nach über einem Jahr rückläufiger Preise erstmals wieder Preisanstiege bei Speisefetten und Speiseölen (+ 2,2%) ermittelt, insbesondere Butter kostete mehr als ein Jahr zuvor (+ 12,3%).

Langlebige Gebrauchsgüter wiesen weiterhin eine eher moderate Preisentwicklung auf (- 0,3%). Besonders verbraucherfreundlich entwickelten sich hier die Preise für einige Erzeugnisse der Unterhaltungselektronik (zum Beispiel Fernsehgeräte: – 23,1%) sowie für Informationsverarbeitungsgeräte (Personalcomputer: – 17,8%; Notebook: – 11,7%) und für Gebrauchtwagen (- 4,4%). Nennenswerte Preisanstiege binnen Jahresfrist wurden dagegen bei Tabakwaren (+ 5,5%) festgestellt.

Veränderung im November 2009 gegenüber dem Vormonat Oktober 2009 Insgesamt blieben die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat Oktober 2009 nahezu unverändert (- 0,1%).

Auffällig war im November 2009 gegenüber Oktober 2009 der Preisanstieg bei Energie (+ 0,6%) und bei Nahrungsmitteln (+ 0,5%). Im Monatsvergleich erhöhten sich bei Energie die Preise für Mineralölprodukte um 1,9%. Heizöl kostete 0,5% mehr als im Vormonat, Kraftstoffe verteuerten sich im gleichen Zeitraum um 2,3% (darunter Superbenzin: + 2,6%; Dieselkraftstoff: + 1,2%). Bei Nahrungsmitteln waren deutliche Preisanstiege bei einigen Molkereiprodukten (Quark: + 9,8%; Süße Sahne: + 8,0%; Frische Vollmilch: + 5,2%) und Butter (+ 11,3%) gegenüber dem Vormonat zu beobachten. Die Preise für saisonale Obst- und Gemüsesorten entwickelten sich uneinheitlich (Weintrauben: + 23,8%; Orangen: – 14,7%; Kopf oder Eisbergsalat: + 47,1%; Gurken: + 13,5%; Tomaten: – 5,9%; Paprika: – 8,6%).

Saisonbedingt waren die Preisrückgänge binnen Monatsfrist bei Beherbergungsdienstleistungen (- 3,2%), bei Pauschalreisen (- 2,4%) sowie bei Flugreisen (- 2,0%).

Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland lag im November 2009 um 0,3% höher als im November 2008. Im Vergleich zum Vormonat Oktober 2009 sank der Index um 0,2%. Die Schätzung für den HVPI vom 26. November 2009 wurde damit leicht nach unten korrigiert.

Weitere Informationen zur Verbraucherpreisstatistik bietet die Fachserie 17, Reihe 7, die im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort „Verbraucherpreisindex“, kostenlos erhältlich ist. Detaillierte Informationen und lange Zeitreihen zur Verbraucherpreisstatistik können auch kostenfrei in der Datenbank Genesis-Online abgerufen werden.

Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte erhalten Sie über unsere Service-Nummer,
Telefon: (0611) 75-4777,
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Herausgeber: (c) Statistisches Bundesamt, Pressestelle
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Im dritten Quartal 2009 kein weiterer Anstieg der Arbeitskosten

Wiesbaden (pressrelations) –

Im dritten Quartal 2009 kein weiterer Anstieg der Arbeitskosten

WIESBADEN – Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stiegen die Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde im dritten Quartal 2009 im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich saison- und kalenderbereinigt nicht weiter an (- 0,0% gegenüber dem zweiten Quartal 2009). Zuvor hatten sie sich im Zuge der Wirtschaftskrise im vierten Quartal 2008 (+ 2,3%) und im ersten Quartal 2009 (+ 1,9%) im Vergleich zum jeweiligen Vorquartal deutlich erhöht, bereits im zweiten Quartal 2009 hatte sich dieser Anstieg abgeschwächt (+ 0,6%).

Im Vergleich zum Vorjahresquartal bleibt der Einfluss der Wirtschaftskrise dagegen weiterhin deutlich. Die Arbeitgeber zahlten im dritten Quartal 2009 kalenderbereinigt 4,8% mehr für eine geleistete Arbeitsstunde als im dritten Quartal 2008. Dies ist der dritthöchste Anstieg im Vorjahresquartalsvergleich seit Beginn der Berechnung des Arbeitskostenindex im Jahr 1997. Für die Arbeitgeber ist neben den Arbeitskosten auch die Anzahl der von den Arbeitnehmern geleisteten Arbeitstunden bedeutend. Mit Beginn der Wirtschaftskrise blieben die Arbeitskosten nahezu unverändert, durch den Abbau von Überstunden auf Arbeitszeitkonten sowie verstärkte Kurzarbeit arbeiteten und produzierten die Arbeitnehmer aber weniger. Dies verteuerte aus Sicht der Arbeitgeber den Produktionsfaktor Arbeit.

Die Ergebnisse des Arbeitskostenindex wurden nach Vorliegen zusätzlich verfügbarer Datenquellen rückwirkend bis zum ersten Quartal 2009 überarbeitet. Die kalenderbereinigte Wachstumsrate der Arbeitskosten für das erste Quartal 2009 im Vergleich zum gleichen Vorjahresquartal wurde von + 5,3% auf + 5,8% und für das zweite Quartal 2009 von + 4,8% auf + 5,7% revidiert.

Europaweit liegen Veränderungsraten der Arbeitskosten in der Privatwirtschaft für das zweite Quartal 2009 vor. Nach diesen Ergebnissen verteuerte sich in Deutschland eine Stunde Arbeit im Vergleich zum zweiten Quartal 2008 kalenderbereinigt um 6,5%. Wie bereits in den beiden Vorquartalen führte die sinkende Anzahl geleisteter Stunden zu einem vergleichsweise starken Anstieg der Arbeitskosten. Deutschland hatte im zweiten Quartal 2009 eine der höchsten Wachstumsraten innerhalb der Europäischen Union. Nur Griechenland (+ 6,6%), Ungarn (+ 7,1%), Rumänien (+ 11,7%) und Bulgarien (+ 15,5%) verzeichneten einen höheren Anstieg der Arbeitskosten. Seit 2001 wies Deutschland dagegen bisher stets eine der niedrigsten Wachstumsraten auf. In der Europäischen Union war der durchschnittliche Anstieg der Arbeitskosten im zweiten Quartal 2009 mit + 3,7% niedriger als in Deutschland. Dies ist durch niedrige Wachstumsraten in anderen europäischen Ländern begründet. So sanken die Arbeitskosten in Litauen (- 6,2%) und Estland (- 0,6%). In den großen Staaten Frankreich (+ 0,7%) und im Vereinigten Königreich (+ 0,9%) stiegen die Arbeitskosten nur leicht an. Für das zweite Quartal 2009 liegen Daten von 22 der 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union vor. Die Veränderungsraten der Arbeitskosten von Staaten außerhalb des Euro-Währungsgebiets sind in der jeweiligen Landeswährung gemessen und daher nicht währungsbereinigt.

Eine zusätzliche Tabelle und eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Detaillierte Informationen zu den Arbeitskostenindizes können auch kostenfrei über die Tabelle 62421-0001 in der GENESIS-Online Datenbank abgerufen werden.

Daten für den europäischen Vergleich stellt der Europäische Datenservice (EDS) unter www.eds-destatis.de zur Verfügung.

Weitere Auskünfte gibt:
Hannah Alter,
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Verpackungsspezialist Karl Knauer erhält FSC- und PEFC-Zertifizierung

Biberach/Baden (pressrelations) –

Verpackungsspezialist Karl Knauer erhält FSC- und PEFC-Zertifizierung

(Biberach/Baden, 08. Dezember 2009). Der Verpackungsspezialist Karl Knauer KG aus dem badischen Biberach hat die Umwelt- und Nachhaltigkeits-Zertifikate des FSC und der PEFC erhalten. Das Unternehmen bietet somit auch Verpackungen aus nachweislich nachhaltiger Forstwirtschaft an. Die Zertifikate ermöglichen die lückenlose Dokumentation des verwendeten Materials über alle Schritte vom Holzanbau über die Verwertung bis zur fertigen Verpackung. Damit schärft Karl Knauer sein Profil als umwelt- und verantwortungsbewusster Verpackungsdienstleister.

Nachhaltiges Handeln von Grund auf

Nachhaltigkeit liegt nicht nur im Trend, sondern ist auch eine Frage ökologischer wie sozialer Verantwortung. Die Karl Knauer KG übernimmt diese Verantwortung ? Nachhaltigkeit als Wirtschaftsprinzip ist bereits seit vielen Jahren Teil der Unternehmensphilosophie von Karl Knauer und somit täglich gelebte Praxis aus der Überzeugung, dass ein reiches und erfülltes Leben nur in einer sauberen und gesunden Umwelt möglich ist. So gewinnt das Unternehmen Energie aus eigenen Fotovoltaik-Anlagen und berät schon seit Langem zu nachhaltigen Verpackungsalternativen. Weitere Bausteine der Nachhaltigkeit hat Karl Knauer schon seit längerer Zeit umgesetzt: Das Unternehmen druckt alkoholreduziert und verzichtet durch das chemielose Belichten sämtlicher Druckplatten auf den Einsatz umweltbelastender Stoffe. Und die Nachhaltigkeitsstrategie geht weiter: So wird die Karl Knauer KG in Kürze mit dem Einsatz von Geothermie zur Kühlung bzw. Klimatisierung von Produktionsteilen eine weitere regenerative Energieform einsetzen, um so ressourcensparend wie möglich zu produzieren. Diese sorgfältig erarbeiteten und umgesetzten Schritte machen Karl Knauer auch in Zukunft zu einem kompetenten und verantwortungsbewussten Partner, der innovative und preisgekrönte Verpackungskreationen mit ökologischen sowie sozialen Aspekten vereint.

Zertifikate stehen für die Einhaltung strengster Regeln

Unter anderem für dieses Streben und Handeln hat die Karl Knauer KG die beiden Nachhaltigkeits-Zertifikate des FSC (Forest Stewardship Council) und des PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) erhalten. Diese internationalen Zertifikate stellen den lückenlosen Nachweis des umweltgerechten Holzanbaus und der Weiterverarbeitung zu Papier und Pappe bis zur Verpackungsproduktion sicher und geben den Kunden die Sicherheit verantwortungsbewussten Handelns. Das Resultat: Innovative Verpackungen, die nachweislich nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit gefertigt werden. Für eine bessere Umwelt und eine bessere Zukunft aller Beteiligten. Vom Forstunternehmer bis hin zum Endkunden am POS. Damit das so bleibt, überprüfen unabhängige Zertifizierungsstellen im Auftrag des FSC und PEFC einmal jährlich sämtliche Prozesse der Karl Knauer KG. Diese überzeugt somit ihre Geschäftskunden mit dem Angebot, auf Wunsch kreative wie innovative Verpackungen wie Faltschachteln, Getränkeverpackungen sowie Trays und Displays aus umweltgerechten Materialien herzustellen, die am POS Akzente setzen. Mit diesem Engagement erfüllt das Unternehmen nicht nur die Wünsche seiner Kunden, sondern unterstützt und fördert auch aktiv den Umweltschutz ? und setzt sie dank der durchdachten Verpackungs-Komplettlösungen aus einer Hand von der Konzeption über Produktion und Konfektionierung erfolgreich in die Tat um. Das beweisen auch die Umweltzertifikate nach ISO 14001.

Zertifikate mit verbindlichen Prinzipien

Das FSC (Forest Stewardship Council) setzt sich für nachhaltige Entwicklung von Wäldern ein und bezieht neben den Umweltaspekten auch soziale und wirtschaftliche Aspekte mit in die Zertifizierung ein. Bei Produkten mit dem FSC-Siegel wird jeder einzelne Arbeitsschritt der gesamten Produktkette (Chain of custody ? COC) nach festgelegten Kriterien zertifiziert und lückenlos nachgewiesen. Dazu hat das FSC zehn verbindliche Prinzipien und 56 Kriterien festgelegt.

Unterstützt wird das FSC mit seinen Arbeitsgruppen in 42 Ländern von namhaften Organisationen wie Greenpeace, WWF, NABU und Robin Wood. Die Stiftung UTOPIA für nachhaltigen Konsum nominierte den FSC für den Nachhaltigkeitspreis 2009.

Das Zertitifizierungssystem des PEFC, der größten unabhängigen Institution zur Sicherstellung und Vermarktung nachhaltiger Waldwirtschaft, basiert auf den Beschlüssen der Nachfolgekonferenzen der Umweltkonferenz von Rio de Janeiro 1992. Der definierte und dokumentierte ganzheitliche Ansatz soll sorgenfreien Konsum sicherstellen. Da ein regionaler Ansatz verfolgt wird, können auch kleine Forstbetriebe z. B. in Familienbesitz ein Zertifikat erhalten und sich somit Marktanteile erschließen. In Deutschland wird die Zertifizierung durch den eingetragenen Verein PEFC e.V. koordiniert. Hier werden Wälder nach nachhaltigen Aspekten zertifiziert ? Karl Knauer stellt seine Verpackungen auf Kundenwunsch aus Materialien zertifizierter Betriebe her.

Nachhaltigkeit als Wirtschaftsprinzip ? selbstverständlich für den Verpackungsspezialisten Karl Knauer KG. Jetzt und in Zukunft.

Die Karl Knauer KG ist Mitglied der COPACO-Allianz, einer strategischen Partnerschaft von vier mittelständischen Unternehmen der Faltschachtelindustrie. 1968 gegründet mit Sitz und Dienstleistungszentrum in Mainz, erwirtschaftete die COPACO 2008 mit 2.350 Mitarbeitern an 12 Standorten einen Jahresumsatz von 328,7 Mio. ? und zählt zu den führenden Anbietern in Europa.

Kontakt:
Karl Knauer KG
Michael Wieckenberg
Zeller Straße 14
77781 Biberach/Baden
Fon +49 7835 782124
E-Mail: michael.wieckenberg@karlknauer.de
www.karlknauer.de

Diese Medienmitteilung erhalten Sie von:
BAMBERG kommunikation GmbH
Sebastian Schulz
Telefon: +49?7131?72472-15
E-Mail: s.schulz@agentur-bamberg.de

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Film ab!

Ludwigshafen (pressrelations) –

Film ab!

BASF-Dämmwerkstoff Neopor für Kulissenbau und dekorative Innendämmung

Der Filmausstatter Artrockz, Wiesbaden, verwendet Neopor®, das expandierfähige Polystyrolgranulat (EPS) der BASF, um daraus Oberflächenverkleidungen für Dekorationsbauten herzustellen. Die Verkleidungen werden in Film- und Fernsehkulissen sowie als dekorative Innendämmung im privaten Wohnungsbau eingesetzt. Die vollplastisch wirkenden Platten mit Reliefoberfläche sind Ziegel- und Bruchsteinen nachgebildet und eignen sich für die realistische Darstellung von Wänden, Dächern und Böden. Bisher wird Neopor vor allem dazu benutzt, Fassaden von Neu- und Altbauten zu dämmen. Das graue Granulat ist eine Weiterentwicklung des weißen Dämmklassikers Styropor® (EPS).

Artrockz schäumt das Neopor-Granulat mit selbstentwickelten Spezialwerkzeugen bei der Firma Storopack zu Platten in Naturstein-Optik auf. Die geschäumten Mauerwerkimitate zeichnen sich durch naturgetreue, detailgenaue Strukturen aus. Aufgrund der feinporigen Oberfläche können die Platten einfach nachbearbeitet oder mit Wandfarbe gestrichen werden. Eine individuelle Farbgestaltung ist mit allen handelsüblichen und lösungsmittelfreien Innen- und Fassadenfarben möglich. Das Material ist leicht zuzuschneiden und z.B. mit handelsüblichem Dispersionskleber auf Unterkonstruktionen zu befestigen. Auf diese Weise lässt sich eine Filmkulisse schnell bauen oder eine solide, langlebige Innenraum¬dämmung in individuellem Design herstellen.

Die Dekorationsprodukte können auch im Laden- und Messebau, als Bühnenaufbauten im Theater oder in Konzerten eingesetzt werden. International vertrieben werden die Platten unter dem Namen „The Wall“ von der Firma Gerriets, die auf Theater- und Bühnenbedarf spezialisiert ist. In Deutschland arbeitet Artrockz darüber hinaus mit der Maler-Einkaufsgenossenschaft MEG Süd-West zusammen, die Baustoffe an Handwerker verkauft.

Dämmwerkstoff für energieeffiziente Anwendungen
BASF stellt Neopor als kleine schwarze Perlen aus expandierfähigem Polystyrol (EPS) her. Weiterverarbeiter schäumen die Perlen auf und verarbeiten sie zu silbergrauen Blöcken und Formteilen für verschiedene Einsatzbereiche, besonders für die Gebäudedämmung. Dämmstoffe aus Neopor sind silbergrau, weil sie Grafit enthalten, das die Dämmleistung um bis zu 20 Prozent steigert. So können Heizkosten eingespart und der Wert von Gebäuden umweltfreundlich gesteigert werden.

Weitere Informationen unter:
www.neopor.de
www.artrockz.de
www.storopack.com
www.gerriets.com
www.meg.de

Hinweis: Ein Pressefoto kann unter www.basf.com/pressefoto-datenbank, Schlagwort „Kunststoffe“, heruntergeladen werden. In Kürze werden Text und Foto auch unter www.basf.de/kunststoffe/presseinformationenzu finden sein.

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Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im Oktober 2009

Berlin (pressrelations) –

Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im Oktober 2009

Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe nahm im Oktober vorläufigen Angaben zufolge [1] preis- und saisonbereinigt [2] um 1,8 % ab. Im Vormonat hatte sie aufwärts revidiert um 3,1 % zugenommen. Deutlichere Produktionsabnahmen waren zuletzt im Bauhauptgewerbe mit -2,4 % und im Bereich der Energie zu verzeichnen. Die Industrieproduktion ging um 1,6 % zurück. In der Industrie machte sich zuletzt vor allem der Rückgang der Erzeugung im Bereich der Investitionsgüterhersteller um 3,5 % bemerkbar, was maßgeblich auf die kräftigen Produktionsabnahmen im Maschinenbau (-7,6 %) und bei den Herstellern von Kraftwagen und -teilen (-3,3 %) zurückzuführen war. Vorleistungsgüterproduzenten konnten dagegen erneut ein leichtes Plus von 0,6 % verbuchen. Die Konsumgüterproduktion schwächte sich um 1,9 % ab.

Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich (September/Oktober gegenüber Juli/August) war die Produktion im Produzierenden Gewerbe mit einer Zunahme von 3,0 % weiter deutlich aufwärts gerichtet. Während die Erzeugung im Bauhauptgewerbe um 1,7 % abnahm, erhöhte sich die Industrieproduktion um 3,9 %. Dämpfend auf das Gesamtergebnis im Produzierenden Gewerbe wirkte sich auch die Entwicklung der Energieerzeugung aus. Im Bereich der Industrie verzeichneten alle Hauptgruppen Produktionszuwächse. Am stärksten ausgeprägt waren diese bei den Herstellern von Investitions- und Vorleistungsgütern mit +5,6 % bzw. +3,2 %. Die Erzeugung der Konsumgüterproduzenten stieg um 2,0 % an.

Im Vorjahresvergleich hat die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im September/Oktober arbeitstäglich bereinigt um 12,5 % abgenommen. In der Industrie wurde der Vorjahresstand dabei um 13,9 % unterschritten und im Bauhauptgewerbe um 1,1 % überschritten.

Der aktuelle Rückgang der Industrieproduktion folgt auf die teilweise kräftigen Zunahmen, die im vorangegangenen Monat gerade im Maschinen- und Fahrzeugbau zu verzeichnen waren. In der Tendenz bleibt die industrielle Erzeugung weiter deutlich aufwärts gerichtet. Die Erholung der Industrieproduktion dürfte sich im vierten Quartal mit gedämpfter Dynamik fortsetzen.

[1] Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
[2] Verfahren Census X-12-ARIMA.

Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de

Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de

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