Oktober 2009: Rohstahlproduktion sinkt zum Vorjahr um 11%
WIESBADEN – Die deutschen Hüttenwerke haben im Oktober 2009 2,14 Millionen Tonnen Roheisen und 3,45 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, produzierten die Hüttenwerke damit 16,8% weniger Roheisen und 11,0% weniger Rohstahl als im Oktober 2008.
Gegenüber dem Vormonat September nahm die Produktion im Oktober 2009 bei Roheisen um 12,5% und bei Rohstahl um 8,6% zu. Bei der Rohstahlproduktion ergab sich kalender- und saisonbereinigt (Berliner Verfahren 4.1 – BV 4.1) eine Zunahme um 3,6%.
In den ersten zehn Monaten des Jahres 2009 wurden bundesweit 15,65 Millionen Tonnen Roheisen und 26,11 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die Produktion von Roheisen somit um 38,3% und die von Rohstahl um 34,9% zurückgegangen.
Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Roman Hartmann,
Telefon: (0611) 75-8505,
E-Mail: eisen-stahl@destatis.de
Hamburg (pressrelations) – Premiere auf dem Branchentag: Dauerholz, ein Werkstoff fürs Leben Dauerholz AG stellt einzigartiges Konservierungsverfahren auf dem Branchentag…
Bis zu 100.000 Euro Beteiligungskapital für beste Geschäftsideen / Auftakt am 18. November / Ziel: Gründung in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg
Villingen-Schwenningen, 06.11.2009.
Die MicroMoutains Venture AG, ein Unternehmen der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, eröffnet am 18. November den neuen Businessplan-Wettbewerb „start more“. Bewerben können sich Existenzgründer, die ihr Unternehmen in Villingen-Schwenningen oder in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg ansiedeln wollen. Gesucht werden Geschäftsideen, die echte Innovationen hervorbringen oder eine Alleinstellung aufweisen. Die Gewinner bekommen ein Beteiligungskapital von bis zu 100.000 Euro und langjährige professionelle Begleitung. Weitere Informationen auf www.startandmore.com.
Der Businessplan-Wettbewerb „start more“ geht in eine neue, erweiterte Runde. Teilnehmen können jetzt alle Interessenten, die eine innovative oder technologieorientierte Firmengründung planen oder deren Geschäftsidee in einem Marktsegment konkurrenzlos ist. Ebenso können sich bereits gegründete Unternehmen bewerben, wenn sie höchstens ein Jahr alt sind. Ausgründungen aus großen Unternehmen sind ebenfalls zugelassen. „start more“ ist offen für alle Branchen.
Die Gewinnerin bzw. der Gewinner muss das Unternehmen in Villingen-Schwenningen gründen. Als Preis winken in diesem Fall 100.000 Euro Kapital in Form einer stillen Beteiligung. Für den Zweitplatzierten gibt es 50.000 Euro Beteiligungskapital, für den Dritten 25.000 Euro. Bei Platz 2 und 3 lautet die Bedingung, dass die Existenzgründung in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg erfolgt. Ernsthaftes Interesse an diesem Standort entscheidet also mit über den Wettbewerbserfolg.
Die MicroMountains Venture AG und die IHK wollen mit „start more“ Nachwuchskräfte motivieren, ein Technologieunternehmen in dieser Region aufzubauen. Die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg zeichnet sich durch eine außerordentlich hohe Industriedichte aus. Unter anderem ist hier die weltweit größte Konzentration mittelständischer Medizintechnikhersteller anzutreffen. Zahlreiche Automobilzulieferer, Elektronik- und Maschinenbaufirmen sind hier zu Hause. Zum Einzugsgebiet zählen Freiburg im Breisgau und das BioValley am Oberrhein, der Bodenseeraum mit seiner vielfältigen High tech-Industrie und die Ballungsräume Stuttgart und Zürich mit ihren Weltkonzernen. Geschäftsideen, neuartige Dienstleistungen und Innovationen, die auf konkrete Nachfrage in der regionalen Wirtschaft stoßen, haben daher gute Erfolgsaussichten.
Am Mittwoch, 18. November, 18 Uhr, fällt der Startschuss in der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg in Villingen-Schwenningen. Die IHK ist gemeinsam mit der in ihrem Hause angesiedelten MicroMountains Venture AG Trägerin des Wettbewerbs. Die Auftaktveranstaltung ist offen für alle potentiellen Interessenten und findet im Rahmen der Aktionswoche für jungen Unternehmergeist („Global Entrepreneurship Week 2009“) statt. Bewerber können ihre Geschäftsideen bis zum 30. April 2010 einreichen. Von Januar bis April 2010 nehmen Interessenten an Fortbildungen teil. Sie lernen, einen fundierten Businessplan zu erarbeiten und sich gezielt auf die Selbstständigkeit vorzubreiten.
„start more“ heißt der Wettbewerb, weil über die Prämierung der Geschäftsidee hinaus umfassende Hilfe über mehrere Jahre hinweg angeboten wird. Die IHK und das von ihr ins Leben gerufene MicroMountains-Netzwerk begleiten Existenzgründer mit Seminaren und Kontakten zu Partnern in der Forschung oder zu potentiellen Industriekunden. Erfahrene Mentoren, Seniorexperten, gestandene Unternehmer und weitere Kapitalgeber stehen zur Verfügung.
Unterstützt wird der Businessplan-Wettbewerb vom deutschen High-Tech Gründerfonds, von der L-Bank Baden-Württemberg und dem MicroMountains Network e.V. Weitere Partner sind ifex, die Initiative für Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg. Das Ministerium und der Europäische Sozialfonds in Baden-Württemberg (ESF) fördern den Wettbewerb im Rahmen des Projekts start2inno.
MicroMountains Venture AG
Die MicroMountains Venture AG ist eine Wagniskapital-Gesellschaft, die Anfang 2009 von der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg gemeinsam mit MicroMountains Network e.V. und der Stadt Villingen-Schwenningen gegründet wurde. Die AG unterstützt innovative und technologieorientierte Existenzgründungen in der Industrieregion Schwarzwald-Baar-Heuberg mit Beteiligungskapital als Lead-Investor sowie mit begleitenden Dienstleistungen. Mit der Beteiligung werden in erster Linie die Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte finanziert. Der AG stehen EFRE-Fördermittel der Stadt Villingen-Schwenningen zur Verfügung. Darüber hinaus arbeitet sie eng mit staatlichen Banken und Förderstellen zusammen. Die MicroMountains Venture AG engagiert sich über offene und stille Beteiligungen bei Unternehmen, die in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft geführt werden. Eine Beteiligung setzt zwingend voraus, dass sich weitere Partner in mindestens gleicher Höhe am Unternehmen beteiligen. Die AG vermittelt Berater und Co-Investoren. Das können Banken, Beteiligungsgesellschaften oder Business Angels sein. Aufgabe der AG ist es, mit ihren Aktivitäten die Gründungsdynamik in der Region zu erhöhen. Hightech-Gründungen bilden die dritte Säule der 2005 gestarteten MicroMountains-Initiative. Mehr auf www.mm-venture.de.
IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
Ein gut funktionierendes Netzwerk stärkt Wirtschaft und Region. Es gibt Orientierung und zeigt Perspektiven. Dieses Netzwerk ? das ist die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg. Sie bietet mit ihren rund 28.000 Mitgliedsunternehmen der regionalen Wirtschaft als Partner einen branchenübergreifenden Service. Die IHK hilft, die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und der Region zu erhöhen. Sie engagiert sich auf drei Handlungsfeldern: Politik | Beratung, Standortförderung und Dienstleistungen. Als wirtschaftspolitischer Meinungsführer nimmt sie aktiv und beratend Einfluss auf die Gestaltung mittelstandsfreundlicher Rahmenbedingungen. In den Bereichen Bildung, Technologieentwicklung und Standortqualität betreibt die IHK eine strategisch ausgerichtete Regional- und Wirtschaftsförderung. Dazu entwickelt, akquiriert und betreibt sie nachhaltig wirkende Projekte, Initiativen und Netzwerke. Schließlich bietet die IHK passgenaue Dienstleistungen für Unternehmen an. Das Spektrum reicht von der Existenzgründungs-, Fördermittel- und Nachfolgeberatung über die Aus- und Weiterbildung bis zur Unterstützung in Fragen der Technologieförderung und Außenwirtschaft. Mehr auf www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de.
TÜV NORD Systems baut Position bei Werkstoffprüfungen aus
TÜV NORD Systems hat die Position im Bereich zerstörungsfreier Werkstoffprüfungen am Rhein und Ruhr deutlich ausgebaut: Das Unternehmen hat jetzt die GWQ Gesellschaft für Werkstoffprüfung und Qualitätssicherung übernommen. GWQ bietet seit mehr als 20 Jahren zerstörungsfreie Werkstoffprüfungen an. Das Unternehmen mit über 60 Mitarbeitern erwirtschaftet an den Standorten Moers und Herten einen Umsatz von 5,8 Millionen Euro im Jahr 2008.
„Wir freuen uns, dass wir nun neben Hamburg, Hannover und Leuna eine starke Position im Ruhrgebiet haben werden“, sagt Rudolf Wieland, Geschäftsführer von TÜV NORD Systems. Mit der strategischen Partnerschaft baut TÜV NORD Systems seine deutliche Marktbedeutung bei zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen weiter aus. Durchstrahlungs-, Ultraschall-, Magnetpulver- sowie PMI-Verwechslungsprüfungen gehören zum Angebotsspektrum von GWQ. Darüber hinaus sind die Verfahren Radioskopie und Phased Array im Einsatz.
Für GWQ-Kunden erschließen sich Sonderprüfverfahren wie Schallemissions- und Wirbelstromprüfungen, welche TÜV NORD MPA Leuna anbietet. Zudem steht die gesamte Angebotspalette klassischer Prüfdienstleistungen und Engineering-Tätigkeiten im Anlagenbau der TÜV NORD Gruppe Kunden von GWQ offen.
Die TÜV NORD Gruppe wird durch den neuen Partner Kunden flächendeckend auch im Westen Deutschlands betreuen und den Markt langfristig entwickeln. Zum anderen erwartet es Synergieeffekte bei Entwicklungskosten für neue Prüfverfahren. Zudem ist man zuversichtlich, aufgrund bestehender Kundenbeziehungen von GWQ neue Kunden für Dienstleistungen der gesamten Gruppe erschließen zu können.
Geschäftsführer von GWQ sind Günter Jakert, schon bislang Geschäftsführer von GWQ, sowie Horst-Lorenz Halliger.
Die TÜV NORD Gruppe hatte 2006 ein Wachstumsprogramm verabschiedet; mit diesem sollten Unternehmenszukäufe im Wert von 250 Millionen Euro realisiert werden. Das Unternehmen setzt auf langfristige erfolgreiche Zusammenarbeit mit den neuen Unternehmen im Verbund der Gruppe. In den vergangenen Jahren wurden erfolgreich neben anderen die Unternehmen DMT in Essen, Verebus Engineering in den Niederlanden sowie INCOK in Korea in die TÜV NORD Gruppe integriert.
Über die TÜV NORD Gruppe
Die TÜV NORD Gruppe ist mit über 8.400 Mitarbeitern, davon mehr als 6.600 mit technisch-naturwissenschaftlichem Hintergrund, einer der größten technischen Dienstleister in Deutschland. Ebenso ist sie in über 70 Staaten Europas, Asiens, Afrikas und Amerikas tätig. Die führende Marktposition verdankt die Gruppe ihrer Kompetenz und einem breiten Beratungs-, Service- und Prüfspektrum in den Geschäftsbereichen Mobilität, Industrie Services, International, Rohstoffe sowie Bildung und Personal. Ihr Leitmotiv: „Wir machen die Welt sicherer“. www.tuev-nord.de
Über GWQ
GWQ ist eine Materialprüfungsgesellschaft mit Sitz in Moers. GWQ arbeitet vorwiegend für Unternehmen aus den Branchen Apparate-, Behälter- und Rohrleitungsbau, Kraftwerke, Chemie und Petrochemie sowie Halbzeug- und Gusshersteller. Das Prüflabor ist nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 akkreditiert, hält ein SCC-Zertifikat für den Bereich zerstörungsfreie Werkstoffprüfungen und ist nach KTA 1401 Qualitätssicherung anerkannt. www.gwq-werkstoffpruefung.de
Pressekontakt/Redaktion dieser Meldung:
TÜV NORD Gruppe · Konzern-Kommunikation
Jochen May Telefon 0511 986-1324, Fax -28991324
Mail: presse@tuev-nord.de
Web: www.tuev-nord.de/presse
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