HOCHTIEF baut Straße in England und Hauptbahnhof Salzburg für 85 Mio. Euro

Essen (pressrelations) –

HOCHTIEF baut Straße in England und Hauptbahnhof Salzburg für 85 Mio. Euro

Salzburger Verkehrsknotenpunkt wird zum Durchgangsbahnhof erweitert ? Ausbau zweier Autobahnabschnitte in Kent

HOCHTIEF Construction hat den Zuschlag für zwei Verkehrsprojekte in England und Österreich mit einem Gesamtvolumen von mehr als 85 Mio. Euro erhalten. In Salzburg baut HOCHTIEF Construction Austria den Hauptbahnhof aus. Der Auftrag hat ein Volumen von 50 Mio. Euro. HOCHTIEF Construction UK erweitert in einem Joint Venture zwei Autobahnabschnitte in der Grafschaft Kent. Der Auftrag hat ein Gesamtvolumen von 64 Mio. Euro. Der HOCHTIEF-Anteil beläuft sich auf zirka 35 Mio. Euro.

Der Salzburger Verkehrsknotenpunkt wird bei laufenden Betrieb zu einem Durchgangsbahnhof mit einer Kapazität von 25 000 Fahrgästen pro Tag erweitert. HOCHTIEF erneuert bis 2014 unter anderem Bahnsteige mit einer Gesamtlänge von gut drei Kilometern und ersetzt die bestehenden Personentunnel durch eine breite Passage, die zwei Stadtteile miteinander verbindet. In der Nähe des Flughafens Kent baut HOCHTIEF Construction UK zwei Autobahnabschnitte auf einer Länge von acht Kilometern aus. Besonders anspruchsvoll ist die Unterquerung einer Eisenbahnlinie bei laufendem Betrieb. Das Projekt soll 2012 abgeschlossen werden.

HOCHTIEF ist einer der führenden internationalen Baudienstleister. Mit mehr als 64 000 Mitarbeitern und Umsatzerlösen von 19,10 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2008 ist das Unternehmen auf allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Der Konzern deckt mit Leistungen in den Bereichen Entwicklung, Bau, Dienstleistungen, Konzessionen und Betrieb den kompletten Lebenszyklus von Infrastrukturprojekten, Immobilien und Anlagen ab. In den USA ? dem größten Baumarkt der Welt ? ist HOCHTIEF über die Tochtergesellschaft Turner die Nummer 1 im gewerblichen Hochbau und zählt mit Flatiron zu den wichtigsten Anbietern im Verkehrswegebau. In Australien ist der Konzern mit der Tochter Leighton (HOCHTIEF-Anteil zirka 55 Prozent) Marktführer. HOCHTIEF ist wegen seines Engagements um Nachhaltigkeit seit 2006 in den Dow Jones Sustainability Indizes vertreten. Weitere Informationen unter www.hochtief.de/presse.

HOCHTIEF Construction bündelt als serviceorientiertes Bauunternehmen das traditionelle Kerngeschäft der HOCHTIEF-Gruppe in Europa. Dazu zählen vor allem der Hochbau, der Tief- und Ingenieurbau. Das Unternehmen hat sich auf komplexe Marktsegmente wie Hochhäuser, Flughäfen, Tunnel oder Kraftwerke spezialisiert. HOCHTIEF Construction ist Führungsgesellschaft des Unternehmensbereichs Europe, der mehr als 9000 Mitarbeiter beschäftigt. Neben dem klassischen Baugeschäft, dem partnerschaftlichen Geschäftsmodell PreFair und der Bauträgersparte FormArt bietet das Unternehmen seinen Kunden auch Dienstleistungspakete wie Gebäudediagnosen an. Weitere Informationen unter www.hochtief-construction.de.

Kontakt:
Dr. Lars Petzold/ Ulrike Kröner
Opernplatz 2
45128 Essen
Germany
Tel.: +49 201 824 – 1502
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Lars.Petzold@hochtief.de
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Vorläufige Ergebnisse 3. Quartal 2009 – Anpassung Guidance für Geschäftsjahr 2009

Augsburg (pressrelations) –

Vorläufige Ergebnisse 3. Quartal 2009 – Anpassung Guidance für Geschäftsjahr 2009

KUKA hat im dritten Quartal 2009 nach vorläufigen Ergebnissen einen Auftragseingang von 206,9 Mio. Euro (drittes Quartal 2008: 292,1 Mio. Euro), einen Umsatz von 217,7 Mio. Euro (drittes Quartal 2008: 343,1 Mio. Euro) und ein positives Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 1,2 Mio. Euro (drittes Quartal 2008: 26,2 Mio. Euro) erwirtschaftet. Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug minus 5,1 Mio. Euro (drittes Quartal 2008: 20,0 Mio. Euro). Darin enthalten sind Sonderaufwendungen in Höhe von 4,4 Mio. Euro, davon 2,7 Mio. Euro in Verbindung mit Veränderungen im Vorstand der Gesellschaft. Der freie Cashflow erreichte im dritten Quartal 7 Mio. Euro, so dass die Nettoverschuldung zum 30. September 2009 im Vergleich zum 30. Juni 2009 von 94,4 Mio. Euro auf 87,5 Mio. Euro reduziert werden konnte.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2009 erwartet KUKA nunmehr vor außerordentlichen Restrukturierungsaufwendungen ein Betriebsergebnis (EBIT) von minus 10 Mio. Euro bis minus 15 Mio. Euro. Hinsichtlich der anfallenden Restrukturierungsaufwendungen erwartet KUKA für das Gesamtjahr 2009 aus heutiger Sicht Belastungen in Höhe von mindestens 25 Mio. Euro, wovon 17,4 Mio. Euro im Ergebnis der ersten neun Monate 2009 bereits enthalten sind. Das laufende Kostensenkungsprogramm erzielt zwar weiter Fortschritte im geplanten Umfang, jedoch wird der operative Verlust der ersten neun Monate (EBIT in Höhe von minus 10,6 Mio. Euro) in den verbleibenden drei Monaten des Geschäftsjahres nicht kompensiert.

Der freie Cashflow für das Gesamtjahr 2009 wird in einer Größenordnung von minus 40 Mio. Euro bis minus 50 Mio. Euro erwartet. Vor allem die erheblichen Rückgänge bei den Lieferantenverbindlichkeiten im laufenden Geschäftsjahr (Rückgang um 73,4 Mio. Euro per 30. September 2009 bei einem sehr hohen Bestand an Lieferantenverbindlichkeiten zum 31. Dezember 2008 von 149,1 Mio. Euro) sind hierfür mit verantwortlich.

Die weitere Ergebnisentwicklung im vierten Quartal bleibt mit Risiken behaftet. Abhängig von möglichen weiteren Entscheidungen zur Anpassung der Kostenstruktur des Konzerns können sich vor allem die Restrukturierungsaufwendungen noch erkennbar erhöhen. Den Zwischenbericht zum dritten Quartal 2009 wird KUKA am 03. November 2009 veröffentlichen.

Augsburg, den 30. Oktober 2009
Der Vorstand

KUKA Aktiengesellschaft
Zugspitzstr. 140
86165 Augsburg
Tel. +49 821 797-5278
Fax +49 821 797-5336
Gert.Butter@kuka.com
www.kuka.com

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?Aldi ? Mutter aller Discounter?: Dokumentation im NDR Fernsehen und als Video-on-Demand im Internet

Hamburg (pressrelations) –

„Aldi ? Mutter aller Discounter“: Dokumentation im NDR Fernsehen und als Video-on-Demand im Internet

Sendetermin: Montag, 2. November, 0.00 Uhr, NDR Fernsehen

Auch im 50. Jahr seines Bestehens gibt sich das erfolgreichste deutsche Handelsunternehmen sparsam: Die „Aldi“-Brüder Karl und Theo Albrecht haben sich mit systematischer Verdunklung vor jeder Kritik versteckt, geschickt entzog sich der Discounter bisher jedem Blick hinter die Pappkartons. Mit „Aldi ? Mutter aller Discounter“ legt Rasmus Gerlach nun den ersten längeren Film über den Konzern vor. Die Dokumentation ist am Montag, 2. November, um 0.00 Uhr im NDR Fernsehen zu sehen und im Anschluss www.ndr.de/nordischefilmtage sieben Tage lang als Video-on-Demand im Internet abrufbar. Auf den Nordischen Filmtagen Lübeck läuft sie am 5. November um 13.45 Uhr im Cinestar Stadthalle Kino 7.

Ein Team aus Gewerkschaftern hat für ein „Schwarzbuch ? Aldi“ Informationen zur Situation der Aldi-Belegschaft gesammelt. Erste Rechercheergebnisse bestätigen, dass bei Aldi-Süd die Wahl von Betriebsräten unterdrückt wird und dass es auch im Norden hinter der kultigen Fassade Druck auf Gewerkschafter und gezielte Testkäufe gegen kritische Mitarbeiter gibt. Mit solchen Methoden haben es die Albrecht-Brüder an die Weltspitze geschafft ? heute ist Aldi in 17 Nationen gut im Geschäft. Exportiert haben sie aber auch die Nöte der Belegschaft ? Mehrarbeit ist nicht nur bei Aldi Niederlande an der Tagesordnung.

Die Beobachter hinter der Kamera haben den Discounter umkreist und sich der Realität vorsichtig angenähert. Neben anderen Kennern des Unternehmens kommt zum Beispiel der frühere Aldi-Manager Dieter Brandes zu Wort, der die Albrechts verteidigt.

NDR Presse und Information
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
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