Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe September 2009
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe ist im September vorläufigen Angaben zufolge preis- und saisonbereinigt kräftig um 2,7 % angestiegen. Im Vormonat hatte sie aufwärts revidiert um 1,8 % zugenommen. Während die Produktion in der Industrie zuletzt um 3,2 % ausgeweitet wurde, verbuchte das Bauhauptgewerbe einen Rückgang um 1,8 %. Innerhalb der industriellen Hauptgruppen verzeichneten vor allem die Hersteller von Investitionsgütern aufgrund starker Zuwächse im Maschinenbau um 7,5 % und bei der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen um 11,3 % einen starken Zuwachs der Produktion um 5,9 %. Die Produzenten von Konsum- und Vorleistungsgütern weiteten ihre Produktion um 2,3 % bzw. 0,9 % aus.
Im gesamten dritten Quartal nahm die Produktion im Produzierenden Gewerbe preis- und saisonbereinigt deutlich um 3,5 % zu. Im Zweimonatsvergleich (August/September gegenüber Juni/Juli) erhöhte sie sich um 2,7 %. Dabei stiegen die Aktivitäten im Bauhauptgewerbe um 3,3 % und in der Industrieproduktion um 3,1 % an, während eine rückläufige Energieerzeugung das Gesamtergebnis in diesem Zeitraum dämpfte. Im Bereich der Industrie war die Erholung bei den Herstellern von Vorleistungsgütern gemessen am Zweimonatsvergleich am kräftigsten ausgeprägt (+4,4 %). Die Erzeugung der Investitions- und Konsumgüterproduzenten nahm um 3,0 % bzw. 1,4 % zu.
Gegenüber dem Stand von vor einem Jahr lag die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im dritten Quartal arbeitstäglich bereinigt um 15,4 % und im Zeitraum August/September um 14,6 % niedriger. In der Industrie wurde der Stand des Vorjahres im Zweimonatszeitraum um 16,5 % unterschritten, während die Bauproduktion um 2,7 % über dem Vorjahresniveau notierte.
Nach einem Rückgang über einen Zeitraum von fünf Quartalen hat sich die Produktion im Produzierenden Gewerbe – nach Durchschreiten des Tiefpunkts im zweiten Quartal – im dritten Quartal 2009 spürbar erholt. Dabei wurde die Verlaufsentwicklung von der Industrieproduktion geprägt. Das Produktionsniveau liegt zwar weiterhin erheblich unter dem Stand vor Ausbruch der Krise. Mit den in der Tendenz weiter zunehmenden Auftragseingängen gerade bei den Herstellern von Vorleistungs- und Investitionsgütern ist für das vierte Quartal aber von einer Fortsetzung des Aufholprozesses im Bereich der Industrie auszugehen.
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de
Ostdeutsche Industrie feilt an ihren Produkten ? und schiebt sich auf dem Weltmarkt nach vorn
DIW-Studie: „Die Aufholjagd in Sachen Produktivität ist voll im Gange“
9. November 2009
Die ostdeutsche Industrie liegt in ihrer Produktivität deutlich hinter der Konkurrenz aus Westdeutschland zurück ? auch 20 Jahre nach dem Mauerfall. Allerdings gibt es deutliche Anzeichen für ein anhaltendes Aufholen. Dies ist ein zentrales Ergebnis einer jetzt vom DIW Berlin veröffentlichten Studie. „Die Aufholjagd der ostdeutschen Industrie ist immer noch voll im Gange,“ sagt Martin Gornig, einer der Autoren der Studie. „Gerade seit Beginn dieses Jahrzehnts gelingt es immer mehr ostdeutschen Firmen, sich durch ihre Produktpolitik Effizienzvorteile und damit einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz zu verschaffen.“
Seit Adam Smith, dem Begründer der klassischen Volkswirtschaftslehre, gelten eine hochgradige Arbeitsteilung und die Spezialisierung von Unternehmen auf einige wenige Produkte als der Schlüssel zu ökonomischem Erfolg. Gleichzeitig müssen die Unternehmen immer wieder andere Produkte entwickeln, um neue Marktpotentiale zu erschließen. Die richtige Mischung von Produktspezialisierung und Produktdifferenzierung zeichnet moderne Volkswirtschaften aus.
Die Frage nach den Ursachen der Produktivitätsunterschiede zwischen Ost und West setzt also genau an der Frage der Produktpalette ost- und westdeutscher Unternehmen an. Geht man bis in die DDR-Zeit zurück, konnte der Unterschied zwischen Ost und West kaum größer sein, denn: Die Industriekombinate der DDR waren bei ihrer Produktpalette in aller Regel weit vom Idealzustand einer hochgradigen Spezialisierung entfernt. Aufgrund der vorherrschenden Mangelversorgung produzierten viele Kombinate vielmehr eine immense Bandbreite von Produkten. Damit immunisierten sie sich zwar gegen Versorgungsengpässe, freilich jedoch um den Preis von Effizienz und Produktivität.
Wie konnten die Überlebenden der DDR-Industrie überleben?
Auch dieses Erbe führte dazu, dass nach der Wende nur rund ein Drittel der ostdeutschen Industriebetriebe die harte Konkurrenz des Weltmarkts überlebte. Welche Produktstrategien aber zeichnen die überlebenden Betrieben seitdem aus? Und wie konnten sie dadurch ihre Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit steigern? Ist die langsam aber stetig steigende Produktivität der ostdeutschen Industrie auch Folge der neuen Produktpolitik ostdeutscher Unternehmen?
Eben diese Fragen stehen im Mittelpunkt der jetzt veröffentlichten Untersuchung. Für ihre Studie werteten die Wissenschaftler vom DIW Berlin und der TU Berlin einen gemeinsam mit dem Forschungsdatenzentrum des Statistischen Landesamts Berlin-Brandenburg entwickelten Unternehmensdaten aus. Im Einzelnen analysierten die Forscher die Entwicklung der Produktpalette praktisch aller Produktionsbetriebe von mindestens 20 Mitarbeitern in den neuen Bundesländern zwischen 1995 und 2004.
Fazit: Immer mehr Unternehmen versuchen, neue Produkte zu etablieren
Ihr positives Fazit: Die ostdeutsche Industrie hat zwar noch nicht den für Westdeutschland kennzeichnenden Zustand höchster Ausdifferenzierung und Produktspezialisierung erreicht. Der Rückstand der ostdeutschen Industrieunternehmen aber ist stetig kleiner geworden. In den frühen Jahren des Anpassungsprozesses stand die Konzentration der Produktion auf wenige Produkte im Vordergrund. Viele dieser Produkte kamen aus dem Westen. Mittlerweile nimmt aber auch in Ostdeutschland die Zahl der Unternehmen zu, die versuchen selbst neue Produkte am Markt zu etablieren. Solche Unternehmen unterscheiden sich in ihrer Produktivität kaum noch von westdeutschen Vergleichsbetrieben.
DIW Discussion Paper 945/2009: Product policy and the East-West productivity gap. Evidence from German manufacturing firms, von Bernd Görzig, Martin Gornig, Ramona Voshage und Axel Werwatz Mit freundlichen Grüßen
Renate Bogdanovic
Stabsabteilung Kommunikation / Pressestelle Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) German Institute for Economic Research Mohrenstraße 58
10117 Berlin
Tel. ++49-30-897 89 249 presse@diw.de www.diw.de
euro engineering AG mit attraktiven Stellenangeboten für Ingenieure auf dem „VDI nachrichten RECRUITING TAG“ in Ludwigsburg
15 offene Stellen für Ingenieure und Techniker
euro engineering AG bietet Karriereberatung und breites Informationsangebot
Ludwigsburg, 09.11.2009
Am 13. November können Ingenieure beim „VDI nachrichten RECRUITING TAG“ im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg die Weichen für ihre berufliche Zukunft stellen. Die Messe findet in der Stuttgarter Straße 33 in 71638 Ludwigsburg statt. Von 11:00 und 17:00 Uhr können sich Interessierte am Stand 10 der euro engineering AG über die vielseitigen Berufs- und Karrierechancen bei einem der führenden Engineering-Dienstleister informieren.
„Die euro engineering AG bietet Hochschulabsolventen und Quereinsteigern interessante Einstiegsmöglichkeiten und darüber hinaus die Chance, in kurzer Zeit viele verschiedene Tätigkeitsfelder für Ingenieure kennenzulernen“, sagt Beate Bretzger, Niederlassungsleiterin der euro engineering AG in Stuttgart.
Und auch für erfahrene Ingenieure bietet der Engineering-Dienstleister, der 2009 bereits zum zweiten Mal in Folge mit dem Gütesiegel „Top Arbeitgeber für Ingenieure“ ausgezeichnet wurde, attraktive Positionen. Für die Region Stuttgart sucht das Unternehmen innovative Tüftler für die Bereiche Fahrzeug- und Fahrzeugsystemtechnik sowie Entwickler von alternativen Antriebs- und Energietechniken. Alle aktuellen Stellenangebote können natürlich auch auf der Website www.ee-ag.com abgerufen werden. „Ein regelmäßiger Blick auf unsere Stellenbörse lohnt sich immer“, betont Beate Bretzger.
Zukünftigen Mitarbeitern der euro engineering AG wird ein attraktives Umfeld geboten. Nicht umsonst ist der Engineering-Dienstleister 2009 bereits zum zweiten Mal in Folge mit dem Gütesiegel „Top Arbeitgeber für Ingenieure“ ausgezeichnet worden.
Weitere Informationen zur euro engineering AG erhalten Sie unter www.ee-ag.com.
Über die euro engineering AG
Die euro engineering AG ist einer der führenden Engineering-Dienstleister Deutschlands. Das Unternehmen bietet Entwicklungsdienstleistungen entlang der gesamten Prozesskette technischer Produkte – von der Konzeption, Entwicklung, Konstruktion, Berechnung und Versuch bis zur Implementierung in die Produktion einschließlich des Projekt- und Qualitätsmanagements sowie des Dokumentationssupports. Schwerpunkte sind die Branchen Automotive, Luft- und Raumfahrt, Maschinen- und Anlagenbau, Feinwerk- und Elektrotechnik sowie Medizintechnik. Spezialisiertes Know-how bündelt das Unternehmen in den überregionalen Fachbereichen Automation Robotik, Bahntechnik, Chemieanlagenbau, Nutzfahrzeuge und Produktionsmanagement. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 2.100 Mitarbeiter an 43 Niederlassungen. Im Geschäftsjahr 2008 erwirtschaftete die euro engineering AG einen Jahresumsatz von rund 112 Millionen Euro, zusammen mit den Schwesterunternehmen euro engineering AEROSPACE GmbH und encad GmbH waren das rund 137 Millionen Euro Umsatz. Das Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochter der DIS AG.
Als Ansprechpartner stehen Ihnen persönlich zur Verfügung:
euro engineering AG
Beate Bretzger
Niederlassungsleiterin
Wankelstraße 5
70563 Stuttgart
Telefon: +49 (0)711 62 00 88-0
E-Mail: stuttgart@ee-ag.com
euro engineering AG
Claudia Zimmermann
Referentin Public Relations
Niederkasseler Lohweg 18
40547 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)211 530653-979
E-Mail: claudia.zimmermann@ee-ag.com
München (pressrelations) – Großauftrag aus Vietnam: Siemens liefert elektrotechnische Ausrüstung für neue Produktionslinie von Cong Thanh Cement Die Division Siemens…
Stuttgart (pressrelations) – Foundry-Service von Bosch MEMS beim Weltmarktführer fertigen lassen Zugriff auf 20 Jahre Prozess-Know-how -? MEMS-Auftragsfertigung nach Bosch-Qualitätsmaßstäben…
Oktober 2009: Rohstahlproduktion sinkt zum Vorjahr um 11%
WIESBADEN – Die deutschen Hüttenwerke haben im Oktober 2009 2,14 Millionen Tonnen Roheisen und 3,45 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, produzierten die Hüttenwerke damit 16,8% weniger Roheisen und 11,0% weniger Rohstahl als im Oktober 2008.
Gegenüber dem Vormonat September nahm die Produktion im Oktober 2009 bei Roheisen um 12,5% und bei Rohstahl um 8,6% zu. Bei der Rohstahlproduktion ergab sich kalender- und saisonbereinigt (Berliner Verfahren 4.1 – BV 4.1) eine Zunahme um 3,6%.
In den ersten zehn Monaten des Jahres 2009 wurden bundesweit 15,65 Millionen Tonnen Roheisen und 26,11 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die Produktion von Roheisen somit um 38,3% und die von Rohstahl um 34,9% zurückgegangen.
Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Roman Hartmann,
Telefon: (0611) 75-8505,
E-Mail: eisen-stahl@destatis.de
Hamburg (pressrelations) – Premiere auf dem Branchentag: Dauerholz, ein Werkstoff fürs Leben Dauerholz AG stellt einzigartiges Konservierungsverfahren auf dem Branchentag…
Bis zu 100.000 Euro Beteiligungskapital für beste Geschäftsideen / Auftakt am 18. November / Ziel: Gründung in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg
Villingen-Schwenningen, 06.11.2009.
Die MicroMoutains Venture AG, ein Unternehmen der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, eröffnet am 18. November den neuen Businessplan-Wettbewerb „start more“. Bewerben können sich Existenzgründer, die ihr Unternehmen in Villingen-Schwenningen oder in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg ansiedeln wollen. Gesucht werden Geschäftsideen, die echte Innovationen hervorbringen oder eine Alleinstellung aufweisen. Die Gewinner bekommen ein Beteiligungskapital von bis zu 100.000 Euro und langjährige professionelle Begleitung. Weitere Informationen auf www.startandmore.com.
Der Businessplan-Wettbewerb „start more“ geht in eine neue, erweiterte Runde. Teilnehmen können jetzt alle Interessenten, die eine innovative oder technologieorientierte Firmengründung planen oder deren Geschäftsidee in einem Marktsegment konkurrenzlos ist. Ebenso können sich bereits gegründete Unternehmen bewerben, wenn sie höchstens ein Jahr alt sind. Ausgründungen aus großen Unternehmen sind ebenfalls zugelassen. „start more“ ist offen für alle Branchen.
Die Gewinnerin bzw. der Gewinner muss das Unternehmen in Villingen-Schwenningen gründen. Als Preis winken in diesem Fall 100.000 Euro Kapital in Form einer stillen Beteiligung. Für den Zweitplatzierten gibt es 50.000 Euro Beteiligungskapital, für den Dritten 25.000 Euro. Bei Platz 2 und 3 lautet die Bedingung, dass die Existenzgründung in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg erfolgt. Ernsthaftes Interesse an diesem Standort entscheidet also mit über den Wettbewerbserfolg.
Die MicroMountains Venture AG und die IHK wollen mit „start more“ Nachwuchskräfte motivieren, ein Technologieunternehmen in dieser Region aufzubauen. Die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg zeichnet sich durch eine außerordentlich hohe Industriedichte aus. Unter anderem ist hier die weltweit größte Konzentration mittelständischer Medizintechnikhersteller anzutreffen. Zahlreiche Automobilzulieferer, Elektronik- und Maschinenbaufirmen sind hier zu Hause. Zum Einzugsgebiet zählen Freiburg im Breisgau und das BioValley am Oberrhein, der Bodenseeraum mit seiner vielfältigen High tech-Industrie und die Ballungsräume Stuttgart und Zürich mit ihren Weltkonzernen. Geschäftsideen, neuartige Dienstleistungen und Innovationen, die auf konkrete Nachfrage in der regionalen Wirtschaft stoßen, haben daher gute Erfolgsaussichten.
Am Mittwoch, 18. November, 18 Uhr, fällt der Startschuss in der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg in Villingen-Schwenningen. Die IHK ist gemeinsam mit der in ihrem Hause angesiedelten MicroMountains Venture AG Trägerin des Wettbewerbs. Die Auftaktveranstaltung ist offen für alle potentiellen Interessenten und findet im Rahmen der Aktionswoche für jungen Unternehmergeist („Global Entrepreneurship Week 2009“) statt. Bewerber können ihre Geschäftsideen bis zum 30. April 2010 einreichen. Von Januar bis April 2010 nehmen Interessenten an Fortbildungen teil. Sie lernen, einen fundierten Businessplan zu erarbeiten und sich gezielt auf die Selbstständigkeit vorzubreiten.
„start more“ heißt der Wettbewerb, weil über die Prämierung der Geschäftsidee hinaus umfassende Hilfe über mehrere Jahre hinweg angeboten wird. Die IHK und das von ihr ins Leben gerufene MicroMountains-Netzwerk begleiten Existenzgründer mit Seminaren und Kontakten zu Partnern in der Forschung oder zu potentiellen Industriekunden. Erfahrene Mentoren, Seniorexperten, gestandene Unternehmer und weitere Kapitalgeber stehen zur Verfügung.
Unterstützt wird der Businessplan-Wettbewerb vom deutschen High-Tech Gründerfonds, von der L-Bank Baden-Württemberg und dem MicroMountains Network e.V. Weitere Partner sind ifex, die Initiative für Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg. Das Ministerium und der Europäische Sozialfonds in Baden-Württemberg (ESF) fördern den Wettbewerb im Rahmen des Projekts start2inno.
MicroMountains Venture AG
Die MicroMountains Venture AG ist eine Wagniskapital-Gesellschaft, die Anfang 2009 von der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg gemeinsam mit MicroMountains Network e.V. und der Stadt Villingen-Schwenningen gegründet wurde. Die AG unterstützt innovative und technologieorientierte Existenzgründungen in der Industrieregion Schwarzwald-Baar-Heuberg mit Beteiligungskapital als Lead-Investor sowie mit begleitenden Dienstleistungen. Mit der Beteiligung werden in erster Linie die Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte finanziert. Der AG stehen EFRE-Fördermittel der Stadt Villingen-Schwenningen zur Verfügung. Darüber hinaus arbeitet sie eng mit staatlichen Banken und Förderstellen zusammen. Die MicroMountains Venture AG engagiert sich über offene und stille Beteiligungen bei Unternehmen, die in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft geführt werden. Eine Beteiligung setzt zwingend voraus, dass sich weitere Partner in mindestens gleicher Höhe am Unternehmen beteiligen. Die AG vermittelt Berater und Co-Investoren. Das können Banken, Beteiligungsgesellschaften oder Business Angels sein. Aufgabe der AG ist es, mit ihren Aktivitäten die Gründungsdynamik in der Region zu erhöhen. Hightech-Gründungen bilden die dritte Säule der 2005 gestarteten MicroMountains-Initiative. Mehr auf www.mm-venture.de.
IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
Ein gut funktionierendes Netzwerk stärkt Wirtschaft und Region. Es gibt Orientierung und zeigt Perspektiven. Dieses Netzwerk ? das ist die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg. Sie bietet mit ihren rund 28.000 Mitgliedsunternehmen der regionalen Wirtschaft als Partner einen branchenübergreifenden Service. Die IHK hilft, die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und der Region zu erhöhen. Sie engagiert sich auf drei Handlungsfeldern: Politik | Beratung, Standortförderung und Dienstleistungen. Als wirtschaftspolitischer Meinungsführer nimmt sie aktiv und beratend Einfluss auf die Gestaltung mittelstandsfreundlicher Rahmenbedingungen. In den Bereichen Bildung, Technologieentwicklung und Standortqualität betreibt die IHK eine strategisch ausgerichtete Regional- und Wirtschaftsförderung. Dazu entwickelt, akquiriert und betreibt sie nachhaltig wirkende Projekte, Initiativen und Netzwerke. Schließlich bietet die IHK passgenaue Dienstleistungen für Unternehmen an. Das Spektrum reicht von der Existenzgründungs-, Fördermittel- und Nachfolgeberatung über die Aus- und Weiterbildung bis zur Unterstützung in Fragen der Technologieförderung und Außenwirtschaft. Mehr auf www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de.
TÜV NORD Systems baut Position bei Werkstoffprüfungen aus
TÜV NORD Systems hat die Position im Bereich zerstörungsfreier Werkstoffprüfungen am Rhein und Ruhr deutlich ausgebaut: Das Unternehmen hat jetzt die GWQ Gesellschaft für Werkstoffprüfung und Qualitätssicherung übernommen. GWQ bietet seit mehr als 20 Jahren zerstörungsfreie Werkstoffprüfungen an. Das Unternehmen mit über 60 Mitarbeitern erwirtschaftet an den Standorten Moers und Herten einen Umsatz von 5,8 Millionen Euro im Jahr 2008.
„Wir freuen uns, dass wir nun neben Hamburg, Hannover und Leuna eine starke Position im Ruhrgebiet haben werden“, sagt Rudolf Wieland, Geschäftsführer von TÜV NORD Systems. Mit der strategischen Partnerschaft baut TÜV NORD Systems seine deutliche Marktbedeutung bei zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen weiter aus. Durchstrahlungs-, Ultraschall-, Magnetpulver- sowie PMI-Verwechslungsprüfungen gehören zum Angebotsspektrum von GWQ. Darüber hinaus sind die Verfahren Radioskopie und Phased Array im Einsatz.
Für GWQ-Kunden erschließen sich Sonderprüfverfahren wie Schallemissions- und Wirbelstromprüfungen, welche TÜV NORD MPA Leuna anbietet. Zudem steht die gesamte Angebotspalette klassischer Prüfdienstleistungen und Engineering-Tätigkeiten im Anlagenbau der TÜV NORD Gruppe Kunden von GWQ offen.
Die TÜV NORD Gruppe wird durch den neuen Partner Kunden flächendeckend auch im Westen Deutschlands betreuen und den Markt langfristig entwickeln. Zum anderen erwartet es Synergieeffekte bei Entwicklungskosten für neue Prüfverfahren. Zudem ist man zuversichtlich, aufgrund bestehender Kundenbeziehungen von GWQ neue Kunden für Dienstleistungen der gesamten Gruppe erschließen zu können.
Geschäftsführer von GWQ sind Günter Jakert, schon bislang Geschäftsführer von GWQ, sowie Horst-Lorenz Halliger.
Die TÜV NORD Gruppe hatte 2006 ein Wachstumsprogramm verabschiedet; mit diesem sollten Unternehmenszukäufe im Wert von 250 Millionen Euro realisiert werden. Das Unternehmen setzt auf langfristige erfolgreiche Zusammenarbeit mit den neuen Unternehmen im Verbund der Gruppe. In den vergangenen Jahren wurden erfolgreich neben anderen die Unternehmen DMT in Essen, Verebus Engineering in den Niederlanden sowie INCOK in Korea in die TÜV NORD Gruppe integriert.
Über die TÜV NORD Gruppe
Die TÜV NORD Gruppe ist mit über 8.400 Mitarbeitern, davon mehr als 6.600 mit technisch-naturwissenschaftlichem Hintergrund, einer der größten technischen Dienstleister in Deutschland. Ebenso ist sie in über 70 Staaten Europas, Asiens, Afrikas und Amerikas tätig. Die führende Marktposition verdankt die Gruppe ihrer Kompetenz und einem breiten Beratungs-, Service- und Prüfspektrum in den Geschäftsbereichen Mobilität, Industrie Services, International, Rohstoffe sowie Bildung und Personal. Ihr Leitmotiv: „Wir machen die Welt sicherer“. www.tuev-nord.de
Über GWQ
GWQ ist eine Materialprüfungsgesellschaft mit Sitz in Moers. GWQ arbeitet vorwiegend für Unternehmen aus den Branchen Apparate-, Behälter- und Rohrleitungsbau, Kraftwerke, Chemie und Petrochemie sowie Halbzeug- und Gusshersteller. Das Prüflabor ist nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 akkreditiert, hält ein SCC-Zertifikat für den Bereich zerstörungsfreie Werkstoffprüfungen und ist nach KTA 1401 Qualitätssicherung anerkannt. www.gwq-werkstoffpruefung.de
Pressekontakt/Redaktion dieser Meldung:
TÜV NORD Gruppe · Konzern-Kommunikation
Jochen May Telefon 0511 986-1324, Fax -28991324
Mail: presse@tuev-nord.de
Web: www.tuev-nord.de/presse
Düsseldorf (pressrelations) – Fujifilm unterstützt Fotohändler beim Weihnachtsgeschäft Drei Aktionen sollen den Umsatz ankurbeln Fujifilm versorgt auch in diesem Jahr…
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Preferences
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
alle Cookies zulassen
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.