
(BSOZD.com-NEWS) Düsseldorf. Zum Konzept der NRW-FDP, die auf ihrem Landesparteitag am Wochenende beschloss, sich zukünftig für die Einführung einer regionalen Mittelschule einzusetzen, erklärt Mona Bünnemann, jugendpolitische Sprecherin DIE LINKE. NRW:
Nach dem beschlossenen Konzept der FDP sollen Kommunen künftig die Option haben, Haupt-, Real- und Gesamtschulen unter einem Dach zu führen. „Wieder einmal zeigt sich, dass die Liberalen als Vorreiter des Neoliberlismus auf die Elitenbildung nicht verzichten können“, kritisiert Mona Bünnemann die Liberalen. Diese würden nun auf ein Schulsystem zusteuern wollen, in dem es nur noch zwei Schulformen gibt: Das Gymnasium und „den Rest“.
Die an der Landesregierung beteiligte FDP will mit der Möglichkeit zur Einführung einer regionalen Mittelschule auf sinkende Schülerzahlen reagieren. „Wenn die FDP meint, sie könne mit einer noch schärferen Trennung zwischen der Elite und dem Rest auf die sinkende Zahl der Schülerinnen und Schüler reagieren, so kann sie sich dem Widerstand der LINKEN sicher sein!“, so Bünnemann. Stattdessen bedürfe es der Alternative des längeren, gemeinsamen Lernens: „Wir brauchen eine Schule für Alle und keine gesonderte Elitenbildung.“ Die FDP wolle allerdings soziale Schranken mit einer Politik der Bildungsdiskriminierung manifestieren. Ob weiter auf das mehrgliedrige Schulsystem oder nun auf eine „regionale Mittelschule“ gesetzt werde, sei dabei zweitrangig.
„Die Forderung nach einer Schule für Alle ist eine Forderung nach mehr Bildungsgerechtigkeit und besserer Schulbildung für alle. Nur so ist eine individuelle Förderung für alle Schülerinnen und Schüler möglich“, fordert MonaBünnemann abschließend.
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