Hyperthermie im interdisziplinären Dialog: Kongress 2018 Budapest

28.-29.9.2019. Internationaler Kongress zur Hyperthermie im Ursprungsland der Oncothermie

„Die International Clinical Hyperthermia Society (ICHS) veranstaltet vom 28. bis 29. September 2018 ihre 36. Jahrestagung in Budapest. Das 1988 in Ungarn gegründete Unternehmen Oncotherm richtet den internationalen Kongress zur wissenschaftlich-medizinischen Erforschung und klinischen Anwendung der Hyperthermie aus.
Keynote Speakers sind Prof. Dr. Niloy Ranjan Datta, Centre of Radiation Oncology, Kantonsspital Aarau, Schweiz; Prof. Dr. Stephan Bodis, Chefarzt Radio-Onkologie-Zentrum Kantonsspital Aarau, Extraordinarius Medizinische Fakultät Universität Zürich; Prof. Dr. Peter Wust, Charité Universitätsmedizin – Strahlentherapie Campus Virchow Klinikum, Berlin; Prof. Dr. Kwan-Hwa Chi, Shin Kong Wu Ho-Su Memorial Hospital, National Yang-Ming University Taipeh; Dr. Tibor Krenács, Semmelweis University of Medicine, Budapest; Prof. Dr. Clifford L.K. Pang, Direktor des Clifford Hospitals, Guangzhou University of Chinese Medicine; Dr. Ou Junwen, Guangzhou University of Chinese Medicine.
Auf der Kongress-Agenda stehen Themen wie: Integration der Hyperthermie in die klinische Onkologie, klinische Evidenz der modulierten Elektro-Hyperthermie, antibiotische erweiterte thermische Behandlung chronischer Borreliose, Position der Oncothermie – Kombination mit Standard-Chemo- und Strahlentherapie in der klinischen Praxis, modulierte Elektro-Hyperthermie als palliative Behandlung von Hirntumoren, Brustkrebs und Hyperthermie, mögliche Potenzierung des Effekts ionisierender Strahlung durch Elektro-Hyperthermie bei lokal fortgeschrittenen Gebärmutterhalskrebspatienten, Chemotherapie in Kombination mit modulierter Elektro-Hyperthermie im Vergleich zur Chemotherapie allein bei rezidivierendem Zervix Karzinom nach Bestrahlung, Hyperthermie bei der Behandlung von Weichteilsarkomen: Stand der Technik.
,,Wir freuen uns, in unserem Jubiläumsjahr den in diesem Jahr wohl größten Kongress zur Hyperthermie mit durchzuführen“, sagt Prof Dr. Andras Szász, Begründer der lokalen, mit elektrischem Feld gekoppelten Wärmetherapie (Oncothermie). Wir nutzen die Tagung auch, um die Oncothermie und Hyperthermie als Möglichkeiten in der interdisziplinären Onkologie vorzustellen. Die Oncothermie kann zusammen mit anderen Therapien wirken. Sie fügt sich ein in eine Komplementärmedizin, die das Ziel hat, co-medikativ die Wirkung von Chemo- oder Strahlentherapie zu erhöhen. Dabei geht es nicht nur um eine palliative Anwendung, um Schmerz und Angst zu bekämpfen. Wenn Menschen an Krebs erkranken, hat die Hyperthermie zwei Ziele. Sie will den Krebs selbst bekämpfen, aber auch die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren. Wir setzen uns dafür ein, dass die Hyperthermie zum Bestandteil der onkologischen Therapien wird – und als solche auch von der Krankenkasse akzeptiert wird.“

Oncotherm (Troisdorf) entwickelt, produziert und vertreibt seit 1988 Therapiesysteme auf Grundlage des selektiven Erwärmungsverfahrens der lokal regionalen Oncothermie. Das Unternehmen gründet auf der Forschung von Professor Dr. András Szász an der Eötvös Science University, Budapest. Die Elektrohyperthermie-Methode wurde zum Markenbegriff „Oncothermie“ und zu einer der führenden Hyperthermie-Behandlungsverfahren mit weltweit mehr als 200.000 Behandlungen pro Jahr. https://www.youtube.com/watch?v=oGq28wgvZfg. Kontakt: Oncotherm GmbH, Sydney Schweitzer, Belgische Allee 9, 53842 Troisdorf +49 2241 3199223,  schweitzer@oncotherm.de