European Business School forscht für Software AG über IT-Transformation

Darmstadt (pressrelations) –

European Business School forscht für Software AG über IT-Transformation

– Forschungskooperation IT-Transformation untersucht, wie Unternehmen ihre ITLandschaften neu ausrichten, um Wettbewerbsposition zu stärken
– Erste Ergebnisse werden auf der CeBIT bekannt gegeben.
– Ergebnisse und Empfehlungen sind Mitte des Jahres zu erwarten.

Darmstadt, 2. Februar 2010 ? Die Software AG hat eine Forschungskooperation mit der European Business School zum Thema „IT-Transformation“ gestartet. Kern der Zusammenarbeit ist eine Studie mit Unternehmen, die ihre globalen IT-Landschaften neu ausrichten, um damit ihre Wettbewerbsposition nachhaltig zu stärken. Hierbei sollen die ITTransformationsprozesse beleuchtet werden, um Aufschluss über Auslöser, Start- und Zielsituation und den dabei entstehenden Vorgehensmustern zu geben. Die Erkenntnisse der Studie und Empfehlungen für Unternehmen werden im Juni 2010 in einer gemeinsamen Tagung an der European Business School mit Vertretern der Wirtschaft vorgestellt und diskutiert.

Bereits im Dezember startete die Zusammenarbeit zwischen dem zweitgrößten deutschen Softwarehersteller und der European Business School, Deutschlands ältester staatlich anerkannten Privathochschule für Betriebswirtschaftslehre, die zu den Top 5 Wirtschaftsfakultäten des Landes zählt. Zuständig ist das angeschlossene „Institute of Research on Information Systems“ (IRIS), das zu Themen des strategischen IT Management, Serviceorientierten Architekturen und Business IT Alignment forscht. Die Studie wird sich zunächst mit den Eigenschaften von „IT-Transformation“ und der Einordnung im IT Management befassen. Anschließend werden Fallstudien bei Unternehmen erhoben, die große IT Transformationsprozesse erfolgreich bewältigen. Erste Ergebnisse werden bei der CeBIT 2010 in Hannover präsentiert. Ziel ist es, IT-Transformationen in der Praxis wissenschaftlich zu beleuchten und Handlungsempfehlungen abzuleiten.

Zitat Dr. Christine Legner, Chair of Enterprise Systems und Electronic Business am IRIS: „Wir freuen uns sehr über die Forschungskooperation, die an unsere Forschungsschwerpunkte im strategischen IT Management, Service-orientierten Architekturen und Business IT Alignment anknüpft. Unternehmen, die in den letzten Jahren massiv in IT investiert haben, sehen sich aktuell einer wachsenden Komplexität und Kostendruck gegenüber. Die Kooperation gibt uns die Möglichkeit, die Transformation von IT-Landschaften in einer wissenschaftlichen Studie zu untersuchen und konkrete Empfehlungen für die Wirtschaft zu diesem Thema abzuleiten. „. Zitat Ivo Totev, Vorstandsmitglied Global Consulting Services der Software AG: „IT Transformation gehört derzeit zu den wichtigsten Themen in Unternehmen, denn es liefert einen erheblichen Beitrag zur Krisenbewältigung. So werden zum Beispiel ganzheitliche Geschäftsprozesse immer mehr zum integralen Bestandteil von erfolgreichen Unternehmenskulturen. Die gelingen aber nur mit einer entsprechend aufgestellten IT. Dazu sind neue Ansätze gefragt, bei denen Probleme gelöst und Chancen angegangen werden. Wir freuen uns über die wissenschaftliche Unterstützung durch die EBS. „

Software AG | Uhlandstraße 12 | 64297 Darmstadt | Deutschland

Die Software AG ist der weltweit größte unabhängige Anbieter von Infrastruktursoftware für Geschäftsprozesse. Durch die Modernisierung, Automatisierung und Optimierung ihrer vorhandenen IT-Systeme und ?Prozesse erreichen unsere 4.000 Kunden ihre Geschäftsziele schneller, schaffen sichtbare Werte und reagieren flexibel auf veränderte Geschäftsanforderungen. Mit den European Business School forscht für Software AG über IT-Transformation Lösungen der Software AG öffnen und steuern Unternehmen Informationen, Systeme, Applikationen, Prozesse und Services und erreichen einen hohen Automatisierungsgrad und durchgängige Transparenz. Unser Produktportfolio umfasst marktführende Lösungen für das Datenmanagement, die Erstellung und Modernisierung von Anwendungen, serviceorientierte Architekturen und die Optimierung von Geschäftsprozessen. Wir verbinden leistungsfähige Technologie mit Branchen-Know-how und bewährten Best Practices und helfen damit unseren Kunden, ihre Unternehmensziele schneller zu erreichen.

Die Software AG hat 40 Jahre internationale IT-Erfahrung und ist mit rund 3.600 Mitarbeitern in 70 Ländern vertreten. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Deutschland und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (TecDAX, ISIN DE 0003304002 / SOW). 2008 erzielte die Software AG einen Umsatz von 721 Millionen Euro.

Software AG ? Get There Faster
Ausführliche Presse-Informationen zur Software AG sowie eine Bild- und Multimedia-Datenbank finden Sie online unter: www.softwareag.com/de/press

Über die European Business School (EBS)
Die European Business School (EBS) International University Schloss Reichartshausen, gegründet 1971, ist die älteste staatlich anerkannte private wissenschaftliche Hochschule für Betriebswirtschaftslehre in Deutschland. Der Anspruch, Manager für die Märkte von Morgen auszubilden, wird aktiv vorangetrieben: Forschung und Studium werden stetig ausgebaut, aktualisiert und internationalisiert. Der enge Kontakt zur Wirtschaft trägt dazu bei, den Studierenden der EBS ein optimales Mischungsverhältnis von Theorie und Praxis zu bieten. Dieser intensive und umfassende Austausch der Hochschule ? ihrer Professoren und ihrer Studierenden ? mit der Praxis gibt der EBS ihre besondere Prägung und hält sie lebendig. Weitere Informationen: www.ebs.edu

Kontakt:
Bärbel Strothmann Baerbel.Strothmann@softwareag.com
Manager Public Relations
Tel: +49 6151- 92-1502
Fax: +49 6151-92-1444

Norbert Eder Norbert.Eder@softwareag.com
Vice President Corporate Communications
Tel: +49 6151- 92-1146
Fax: +49 6151- 92-1444

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Wincor World 2010: Hohes Interesse an Cash Cycle Management Solutions

Paderborn (pressrelations) –

Wincor World 2010: Hohes Interesse an Cash Cycle Management Solutions

Die Wincor World 2010 hat vor allem mit der Neuvorstellung des Lösungsangebotes zur Optimierung des Bargeldhandlings bei Experten aus Retailbanken und Handelsunternehmen Akzente gesetzt. Das unter dem Namen Cash Cycle Management Solutions vermarktete Konzept für einen komplett neuen Ansatz im Umgang mit Bargeld in Filialen und Unternehmen bildete einen Schwerpunkt der Messe. Insgesamt informierten sich mehr als 7000 Besucher aus über 90 Ländern der Erde an 600 Exponaten über IT-Lösungen und Dienstleistungen von Wincor Nixdorf und 30 Partner-Ausstellern. Bewährt hat sich erneut das umfassende Vortrags- und Workshop-Programm mit internationalen Experten, das allein 25 Projekt-Präsentationen aus namhaften Unternehmen beinhaltete.

Die größte Aufmerksamkeit widmeten die Besucher während der drei Ausstellungstage erwartungsgemäß dem Innovations-Thema Cash Cycle Management. Das Konzept, das für mehr Sicherheit und Transparenz, verbesserte Prozesse und Kostensenkungen von mindestens 20 Prozent beim Umgang mit Bargeld steht, wurde unmittelbar von Kunden als hochinteressant beurteilt. Tiefgreifende Diskussionen an den Exponaten und in den Vorträgen zeigten, dass es Wincor Nixdorf gelungen ist, mit den Cash Cycle Management Solutions nutzenorientierte Lösungen auf einem Gebiet vorzustellen, das für Banken wie Handelsunternehmen unverändert großes Verbesserungspotenzial bietet.

Weiterhin standen Angebote für die kundenorientierte Neuausrichtung der Filialen, moderne Software-Plattformen, Sicherheits-Lösungen für Systeme, Filialen und komplette Netzwerke im Fokus. Mit Automatisierungs-Lösungen für Bank- und Handelsfilialen und erweiterten Dienstleistungsangeboten wie zum Beispiel der Verarbeitung von Debit- und Kreditkarten-Transaktionen demonstrierte das Unternehmen, wie tiefgreifend es Banken und Handelsunternehmen mittlerweile unterstützen kann.

Herausgeber:
Wincor Nixdorf International GmbH
Heinz-Nixdorf-Ring 1
D-33106 Paderborn – Germany
Tel: (+)49 5251 693 30
Fax: +49 5251 / 693 67 67

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MPEG-2-Full-HD-Codec in neuem Canon HD-Profi-Camcorder

Krefeld (pressrelations) –

MPEG-2-Full-HD-Codec in neuem Canon HD-Profi-Camcorder

KREFELD, 2. Februar 2010. Canon Inc. bestätigt heute die Implementation des MPEG-2- Full-HD (4:2:2) – Codec für die Aufzeichnung von qualitativ hochwertigem HD-Material in einen noch in der Entwicklung befindlichen Proficamcorder. Der Canon-MPEG-2- Codec ermöglicht eine hochwertige Bild- und Tonaufzeichnung mit einer Datenrate von bis zu 50 Mbps und einer gegenüber HDV verdoppelten Farbdatenmenge. HDV ist ein Standard für die Aufzeichnung und Wiedergabe von High-Definition-Videos mit 1.440 x 1.080 Pixeln und Audio auf Kassetten mit DV-Band. Der Codec eignet sich für eine besonders effiziente Nachbearbeitung und ist daher bestens für den professionellen Camcordereinsatz im Bereich Reportage, Dokumentation und Eventvideo geeignet.

MPEG-2 Full-HD-Kompression und 4:2:2 Abtastverhältnis

Für die Aufzeichnung eines derzeit in der Entwicklung befindlichen Profi-Camcorders wurde der neue Canon-MPEG-2-Codec gewählt, der eine besonders große Kompatibilität zum Industriestandard darstellt. Die Übernahme der Datenkomprimierung nach MPEG-2-Full-HD (MPEG-2 4:2:2 HP@HL kompatibel) ermöglicht die Aufzeichnung von Full-HD-Videos mit 1.920 x 1.080 Pixeln. Verglichen mit dem bei HDV und anderen Formaten verwendeten 4:2:0 Abtastverhältnis, bietet die 4:2:2 Abtastung die doppelte Menge an Farbinformationen und eine doppelte Farbauflösung.

Datenrate bis zu 50 Mbps

Der Codec sorgt für die Aufzeichnung einer ungefähr zweifachen Datenmenge im Vergleich zu HDV und für eine erhöhte Farbinformationen. Das Resultat ist eine noch höhere Auflösung und eine exzellente Videoqualität.

Industriestandard MXF (Material eXchange Format)

MXF (Material eXchange Format) ist ein vielfältig unterstütztes, offenes Dateiformat, das für die Aufzeichnung von Video-, Audio und Metadaten verwendet wird und das auf die aktuellen Bearbeitungssysteme der Filmindustrie zugeschnitten ist.

Canon-Partner für Bearbeitungs- und Verarbeitungssoftware

Seit der Entscheidung zur Implementierung des MPEG-2-Full-HD (4:2:2) -Aufzeichnungsstandard, kooperiert Canon mit den Unternehmen Adobe Systems Incorporated, Apple Inc., Avid Technology, Inc. und Grass Valley um eine größtmögliche Kompatibilität mit den gängigen Softwarelösungen zu gewährleisten. Canon wird auf zukünftigen Veranstaltungen der Filmindustrie den kompletten Workflow einer Video-Produktion vorstellen ? beginnend mit der Videoaufzeichnung über Schnitt und Bearbeitung bis hin zum finalen Filmmaterial. Dabei kommen Videomaterial und Softwareanwendungen gemäß dem aktuellen Industriestandard zum Einsatz.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Bettina Steeger
pressestelle@canon.de
Public Relations

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Datendiebstahl die Zweite oder: Alle Jahre wieder: Der Staat als ?Hehler?

Wuppertal (pressrelations) –

Datendiebstahl die Zweite oder: Alle Jahre wieder: Der Staat als „Hehler“

Mitte 2008 schrieb die UIMC in einer Pressemitteilung: Gegen kriminelle Energien ist auch im Datenschutz kein Kraut gewachsen. Solange der Staat oder eine seiner Institutionen sich als „Hehler“ auf dem Datensektor betätigt wie bei dem Liechtensteiner Datendiebstahl und die Veruntreuung von Daten durch Ankauf prämiert, darf keine Verwunderung darüber aufkommen, dass Datendiebstahl offensichtlich als Kavaliersdelikt angesehenen wird.

So wäre zum Beispiel der groteske Fall zu betrachten, bei denen der Staat oder eine seiner Institutionen wiederum gestohlene Daten aufkauft und sie in seinem Sinne verwendet, wobei dann der Dieb wegen eines Offizialdeliktes von einer anderen Institution des Staates, nämlich der Staatsanwaltschaft und den Gerichten verfolgt und bestraft wird. Hierbei wäre es z. B. denkbar, dass das Gericht eine Strafe verhängt, die der vom Staat gezahlten Prämie entspricht, bzw. sie gegebenenfalls sogar übersteigt. Dies wäre für den Dieb ein schlechtes Geschäft, aber gerecht.

Was dringend erforderlich ist, ist ein Wandel des Bewusstseins, der Datendiebstahl gesell-schaftlich und faktisch so sanktioniert, dass dem Dieb zumindest das Unrechtsbewusstsein so klar ist, dass er weiß, einem normalen Kriminellen gleichgestellt zu werden und die hiermit verbundenen gesellschaftlichen Sanktionen auf sich nehmen zu müssen.

Was ist neu an der jetzigen Situation im Vergleich 2008 zu 2010? Es ist bemerkenswert, dass bei einem Teil der beruflich oder politisch Engagierten sich ein Wandel im Bewusstsein vollzogen hat: So sind einige führende Politiker und insbesondere der Bundesdatenschutzbeauftragte jetzt der Meinung, dass der Staat sich nicht auf das Niveau eines „Hehlers“ begeben sollte. Wie kann von normalen Menschen, auch von so genannten Betroffenen, erwartet werden, dass sie den Datenschutz ernst nehmen, wenn der Staat Datendiebstahl unterstützt? Hier ist besonders die Position des Vorsitzenden der Polizeigewerkschaft zu hinterfragen, der zugibt, dass illegale Methoden mehr oder weniger gang und gäbe sind in der Beschaffung von Material, welches zur Aufklärung von Verbrechen dient. Außerdem: Es geraten auch hunderte Bürger unter Generalverdacht, da sie sich auf den Listen befinden, obwohl sie steuerehrlich sind.
Wenn Datenschutz gesellschaftlich ernst genommen werden soll, muss der Staat das Angebot ablehnen und auf andere Art und Weise versuchen, die betreffenden Informationen zu erhalten; nicht aber dadurch, dass er sich als „Hehler“ in Datendiebstahlsgeschäften betätigt.

Die UIMC vertritt einen qualitativ hochwertigen Datenschutz; Informationen zu ihrem Leistungsprogramm unter www.uimcert.de

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