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Kopenhagen konkret: Jeder zweite Autofahrer denkt ans „Umsteigen“
Kampagne des Bundesumweltministeriums leistet Beitrag zum Klimaschutz
Berlin/Bonn, 17.12.2009. Eines haben die Bürgerinnen und Bürger von Bamberg, Dortmund, Halle (Saale) und Karlsruhe gemeinsam: Sie sind bereit, auf Kurzstrecken bis zu sechs Kilometer auch mal das Auto stehen zu lassen und dafür mehr Rad zu fahren oder zu Fuß zu gehen – dem Klima und der Gesundheit zuliebe. Zu diesem Ergebnis kommt das Wuppertal Institut für Umwelt, Klima und Energie, das die Wirkung der Modellkampagne des Umweltministeriums „Kopf
an: Motor aus. Für null CO2 auf Kurzstrecken.“ untersucht hat. Die repräsentative Bürgerbefragung* konnte einen deutlichen Erfolg bei der Verhaltensänderung „weg vom Auto auf Kurzstrecken“ allein durch charmante, aber auch provokante Kommunikationsmaßnahmen belegen.
Weniger Autofahrten zum Einkaufen oder zur Kita Jeder Dritte hat sich fest vorgenommen, künftig weniger mit dem Auto zu fahren, zum Beispiel wenn es darum geht, einkaufen zu gehen oder das Kind von der Kita abzuholen. 15 bis 20 Prozent der befragten Personen gaben sogar an, auf Grund der Kampagne bereits mehr mit dem Fahrrad zu fahren oder zu Fuß unterwegs zu sein. „Wir freuen uns sehr über das Ergebnis“, sagt Michael Adler, Geschäftsführer der fairkehr GmbH und zuständig für das Zero Emission Mobility-Projekt. „Dass wir direkte Verhaltensänderungen allein durch die Kampagne bewirken konnten, ist ein großer Erfolg und beweist, dass die Menschen selbstkritisch und offen für positive Anregungen sind“, so Adler weiter. Die Bilanz mache aber auch deutlich, dass es hinsichtlich der Nutzung der Rad- und Fußwege sehr viel Potenzial gibt: Etwa zwei Drittel gaben an, dass sie aufs Fahrrad umsteigen würden, wenn die Qualität der Rad- und Fußwege besser wäre und mehr Rücksicht auf die ungeschützten Verkehrsteilnehmer genommen würde.
Kampagne regt zum Nachdenken an und bestärkt Klimahelden 50 Prozent aller Autofahrten liegen unter sechs Kilometern. Dabei ist gerade auf diesen kurzen Strecken der CO2-Ausstoß überproportional hoch. Die Kampagne verfolgt das Ziel, die Menschen dafür zu sensibilisieren und sie zu einer Verhaltensänderung zu bewegen. Das heißt, auf Fahrten wie beispielsweise zum Bäcker, zur Arbeit oder zur Schule umzusatteln und damit die Umwelt zu schonen. Laut Umfrage wollen künftig knapp ein Drittel der Personen (31,3
Prozent) mit Autoverfügbarkeit ihr Kraftfahrzeug häufiger stehen lassen.
17,6 Prozent der Befragten gaben sogar an, ihr Verhalten bereits geändert zu haben und nun öfter zu Fuß zu gehen oder mit dem Rad zu fahren. „Was die Kampagne aber auch erreicht hat, und das ist in puncto Nachhaltigkeit ein wichtiger Aspekt: 64 Prozent, sprich zwei Drittel derer, die sich an die Kampagne erinnert haben und bereits oft ohne Auto unterwegs sind, fühlen sich in ihrem Handeln bestärkt“, erläutert Ulrike Saade, Geschäftsführerin der Velokonzept Saade GmbH, die andere projektführende Agentur. „Zudem wurde gut die Hälfte (50,8 Prozent) durch unsere Kommunikationsmaßnahmen zum Nachdenken angeregt, was ebenfalls als Erfolg gewertet werden kann“, so Saade.
Hohe Akzeptanz der Kampagne
Von April bis Ende August 2009 machten öffentlichkeitswirksame Werbebanner, Plakate, Radio- und Kinospots sowie Straßenaktionen und Zeitungsanzeigen auf die Kampagne aufmerksam. Mit dem Slogan „Kopf an: Motor aus. Für null CO2 auf Kurzstrecken.“ warb man mit Witz und Augenzwinkern für Klimaschutz zu Fuß und per Rad, ohne dabei den Zeigefinger zu erheben. „Die Kampagne wurde sehr positiv aufgenommen. 95 Prozent aller Befragten bewerteten die Absicht, aufs Rad oder die Füße umzusteigen, als richtig und wichtig für den Klimaschutz. Das bestärkt uns darin, die Kampagne im nächsten Jahr fortzusetzen“, erklärt Michael Adler
Fünf Städte satteln auf in 2010
Insgesamt werden neun Kommunen, die mit innovativen Konzepten und effizienten Investitionen den Fuß- und Radwegverkehr ausbauen wollen, bis Ende nächsten Jahres mit der Modellkampagne gefördert. Nach Weihnachten gibt das Bundesumweltministerium die fünf Gewinnerstädte in 2010 bekannt, die von einer unabhängigen Jury ermittelt werden.
*In der letzten Phase der Kampagne wurde eine repräsentative Telefonbefragung der Bürgerinnen und Bürger in den vier Teilnehmerstädten vom Meinungsforschungsinstitut Forsa durchgeführt. Die Brutto-Stichprobe umfasste dabei je 300 Befragte, das heißt insgesamt 1.200 Personen.
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ADAC: Aktuelle Straßenlage vor Reiseantritt prüfen
Wer jetzt in den Alpen unterwegs ist, kann viele Straßenverbindungen nicht mehr befahren. Nahezu alle Pässe, die im Winter komplett geschlossen werden, sind jetzt gesperrt. Der ADAC empfiehlt deshalb allen Autofahrern, sich rechtzeitig vor Reiseantritt zu informieren.
In Österreich sind bis auf das Hahntennjoch in Tirol alle wichtigen Alpenrouten geschlossen.
In der Schweiz ist nur noch der Flüelapass in Graubünden offen.
In Italien und Frankreich gilt für alle bedeutenden Bergstraßen bereits die Wintersperre.
Mit weiteren, auch vorübergehenden Sperren muss jederzeit gerechnet werden. Noch offene Pässe sollten nur mit Winterreifen befahren werden. Für höher gelegene Berg- und Passstraßen empfiehlt der ADAC zusätzlich die Mitnahme von Schneeketten.
Autofahrer sollten sich deshalb vor der Fahrt in die Alpen im Internet unter www.adac.de/verkehr/alpenstrassenberichtinformieren, ob und wie die geplante Route befahrbar ist. Eine individuelle Beratung erhalten Reisende, die noch in Deutschland unterwegs sind, unter der Handy-Kurzwahl 22 4 11 (1,10 Euro/min. zzgl. Verbindungskosten aus den Netzen von T-Mobile, Vodafone, O2). Aus dem E-Plus-Netz gilt die Handy-Kurzwahl 11411.
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Bildungsgipfel: Chance vertan fuer mehr fruehkindliche Bildung
Zu den Beratungen auf dem zweiten Bildungsgipfel erklaert die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren
Marks:
Die schwarz-gelbe Koalition hat eine grosse Chance vertan fuer mehr fruehkindliche Bildung. Konkrete Verabredungen, wie der Ausbau fruehkindlicher Bildungsangebote beschleunigt werden kann, waren auf dem Bildungsgipfel Fehlanzeige. Gefehlt hat auch die dringend notwendige Abkehr vom Betreuungsgeld, das Bildungsexperten als katastrophal bezeichnen. Die Zuhausebleibpraemie haette gestern endlich eingestampft werden muessen.
Der Ausbau der Kinderbetreuung laeuft schleppend – bis 2013 fehlen mindestens noch 275.000 Betreuungsplaetze. Das geplante Betreuungsgeld verschlingt Milliarden, die fuer diesen Ausbau fehlen. Auch das geplante Wachstumsbeschleunigungsgesetz ist eine Fehlinvestition, die gestoppt werden muss. Durch dieses Gesetz werden Bund, Laender und Kommunen Steuerausfaelle in Milliardenhoehe hinnehmen muessen. Dieses Geld wird dringend fuer den Ausbau weiterer fruehkindlicher Bildungsangebote gebraucht.
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