Seminarreihe zum Boden- und Gewässerschutz feiert Jubiläum

Berlin (pressrelations) –

Seminarreihe zum Boden- und Gewässerschutz feiert Jubiläum

Berlin – Am Donnerstag, dem 4. März 2010, findet in der ACO Academy in Rendsdorf/Büdelsdorf das 50. Fachseminar „Boden- und Gewässerschutz gemäß Wasserhaushaltsgesetz“ statt. Die Jubiläumsveranstaltung ist Teil einer erfolgreichen Seminarreihe, die seit nunmehr 15 Jahren bundesweit durchgeführt wird. Über 2.500 Teilnehmer waren bisher in über 40 verschiedenen Städten vor Ort dabei.

Schwerpunktmäßig richtet sich das Fachseminar an Unternehmen, Planer und Architekten, Betreiber, Behörden und sonstige Institutionen, die bei der Errichtung, der Instandhaltung oder Nutzung von Anlagen und Dichtflächen die Regelungen des Boden- und Gewässerschutzes gemäß Wasserhaushaltsgesetz (WHG § 62, ehemals § 19 g) zu berücksichtigen haben. Angefangen bei aktuellen gesetzlichen Regelungen bis zu hin zu kompletten Problemlösungen wird ein breites Themenspektrum für den Bereich Umgang mit wassergefährdenden Stoffen präsentiert.

Die Veranstalter der Jubiläumsveranstaltung sind namhafte, z.T. branchenführende Unternehmen. Dazu gehören: die TÜV SÜD Industrie Service GmbH, Mannheim, die KTW Kunststoff-Technik GmbH, Weimar, die weltweit tätige ACO Gruppe, Rendsburg/Büdelsdorf, mit ihrem Geschäftsbereich Tiefbau, die Sika Deutschland GmbH, Stuttgart, die MARBOSâ GmbH, Dortmund sowie die TSEC GmbH, Otterfing bei München.

Was: 50. Fachseminar Boden- und Gewässerschutz gemäß Wasserhaushaltsgesetz (§ 62)
Wann: 4. März 2010, 10.00 bis ca. 16.00 Uhr
Wo: ACO Academy, Am Friedrichsbrunnen, 24782 Büdelsdorf
Wer: Organisation/weitere Informationen/Anmeldung – PR Team GmbH, Berlin, Tel. 030-8230337, E-Mail contact@prteam.de. Das Seminarprogramm wird auf der Website www.prteam.de unter News veröffentlicht.

Ansprechpartner:
Gudrun Jahn und Annelie Staude
PR Team GmbH für Kommunikations-Management und Marketing
Wangenheimstr. 47
14193 Berlin
E-Mail contact@prteam.de

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Risiko raus! Gesetzliche Unfallversicherung startet Kampagne für mehr Sicherheit beim Fahren und Transportieren Motive warnen vor Kopflosigkeit

Berlin-Mitte (pressrelations) –

Risiko raus! Gesetzliche Unfallversicherung startet Kampagne für mehr Sicherheit beim Fahren und Transportieren Motive warnen vor Kopflosigkeit

Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und landwirtschaftliche Sozialversicherung starten heute ihre gemeinsame Präventionskampagne „Risiko raus!“. Ziel der zweijährigen Kampagne ist, das Unfallrisiko beim Fahren und Transportieren zu verringern. Zentrales Motiv sind kopflose Menschen, mit denen die gesetzliche Unfallversicherung für mehr Risikobewusstsein bei der Arbeit und im Straßenverkehr wirbt.

„Wir gehen mit ‚Risiko raus‘ zwei wichtige Schwerpunkte im Unfallgeschehen an“, sagt Dr. Walter Eichendorf, stv. Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR).

Fast jeder vierte meldepflichtige Arbeitsunfall im Betrieb geschieht beim Transportieren oder Fahren. Hinzu kommen jährlich über 20.000 Arbeits- und Dienstwegeunfälle sowie rund 115.000 Wegeunfälle im Straßenverkehr. In mehr als 700 Fällen endete ein Unfall beim Fahren oder Transportieren mit dem Tod. Bei versicherten Kindern in Tageseinrichtungen, Schülern und Studierenden sind rund 60.000 weitere Unfälle im Straßenverkehr – davon 66 mit tödlichem Ausgang – zu verzeichnen.

„Die traurige Wahrheit hinter diesen Unfällen ist: Viele hätten vermieden werden können“, so Leo Blum, Vorstandsvorsitzender der landwirtschaftlichen Sozialversicherung. Häufige Ursachen für Unfälle sind: mangelnde Sichtbarkeit, schlecht geführte Verkehrswege im Betrieb, Zeitdruck, aber auch Nachlässigkeit, Selbstüberschätzung und Leichtsinn. Die Kampagne zielt daher zum einen darauf, die Arbeitsbedingungen so zu verbessern, dass beispielsweise Zeitdruck und Stress erst gar nicht entstehen. Zum anderen wirbt sie generell für mehr Risikobewusstsein und überlegtes Handeln. Sie spricht daher Beschäftigte, Schüler und Studierende, aber auch Arbeitgeber, Führungskräfte, für den Arbeitsschutz im Unternehmen verantwortliche Personen und Lehrkräfte an Tageseinrichtungen, allgemeinbildenden und beruflichen Schulen an.

Die Kampagnenmotive stellen auf eindringliche Weise dar, wie eigenes Fehlverhalten zur zentralen Unfallursache werden kann: Unter dem Motto „Mein Kopf ist gerade woanders“ zeigen sie eine kopflose Person kurz vor einem Unfall. „Wenn jeder Einzelne mehr Verantwortung für sich und andere übernimmt, leistet er einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr und beim innerbetrieblichen Transport und Verkehr“, so Eichendorf und Blum.

Partner von „Risiko raus!“ sind unter anderem der DVR und die Bundesländer. Die Kampagne läuft bis Ende Dezember 2011 und umfasst unter anderem Anzeigen, Poster und Broschüren sowie die Website www.risiko-raus.de.

Vom 17. bis 19. Juni 2010 veranstalten die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung unter dem Motto „Risiko raus!“ Aktionstage in Dortmund. Sie unterstützen zudem im Sommer den Staplercup in Aschaffenburg, eine internationale Meisterschaft von Gabelstaplerfahrern.

Alle Kampagnenmotive und weitere Materialien können Sie unter www.risiko-raus.de herunterladen.

Pressekontakt:

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) Pressestelle Stefan Boltz
Tel.: 030 288763768
Fax: 030 288763771
E-Mail: presse@dguv.de

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Auszeichnung für Bosch-Innovation – Gelber Engel für neues Motorrad-ABS – ADAC würdigt Potenzial für Verkehrssicherheit

Stuttgart (pressrelations) –

Auszeichnung für Bosch-Innovation – Gelber Engel für neues Motorrad-ABS – ADAC würdigt Potenzial für Verkehrssicherheit

  • Kleinstes und leichtestes Antiblockiersystem für Motorräder
  • Weltweit erstes motorradspezifisch entwickeltes Bremsregelsystem
  • Kostengünstige Technik für alle Motorrad-Klassen

München ? Der ADAC zeichnet Bosch für dessen neues Motorrad-Antiblockiersystem (ABS) mit dem Gelben Engel 2010 aus. Mit dem 1. Preis in der Kategorie „Innovation und Umwelt“ würdigen die Juroren das große Potenzial für mehr Verkehrssicherheit, das die neue Entwicklung von Bosch bietet. Der ADAC überreichte die Auszeichnung am 14. Januar 2010 auf einer Feier in München an Dr. Werner Struth, den Vorsitzenden des zuständigen Bosch-Geschäftsbereichs Chassis Systems Control. „Die neue kostenoptimierte Konstruktion macht das System erstmals für alle Motorradklassen erschwinglich“, so Struth. „Wir unterstützen damit die möglichst schnelle Verbreitung dieser lebensrettenden Technik.“ Mit der diesjährigen Auszeichnung erhält Bosch bereits zum dritten Mal den begehrten Innovationspreis, der seit 2005 jährlich verliehen wird.
Bosch fertigt Bremsregelsysteme für Motorräder bereits seit 1994. Basierten die ABS-Systeme aller Zulieferer bislang auf der Pkw-Technik, so haben die Entwickler im Bosch-Kompetenzzentrum in Japan die neue ABS-Generation erstmals eigenständig für Motorräder konzipiert. Das neue „ABS 9 base“ ist mit einem deutlich reduzierten Volumen und einem Gewicht von 0,7 Kilogramm um die Hälfte kleiner und leichter als die Vorgängergeneration. Damit ist es das mit Abstand kompakteste System auf dem Markt. Es ist zudem kostengünstig konstruiert, was eine wichtige Voraussetzung für den breiten Einsatz in allen Motorrädern mit hydraulischer Bremsanlage ist. Das Motorrad-ABS ist Bestandteil einer neuen modularen Generation von Bosch, von der im November 2009 eine erste Variante in Serie ging.
Während sich die Zahl der Todesfälle bei Pkw in Deutschland seit 1970 um über 80 Prozent reduziert hat, blieb die der tödlich verunglückten Fahrer motorisierter Zweiräder seit vielen Jahren weitgehend unverändert. 2008 lag sie bei 822. Die Gefahr, mit einem Motorrad tödlich zu verunglücken, ist bei gleicher zurückgelegter Fahrdistanz zwanzig Mal größer als beim Autofahren.

Studien belegen Sicherheitspotenzial
Das Antiblockiersystem ist Experten zufolge ein großer Sicherheitsgewinn. Eine von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) 2008 veröffentlichte Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass sich bei einer ABS-Vollausstattung die Zahl der bei einem Motorradunfall Getöteten um 12 Prozent reduzieren würde. Eine im Oktober 2009 präsentierte Studie der schwedischen Straßenbehörde Vägverket hat eine noch höhere Wirksamkeit ermittelt: 38 Prozent aller Motorradunfälle mit Personenschaden und 48 Prozent aller schweren und tödlichen Unfälle könnten mit ABS verhindert werden.
Mit dem aktiven Sicherheitssystem können Motorradfahrer in kritischen Situationen sicher bremsen, ohne ein Blockieren der Räder und damit einen unvermeidlichen Sturz fürchten zu müssen. Der Bremsweg verkürzt sich dadurch wesentlich. Bislang wird aber nur jedes zehnte neu produzierte Motorrad in Europa damit ausgestattet und weltweit sogar nur jedes hundertste. Zum Vergleich: Bei Pkw liegt die Quote weltweit mittlerweile bei rund 80 Prozent.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten rund 280 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von 45,1 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 300 Tochter- und Regionalgesellschaften in über 60 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Pro Jahr gibt Bosch mehr als 3,5 Milliarden Euro oder acht Prozent vom Umsatz für Forschung und Entwicklung aus und meldet über 3 000 Patente weltweit an. Mit allen seinen Produkten und Dienstleistungen fördert Bosch die Lebensqualität der Menschen durch innovative und nutzbringende Lösungen.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte sind mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter www.bosch.com.

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