Berlin (pressrelations) – Verlängerung der Bleiberechtsregelung ist nur Stückwerk Zur Verlängerung der Bleiberechtsregelung durch die Innenministerkonferenz erklärt Claudia Roth, Bundesvorsitzende…
Ramsauer: Signale für die Planung der Y-Schienentrasse stehen auf Grün
Der Bund stellt für die Planung der so genannten Y-Trasse 20 Millionen Euro bereit. Das gab Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer in Hamburg bekannt. Der Aus- und Neubau der Schienenverbindung von Hamburg und Bremen nach Hannover soll die Hinterlandanbindung der Seehäfen an der Nordsee deutlich stärken.
Ramsauer: „Ich bin froh, dass die Signale für die Planung der
Y-Trasse jetzt auf Grün stehen. Dies ist ein klares Zeichen an
die norddeutschen Küstenländer. Der Bund steht zu seiner
Verpflichtung, die Zufahrten unserer Seehäfen konsequent
auszubauen. Das Projekt hat für den Bund weiter hohe
Priorität. Die Mittel für die Planung der Y-Trasse sind frei.“
Ramsauer hatte sich von Anfang an für dieses Projekt stark gemacht und sich bei Bundesfinanzminister Schäuble für die Freigabe der Mittel eingesetzt.
„Nach der Wirtschaftskrise wird der Warenstrom wieder stark
ansteigen“, so der Bundesverkehrsminister. „Wir müssen
verhindern, dass die Container dann durch Nadelöhre zu unseren
Häfen transportiert werden müssen. Eine neue
Schienenverbindung von Hannover in Richtung Bremen und Hamburg
ist ein Meilenstein für die Stärkung des Güter-, aber auch des
Personenverkehrs auf der Schiene. Die Verbindung dient dem
Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt.“
Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Bürgerservice
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
E-Mail: buergerinfo@bmvbs.bund.de
Berlin (pressrelations) – Klientelpolitik ist kein Wachstumsbeschleuniger Anlaesslich des heutigen Beschlusses von Schwarz-Gelb im Deutschen Bundestag zur nachtraeglichen Privilegierung von…
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Reinholz: Gewässerschutz kann nur länderübergreifend gelingen
Die Umweltminister der Weser-Einzugsgebiete haben auf der heutigen Weser-Ministerkonferenz den ersten Bewirtschaftungsplan und das Maßnahmeprogramm für die Weser beschlossen. Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz sieht klare Vorteile für Thüringen: „Es ist eine große Chance, gemeinsam und länderübergreifend für eine nachhaltige Verbesserung der Güte von Flüssen, Seen und des Grundwassers zu sorgen“.
Nach den Vorgaben der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) sollen perspektivisch alle Gewässer in Europa, also auch die Gewässer in der Flussgebietsgemeinschaft Weser, einen „guten Zustand“ erreichen. Der heute beschlossene Bewirtschaftungsplan und das Maßnahmenprogramm gelten für alle Bundesländer der Weser-Flussgebietsgemeinschaft (FGG). Dazu gehören Bayern, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Zu den Aufgaben in den kommenden Jahren gehört eine weitere Verbesserung der biologischen Wasserqualität, die vor allem durch einen erhöhten Eintrag von Nährstoffen bedroht ist. Weitere Ziele sind natürlichere Gewässerstrukturen und eine bessere Durchgängigkeit. Damit wird auch der Hochwasserschutz in diesen Gebieten nachhaltig verbessert. In Thüringen sind mit rund 4.400 Quadratkilometern rund 10 Prozent des gesamten Weser-Einzugsgebietes vorhanden, das entspricht ca. 30 % der Landesfläche.
Die seit Dezember 2000 gültige WRRL der Europäischen Union schützt und bewahrt einen der wichtigsten Rohstoffe unserer Zeit ? das Wasser. „Mit Unterstützung des Freistaats, des Bundes und der EU werden die Thüringer Gewässer in den kommenden sechs Jahren qualitativ und strukturell erheblich verbessert. Der Lebens- und Erlebnisraum für Menschen, Tier und Pflanzen wird davon profitieren“, erklärte Reinholz.
In Thüringen wird die WRRL durch die AKTION FLUSS umgesetzt. Zu den Plänen gehören der Ausbau der Abwasserentsorgung im ländlichen Raum, Agrarumweltmaßnahmen in der Landwirtschaft und auch die Verbesserung des Hochwasserschutzes. So werden im Freistaat künstlich geschaffene Flussläufe zurückgebaut und die Gewässer besser vernetzt. „Mehr Raum für die Gewässer bedeutet auf vielen Ebenen eine Verbesserung: ökologisch und ökonomisch“, erklärte der Minister.
Deutsche Bahn bei Auswahlverfahren in Großbritannien erfolgreich
DB Regio UK „bevorzugter Bieter“ für den Betrieb der Tyne and Wear Metro von Newcastle ? Vertrag über sieben Jahre
(Newcastle/Berlin, 4. Dezember 2009) Die Deutsche Bahn hat zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit ein Auswahlverfahren für die Vergabe von Schienennahverkehren im europäischen Ausland gewonnen. Die Nahverkehrstochter DB Regio UK ist als „bevorzugter Bieter“ für den Betrieb der Tyne and Wear Metro in Newcastle in Großbritannien als Sieger aus dem Verfahren hervorgegangen. Bis voraussichtlich Mitte Januar wird jetzt der konkrete Verkehrsvertrag mit dem Aufgabenträger Nexus Tyne and Wear Passenger Transport Executive endverhandelt.
„Wir sind hocherfreut, dass wir uns innerhalb von nur zwei Wochen bereits ein zweites Mal bei einem internationalen Auswahlverfahren durchsetzen konnten. Wir haben bei der Tyne and Wear Metro acht Konkurrenten hinter uns gelassen, darunter große europäische Verkehrskonzerne. Dies unterstreicht nochmals unsere Stellung als führendes europäisches Nahverkehrsunternehmen“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn.
Bei der Tyne and Wear Metro geht es um den Betrieb von jährlich 5,8 Millionen Zugkilometern ab April 2010. Die Laufzeit beträgt sieben Jahre, mit einer Verlängerungsoption um weitere zwei Jahre. Die Verkehrsleistung entspricht etwa der der S-Bahn RheinNeckar in Deutschland.
Der Vertragsumfang beinhaltet den Betrieb der Schienenverkehre, die Instandhaltung sowie die Modernisierung aller 90 Metro-Fahrzeuge, die der Aufgabenträger Nexus stellt. Das Verkehrsgebiet im Nordosten Englands mit den Städten Newcastle und Sunderland sowie den umgebenden Gebieten umfasst rund 400 Quadratkilometer (entspricht etwa der Fläche von Köln) und hat etwa 900.000 Einwohner. Die Tyne and Wear Metro hat ein 74 Kilometer langes Netz mit 60 Stationen und zählt rund 40 Millionen Fahrgäste im Jahr.
DB Regio ist mit der britischen Tochtergesellschaft Chiltern Railways bereits seit 2008 auch in Großbritannien aktiv. Neben Pendlerverkehren zwischen London und Birmingham betreibt die Deutsche Bahn auch S-Bahn-ähnliche Verkehre im äußeren Londoner Stadtgebiet und eine durchgehende Verbindung zwischen London, dem walisischen Zentrum Wrexham und der Grafschaft Shropshire. Ende November hat die DB eine Ausschreibung in der schwedischen Provinz Östergötland mit den wichtigsten Städten Linköping und Norrköping gewonnen und wird dort ab Dezember 2010 S-Bahn-Verkehre im Umfang von jährlich 3,8 Millionen Zugkilometern betreiben.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Neuaufträge in Australien im Wert von zirka 283 Mio. Euro
Ausbau des Breitband-Netzes mit Glasfaserkabel ? King George Central Tower in Brisbane vor Baubeginn verkauft
Die HOCHTIEF-Tochtergesellschaft Leighton und ihre Beteiligungen melden zwei Erfolge aus Down Under im Wert von 283 Mio. Euro (460 Mio. AUD): Die Leighton-Tochter Nextgen baut für die australische Regierung das Breitband-Netzwerk des Kontinents aus. Der Auftrag hat ein Volumen von knapp 154 Mio. Euro (250 Mio. AUD). Erst kürzlich hatte Leighton Properties die Projektentwicklung King George Central Tower im Geschäftsviertel von Brisbane vor Baubeginn verkauft. Die Leighton-Tochter erzielte für die Immobilie einen Preis von mehr als 129 Mio. Euro (210 Mio. AUD).
Nextgen verlegt für das Breitband-Projekt Glasfaserkabel und schafft damit für
14 Regionen beziehungsweise 395 000 Menschen einen schnelleren und preiswerteren Zugang zum Internet. Die Arbeiten sollen innerhalb von 18 Monaten beendet werden. Die Bauarbeiten am King George Central Tower beginnen umgehend und werden bis 2012 abgeschlossen. Mehr als 65 Prozent des 27-stöckigen Hochhauses mit 28 000 Quadratmeter Fläche sind bereits vermietet. Das Projekt wird nach nachhaltigen Kriterien gestaltet.
HOCHTIEF ist einer der führenden internationalen Baudienstleister. Mit mehr als 64 000 Mitarbeitern und Umsatzerlösen von 18,70 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2008 ist das Unternehmen auf allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Der Konzern deckt mit Leistungen in den Bereichen Entwicklung, Bau, Dienstleistungen, Konzessionen und Betrieb den kompletten Lebenszyklus von Infrastrukturprojekten, Immobilien und Anlagen ab. In den USA ? dem größten Baumarkt der Welt ? ist HOCHTIEF über die Tochtergesellschaft Turner die Nummer 1 im gewerblichen Hochbau und zählt mit Flatiron zu den wichtigsten Anbietern im Verkehrswegebau. In Australien ist der Konzern mit der Tochter Leighton (HOCHTIEF-Anteil zirka 55 Prozent) Marktführer. HOCHTIEF ist wegen seines Engagements um Nachhaltigkeit seit 2006 in den Dow Jones Sustainability Indizes vertreten. Weitere Informationen unter www.hochtief.de/presse.
Leighton Holdings Limited ist die Muttergesellschaft der größten australischen Unternehmensgruppe im Bereich Baudienstleistung und Projektentwicklung und umfasst die Tochtergesellschaften Thiess, John Holland, Leighton Contractors, Leighton International, Leighton Asia und Leighton Properties. Die Leighton-Gruppe deckt ein breites Spektrum von Bau, Bergbau, Dienstleistungen und Wartungsservice in den Marktsegmenten Infrastruktur, Immobilien und Rohstoffe ab und ist oft auch als Konzessionär tätig. Mehr als 40 000 Mitarbeiter realisieren Projekte im gesamten asiatischpazifischen Raum, neben Australien auch in Neuseeland, Hongkong, Macao, Indonesien, Malaysia, Singapur, den Philippinen, Thailand, Vietnam, China, Taiwan, Sri Lanka, Indien und am Persischen Golf. Weitere Informationen unter www.leighton.com.au.
Berlin (pressrelations) – Der ganze Afghanistankrieg ist militärisch unangemessen „Es ist nicht nur der Bombenangriff von Kundus, der militärisch unangemessen…
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