Berliner Friedensuhr: Avi Primor hält Laudatio auf Hans-Dietrich Genscher – Günter Nooke spricht für die Bundesregierung

Berlin (pressrelations) –

Berliner Friedensuhr: Avi Primor hält Laudatio auf Hans-Dietrich Genscher – Günter Nooke spricht für die Bundesregierung

Avi Primor, ehemaliger Botschafter Israels in der Bundesrepublik, hält die Laudatio auf Hans-Dietrich Genscher, dem am 10. Dezember 2009 vom Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit die Berliner Friedensuhr 2009 verliehen wird. Im 20. Jubiläumsjahr des Berliner Mauerfalls und der Berliner Friedensuhr soll damit das langjährige wie erfolgreiche Wirken Genschers als Außenminister der Bundesrepublik Deutschland gewürdigt werden. Insbesondere will das Komitee den Beitrag des liberalen Politikers zur Verwirklichung der deutschen Einheit, sein Plädoyer für die Stärkung der Vereinten Nationen sowie das Engagement für die weltweite Achtung und Verwirklichung der Menschenrechte hervorheben. Die Preisverleihung findet am 10. Dezember 2009, dem „Tag der Menschenrechte“, im Atrium der Deutschen Bank in Berlin statt. Für die Bundesregierung wird deren Beauftragter für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe, Günter Nooke, sprechen.

Die Berliner Friedensuhr wird seit 2003 als Preis vom Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit an Persönlichkeiten bzw. Institutionen verliehen, die auf Grundlage der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ der Vereinten Nationen zur Überwindung von Mauern zwischen Rassen, Klassen, Völkern, Nationen, Kulturen, Ideologien, Konfessionen, Parteien und Menschen exemplarisch beigetragen haben.

Die bisherigen durch das Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit ausgezeichneten Preisträger sind der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor (2003), die Internationale Atomenergiebehörde – vertreten durch ihren Präsidenten Mohamed El Baradei (2004), Prinz El Hassan bin Talal von Jordanien (2006) und der US-amerikanische Ökonom Dennis Meadows (2007). Davor haben von Initiator Jens Lorenz die Berliner Friedensuhr erhalten: Michail Gorbatschow, Ronald Reagan und Helmut Kohl (1992), Mutter Teresa (1993), Papst Johannes Paul II. (1996) und Georg Bush sen. (1999).

Entstanden ist die Berliner Friedensuhr am 9. November 1989. An diesem Tag präsentierte der Juwelier Jens Lorenz eine von ihm entworfene Uhr, die mit ihrem Uhrwerk aus einem westfälischen Benediktiner-Kloster fast drei Meter hoch und 2,5 Tonnen schwer ist. Die Uhr trägt die Inschrift „Zeit sprengt alle Mauern“ und sollte ursprünglich ein Zeichen der Hoffnung auf die Überwindung der Teilung der Welt in ‚Ost‘ und ‚West‘ sein. Mitten in die Präsentation der Uhr platzte die Nachricht vom Fall der Berliner Mauer und machte damit die Uhr zur Zeitzeugin ihres eigenen Anliegens.

Neben Juwelier LorenZ und der Deutsche Bank AG unterstützen Alde Gott Winzer eG, Catlin, Mineralquellen Bad Liebenwerda, Optimahl Catering, Seiko Ananta, Schmidt-Römhild, Taxi Berlin, TIME:CODE:MEDIA und Werder Frucht die diesjährige Preisverleihung.

Kontakt:
Berliner Friedensuhr
Büro
c/o Butterfly Communications, Drakestraße 46 A, 12205 Berlin

Telefon: 030.84312127
Telefax: 030.84312128

E-Mail: info@berliner-friedensuhr.de
Web: www.berliner-friedensuhr.de

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Gefährlicher Banking-Trojaner macht Jagd auf Kreditkartenkunden

Bochum (pressrelations) –

Gefährlicher Banking-Trojaner macht Jagd auf Kreditkartenkunden

Trojan.Win32.Sasfis.vbw flattert als Zahlungsaufforderung ins Postfach

+++ Bochum, 20. November 2009 -Kaum ist das vermeintliche Datenleck eines spanischen Kartenprozessors in den Medien publik geworden, erreicht nun eine neue Welle von gefährlichen Onlinebanking-Trojanern die heimischen PCs. Seit Mittwoch versenden Onlinekriminelle weltweit millionenfach E-Mails mit gefälschten Zahlungsaufforderungen. Die Betrüger fordern die vermeintlichen Kunden dazu auf, ihre Rechnung zu begleichen oder die Zahlung mit Hilfe eines angehängten Tools zu stornieren. Statt eines Tools installieren Anwender Trojan.Win32.Sasfis.vbw. Bei dem Computerschädling handelt es sich um einen gefährlichen Banking-Trojaner, der es primär auf Kreditkarteninformationen und Onlinebanking Log-Ins abgesehen hat. Als angebliche Absender werden die Namen großer amerikanischer Unternehmen missbraucht – unter anderem Firmen wie Microsoft, Citrix, Delta Airlines, Starbucks, Yahoo, Novell, Black Decker und Avis.

Nach erfolgreicher Installation nimmt Trojan.Win32.Sasfis.vbw Kontakt zu mehreren Servern in der Ukraine und den USA auf, um dort Informationen abzulegen und um weitere Schadprogramme zu laden.

++ Ralf Benzmüller, Leiter des G Data Security Labs: „Wir stufen den aktuell entdeckten Schädling als besonders gefährlich ein. Die Masche der Betrüger passt perfekt zu den aktuellen Geschehnissen. Die Cyberkriminellen versuchen offenbar, massiv an neue Kreditkarten und Banking-Informationen zu gelangen. Wir können nur allen Empfängern raten, sich durch diese falschen Rechnungen nicht täuschen zu lassen und unter keinen Umständen das angehängte Programm zu installieren.“

++ Vorgehensweise der Täter
Per E-Mail erhalten vermeintliche Kunden eine Zahlungsaufforderung im Auftrag bekannter Unternehmen, wie beispielsweise Microsoft, NBC Universal, Black Decker, Steinway Sons, Delta Airways, Avis oder Jones Soda Co.

Für eine Stornierung der Zahlung oder des gesamten Vorgangs ist ein entsprechendes Programm mit dem Namen „module.exe“ als Zip-Archiv der Mail beigefügt. Statt eines Dienstprogramms installiert sich jedoch ein Trojanisches Pferd, das sich tief in das System einnistet, im Hintergrund unbemerkt Aktionen durchführt und weiteren Schadcode nachlädt. Durch das Nachladen kann Trojan.Win32.Sasfis.vbw zusätzlichen Schaden anrichten. Eine Backdoor-Funktion des Trojaners verschafft den Tätern zusätzlich Zugang zum Rechner, um diesen komplett unter ihre Kontrolle zu bringen.

Der Schädling wird von G Data Sicherheitsprodukten bereits erkannt. Die Experten der G Data Security Labs empfehlen allen Anwendern, E-Mails mit den genannten Eigenschaften ungelesen zu löschen und die Virensignaturen umgehend zu aktualisieren. Generell sollten unerwartet eintreffende Mail-Anhänge von unbekannten Absendern, die angeblich Rechnungen, Zahlungsaufforderungen etc. enthalten, mit Skepsis betrachtet werden und im Zweifelsfall gelöscht werden.

Bildmaterial zur Meldung stehen Ihnen im Pressebereich der G Data-Webseite zur Verfügung: www.gdata.de

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ödp fordert solidarische Studienfinanzierung

Würzburg (pressrelations) –

ödp fordert solidarische Studienfinanzierung

Pfisterer: „Bologna-Prozess stümperhaft umgesetzt“

„Das Erststudium muss gebührenfrei sein.“ Das fordert Tanja Pfisterer, Bundesvorsitzende der Jugendorganisation Junge Ökologen (jö) und Mitglied im Bundesvorstand der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp) anlässlich der aktuellen Studentenproteste.

Pfisterer weist darauf hin, dass die ödp in ihrem Programm eine „solidarische Studienfinanzierung“ befürwortet. Die ödp-Politikerin dazu: „Ein Fonds, der einkommensunabhängig von den ehemaligen Studierenden getragen wird, könnte diejenigen, die gegenwärtig studieren, finanziell unterstützen.“ Dieses System schaffe Gerechtigkeit und belaste niemanden überdurchschnittlich. „Es darf nicht sein, dass die Studiengebühren, die in diversen Bundesländern erhoben werden, viele Arbeiterkinder vom Studium abhält ? egal, wie begabt sie sind,“ empört sich Pfisterer. Bildung sei schließlich nicht nur Akademikerkindern vorbehalten. Zudem sei Wissen in einem so rohstoffarmen Land wie Deutschland ein wichtiger Standortfaktor.

Pfisterer zeigt Verständnis für den Unmut der Studierenden, der sich in diesen Tagen Luft macht. Dieser richtet sich insbesondere gegen die Umsetzung des Bologna-Prozesses, der die Angleichung der Studienabschlüsse innerhalb der Europäischen Union an die USA vorsieht. „Der Bologna-Prozess ist völlig stümperhaft umgesetzt worden, nach Maßgabe der Großkonzerne, die normierte, austauschbare Arbeitnehmer haben möchten. Ausbaden müssen das die Studierenden,“ so die ödp-Politikerin abschließend.

Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)
Bundespressestelle
Erich-Weinert-Str. 134
10409 Berlin
Tel. 030/49854050
florence.bodisco@oedp.de
www.oedp.de

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Thema: Unser Wetter und der Klimaschutz vor Kopenhagen

Bonn (pressrelations) –

Thema: Unser Wetter und der Klimaschutz vor Kopenhagen

Termin: Dienstag, 24. November 2009
Zeit: 10.00 Uhr

Ort: Hotel Albrechtshof
Albrechtstraße 8
10117 Berlin
Raum: Salon Philipp Spener

Teilnehmer: Sven Plöger
Dipl.-Meterologe und Wettermoderator

Dr. Helmut Röscheisen
DNR-Generalsekretär

Wenige Tage vor der bedeutenden Klimakonferenz in Kopenhagen ist das Thema Klimawandel in der Öffentlichkeit noch viel zu wenig präsent. Es prägen Unsicherheiten das Bild in der Bevölkerung: wie bedrohlich ist die Lage wirklich? Wie viel Zeit bleibt noch, um agieren und nicht nur noch reagieren zu können? Wie aus Sicht des bekannten Wettermoderators Sven Plöger mit dem drohenden Klimawandel umgegangen werden soll und welche Forderungen der DNR zur Klimakonferenz in Kopenhagen hat, wollen wir Ihnen bei unserer PK vorstellen.

Für weitere Informationen:
Dr. Helmut Röscheisen, DNR-Generalsekretär
Mobil: 0160-97 209 108

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