Papierlose Büros: Im Jobcenter werden alle Akten digital geführt

Kreis Düren. Mit dem Umzug der job-com des Kreises Düren in das neue Verwaltungsgebäude „Haus D“ beginnt eine neue Ära. Die Hartz IV-Empfänger aus der Kreisstadt spüren die Verbesserung, weil sie in einem Jobcenter bedient werden. Dort erhalten sie alle Hilfen aus einer Hand. Das Hin und Her zwischen Rathaus und Kreishaus und weiteren Anlaufstellen in der Stadt Düren ist damit passé.
Auch für die Beschäftigten ist der Umzug mehr als ein bloßer Ortswechsel, denn sie arbeiten ab Januar 2011 in papierlosen Büros.
Fotokopien, Durchschriften, Hängeregister, Aktenschränke? All das wird es in Haus D nicht mehr geben, denn dort werden die Akten per Computer geführt.
„Wenn nicht jetzt, wann dann …?“, kommentiert Landrat Wolfgang Spelthahn das weitere Vordringen ins digitale Zeitalter. In der Tat: Mit dem Jahreswechsel findet in Düren eine Art Familienzusammenführung in einem völlig neuen Gebäude unter dem Logo der job-com statt. Die 80 Mitarbeiter der Stadt Düren, die derzeit im Rathaus für das Berechnen und Auszahlen der Hartz IV-Gelder zuständig sind, siedeln ebenso in das neue Jobcenter über wie jene 125 des Kreises Düren, die das Qualifizieren und Vermitteln der Hilfebedürftigen übernehmen. „Da lag der Schritt zur Digitalisierung auf der Hand, denn sie hat viele Vorteile“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.
Auf rund 18 Meter Akten greift jeder Sachbearbeiter bei seinen laufenden Fällen zu, weiß job-com-Amtsleiter Karl-Josef Cranen: „Das summiert sich ganz ordentlich. Vom Archiv ganz zu schweigen.“ Zwar ist Haus D mit 7500 Quadratmetern Bruttogeschossfläche groß wie ein Fußballplatz, doch der Raum ist letztlich endlich. Wenn Akten allerdings lediglich Speicherplatz auf Festplatten benötigen, dann schrumpfen die Dimensionen gewaltig. Auch kostenmäßig. Denn PC-Hardware ist preiswerter als Büromöbel und Stauraum. „Wir sparen unter dem Strich pro Arbeitsplatz 1300 Euro ein“, berichtet Kreisdirektor Georg Beyß, der für die job-com verantwortliche Dezernent.
Da digitale Akten auch im alltäglichen Arbeitsablauf Vorteile haben, weil sie leichter bearbeitet, sortiert und verschickt werden können, laufen die Vorbereitungen für die Systemumstellung auf Hochtouren. Derzeit werden die im Dürener Rathaus geführten Akten von acht Brückenjobbern in einer einmaligen Aktion digitalisiert. Per Scanner erfassen sie Blatt für Blatt, damit die Mitarbeiter bei ihrem Umzug ins Jobcenter kein Papier mitnehmen müssen. Auch die job-com-Mitarbeiter, die in den 14 weiteren Rathäusern ortsnah Ansprechpartner für den Hartz IV-Leistungsbezug sind, werden künftig alle neuen Akten digital anlegen.
Fotokopien, Durchschriften, Hängeregister, Aktenschränke? All das wird es in Haus D nicht mehr geben, denn dort werden die Akten per Computer geführt.
„Wenn nicht jetzt, wann dann …?“, kommentiert Landrat Wolfgang Spelthahn das weitere Vordringen ins digitale Zeitalter. In der Tat: Mit dem Jahreswechsel findet in Düren eine Art Familienzusammenführung in einem völlig neuen Gebäude unter dem Logo der job-com statt. Die 80 Mitarbeiter der Stadt Düren, die derzeit im Rathaus für das Berechnen und Auszahlen der Hartz IV-Gelder zuständig sind, siedeln ebenso in das neue Jobcenter über wie jene 125 des Kreises Düren, die das Qualifizieren und Vermitteln der Hilfebedürftigen übernehmen. „Da lag der Schritt zur Digitalisierung auf der Hand, denn sie hat viele Vorteile“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.
Auf rund 18 Meter Akten greift jeder Sachbearbeiter bei seinen laufenden Fällen zu, weiß job-com-Amtsleiter Karl-Josef Cranen: „Das summiert sich ganz ordentlich. Vom Archiv ganz zu schweigen.“ Zwar ist Haus D mit 7500 Quadratmetern Bruttogeschossfläche groß wie ein Fußballplatz, doch der Raum ist letztlich endlich. Wenn Akten allerdings lediglich Speicherplatz auf Festplatten benötigen, dann schrumpfen die Dimensionen gewaltig. Auch kostenmäßig. Denn PC-Hardware ist preiswerter als Büromöbel und Stauraum. „Wir sparen unter dem Strich pro Arbeitsplatz 1300 Euro ein“, berichtet Kreisdirektor Georg Beyß, der für die job-com verantwortliche Dezernent.
Da digitale Akten auch im alltäglichen Arbeitsablauf Vorteile haben, weil sie leichter bearbeitet, sortiert und verschickt werden können, laufen die Vorbereitungen für die Systemumstellung auf Hochtouren. Derzeit werden die im Dürener Rathaus geführten Akten von acht Brückenjobbern in einer einmaligen Aktion digitalisiert. Per Scanner erfassen sie Blatt für Blatt, damit die Mitarbeiter bei ihrem Umzug ins Jobcenter kein Papier mitnehmen müssen. Auch die job-com-Mitarbeiter, die in den 14 weiteren Rathäusern ortsnah Ansprechpartner für den Hartz IV-Leistungsbezug sind, werden künftig alle neuen Akten digital anlegen.

Kontaktdaten:
Stadt Jülich
Bürgermeisterbüro
Große Rurstr. 17
52428 Jülich

Frau Claudia Noppen
Tel.: 02461/63388

e-mail: cnoppen@juelich.de