Rockwell Automation erweitert Funktionsumfang der AutoSuite Software für die Automobilindustrie

Erweitertes MES für ERP-Integration, Produktions- und Materialmanagement ermöglichen effizientere Auftragsproduktion

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AutoSuite Software für die Automobilindustrie

Düsseldorf, 25. März 2014 – Produzierten Fahrzeughersteller früher in einem Werk nur ein Modell, gehen sie auf Grund der Nachfrage von diesem herkömmlichen Fertigungsmodell auf ein neues Produktionsverfahren über: verschiedene Modelle in unterschiedlicher Ausführung zu produzieren. Rockwell Automation hat die Rockwell Software AutoSuite erweitert, um Hersteller dabei zu unterstützen, hoch flexibel auf individualisierte Fertigungswünsche einzugehen und dabei Ausfallzeiten zu reduzieren und die Produktionsleistung zu erhöhen.

In Version 2.0 bietet die MES-Software neue Anwendungen zur Koordinierung und Synchronisierung von Fertigungsaufgaben, Qualitätsverfahren und Bestandsbewegungen. Produzenten können dadurch zuverlässig und rentabel auf veränderten Kundenbedarf reagieren und verstärkt kundenspezifische Fahrzeuge herstellen. Während der Fahrzeugproduktion erfasst die AutoSuite Software außerdem Informationen in leicht verständlichem Format. Diese Daten bilden die Grundlage für Analysen, was die Regulierungs-, Gewährleistungs- und das Verbesserungspotential anbelangt.

„Die erweiterte AutoSuite Software verschafft Herstellern nicht nur eine größere Produktionsflexibilität, sondern unterstützt sie auch dabei, automatisierte Systeme schneller nutzen zu können“, sagt Uwe Küppers, Information Solutions, Rockwell Automation. „Version 2.0 verkürzt die Zeit von der Bereitstellung bis zur Amortisierung erheblich, und das unabhängig von der Art der Anwendung.“

Zu den Erweiterungen der AutoSuite Software gehören neue Automobil-Bibliotheken, die den Anwendern Lösungen mit größeren Konfigurations- und Skalierungsmöglichkeiten bieten und so die Benutzerfreundlichkeit verbessern und die Bereitstellung beschleunigen, was sich wiederum in einer verkürzten Amortisierungsdauer niederschlägt.

Mit den Neuerungen in dieser Version besteht die AutoSuite Software nun aus sieben Modulen, die alle auf der bewährten FactoryTalk ProductionCentre-Plattform basieren:

– Produktionsmanagement
– Materialmanagement
– Qualitätsmanagement
– Performance Management
– Operations Intelligence
– Energiemanagement
– Geschäftssystemintegration

Da das AutoSuite-System skalierbar ist, können selbst Hersteller ohne integrierte ERP- und Automatisierungssysteme von zentralen Systemanwendungen wie Materialmanagement und Produktionsmanagement profitieren. Bei Integration in Geschäfts- und Automatisierungssysteme können die Hersteller die Erweiterungen der neuesten Version nutzen, um ihre Investitionsrendite zu maximieren und die Komplexität in der Auftragsfertigung zu reduzieren.

Produktionsmanagement – Die neueste Version der AutoSuite Software enthält ein Standardmodul für die Automobilproduktion, das Lager- oder Auftragsfertigung unterstützt, die Produktion von Baugruppen und Unterbaugruppen synchronisiert und einen fehlerfreien Betrieb durch Steuerung des Materialflusses von Lagern und Lieferanten ermöglicht. Das Modul hilft dem Betriebspersonal bei der Koordinierung von Echtzeit-Produktionssequenzen, bei denen das Bestandsmanagement für die Produktion durch Just-in-Time- und Just-in-Sequence-Rückmeldungen an die Zulieferer verbessert wird. Dank vollständiger Integration in das Materialmanagement-Modul besteht die Möglichkeit, die Bestandsverwaltung an der Fertigungslinie (Line-Side) oder am Markt auszurichten. Schlanke Fertigungsprozesse werden durch Verbindungen zu Andon-Boards, Kanbans und Just-in-Time-Prozessen für die Wiederaufstockung von Material ebenfalls unterstützt.

Materialmanagement – Dieses Modul ergänzt das Produktionsmanagementmodul, und unterstützt Just-in-Time-Materiallauffüllung sowie mehrere Pull-Events für die Line-Side- und Kitting-Bereiche. Es koordiniert den gesamten Materialmanagementprozess und ermöglicht Echtzeitüberwachung der Bestandsmengen. Das stellt nicht nur die Materialverfügbarkeit für den geplanten Produktionslauf sicher, sondern verringert auch kostspielige Produktionslücken.

Geschäftssystemintegration – Die ERP-Integration-Gateway-Anwendung Version 3.2 in diesem Modul integriert nahtlos Fertigungs- und Geschäftsprozesse mit einer bidirektionalen Schnittstelle, die Informationen über Aufträge und Warenbewegungen zwischen Geschäfts- und Planungssystemen und dem automatisierten Produktionsbereich übermittelt. Die EIG -Anwendung in Version 3.2 ist eine leicht erweiterbare und robuste Plattform. Sie ist für Automobilhersteller mit komplexen konfigurierbaren Bestellungen und große Materialstücklisten sowie spezifische Genealogie-Anforderungen optimiert. Der Standard-Support ist für SAP ausgelegt, kann jedoch mühelos auf Dateitransfers, geteilte Datenbanken, Remote-Verfahrensaufrufe und Nachrichtenaustausch zwischen anderen Systemen erweitert werden.

Weitere Informationen über die Rockwell Software AutoSuite finden Sie auf http://www.rockwellautomation.com/rockwellautomation/industries/automotive/mes-mom.

Weitere Informationen:
– Rockwell Software AutoSuite:
http://www.rockwellautomation.com/rockwellautomation/industries/automotive/mes-mom
– FactoryTalk ProductionCentre Plattform:
http://www.rockwellautomation.com/rockwellsoftware/production/productioncentre/overview.page
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