Stress und Termindruck gefährden Gesundheit der Mitarbeiter

In den letzten Jahren und Jahrzehnten hat sich unsere Arbeitswelt enorm gewandelt. Unternehmen und Personalverantwortliche müssen nach den Herausforderungen des technologischen Fortschritts, der Globalisierung oder den veränderten Anforderungen von Fachkräften jetzt wieder neu umdenken

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Den Fachkräften von heute wird eine Menge abverlangt. Nicht nur Termindruck, Stress und ein hohes Arbeitstempo, sondern auch eine hohes Maß an Flexibilität wird vorausgesetzt. Durch die Entwicklung auf dem Telekommunikationssektor kommt noch hinzu, dass die Grenze zwischen Beruf und Privatleben zu verschwimmen droht. Auf lange Sicht kann ein solch stressiges Berufsleben Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit von Fachkräften haben. Laut Alois Messing, Projektleiter INIFA – Initiative Fachkräfte, gibt es gerade für mittelständische Unternehmen eine sehr gute Möglichkeit, dies zu vermeiden. Durch die Implementierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagement können negative Faktoren wie Stress und bewusst wahrgenommener Termindruck verringert werden. Gesunde Fachkräfte sind deutlich leistungsfähige Fachkräfte. So einfach ist das. Die Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements ist kein unnötiger Luxus, sondern eine zukunftssichernde Investition für mittelständische Unternehmen in Deutschland.

Des Weiteren hat ein betriebliches Gesundheitsmanagement noch weitere Vorteile. Neben der Bindung von wichtigen Fach- und Führungskräften ( Retention Management ) wird vor allem die Arbeitgebermarke ( Employer Branding ) gesteigert. Ein Wettbewerbsvorteil, der in der heutigen Zeit eine Menge ausmachen kann. Schon in ein paar Jahren werden auf dem deutschen Arbeitsmarkt mehr als sechs Millionen Fachkräfte fehlen. Der Grund dafür ist der Demographische Wandel. Bis 2025 werden nur wenige Fachkräfte nachrücken, während eine große Menge Fachkräfte in den wohlverdienten Ruhestand gehen werden.

Der in einigen Branchen schon bereits deutlich zu spürende Fachkräftemangel wird in naher Zukunft alle Branchen betreffen. Aus diesem Grund können gerade mittelständische Unternehmen nicht früh genug damit anfangen, sich um die Fachkräftebindung zu bemühen. Dazu gehört aber nicht nur eine gerechte Entlohnung, sondern in der heutigen Zeit haben die Fachkräfte noch mehr Ansprüche an den Arbeitgeber. Durch Maßnahmen wie zum Beispiel einem betrieblichen Gesundheitsmanagement in Verbindung mit einer betrieblichen Krankenversicherung, einem betrieblichem Versorgungswerk oder einer betrieblichen Altersvorsorge können solche Ansprüche befriedigt werden.

Auch in Bezug auf die Unternehmenskultur sind Unternehmen aus dem Mittelstand gefragt, wenn es um die Vermeidung von Fachkräftemangel geht. Potenzielle Bewerber haben ein berechtigtes Interesse daran, wie ein Unternehmen in Bezug auf Personalentwicklung, Mitarbeitermotivation oder auch mit der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben (auch Work-Life-Balance genannt) umgehen.

Alois Messing ist der Meinung, dass eine Maßnahme alleine nicht genügen wird, um sich auf dem Arbeitsmarkt als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Eine Umfassende Umsetzung von verschiedenen Maßnahmen zusammen führt zum Auf- und Ausbau der Arbeitgebermarke. Dabei gibt es Maßnahmen, wodurch Unternehmen sogar Kosten einsparen können. Durch die Einführung einer betrieblichen Altersvorsorge oder von Zeitwertkonten kann ein Unternehmen Sozialabgaben einsparen. Diese Einsparungen können dazu genutzt werden, weitere Maßnahmen zum Ausbau der Arbeitgebermarke um zu setzen.

Veränderungen müssen nicht immer etwas Schlechtes schein. Sie sollten nur strategisch umgesetzt werden. Die Herausforderungen, die die moderne Welt den Unternehmen gestellt hat, wurden auch bewältigt. Auch den Fachkräftemangel kann mit Hilfe von verschiedenen Maßnahmen, wie zum Beispiel der Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagement, entgegengetreten werden. Wichtig ist nur, dass man keine Angst vor diesen Veränderungen hat und kontinuierlich daran arbeitet.

INIFA Initiative Fachkräfte berät Unternehmen, Städte, Wirtschaftsregionen und Verbände mit dem Ziel der Fachkräftebindung und Fachkräftegewinnung. INIFA basiert auf einer interdisziplinär konzipierten, ganzheitlichen Strategie zur optimalen Gestaltung der relevanten Voraussetzungen und der Organisation mit individuellen Lösungen.

INIFA betrachtet den Fachkräftemangel aus vier Perspektiven: Arbeitgeber, Fachkräfte, Markt/Region und Prozesse des Personalmanagements. Jede Perspektive hat ihre eigenen Erfolgsfaktoren, insbesondere 1: Attraktivität und Eignung der finanziellen/materiellen Angebote des Arbeitgebers, 2: Persönliche Bedürfnisse der bestehenden und potenziellen Arbeitskräfte, 3: Effizienz der Organisation und der Prozesse, 4: Image der Produkte/ Dienstleistungen, 5: Handeln der Marktteilnehmer, 6: Transparenz, Attraktivität und Bekanntheit der Region.

Das Kompetenzteam der INIFA steht in jeder Phase eines Projektes zur Verfügung. Beginnend von der strategischen Ausrichtung mit der Zielfestlegung und Konzeption bis zur erfolgreichen Umsetzung der Lösungen für die relevanten Erfolgsfaktoren: beratend, ausarbeitend, moderierend und unterstützend. Mit einem effizienten (Multi-) Projektmanagement.

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