Voll interoperabel: klare Ergebnisse am weltweiten Connectathon

vision4health bei allen Systemtests erfolgreich

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Beim diesjährigen Connectathon in Istanbul absolvierte vision4health alle gestellten Interoperabilitätstests auf der Basis Integrating the Healthcare Enterprise (IHE) erfolgreich. Fünf Tage lang prüften am Bosporus Software-Entwickler aus über 20 Ländern rund 110 Informationssysteme auf Herz und Nieren. Die getesteten Programme müssen den Nachweis erbringen, dass sie die IHE-Profile unterstützen und die Vernetzung mit anderen Systemen reibungslos ermöglichen. Die Tests werden von neutralen technischen Experten überwacht.

vision4health bestand alle getesteten Transaktionen für den medizinischen Anwendungsfall ausnahmslos. „Uns ist die Teilnahme am Connectathon wichtig. Hier können wir unser Konzept des Diagnostic Wide Area Networks (DWAN) unter Beweis stellen“, so Andreas Kumbroch, Managing Director vision4health. „Unsere IT-Systeme ermöglichen die Integration von Laboren, Kliniken, Points of Care Testing (POCT) oder auch niedergelassenen Ärzten. Ziel ist es, die Effizienz und Qualitätssicherung medizinischer Leistungen zu steigern“.

Erneut alle Tests bestanden

Bereits 2012 war vision4health am Connectathon erfolgreich und bestand z.B. die Actors „Order Placer“ und „Order Result Tracker“. In diesem Jahr standen folgende IHE Actor / Profile-Kombinationen im Fokus:

– „Consistent Time“ (CT)
Im „Time Client“ muss bewiesen werden, dass ein System die Uhrzeit automatisch mit weiteren Systemen synchronisieren kann. Bei der Kommunikation zwischen IT-Systemen ist es von Bedeutung, dass die Chronologie der Zeitstempel übereinstimmt (beispielsweise der chronologische, zeitliche Verlauf einer Blutzuckermessung im Kumulativbefund).

– „Audit Trail and Notification“ (ATNA)
Mit der „Secure Application“ wird bewiesen, dass das System eine Reihe von Sicherheitsanforderungen erfüllt. Dazu gehört u.a. die Möglichkeit, jegliche Kommunikation per SSL/TLS Protokoll zu verschlüsseln.

– „Patient Administration Management“ (PAM)
Der „Patient Demographic Consumer“ mit Option „Merge“ kann demographische Patientendaten (Name, Geburtsdatum, Geschlecht, Adresse usw.) über HL7 ADT Nachrichten anlegen wie aktualisieren und somit die Patientendaten zwischen LIS und KIS problemlos verschmelzen.
Der „Patient Encounter Consumer“ mit Option „Inpatient / Outpatient“ integriert und aktualisiert die administrativen Patientendaten (Fallnummer, Station, Status“ stationär, ambulant, Aufnahme-, Entlassungsdatum usw.)

– „Laboratory Testing Workflow“ (LTW)
Im „Order Placer“ (auftragsanlegendes System z.B. KIS oder molis vt channel) werden Aufträge angelegt, per HL7 OML an den „Order Filler“ (LIS) verschickt und vom diesem an den „Automation Manager“ bzw. an die Analysesysteme weitergeleitet. Die Ergebnisse kommen schließlich per HL7 ORU Nachrichten ins LIS zurück und werden von da aus dem „Order Result Tracker“ (Befundauskunftssystem) weitergeleitet. Die Transaktionen beinhalten auch die Verwaltung sämtlicher Statusinformationen, z.B. Rückmeldung an das auftraggebene System, wenn eine Probe eingangsquittiert wurde, Stornierungen usw.

– „Laboratory Code Set Distribution“ (LCSD):
Beim „Code Set Consumer“ handelt es sich um einen automatisierten Import von Untersuchungsstammdaten von Fremdsystemen per HL7 MFN Nachrichten.

Fulminanter Akzent: IHE World Summit

Parallel zum Connectathon fand eine Premiere statt, der erste IHE International World Summit. Er bildete den Schauplatz für Teilnehmer aus 21 Ländern, Präsentationen und Panel-Sessions. Er stellte gewissermaßen den süßen Nachtisch des Connectathon dar. Dort wurde eindeutig klar: Kunden von vision4health profitieren von einer vollständigen Interoperabilität der IT-Systeme.

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