Bürokratie und alte Systeme behindern DevOps

Umfrage von F5 auf den DevOpsDays Amsterdam zeigt aktuelle Probleme 

München, 10. Juli 2019 – Bürokratie in Unternehmen ist nach wie vor das Haupthindernis für eine effektive DevOps-Implementierung. Das ergab eine aktuelle Umfrage von F5 Networks*, die bei den DevOpsDays in Amsterdam durchgeführt wurde. 40 Prozent der Branchenexperten nannten sie als wichtigstes Problem. Häufig werden Engpässe verursacht durch bürokratische Aktionen wie das Ändern von Prüfprozessen, Ticketsystemen oder manuellen Abläufen.

Die zweitgrößte Herausforderung bildet der technische Rückstand durch Legacy-Code und -Systeme. Sie wurde von 25 Prozent der Befragten angegeben. Als nächstes folgt die Inkompatibilität der Produktionsumgebungen, die von 21 Prozent genannt wird. Die Transparenz der Anwendungsleistung gilt für 14 Prozent als Herausforderung.

„DevOps spielt eindeutig eine immer wichtigere Rolle“, sagt Rodrigo Albuquerque, DevOps Solution Developer, F5 Networks. „Es steigert die Effizienz durch die Optimierung von Prozessen, den Wegfall von Silos, Automatisierungstools, Standardisierung von Plattformen und eine starke Kultur der Zusammenarbeit. Doch Bürokratie und veraltete Systeme sind immer noch ein Problem. Automatisierung wird aber letztendlich zu einer breiteren Akzeptanz von DevOps führen.“

Trend zur Zusammenarbeit
Die Ergebnisse dieser Umfrage folgen einer weiteren aktuellen F5-Studie unter NetOps- und DevOps-Experten, die auf einen zunehmenden Trend zur teamübergreifenden Zusammenarbeit hinweist. Demnach glauben über drei Viertel der Mitarbeiter von NetOps und DevOps, dass die jeweiligen Kollegen die „richtigen Dinge“ innerhalb der IT priorisieren, ein gemeinsames Verständnis für übergeordnete Ziele besitzen und Möglichkeiten zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Teams bieten.
*510 Antworten wurden von 170 Teilnehmern der DevOpsDays Amsterdam 2019 gesammelt

Darüber hinaus sind beide Gruppen weitgehend auf das Tempo der Bereitstellung von Anwendungen und Diensten ausgerichtet. Dabei ist eine deutliche Mehrheit der Mitarbeiter von DevOps (70%) und NetOps (74%) mit der Häufigkeit der Bereitstellungen zufrieden. Beide Segmente sind sich auch einig, dass die Automatisierung innerhalb der Produktionspipeline wichtig ist, mit einer durchschnittlichen Bewertung auf einer 5-Punkte-Skala von 4,0 durch DevOps und 3,5 durch NetOps. Zudem haben die Befragten mehr Vertrauen in die Zuverlässigkeit, Leistung und Sicherheit von Anwendungen, wenn die Produktionspipeline zu mehr als 50 Prozent automatisiert ist.

Übernahme von NGINX
Vor kurzem hat F5 seine Unterstützung der DevOps-Community durch die Übernahme von NGINX, dem Branchenführer im Bereich Open-Source-Anwendungsinfrastruktur für Entwickler- und DevOps-Teams, erheblich verbessert. Laut dem Web Server Survey ist NGINX derzeit der weltweit am häufigsten verwendete Webserver.

Erstmals können Unternehmen nun einen koordinierten Satz von Technologien nutzen, der den gesamten Bereitstellungspfad von Anwendungen umfasst. Dies reicht vom Code, der auf dem Anwendungs- oder Webserver ausgeführt wird, über alle notwendigen Transport-, Sicherheits- und Verwaltungsdienste bis hin zum Endkunden. Das kombinierte Angebot von NGINX und F5 bietet Kunden die Möglichkeit, integrierte Microservices innerhalb verteilter Anwendungsarchitekturen fehlerfrei zu erstellen. Gleichzeitig können sie sicherstellen, dass Datenverkehr und Endpunkte vollständig überwacht, konform und sicher sind.

Über F5 Networks
F5 (NASDAQ: FFIV) gibt den weltweit größten Unternehmen, Dienstleistern, Behörden und Verbrauchermarken die Freiheit, jede App sicher, überall und mit Vertrauen bereitzustellen. F5 bietet Cloud- und Sicherheitslösungen, die es Unternehmen ermöglichen, die von ihnen gewählte Infrastruktur zu nutzen, ohne Geschwindigkeit und Kontrolle zu beeinträchtigen. Weitere Informationen finden Sie unter f5.com. Sie können uns auch auf Twitter folgen oder uns auf LinkedIn und Facebook besuchen, um weitere Informationen über F5, seine Partner und Technologien zu erhalten.

Fink & Fuchs AG

Michaela Ferber und Kirsten Gnadl
Paul-Heyse-Straße 29
80336 München

Tel.: +49 89-589787-14
Fax: +49 89-589787-50
E-Mail: f5@finkfuchs.de
https://www.finkfuchs.de

F5 Networks

Claudia Kraus
Lehrer-Wirth-Straße 2
81829 München

Tel.: +49 89-94383-0
Fax: +49 89-94383-111
E-Mail: c.kraus@f5.com
http://f5.com/