Spenden für Cyber-Elefant und Online-Frosch

Hamburg (pressrelations) –

Spenden für Cyber-Elefant und Online-Frosch


Neu auf WWF.de: Mit Spendengeldern können User einen Urwaldriesen mit Leben füllen

Frankfurt – Auf WWF.de hat ein neues, multimediales Online-Spendentool Premiere: Unter www.wwf.de/urwaldriese/ wächst ein virtueller Urwaldriese durch die Spenden der User in ungeahnte Höhen. Der Spenden-Baum ist dem Mengaris-Baum aus Südostasien nachempfunden. Die Internetnutzer können durch ihre Spende die zahlreichen Baumbewohner, darunter Nebelparder, Nasenaffen oder Sunda-Plumploris, platzieren und den Baum ? ganz wie in der Realität ? zu einer Oase der biologischen Vielfalt werden lassen.
Für jedes Budget ist etwas dabei: „Eine Passionsblume für zehn Euro eignet sich hervorragend als Überraschung zum Valentinstag“, so Julia Lönneker aus dem WWF-Internetteam. „15 Euro reichen, um einen Ohren-Ruderfrosch zu verschenken, für 100 Euro kann man eine Bengalkatze in den Baum setzen. Elefant oder Nashorn hingegen sind schon sehr exklusiv und können für jeweils tausend Euro hinzugespendet werden.“
Egal wie groß die Spende auch ausfällt, neben dem persönlichen Exemplar jeder gespendeten Art können sich die großzügigen User mit einem Foto und einer eigenen Botschaft verewigen. Über die sozialen Netzwerke Twitter oder Facebook können die Tiere oder Pflanzen auch Freunden und Bekannten gezeigt werden. Mit dem virtuellen Urwaldriesen möchte der WWF auf die Bedeutung der indonesischen Regenwälder als einer der artenreichsten Lebensräume der Welt aufmerksam machen. „Im virtuellen Urwaldriesen kann man spielerisch die Artenvielfalt entdecken“, so Julia Lönneker. „Auf einem echten Mengaris-Baum, der bis zu 85 Meter hoch werden kann, sind über 1000 verschiedene Tier- und Pflanzenspezies zu Hause.“
Mit den ersten 20.000 Euro will der WWF auf der indonesischen Insel Borneo eine zerstörte Fläche Regenwald von 26 Hektar wieder aufforsten und langfristig sichern. Weitere 20.000 Euro ermöglichen der Umweltstiftung den Anbau von 40.000 Setzlingen für Orang-Utan-Futterbäume. Auch eine Anti-Wilderer-Patrouille, der Bau eines grünen Waldkorridors und ein Projekt zur Wiederherstellung ausgetrockneter Torfmoore sind geplant. Die Regenwälder Südostasiens sind vor allem durch Raubbau, illegale Umwandlung und verantwortungslose Bewirtschaftung bedroht. Als riesige Kohlenstoffspeicher spielen sie für das Weltklima eine bedeutende Rolle.

Kontakt:
Große Elbstraße 39
22767 Hamburg
presse@greenpeace.de
Telefon: 040/30618 -340 oder -341
Fax: 040/30618-160

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Klimafreundlicher Paketversand nun auch über Ländergrenzen hinweg

Bonn (pressrelations) –

Klimafreundlicher Paketversand nun auch über Ländergrenzen hinweg

DHL weitet GoGreen für Geschäftskunden auf internationale Transporte aus
Im Rahmen von GoGreen werden die CO2-Emissionen des Konzerns durch zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen.
Ab sofort bietet DHL Paket Deutschland Geschäftskunden den klimafreundlichen Versand von Paketen auch ins Ausland an. Nach dem großen Erfolg bei nationalen Paketen – im Jahr 2009 haben allein die Geschäftskunden bundesweit rund 15 Millionen GOGREEN-Pakete verschickt – erweitert DHL nun den umweltbewussten Service auf grenzüberschreitende Produkte wie Europaket und Weltpaket. Für Privatkunden bestand mit der DHL Online Frankierung bereits seit längerem die Möglichkeit, internationale Pakete und Päckchen klimaneutral zu versenden.
„Mit dem Siegeszug des eCommerce nimmt die Bedeutung des grenzüberschreitenden Handels zu. Gleichzeitig erhöht das wachsende Umweltbewusstsein unserer Geschäftskunden die Nachfrage nach klimaschonenden Transporten. Mit dem GoGreen-Programm unseres Konzerns ist DHL Paket bestens aufgestellt, um der Wirtschaft nun auch klimafreundliche Alternativen beim internationalen Paketversand anzubieten“, sagt Jürgen Gerdes, Mitglied des Konzernvorstands Deutsche Post.
Gerade bei Transporten ins Ausland treten aufgrund großer Entfernungen und des häufigen Einsatzes von Flugzeugen höhere Umweltbelastungen auf. Genau hier leistet das Klimaschutzprogramm der Deutschen Post DHL einen besonders nachhaltigen Beitrag.

Zertifizierte Klimaschutzprojekte
Als erster globaler Logistikdienstleister hat sich die Deutsche Post DHL ein konkretes Klimaschutzziel gesetzt. Bis 2020 soll die Energieeffizienz gegenüber 2007 um 30% verbessert werden – unter anderem durch eine effizientere Steuerung der Verkehrsströme, durch die Modernisierung der Transportflotte und durch Nutzung alternativer Energiequellen. Im Rahmen von GoGreen werden die CO2-Emissionen, die der Konzern erzeugt, berechnet und anschließend durch interne und externe sowie nach international anerkannten Standards zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Das umfassende Angebot an klimaneutralen Produkten und Services eröffnet somit auch den Kunden der Deutschen Post DHL die Möglichkeit, die eigene Klimabilanz zu verbessern.

Ansprechpartner
Dunja Kuhlmann
Pressesprecherin
Deutsche Post DHL
Charles-de-Gaulle-Str. 20
53113 Bonn
Tel.: (0228) 182 9944
Fax: (0228) 182 9880

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Usability Studie der ArcMind® TeamTaskManager Software

Essen (pressrelations) –

Usability Studie der ArcMind® TeamTaskManager Software

Frei nach dem Motto: „Bewährtes verbessern.“ ließ die Essener Software-Schmiede ArcMind eine Usability-Studie für die erfolgreiche Workflow-Management Software „ArcMind® TeamTaskManager“ an der FH Köln durchführen. Das Ergebnis der Studie war in jeder Hinsicht positiv: Die Qualität der Software wurde durch die Studie bestätigt und die Zusammenarbeit mit der Hochschule Köln war derart inspirierend, dass weitere Kooperationen geplant sind.

Der „ArcMind® TeamTaskManager“ ist ein Workflow-Management System zur Planung, Überwachung und strukturierten Abarbeitung umfangreicher Aufgabenstellungen, die sich zur Verteilung über mehrere Arbeitsplätze hinweg eignen. Das können beispielsweise Abarbeitungs-Listen oder wiedekehrende, administrative Aufgaben sein. Die Software ist bereits seit mehreren Jahren produktiv im Einsatz bei Kunden, wo sie heute nicht mehr wegzudenken ist.

Im Rahmen einer unabhängigen Studie sollte die Nutz- und Bedienbarkeit dieser Software (Usability) getestet werden. Hierfür fand ArcMind mit Herrn Prof. Dr. Klocke und seinen beiden Doktoranden Arash und Roozbeh Faroughi des Lehrstuhls Mensch-Computer-Interaktion der FH Köln den idealen Partner.

Der Begriff Usability beschreibt in erster Linie die Beziehung zwischen einer Anwendung und ihren Awendern. Als brauchbar bezeichnet man Software, wenn sie es dem Anwender leicht macht, den Umgang mit ihr zu erlernen, sie einfach zu handhaben ist, einzelne Arbeitsschritte einprägsam sind und die Software insgesamt als gefällig empfunden wird. Eine Anwendung ist effektiv, wenn sie es den Nutzern erlaubt, die Ihnen gestellten Aufgaben auf die effizienteste Art und Weise zu erledigen. Die Usability ist also ein wichtiges Kriterium zur Beurteilung von Software, da sie darüber entscheiden kann, ob eine Aufgabe sorgfältig und vollständig erledigt werden kann oder nicht und ob der Anwender während der Bearbeitung zufrieden ist oder frustriert wird.*

Bei der Entwicklung des „ArcMind® TeamTaskManager“ wurde bereits großer Wert auf Design- und Ergonomierichtlinien gelegt. Aber erst durch die Befragung von Anwendern, die tagtäglich mit dem System arbeiten, erhält man ein umfassendes und realitätsnahes Bild aus der Anwenderperpektive.

Für die Usability-Studie des „ArcMind® TeamTaskManager“ haben echte Anwender realitätsnahe Aufgaben erfüllt. Währenddessen standen sie unter umfassender Beobachtung. Mit Hilfe eines Eye-Tracking-Systems wurden die Augenbewegungen der Probanden verfolgt. Zusätzlich wurden sie von einer Webcam gefilmt, so dass auch die Mimik und die Kommentare der Anwender dokumentiert wurden. Auch die Interaktionen über Maus und Tastatur wurden aufgezeichnet. Zusätzlich waren die Probanden angehalten, laut zu denken und einzelne Handlungsschritte zu artikulieren.
Auch wenn die Anwender ausdrücklich zur Kritik ermutigt wurden, wurde die Software insgesamt als benutzerfreundlich eingestuft. Die Probanden erreichten stets das Ziel einer gestellten Aufgabe und beantworteten zugehörige Fragestellungen korrekt. Häufig fanden die Anwender gar den effektivsten Weg zum Erfüllen einer Aufgabe. Die verwendeten Begrifflichkeiten waren verständlich; Infomationsgehalte wurden schnell und korrekt vermittelt. Aufgrund der hohen Individualisierbarkeit über die angebotenen Konfigurationsmöglichkeiten, wurden schnell bevorzugte Einstellungen gefunden, die das Wohlbefinden der Anwender steigerten.

Die Mitarbeiter des Usability?Studios am Campus Gummersbach der FH Köln gaben im Anschluss an die Präsentation der Studienergebnisse wertvolle Tipps und Hinweise, an welchen Stellen noch Optimierungsmöglichkeiten bestehen. Diese wird ArcMind schnellstmöglich umsetzen, damit die Anwender des „ArcMind® TeamTaskManager“ noch zufriedener werden.

Wenn Sie weitere Informationen wünschen, freuen wir uns auf Ihren Kontakt unter 0201 7474970 oder per E-Mail an jochen.wienand@arcmind.com.

* Quelle: http://www.usabilityfirst.com/intro/index.txl

ArcMind Technologies GmbH
Am Handwerkerpark 5
45309 Essen
Telefon: +49 (0)201 7 47 49 70
Telefax: +49 (0)201 7 47 49 79
www.arcmind.com

Ansprechpartner:
Jochen Wienand
E-Mail: jochen.wienand@arcmind.com

Pressekontakt:
Jutta Scholten
E-Mail: jutta.scholten@arcmind.com

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National Power Corporation and Clenergen Corporation (CRGE: OB) sign MOA to develop renewable electricity in the Philippines

(pressrelations) –

National Power Corporation and Clenergen Corporation (CRGE: OB) sign MOAto develop renewable electricity in the Philippines

National Power Corporation (NPC) and Clenergen Corporation (CRGE) reached agreement to collaborate in producing green electricity using biomass electricity systems for NPC’s Small Power Utilities Group (SPUG) covering 0.5 to 2 MW power plants.

In a joint announcement, NPC President Froilan A. Tampinco and Clenergen Corporation CEO Mark LM Quinn agreed to pursue feasibility studies for the NPC’s nominated areas — Kabugao, Kalinga, Lubuagan, Apayao, Concepcion, Romblon, Corcuera, Romblon and Banton. NPC believes these areas have the best potential for developing competitive renewable sources of electricity.
Clenergen Corporation , a publicly held US company (CRGE ) have developed a programme to produce high- density , short- rotation biomass crops on a commercial scale to provide sustainable supplies of clean energy to regional , independent clients and national grids.
National Power Corporation, is the Philippine government’s mandated state agency to develop off-grid small island power systems using non-conventional electricity systems.
Mark Quinn , CEO of Clenergen Corporation commented „Clenergen Corporation will dedicate itself to install Distributed Environmental Power Systems or DEPS in the Philippines. The biomass power plants will range in size from 0.5 to 8 MW and will be located in areas suitable to cultivate dedicated biomass feedstocks.“ „We see the Philippines as an excellent platform to showcase and demonstrate the biomass and gasification technologies to assure renewable electricity for the Asia Pacific basin.
Froilan A. Tampinco President of NPC said „We are strongly encouraged by the Agreement with Clenergen and we look forward to the MOA’s immediate implementation as we promote and encourage the use of renewable energy that abounds in our countryside,“. Mr Tampinco sees the Clenergen partnership as a clear indication of global support for NPC’s call for strong partnership in the field of alternative energy for the Philippines‘ small island electrification program.

About Clenergen Corporation
About Clenergen Corporation .Clenergen Corporation is a publicly listed company on the OTC stock market (symbol CRGE). Clenergen develops Clean Energy Generation projects to address the requirement for renewable and sustainable supplies of electricity. Clenergen installs and operates Distribution Environmental Power Systems (DEPS) and applies plant science to the cultivation of proprietary biomass feedstock’s in order to provide renewable supplies of clean electricity to regional, independent clients and national grids. www.clenergen.com

Notice Regarding Forward-Looking Statements

this press release contains „forward-looking statements,“ as that term is defined in Section 27A of the United States Securities Act of 1933 and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934. Statements in this press release which are not purely historical are forward-looking statements and include any statements regarding beliefs, plans, expectations or intentions regarding the future, including but not limited to our ability to scale and to establish our company as one of the leading biomass electricity generating companies globally.

Actual results could differ from those projected in any forward-looking statements due to numerous factors. Such factors include, among others, the inherent uncertainties associated with clean technologies; changes in the operating costs and changes in economic conditions and conditions in clean technologies. These forward-looking statements are made as of the date of this press release, and we assume no obligation to update the forward-looking statements, or to update the reasons why actual results could differ from those projected in the forward-looking statements. Although we believe that the beliefs, plans, expectations and intentions contained in this press release are reasonable, there can be no assurance those beliefs, plans, expectations or intentions will prove to be accurate. Investors should consult all of the information set forth herein and should also refer to the risk factors disclosure outlined in our current and periodic reports filed from time-to-time with the Securities and Exchange Commission.

Contact:
Jessica Hatfield
Communications Director
Clenergen Corporation
Tel: 0207 739 0028
Fax: 0207 7657 3275
pr@clenergen.com
www.clenergen.com

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Foerderprogramme fuer Erneuerbaren Energien laufen auf hohem Niveau weiter

Berlin (pressrelations) –

Foerderprogramme fuer Erneuerbaren Energien laufen auf hohem Niveau weiter

Anlaesslich der Beratung des Einzelplans 16 (Umwelt) im Haushaltsausschuss erklaert der zustaendige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Soeren Bartol:

Die SPD-Bundestagsfraktion hat heute im Haushaltausschuss gemeinsam mit den Koalitionsfraktionen die Sperre in Hoehe von 130 Millionen Euro fuer die Foerderung der Erneuerbaren Energien aufgehoben. Es handelt sich dabei um Investitionsfoerderungen unter anderem fuer Solarkollektoranlagen, Holzpelletheizungen oder effiziente Waermepumpen.

Bereits im Umweltausschuss hatte sich die SPD-Bundestagsfraktion dafuer eingesetzt, die 130 Millionen Euro zu entsperren; dem ist die Koalition nun gefolgt.

Die Aufhebung der Sperre bedeutet, dass – wie im Jahr zuvor – 468 Millionen Euro fuer Klimaschutzmassnahmen zur Verfuegung stehen. Dies ist eine gute Nachricht fuer die Antragsteller, denn es besteht nicht mehr die Gefahr, dass die Mittel Mitte des Jahres aufgebraucht sein werden.

Mit der Weiterfuehrung des Programms wird nicht nur ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet, sondern auch klein- und mittelstaendische Betriebe werden unterstuetzt und Arbeitsplaetze gesichert.

© 2010 SPD-Bundestagsfraktion

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Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
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(idw) CO2-Anstieg und Klimaerwärmung verstärken sich gegenseitig

Birmensdorf (pressrelations) –

(idw) CO2-Anstieg und Klimaerwärmung verstärken sich gegenseitig

Lufteinschlüsse in Eisbohrkernen aus der Antarktis und Jahrringe der Bäume liefern der Forschung die zuverlässigsten Daten, wenn es darum geht, aktuelle Klimaveränderungen mit der globalen Klimageschichte der letzten Jahrtausende zu vergleichen und Klimamodelle zu testen. Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald Schnee und Landschaft WSL, die Universität Bern und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die weltweit führend in der Analyse von Jahrringen und Eisbohrkernen und in der Modellierung der Zusammenhänge von Klima und Kohlenstoffkreislauf sind, haben die Klimaschwankungen der letzten 1000 Jahre unter die Lupe genommen. Die Forschenden um David Frank, die unter dem Dach des Berner Oeschger Zentrums für Klimaforschung zusammenarbeiten, können aufgrund ihrer aufwändigen, in der Zeitschrift „Nature“ veröffentlichten Analyse nun viel genauer quantifizieren, wie stark der CO2-Gehalt der Luft durch Klimaschwankungen in der vorindustriellen Periode beeinflusst wurde.

Erderwärmung setzt zusätzliches Treibhausgas frei

Die Verbrennung von Kohle, Erdöl und Gas verursacht den aktuellen CO2-Anstieg und ist Hauptursache der globalen Erwärmung. Diese klimatische Veränderung stört das natürliche Gleichgewicht zwischen den riesigen Kohlenstoffvorräten in Atmosphäre, Ozean und Biosphäre: Aus diesen langfristigen Speichern wird dadurch zusätzliches CO2 freigesetzt, was im Sinne einer Rückkopplung zu einer weiteren Erwärmung führt. Damit verstärkt sich der Einfluss des CO2 auf die Temperaturentwicklung. Wie gross diese Rückkoppelung zwischen Kohlenstoffkreislauf und menschgemachter Erwärmung ist, wird unter Fachleuten intensiv diskutiert. Die vorliegende Studie gibt nun Antwort. Neun verschiedene Rekonstruktionen des Temperaturverlaufes und drei CO2-Zeitreihen wurden auf ihre Verlässlichkeit geprüft. Die Wissenschaftler berechneten den Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 für mehr als 200’000 mögliche Datenkombinationen. Das Ergebnis: ein verlässlicher Mittelwert und ein dazugehöriger Genauigkeitsbereich für die Rückkopplungsstärke zwischen Temperatur und CO2. „Die neuen Kenntnisse werden der weltweiten Klimaforschung helfen, genauere Vorhersagen über die mittlere Temperaturentwicklung zu machen“, sagt David Frank von der WSL, der Erstautor der Studie.

Ein erster Test der Klimamodelle

Wie gut ist die Rückkoppelung von Kohlenstoffkreislauf und menschgemachter Erwärmung in den heutigen Klimamodellen dargestellt? In einer ersten Sichtung haben die Forscher zehn Klimamodelle mit den Daten der von ihnen berechneten Wahrscheinlichkeiten verglichen. Es zeigt sich, dass der Grossteil der Modelle mit den neuen Ergebnissen übereinstimmt. Dabei scheinen Modelle mit einer geringeren Rückkoppelung tendenziell realistischer zu sein. Dieser Vergleich stärkt das Vertrauen in bisherige Modellvorhersagen für die nächsten Jahrzehnte: Um die atmosphärischen CO2-Konzentration zu stabilisieren und die menschgemachte Erwärmung zu begrenzen, müssen die Kohlenstoffemissionen in den nächsten Jahrzehnten gesenkt werden.

Bereich der natürlichen Klimaschwankungen der letzten 1000 Jahre deutlich überschritten.

Die neue Analyse erlaubt auch einen verlässlichen Vergleich der natürlichen Klimaänderungen mit der aktuellen Erwärmung. Heute ist die globale Temperatur bereits mehr als 0.3 Grad Celsius höher als in der wärmsten Periode der letzten tausend Jahre. Der Mensch hat die natürliche Klimaschwankung des Jahrtausends bereits um 75 Prozent ausgedehnt.

Dr. Reinhard Lässig
Eidg. Forschungsanstalt WSL
Medienverantwortlicher
Kommunikation WSL
Zürcherstrasse 111
CH – 8903 Birmensdorf
Tel: ++41-44-7392389
Fax: ++41-44-7392215
reinhard.laessig@wsl.ch
http://www.wsl.ch/personal_homepages/laessig/index_DE

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PV Power Plants Konferenz in Prag: stabile Rahmenbedingungen sind nötig

Berlin (pressrelations) –

PV Power Plants Konferenz in Prag: stabile Rahmenbedingungen sind nötig

Berlin, 28.01.2010: Die erste europäische Konferenz mit dem ausschließlichen Fokus auf solaren Großanlagen, die PV Power Plants – EU, ging am Dienstag, den 26.01.2010, mit sehr guter Resonanz und lebhaften Diskussionen in Prag zu Ende. Um das weitere Marktwachstum der Photovoltaik und die Entwicklung von Großanlagen in Europa zu gewährleisten, forderten die Teilnehmer vor allem stabile politische Rahmenbedingungen. Veranstaltet wurde die zweitägige Konferenz von der Solarpraxis AG, Berlin.

Dass solare Großanlagen ein großes Potenzial in Europa haben, darüber waren sich alle 300 Konferenzbesucher einig. Politisch stabile Bedingungen sind allerdings die Voraussetzung für die erfolgreiche Entwicklung und Umsetzung von Großprojekten. Denn ungewisse Rahmenbedingungen und mangelnde Sicherheit bei der zukünftigen Einspeisevergütung führen dazu, dass Investoren und Projektierer abwandern.
Sicherheit fordern auch die Vertreter der Banken. Sie wollen die Technologie nur finanzieren, wenn die Umsetzung der Projekte gewährleistet ist. Besonders gefragt während der Konferenz waren die Themen Finanzierung und Bankabilty mit Referenten wie Andreas Kolleger von der RENERGIE Raiffeisen, Matthias Fawer von der Bank Sarasin und Martin Mayr von UniCredit Leasing.

Als weiterer grundlegender Faktor für den Ausbau großer Photovoltaik-Anlagen wurde die Netzstabilität genannt ? stellen doch Großanlagen eine weitaus größere Herausforderung bei der Netzeinspeisung dar als kleine Dachanlagen.

„Emerging Markets“ wie die Türkei, Bulgarien oder Griechenland wurden von Referenten aus den entsprechenden Ländern präsentiert. Dabei wurde sichtbar, dass in diesen Ländern Interesse und Potenzial groß sind, die Erfahrung aber noch gering ist und die Marktdaten noch nicht so detailliert und fundiert ausgewertet werden wie in Deutschland.
Für die Teilnehmer aus mehr als 20 Ländern brachte die Konferenz entscheidenden Input über die europäischen Märkte und ihre Entwicklung: Nicholas Richardson, Geschäftsführer der Solar Securities Ltd., resümierte: „Für Solar Securities bringt die Konferenz beträchtlichen Mehrwert. Wir haben eine Vielzahl wertvoller und nützlicher Informationen bekommen. In England steckt der Markt noch in den Kinderschuhen – die zentralen Entwicklungen auf diese Weise dargelegt zu bekommen und wichtige Entscheidungsträger getroffen zu haben wird für den Erfolg unserers Geschäftes sicherlich entscheidend sein.“

„Die PV Power Plants in Prag war eine sehr gelungene Konferenz mit einer qualitativ hochwertigen Zusammenstellung der Themen. Vor allem die Technik-Sessions waren inhaltlich sehr interessant und haben die wichtigsten Aspekte für den zukünftigen Bau von Photovoltaik Kraftwerken auf den Punkt gebracht. Auch die Location und die Organisation waren sehr angenehm, also eine rundum erfolgreiche Veranstaltung.“ äußert sich Klaus Kiefer, Wissenschaftler beim Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE).

Jan van Diessen, General Manager der Solcalor B.V. aus den Niederlanden, lobt sowohl die Qualität der Gespräche und Vorträge als auch die gute Organisation: „Uns hat die Konferenz viele nützliche Informationen und Kontakte gebracht, und wir werden auch bei zukünftigen Konferenzen dabei sein.“

Aleksander Buchanec von der Sunfilm AG sieht auf der Konferenz seine Einschätzung des Marktes, speziell für Osteuropa, bestätigt: „Wir sind auf dem osteuropäischen Markt sehr intensiv tätig und haben nicht zuletzt durch unserer Präsenz als Sponsor zahlreiche viel versprechende Kontakte knüpfen können. Die Themenbreite der Konferenz war zudem beeindruckend!“ so Buchanec.

Die Resonanz der Konferenz zeigt deutlich den großen Informationsbedarf in diesem Marktsegment, so dass eine zweite Auflage der Konferenz für 2011 bereits in Planung ist.

Kontakt und Information:
Miriam Hegner, Tel. +49 (0)30|72 62 96-304, E-Mail: miriam.hegner@solarpraxis.de

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