S-Bahn mit roten Schleifen zum Welt-Aids-Tag unterwegs

Berlin (pressrelations) –

S-Bahn mit roten Schleifen zum Welt-Aids-Tag unterwegs

Sammelaktion zugunsten schwerkranker und bedürftiger Menschen / Prominente unterstützen die Aktion

(Berlin, 27. November 2009) Anlässlich des Welt-Aids-Tages setzt die S-Bahn Berlin GmbH auch in diesem Jahr am 1. Dezember 2009 gemeinsam mit der DB und der Berliner Aids-Hilfe e.V. ein Zeichen: Eine mit roten Schleifen geschmückte S-Bahn wird auf dem Ring und auf der Stadtbahn unterwegs sein.

Während der Fahrt informieren ehrenamtliche Helfer der Berliner Aids-Hilfe e.V. über ihre Projekte und leisten Aufklärungsarbeit. Außerdem werden Spenden für aidskranke Menschen gesammelt. Als kleines Dankeschön gibt es von Mitarbeitern der S-Bahn Berlin gesponserten Kaffee und Kuchen von der Konditorei Hanseatic GmbH.

Die Aktion wird um 10:30 Uhr im Berliner Hauptbahnhof mit prominenter Unterstützung eröffnet. Unter anderem sind der parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, Daniel Bahr, Ulli Meurer, Vorstandsmitglied der Berliner Aids-Hilfe e.V. sowie Christoph Wachendorf, Mitglied der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, mit dabei.

Für einen stimmungsvollen Rahmen sorgen vier charmante Saxophonistinnen, die FIRST LADIES.

Um 10:30 Uhr wird der international bekannte Streetartkünstler Robin van Arsdol mit einer Kettensäge aus einem Baumstamm ein Symbol, das für die Einzigartigkeit aber auch Fragilität des menschlichen Lebens steht, heraussägen. Das Objekt wird im Anschluss der Berliner Aidshilfe zur Versteigerung gestiftet. Robin van Arsdol ist mit Keith Haring einer der Begründer der internationalen Streetart Bewegung.

„Die S-Bahn Berlin engagiert sich seit vielen Jahren beim Thema AIDS-Aufklärung“, sagt Wachendorf. „Das Verkehrsmittel ist der ideale Ort, um dieses wichtige gesellschaftliche Thema, das leider dauerhaft aktuell ist, in die Öffentlichkeit zu tragen. Wir erreichen Menschen aus allen sozialen Schichten.“

Die Aktion zum Welt-Aidstag in der S-Bahn findet in diesem Jahr bereits zum siebten Mal statt. Der Zug mit den roten Schleifen startet um 11:48 Uhr am Hauptbahnhof:

Der Fahrplan des Zuges:

ab Hauptbahnhof: 11:48
an Charlottenburg: 11:58
ab Charlottenburg: 12:00
an Halensee: 12:03
ab Halensee: 12:07
weiter als S41 (in Uhrzeigerrichtung)
an Südkreuz: 12:55
ab Südkreuz: 12:56
an Charlottenburg: 13:09 (Pause)
ab Charlottenburg: 13:36
weiter als S 42 über die Halenseekurve (entgegen Uhrzeigerrichtung)
an Südkreuz: 13:51, 14:51, 15:51

Unterwegs wird an allen Stationen gehalten; es gelten die üblichen VBB-Fahrausweise.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
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Burkhard Ahlert
Sprecher für die Länder Berlin/Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern

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Feier im Lübecker Hauptbahnhof zum Start des ‚Netz Ost‘ am Samstag, 12. Dezember

Berlin (pressrelations) –

Feier im Lübecker Hauptbahnhof zum Start des „Netz Ost“ am Samstag, 12. Dezember

Laseranimation und Zugtaufen / Abschiedsfahrten mit dem VT 628 zum Burgtorkai / Fahrzeugschau und Führerstandsmitfahrten

(Kiel, 27. November 2009) Die Regionalbahn Schleswig-Holstein (RB SH) und das Land Schleswig-Holstein laden am Samstag, 12. Dezember von 13 Uhr bis 18 Uhr zu einem großen Fest im Lübecker Hauptbahnhof ein. Anlass ist der Fahrplanwechsel am 13. Dezember. Dann übernimmt die RB SH im Auftrag des Landes für weitere zehn Jahre die Verkehre auf dem sogenannten „Netz Ost“ mit 64 neuen Doppelstockwagen und 25 neuen Triebwagen der Baureihe VT 648.3 sowie verbesserten Fahrplanangeboten. Zum Ostnetz gehören neben der Hauptstrecke von Lübeck nach Hamburg auch die Strecken von Lübeck nach Kiel, Puttgarden und Lüneburg, Lübeck-Travemünde sowie die Strecke Aumühle-Büchen.

Der offizielle Teil der Festveranstaltung beginnt um 12.12 Uhr mit einer musikalisch untermalten Laseranimation in der Bahnhofshalle. Im Anschluss an die Grußworte werden zwei Züge, stellvertretend für die neuen Züge, die demnächst als Botschafter durch das Land fahren, getauft. Es werden die zukünftigen Taufpaten anwesend sein. Heute haben der Geschäftsführer der Landesweiten Verkehrsservicegesellschaft, Bernhard Wewers und der Leiter der RB SH, Edward Jendretzki die beiden Züge ausgelost, die direkt am 12.12. getauft werden. Es wurde der „Kreis Ostholstein“ für die Taufe des Doppelstock-Steuerwagen ausgelost und die „Stadt Fehmarn“ für den LINT-Triebwagen.

Ab 13 Uhr beginnen zahlreiche Aktivitäten für Groß und Klein. Ab 14 Uhr gibt es eine Fahrzeugschau im Bahnhof. Lokomotiven und Taufzüge können besichtigt werden. Außerdem werden Lokmitfahrten zum Roddenkoppelkai angeboten.

Mit drei Sonderfahrten verabschiedet die RB SH die Triebwagen der Baureihe VT 628, die ab dem 13. 12. nicht mehr bei der RB SH im Einsatz sind. Diese beginnen um 11.35 Uhr, 13.35 Uhr und 15.35 Uhr im Hauptbahnhof und dauern rund zwei Stunden. Der Zug fährt über den Rangierbahnhof nach St. Jürgen. Von dort geht es weiter über die Gütergleise am Gleisdreieck vorbei am Volksfestplatz über die Hafenanlagen am Konstinkai bis zum Burgtorkai. Von dort geht die Fahrt wieder zurück zum Hauptbahnhof. Die Fahrkarten kosten 5 Euro und sind ab 30. November ausschließlich im Reisezentrum in Lübeck erhältlich. Der Erlös aus dem Fahrkartenverkauf kommt einem guten Zweck zugute.

Die Bahn und das Land laden alle großen und kleinen Interessierten zu dieser Festveranstaltung ein.

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Egbert Meyer-Lovis
Sprecher Niedersachsen / Bremen / Hamburg / Schleswig-Holstein

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10 000 kostenlose Fahrscheine für ehrenamtlich Engagierte in Berlin

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10 000 kostenlose Fahrscheine für ehrenamtlich Engagierte in Berlin

(Berlin, 27. November 2009) Die BVG und die S-Bahn stellen dem Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPW) als Betreiber der Stadtteilzentren für den Zeitraum von 12 Monaten insgesamt 10.000 Einzelfahrscheine Berlin AB kostenlos zur Verfügung. Die Unterstützung soll vor allem den Bürgern zu Gute kommen, die sich regelmäßig und längerfristig in einem Ehrenamt oder einem Freiwilligendienst zivilgesellschaftlich engagieren und nur über ein geringes Einkommen verfügen bzw. erwerbslos oder Schüler und Schülerinnen oder Studierende sind.

Berlins Sozialsenatorin Carola Bluhm begrüßt die Initiative der Verkehrsunternehmen für das Ehrenamt. Gemeinsam mit ihr haben der Vorstand Finanzen der BVG, Henrik Falk, und der Geschäftsführer Personal der S-Bahn Berlin GmbH, Christoph Wachendorf, sowie der Geschäftsführer Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Berlin, Oswald Menninger, einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet.

Die Grundlage für die Vergabe der Fahrscheine ist ein zwischen DPW und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales abgestimmtes Konzept „Mobil für ein freiwilliges und ehrenamtliches Engagement“ Die Verwaltung, Vergabe und Verwendungsprüfung obliegt dem Landesverband Berlin des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands (DPW).

Die Berliner Stadtteilzentren haben sich bei der Förderung des bürgerschaftlichen Engagements etabliert und bewährt. Die vielen Einsatzfelder des freiwilligen ehrenamtlichen Engagements reichen von nachbarschaftlicher Hilfe und Unterstützung über soziale und gesundheitliche Aufgaben bis zu Aktivitäten in Kultureinrichtungen, in Stadtentwicklung und Umweltschutz, beim Sport, im Zivil- und Katastrophenschutz und darüber hinaus.

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Berliner Verkehrsbetriebe
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Burkhard Ahlert
Sprecher für die Länder Berlin/Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern

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Mehr Hochgeschwindigkeits-Zugverkehr für Europa

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Mehr Hochgeschwindigkeits-Zugverkehr für Europa

VCD: Das eine tun, aber das andere nicht lassen!

Berlin, 27.11.09: Das »Railteam«, ein Zusammenschluss europäischer Bahnunternehmen, der sich explizit als Konkurrenz zu innereuropäischen Fluglinien sieht, präsentierte gestern in Brüssel eine erste Bilanz seiner Arbeit sowie Forderungen nach Steuererleichterungen für die umweltfreundliche Bahn. Der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) begrüßt den Ausbau der Zusammenarbeit, um das Angebot für Fahrgäste in Europa attraktiver zu gestalten, warnt jedoch zugleich vor Einschränkungen im regulären Bahnverkehr.

*Je attraktiver das Bahnangebot ist, desto eher sind die Menschen bereit, in den Zug statt in den Flieger zu steigen“, ist sich der VCD-Bundesvorsitzende Michael Gehrmann sicher. *Der Flugverkehr ist die klimaschädlichste Art der Fortbewegung. Fluglärm gefährdet zudem die Gesundheit; mehr als ein Drittel aller Menschen in Deutschland fühlt sich dadurch belästigt. Trotzdem ist der Flugverkehr von der Öko- und Kerosinsteuer befreit, während etwa der Eisenbahnverkehr mineral- und ökosteuerpflichtig ist. Zudem wird auf alle Fahrkarten im Fernverkehr der volle Mehrwertsteuersatz erhoben, während Flugtickets ins Ausland davon befreit sind. Hier ist die Politik gefordert, Kostengerechtigkeit zwischen diesen beiden Verkehrsträgern herzustellen. Von der Bundesregierung fordern wir, den Bahnen im bundesweiten Fernverkehr den reduzierten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent zu gewähren.“

Ansprechende Angebote im Hochgeschwindigkeitsbereich dürften nicht zur Folge haben, dass andere Züge gestrichen würden, warnt der VCD. Eine sinnvolle Verknüpfung von Fern- und Nahverkehr sei im Interesse der Fahrgäste unabdingbar.

Heidi Tischmann, VCD-Bahnexpertin: *Attraktiv wird das Bahnfahren erst durch eine funktionierende Reisekette, also eine optimale Verbindung von Tür zu Tür. Die Anschlüsse müssen stimmen, die Züge pünktlich sein und der Übergang zum Nahverkehr mit einbezogen werden. Es kann nicht das Ziel sein, in nicht einmal vier Stunden von Paris nach Frankfurt am Main zu fahren, um dann lange auf den Anschlusszug zu warten und weitere Stunden damit zu verbringen, in die heimische Kleinstadt zu fahren.“

Ein weiteres wichtiges Angebot im Bahnverkehr sind Nachtzüge. Auch hier fordert der VCD die europäischen Bahnen auf, das Angebot zu verbessern und nicht weiter auszudünnen. Wer die Möglichkeit schätze, morgens ausgeschlafen in Rom anzukommen, steige nicht in den Flieger.

Das Railteam wurde 2007 in Brüssel gegründet. Zur Allianz gehören neben der Deutschen Bahn die Österreichische Bundesbahn, die Schweizerische Bundesbahn, der britische Eurostar, die französische SNCF, die belgische SNCB und die niederländische NS. Europaweit gibt es derzeit etwa 6 000 Kilometer Hochgeschwindigkeitsstrecken.

Bei Rückfragen:
Anna Fehmel, VCD-Pressesprecherin, Fon 030/280351-12, Fax 030/280351-10, Mobil 0171/6052409, E-Mail presse@vcd.org, Internet www.vcd.org

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